Fußbodenheizungen für Altbauten
Flächenheizung und Wärmepumpe effizient kombinieren
Weniger Treibhausgase durch Energieeffizienz im Gebäudesektor – so lautet die Richtung. Das größte Potenzial birgt dabei die Sanierung von Bestandsgebäuden. Eine gute Lösung für energieeffizientes Heizen ist die Wärmepumpe, deren Einsatz im Altbau besonders mit einer dichten Gebäudehülle und einer Flächenheizung sinnvoll ist. Schütz Energy Systems bietet speziell für die Sanierung einige Lösungen, die schnell und kostengünstig realisiert werden können.
Gallerie
Wärmepumpen lassen sich nicht nur im Neubau, sondern häufig auch sehr gut in Bestandsgebäuden installieren. Ein solcher Heizungstausch sorgt nicht nur für geringere Heizkosten, sondern auch für eine Wertsteigerung des Gebäudes. Die Wärmepumpe kann am effizientesten, sprich mit einer höheren Jahresarbeitszahl betrieben werden, wenn sie nur wenig Energie aufwenden muss. Für eine bestmögliche Energieeffizienz und somit günstige Betriebskosten sorgt deshalb die Kombination der Wärmepumpe mit einem Niedertemperatursystem, wie der Flächenheizung. Denn beide Technologien arbeiten mit energiesparend niedrigen Vorlauftemperaturen und ergänzen sich deshalb optimal. Bei einer Flächenheizung kann dank der großflächigen Strahlungswärme die Raumtemperatur niedriger eingestellt werden als beim Einsatz herkömmlicher Heizkörper. Zugleich profitieren die Bewohner*innen von der angenehmen Strahlungswärme und einer flexiblen Raumgestaltung.
Speziell für die Installation der Flächenheizung in der Sanierung hat Schütz Energy Systems Produkte ohne oder nur mit geringer Aufbauhöhe im Portfolio. Das Dünnschicht-System R50 etwa basiert auf der Nocken-System-Technik und besitzt eine integrierte Trittschall- und Wärmedämmung. Eine zusätzliche Aufbauhöhe auf dem Bestandsboden von nur 17 mm erreicht man durch die Verwendung des gelochten Klettvlieses PER, bei dem die Heizrohre mit der Klett-Systemtechnik einfach aufgebracht und mit einer dünnen Vergussmasse überdeckt werden. Auch das direkte Einbringen der Heizrohrkanäle in den Bestandsestrich ist möglich, und zwar mithilfe eines speziellen Fräsverfahrens, wodurch kein Rohrträgerelement erforderlich ist und die Fußbodenheizung somit ganz ohne zusätzliche Aufbauhöhe installiert werden kann. Es fallen keine Trocknungszeiten eines neuen Estrichs an, wodurch die Verlegung schnell erledigt werden kann.
Fachwissen zum Thema
Tipps zum Thema
Buderus | Bosch Thermotechnik GmbH | Kontakt 06441 418 0 | www.buderus.de