Glasbauteile für die BIM-basierte Planung
Für die Verknüpfung aller projektrelevanten Informationen
In vielen Ländern seit Jahren im Einsatz, scheiden sich hierzulande noch die Geister, wenn es um Building Information Modeling, kurz BIM geht. Dabei ist längst klar, das es sich auch bei uns durchsetzen wird. Bei BIM handelt es sich um eine Arbeitsmethode zur Optimierung von Bauprozessen auf Grundlage eines vernetzten, digitalen und datenbankbasierten 3-D-Gebäudemodells. Es gibt sämtliche konstruktiven Bestandteile eines Bauwerks sowie dessen räumliche Situation wieder. Hinterlegt sind nicht nur geometrische Daten, sondern auch Informationen zu Mengen oder Kosten sowie die bauphysikalischen Eigenschaften. Änderungen im Entwurf ziehen sich automatisch durch alle anderen Ebenen und sind für alle Beteiligten direkt verfügbar.
Gallerie
Um die unterschiedlichen Daten zu einem Ganzen zusammenfügen zu können, benötigen Architekten und Fachplaner entsprechende Vorlagen aus Datenbanken. Das Unternehmen Saint-Gobain Glass stellt seine Flachglasprodukte über die Website der herstellerübergreifenden Datenbank BIMobjects.com (siehe Surftipps) zum Download zur Verfügung. Die Bauteile wie etwa „Fenster“, „Pfosten-Riegel-Fassade“ oder „bodentiefe Verglasungen“ sind mit ihren funktionalen, technischen und bauphysikalischen Werten, aber auch mit technischen Regeln verknüpft. Auf der Fachmesse Bau 2015 in München zeigt der Hersteller BIM „live“ auf seinem Stand 502 in Halle A1.
Weitere Informationen über das Thema bietet der
BIM-Leitfaden, den die Forschungsinitiative Zukunft Bau im
Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung
(BBSR) und des Bundesamts für Bauwesen und Raumentwicklung (BBR)
erarbeitet hat. Er bietet einen Einblick ins Thema und steht auf
der Website des BBR (siehe Surftipps) zum kostenlosen Download zur
Verfügung.
Surftipps
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