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Relative Luftfeuchte

Die Luftfeuchtigkeit bezeichnet den Gehalt von Wasserdampf in der Luft. Bei steigender Temperatur nimmt die Aufnahmefähigkeit der Luft für Wasserdampf zu. Es wird unterschieden zwischen absoluter und relativer Luftfeuchtigkeit.

Die relative Luftfeuchtigkeit wird in Relation zur maximal möglichen Feuchtigkeit (100%) der Luft mit Wasserdampf angegeben. Der Wert gibt an, wieviel % der maximal in der Luft möglichen Feuchte, die Luft tatsächlich enthält. Da in warmer Luft mehr Wasserdampf enthalten sein kann als in kalter, sinkt bei einer Lufterwärmung und gleichbleibender absoluter Feuchte der Wert der relativen Feuchte. Luft mit einer relativen Luftfeuchte von beispielsweise 50% kann mehr Wasserdampf aufnehmen als eine Luft mit einer relativen Luftfeuchte von 60%.

In der Abbildung ist der qualitative Verlauf der Sorptionsisothermen mineralischer Baustoffe für 0 °C und 30 °C dargestellt. Sie geben die sich bei bestimmter relativer Luftfeuchte im Baustoff einstellende Gleichgewichtsfeuchte an. Es zeigt sich, dass im baupraktisch interessanten Temperaturbereich das Sorptionsverhalten eines bestimmten Baustoffs mit hinreichender Genauigkeit durch Angabe einer Sorptionsisotherme beschrieben werden kann.

Bildnachweis: www.beton.org

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