Erweiterung des Zentrums für zeitgenössische Kunst in Prag

Roher Beton im Inneren unterstreicht den Charakter als Experimentierraum

In diese Fassade würde man sich gerne hineinplumpsen lassen: Die Hüllen der Erweiterungsbauten des Zentrums für zeitgenössische Kunst DOX+ in Prag sind wie weiche Polster gestaltet und erinnern an ein überdimensionales Sofa. Bis vor kurzem war das Kunstzentrum im Norden der tschechischen Hauptstadt vor allem auf die Ausstellung von Kunstwerken ausgerichtet. Mit dem neuen Saal und dem Proberaum von Petr Hájek Architekti finden dort nun auch experimentelle Musik, Film, Theater und Tanz eine Heimat.

Gallerie

Zu den Neubauten gelangt man über einen Durchgang in einem sanierten Bestandsgebäude aus den 1970er-Jahren: ein sechsgeschossiger Riegel, der parallel zur Straße errichtet wurde. In den unteren Geschossen dieses Gebäudes finden sich nun nach dem Umbau Räume für die Verwaltung und ein Café, darüber ist auf drei Stockwerken eine private Architekturschule untergebracht.

Ein Saal, der sich wie ein Instrument stimmen lässt

Der Neubau mit dem Konzert- und Aufführungssaal grenzt unmittelbar an das Erd- und erste Obergeschoss des Bestands. Von dort steigt das Pultdach des Volumens Richtung Norden stark an, sodass darunter die in ihren Höhen gestaffelten Stuhlreihen des Zuschauerraums Platz finden können. Das begehbare schräge Dach kann als Erholungsraum, für Installationen oder als unkonventionelle Bühne genutzt werden. Der aufgeständerte Proberaum im Innenhof ist mit dem Saal über eine in Sichtbeton gehüllte Treppe verbunden.

Entscheidend für die Qualität eines Konzertsaals ist die Akustik: Das Planungsteam entschied sich für ein variables System, mit dem die Nachhallzeiten entsprechend der jeweiligen Bedürfnisse reguliert werden können. Grundlage dafür sind rotierende Deckenelemente mit drei unterschiedlichen Oberflächen. Zudem ist der Saal rundum von Foyerbereichen umgeben, die bei Bedarf den Resonanzraum erweitern.

Beton: altes und neues Tragwerk

Bei dem Bestandsgebäude aus den 1970er-Jahren handelt es sich um einen Stahlbetonskelettbau, bei dem die Konstruktion und das Grundrisslayout weitgehend erhalten blieben. Außen wurde der Bau grau gestrichen, um eine gestalterische Nähe zu den benachbarten Gebäuden des Kunstzentrums herzustellen. Die Innenräume prägen weiße Oberflächen und für die Erbauungszeit typische Details wie farbiges Linoleum und Holzfurniertüren. Installationen wie Lüftungskanäle und Leitungen sind offen auf der Deckenbekleidung aus Holzwolleleichtbauplatten verlegt.

Die beiden Neubauten sind als massive Stahlbetonkonstruktionen ausgeführt. Um den kompakten Aufführungssaal legt sich der Ring mit den Foyer- und Erschließungsbereichen. Der aufgeständerte Proberaum ruht auf V-förmigen Sichtbetonstützen, die auf den ersten Blick willkürlich angeordnet scheinen.Tatsächlich erlaubt die Platzierung zum einen das Parken im Innenhof, zum anderen sind die Tragelemente so gesetzt, dass die unterirdischen technischen Installationen nicht beeinträchtigt werden.

Außen weich, innen hart

Die Fassaden formen Dachdichtungsbahnen aus PVC, die über Punkthalterungen im Stahlbeton verankert wurden. Das von Polstermöbeln abgeleitete Raster der Befestigung sorgt dafür, dass die Verteilung der Zugkräfte gleichmäßig ist und die Membran auch bei starken Temperaturänderungen nicht reißt oder zu stark an Oberflächenspannung verliert. Um an den Ecken und Kanten einen weichen, aber stabilen Übergang zu erreichen, wurden dort abgerundete Polystyrolelemente verbaut.

Das Innere des Saalbaus ist weitgehend in Sichtbeton gehalten. Die rohe Erscheinung unterstreichen Stahlseile und -netze, verzinkte Türen und offen verlegte Lüftungskanäle. Zudem zeichnen sich das Profil der Stahlbetonträger und der geneigten Decke des Saals auf den Wänden der Foyerbereiche ab. Die reduzierte und schmucklose Erscheinung ist dem begrenzten Budget geschuldet, passt aber auch zur inhaltlichen Ausrichtung des Zentrums für zeitgenössische Kunst, das sich als Experimentierraum versteht.

Bautafel

Architektur: Petr Hájek Architekti, Prag (Petr Hájek, Tereza Keilová, Cornelia Klien, Benedikt Markel, Martin Stoss)
Projektbeteiligte: IMOS Brno, Brno-Černovice (Generalunternehmen); AVT Group, Prag (Akustik, Klang); IzoDol s.r.o., Staré Hradiště (Fassade)
Bauherr: DOX Centre for Contemporary Art (Leoš Válka), Prag
Standort: Poupětova 1339/3,170 00 Prag 7, Tschechien
Fertigstellung: 2018
Bildnachweis: Benedikt Markel, Prag; Tomáš Vocelka, Krnov / Economia; Petr Hájek Architekti, Prag

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Von der Sparrenburg sind lediglich der Turm, ein Haupt- und ein Wirtschaftsgebäude sowie die Reste eines mittelalterlichen Torhauses erhalten

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Auf einer Bruttogeschossfläche von knapp 3.000 m² verteilen sich Ausstellungsflächen, Veranstaltungsräume, Büros und eine Bibliothek

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Eingebettet in einen sichelförmigen Graswall liegt das Besucherzentrum 200 Meter südöstlich der Vogelherdhöhle

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Mit großflächigen Verglasungen ist das Dokumentationszentrum zum ehemaligen Internierungslager auf der gegenüberliegenden Straßenseite hin ausgerichtet

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