Erweiterung des Corning Museum of Glass

Vorgehängte hinterlüftete Fassade aus Jumbo Glass

Ob als Kunstwerk, Gebrauchsgegenstand oder Bauelement – die immense Vielfalt von Glas hinsichtlich seiner Formbarkeit, seinen Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten liefert ebenso wie seine lange Geschichte und stete Weiterentwicklung eine Menge Stoff für ein Museum. In Corning, einer Kleinstadt im Bundesstaat New York, gibt es seit 1951 ein solches. Es wurde anlässlich des hundertjährigen Firmenjubiläums des Spezialglasherstellers Corning Incorporated auf dessen Produktionsgelände errichtet und gilt heute mit rund 450.000 Exponaten aus 3.500 Jahren Glasgeschichte als das größte seiner Art in den USA. Im Laufe der Jahrzehnte erfuhr es mehrfach Umbauten und Erweiterungen; jüngste Ergänzung ist ein geräumiger Nordflügel nach Plänen von Thomas Phifer and Partners aus New York.

Gallerie

Der schlicht weiße Erweiterungsbau des Corning Museum of Glass erscheint wie ein überdimensionaler opaker Schmuckkasten. Seine jeweils 55 Meter langen und 16 Meter hohen Glasfassaden wirken wie gefroren; spärliche Einblicke ermöglichen nur die semitransparenten, punktförmig bedruckten Zonen, die in unterschiedlichen Größen flächenbündig in die Fassade eingelassen sind. Die gläserne Gebäudehülle soll den Besuchern schon von Weitem einen Eindruck der vielen Facetten des Materials vermitteln. Je nach Lichtsituation und Standpunkt reflektiert oder absorbiert sie das Licht, sodass der Neubau mal strahlend hell erscheint, mal mit der Umgebung verschmilzt.

Nördlich grenzt der neue Flügel an das 2001 von Smith-Miller + Hawkinson Architekten entworfene Besucherzentrum – auch dies ein gläserner Flachbau, allerdings weitgehend transparent. Ihm vorgesetzt ist ein ebenfalls verglastes Foyer mit Besucherterrasse, das sich an der Ostseite zum sogenannten Center Way orientiert. Über diesen gelangen die Besucher entweder durch eine trichterförmige Verbindung direkt in den Neubau oder weiter ins Besucherzentrum, das als Ausstellungshalle und Verteiler zu den übrigen Gebäudeteilen dient. Insgesamt umfasst der neue Flügel eine Nutzfläche von 9.200 Quadratmetern, rund 2.400 Quadratmeter davon nimmt die Ausstellungsfläche für zeitgenössische Kunst- und Designobjekte ein.

Im Inneren erweist sich der Neubau als verschlungenes Labyrinth. Beim Grundriss ließen sich die Architekten von den Konturen einer Savoy-Vase von Alvar Aalto inspirieren. Abgerückt von den Außenwänden, umschließen sanft geschwungene, weiß gestrichene Betonwände eine Abfolge von Ausstellungsräumen, in denen die Exponate entweder frei stehend oder von der Decke hängend, von allen Seiten betrachtet werden können. Die sechs Meter hohen Wände sind so angeordnet, dass die zur Lastabtragung des Dachs notwendigen Stützen im Zwischenraum der zweischaligen Konstruktion Platz finden; auch Haus- und Klimatechnik sind in den Wänden integriert. Zwischen den fließend ineinander übergehenden Schauräumen und der quadratischen Umfassung entsteht eine Art Vorhalle: Als Erschließungszone und Aufenthaltsbereich bietet sie Ausblicke in die Landschaft und über das Firmengelände. Von hier wird auch ein ehemaliges Fabrikgebäude an der Westseite erschlossen, das heute als Auditorium dient, in dem die Herstellung von mundgeblasenem Glas vorgeführt wird.

Glas
Die vorgehängte und hinterlüftete Glasfassade besteht aus insgesamt 140 opaken Einzelpaneelen aus Verbundsicherheitsglas, die zusammen eine Fläche von 2.000 Quadratmeter ergeben. Sie sind an einer Unterkonstruktion aus Aluminium befestigt. Die jeweils 1.000 kg schweren Jumbo Glass-Scheiben haben ein maximales Format von 3,20 x 7,40 m. Eine weiße Folie im Scheibenverbund sorgt für die milchige Optik; lediglich die Sichtbereiche sind mit einer klaren Folie versehen. Dort wurde das Glas mit einem Punktmuster digital bedruckt. Im Ergebnis erscheinen die Übergänge zwischen transluzentem und bedrucktem Glas fließend und unterstreichen den monolithischen Charakter des Gebäudes.

Gehalten werden die riesigen Glaselemente von massiven Aluminiumhaken, die mit Silikon auf die Scheibenrückseite geklebt und in die Unterkonstruktion eingehängt wurden. Die Konstruktion nimmt vor allem Windlasten auf; das Eigengeweicht der oberen Scheiben wird über die jeweils darunter liegende Scheibe abgetragen. Diese lagern auf Schienen, die an den Fundamenten befestigt sind und die Lasten dorthin weiterleiten. Um die Tragfähigkeit zu gewährleisten, mussten die unteren Scheiben mit einer extrem robusten Zwischenschicht versehen werden. Insgesamt weist die Fassade nur wenige, schmale Fugen auf.

Damit die Glasexponate ihre volle Pracht entfalten können und weil sie überwiegend wenig lichtempfindlich sind, können sie direkt von oben natürlich belichtet werden. Die Deckenkonstruktion besteht aus 9 cm breiten und 1,20 m hohen, vorgefertigten Betonrippen im Abstand von 1,00 m. Darüber liegt ein Sheddach, das mit opaken und transparenten Glasscheiben mit Abmessungen von 1,00 x 2,00 m  aus Zweifach-Isolierglas in unregelmäßigem Wechsel gedeckt ist. Das verwendete Low-E-Glas (Low-Emissivity-Glass) zeichnet sich durch einen niedrigen Emissionsgrad aus. Ihre Beschichtung hält die Wärme im Sommer draußen und im Winter innen. Integrierte Filter schützen die Exponate vor der schädlichen UV-Strahlung.

Bautafel

Architekt: Thomas Phifer and Partners, New York
Projektbeteiligte: Guy Nordenson and Associates, New York (Trangwerksplanung); Heintges, New York (Fassadenplanung); National Enclosure Company, Pontiac (Ausführungsplanung Fassade); Thiele Glas Werk, Wermsdorf (Glashersteller); MBM Konstruktionen, Möckmühl (Fassadenbauer); HVF Silicone Specialists, Weilheim (Profil- und Glasfugenverklebung); Arup, New York (Lichtplanung); Transsolar, New York (Klima- und Energietechnik); O’Brien & Gere, Albany (Bauingenieur, LEED Berater); Gilbane+Welliver Joint Venture, New York (Generalunternehmer, Bauleitung)
Bauherr: Corning Museum of Glass
Fertigstellung: 2015
Standort: 1 Museum Way, Corning, New York 14830, USA
Bildnachweis: Iwan Baan, Amsterdam; Courtesy of The Corning Museum of Glass

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