Theater Nouvelle Comédie de Genève in Genf

In rotes Licht getaucht

Um den rasant steigenden Platzbedarf in Innenstädten zu bedienen, werden vielerorts Bahnhöfe und Gleisanlagen in den Untergrund verlegt. So auch im Genfer Stadtteil Eaux-Vives, wo mittlerweile ein unterirdischer Durchgangsbahnhof den alten Haltepunkt an der Bahnstrecke Genf-Annemasse ersetzt. Die freigewordene Fläche belegt nun die Esplanade Alice Bailly; anschließend an den länglichen Platz sollte das städtische Theater Comédie de Genève hier eine neue Spielstätte erhalten. Dafür wurde 2009 ein Wettbewerb ausgelobt, den Fres Architectes aus Paris mit ihrem theateruntypischen Entwurf für sich entscheiden konnten: Der langgezogene Riegel der Nouvelle Comédie de Genève öffnet sich mit seiner vollständig verglasten Längsfassade rot-gelb-leuchtend zum Stadtraum hin – und bildet nicht nur für Theater-Fans ein kulturelles Highlight.

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Nicht nur die Gestaltung, sondern auch das Raumprogramm des Theaters ist ungewöhnlich. Neben den zwei Sälen für Theateraufführungen soll der Neubau mit seinen Konstruktionswerkstätten und Schneidereien der Öffentlichkeit – über die Theaterszene hinaus – als Kulturzentrum dienen. Während bei klassischen Theatern das Bühnenhaus das zentrale Element der Gebäudekomposition bildet, weist der Kulturbau eine zinnenartige Silhouette mit vier Hochpunkten auf. Darin sind jeweils unterschiedliche Funktionseinheiten untergebracht: Ganz im Westen findet sich der Werkstattbereich, der insgesamt 2.400 m² Kulissen- und Kostümwerkstattflächen umfasst. Es folgen der Bühnenturm des großen Saals sowie der Verwaltungstrakt über dem Zuschauerraum. Den Abschluss am östlichen Ende bildet der kleine Saal, der mit seiner flexiblen Bestuhlung Raum für 250 bis 500 Personen bietet.

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Flanieren im Theater

Der Hauptzugang erfolgt von der Esplanade aus. Direkt hinter der Glasfassade verläuft eine Art gebäudeinterne Flaniermeile über die gesamte Gebäudelänge. Die internen Erschließungsflure für Personal und Schauspieler verlaufen symmetrisch dazu entlang der Rückseite; der Transportkorridor für Kulissen und Requisiten befindet sich im Kellergeschoss unterhalb der langgestreckten Eingangshalle. Das öffentliche Foyer im ersten Obergeschoss beherbergt eine Cafeteria, den Ticketschalter sowie eine Bibliothek. Insgesamt wird der Innenraum von Sichtbetonoberflächen und einer reduzierten Gestaltung dominiert.

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Zwei Säle, viele Möglichkeiten

Herzstück des Neubaus sind die beiden Bühnen, die für verschiedene Aufführungsarten genutzt werden können. Der große Saal mit seinen 500 Sitzplätzen folgt der klassischen Theatertypologie mit fester Bühne und festen Rängen. Dieser Raum wartet mit einer dynamischen und zugleich akustisch wirksamen Wandoberfläche auf: Origamiartig wurden dafür goldgelbe Streckmetall-Dreiecke zu einem vor- und zurückspringenden Wandrelief zusammengefügt. Darin integriert sind sämtliche Vorrichtungen, die für den Theaterbetrieb notwendig sind: Akustik, Bühnenanschlüsse, architektonische Beleuchtung, Belüftung und Rauchabzug.

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Der kleine Saal ist hingegen modular aufgebaut und bietet dadurch Flexibilität und Raum für Experimente. Die Wände sind mit schwarzen Lamellen verkleidet, die für eine gute Akustik sorgen und dem Saal zugleich seinen Namen – Blackbox – geben. Hier verbirgt sich die Theatertechnik ebenfalls hinter der ausgeklügelten Hülle.

Strenges Fassadenraster

Die unterschiedlichen Fassaden des Gebäudes folgen einem strengen Raster mit 2,7 m Breite und 1,1 m Höhe. Besonders auffällig ist die 100 Meter lange Längsfassade, die dem kompakten Riegel durch ihren hohen Glasanteil seine Leichtigkeit verleiht. Während die Glasfront tagsüber den Blick auf Sichtbetonwände im Innenraum freigibt, ändert sich die Ansicht in der Nacht frappierend: Die spezielle Beleuchtung taucht den Riegel in einen gelb-roten Farbverlauf.

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Strcutural Glazing für homogene Fassadenansicht

Das Tragwerk der großzügigen Längsfassaden besteht aus einer Stahlkonstruktion mit tiefen Pfostenprofilen. Durch die Reduktion der tragenden Pfosten- und Riegelquerschnitte auf Stahlbleche wird – trotz der großen Tiefe – ein hoher Transparenzgrad erreicht. Darauf aufbauend ist die Gebäudehülle nach außen elementiert als Aluminiumsystem ausgebildet. Dank des statisch wirksamen Randverbunds der Isolierverglasungen (SGG-Verklebung), konnte auf konventionelle Anpressleisten auf der Außenseite verzichtet werden. Das Ergebnis ist eine äußerst glatte, homogene Fassadenfläche.  

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Schriftzug als Signet

An den Stirnseiten des Riegels sind Schriftzüge integriert worden, die weithin sichtbar den Namen des Theaters tragen. Umgesetzt wurden diese mithilfe von perforierten Aluminiumkassetten, die neben den Stirnseiten außerdem die Dachflächen bedecken. Zum Teil befinden sich hinter der Blechfassade Fensterbänder aus Aluminium; an diesen Stellen ist die vorgelagerte Hülle klappbar ausgeführt, sodass der Tageslichteintrag individuell gesteuert werden kann.

Bautafel

Architektur: FRES Architectes, Paris
Projektbeteiligte: T Ingénierie, Batiserf, Brasey (Tragwerksplanung); Changement a Vue, Paris (Szenografie); Kahle Acoustics, Ixelles (Akustik); Emmer Pfenninger & Partner, Münchenstein (Fassadenplanung); Hevron, Courtételle (Fassade); 8‘18‘, Paris (Lichtplanung); Maulini, Satigny (Generalunternehmen)
Bauherr/in: Stadt Genf
Fertigstellung: 2021
Standort: Esplanade Alice Bailly 1, 1207 Genf, Schweiz
Bildnachweis: Yves André; FRES Architectes

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Schwungvoll geformte Rampen erheben sich wellengleich aus dem Erdboden und lassen Gebäude und Topografie miteinander verschmelzen

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