Holzfaserdämmplatten für die Innendämmung
Umbau vom Bahnhof zur Brauerei in Pfullendorf
Bei der energetischen Sanierung denkmalgeschützter Gebäude wird oft eine Innendämmung gewählt, um historische Fassaden nicht zu verändern. Bei der denkmalgerechten Sanierung eines alten Bahnhofsgebäudes im baden-württembergischen Pfullendorf kommt die Holzfaserdämmplatte Thermoroom des Herstellers Gutex zum Einsatz. Eine neue Nutzung erhielt der bereits 2002 stillgelegte Bahnhof durch einen Anbau: Dank der zusätzlichen Fläche konnte eine Hausbrauerei mit Gastronomie einziehen. 200 Gäste können in der Brauerei mit großer Küche bewirtschaftet werden.
Gallerie
Denkmalschutz und Innendämmung
Die Außenwände des
Altbaus erhielten eine 60 mm starke Innendämmung. Dadurch war es
möglich, die denkmalgeschützte Fassade des Bahnhofsgebäudes zu
erhalten. Die Holzfaserdämmplatten wurden mit einer Dämmstoffsäge
zugeschnitten und mit Klebe- und Spachtelputz vollflächig verklebt.
Die Platten sind in Stärken von 20 bis 100 mm lieferbar und
erreichen einen Nennwert der Wärmeleitfähigkeit λD von 0,039
W/mK.
Weitere Dämmprodukte des Schwarzwälder Herstellers werden in
anderen Gebäudeteilen verwendet: Die Dachflächen des
Bahnhofsgebäudes sowie des Anbaus sind mit der Unterdeckplatte
Multiplex-top in 35 mm Dicke mit einer Wärmeleitfähigkeit
λD von 0,044 W/mK bekleidet. Für den Erweiterungsbau
fiel die Wahl auf das Wärmedämmverbundsystem Thermowall. Das
Fassadensystem kann unabhängig von Wetterlage und Temperaturen
ganzjährig verlegt und bis zu fünf Monate frei bewittert
werden.
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