Wärmepumpe mit siebzig Grad Vorlauftemperatur
Auch für den Betrieb mit herkömmlichen Radiatoren geeignet
Gute Leistungswerte und ein geringer Platzbedarf zeichnen die
Luft/Wasser-Wärmepumpen der LADV-Serie von Novelan aus.
Aufgrund ihrer hohen Vorlauftemperaturen von bis zu siebzig Grad
Celsius eignen sich die Geräte auch für die Erneuerung
der Heizungsanlage im Rahmen von Sanierungen. Denn damit lassen
sich herkömmliche Heizradiatoren, wie sie in älteren Gebäuden
üblich sind, weiternutzen. Die Installation einer Fußbodenheizung
ist nicht erforderlich. Der Umstieg auf eine Wärmepumpe
kann sich also lohnen, nicht zuletzt auch wegen der derzeit guten
staatlichen Förderung. Natürlich eigenen sich die Wärmepumpen auch
in Neubauten. Je nach Modell kann mit ihnen ein Gebäude auch
gekühlt und Brauchwarmwasser bereitet werden.
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Die Geräte sind leistungsgeregelt, wodurch sie noch effizienter mit Energie umgehen. Durch die Intervertertechnologie arbeiten sie am richtigen Betriebspunkt und liefern so viel Heizenergie, wie gerade benötigt wird. Das Komplettsystem ist mit natürlichem Kältemittel befüllt. Jedes Modell verfügt zudem über einen Silent-Mode, der für einen noch leiseren Nachtbetrieb sorgt. Alle Wärmepumpen lassen sich außerdem als Hybrid-Systeme einsetzen, also kombiniert mit Lüftungssystemen, Photovoltaik- oder Solarthermieanlagen und anderen Systemen. Das vorkonfektionierte, EnEV-konforme Verbindungssystem und die integrierten Hydraulikkomponenten sollen den Einbau erleichtern. Hinzu kommt, dass sich die Wärmepumpen durch ihre Monoblock-Bauweise ohne Kälteschein installieren lassen.
Gerade im Sanierungsbereich schüttet der Staat hohe Fördersummen aus: Beim Austausch einer Ölheizung gegen eine Wärmepumpe erstattet die öffentliche Hand stolze 45 Prozent der Kosten für die Bruttoinvestitionskosten der gesamten Anlage inklusive begleitende Leistungen und Maßnahmen.
Fachwissen zum Thema
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