Reprofilierung
Platzen Teile einer Betonoberfläche ab, dann bedarf es einer Reprofilierung. Dabei greifen die Sanierer*innen zu einem Reparatur- oder Instandsetzungsmörtel, mit dem sie die betroffenen Stellen wieder an die umgebende Oberfläche angleichen. Vor dem Auftrag müssen zunächst die schadhaften Partien entfernt und eventuell freiliegende Bewehrung behandelt werden. Damit der Mörtel gut haftet, wird der Untergrund aufgeraut, etwa durch Sandstrahlen.
Bei denkmalgeschützten Gebäuden und generell bei gut einsehbaren Oberflächen ist eine gut abgestimmte Mörtelrezeptur wichtig, damit die reprofilierten Bereiche später nicht ins Auge fallen. Zusätzlich sind Betonkosmetiker*innen in der Lage, Texturen und Strukturen nachzubilden, zum Beispiel von Holzschalungen.
Gallerie
Fachwissen zum Thema
Deutsche Zement- und Betonindustrie vertreten durch das
InformationsZentrum Beton | Kontakt 0211 / 28048–1 | www.beton.org