Brückenkonstruktion in hybrider Bauweise bei Bad Kösen
Kaum einer Bauaufgabe und ingenieurtechnischen Leistung hängt so
viel Faszination an, wie dem Brückenbau. Und selten gestaltet sich
der Bauprozess so komplex, wie in luftiger Höhe zwischen den
Pfeilern, die später den Überbau tragen. Eines dieser Kunststücke
ist kürzlich wieder vollbracht worden. Die Rede ist von der
Saaletalbrücke, die in der Nähe von Bad Kösen, einem Ortsteil der
Stadt Naumburg (Saale) im äußeren Süden von Sachsen-Anhalt derzeit
entsteht.
Gallerie
Die neue Saaletalbrücke erstreckt sich über 1,2 Kilometer Länge und in bis zu 60 Metern Höhe als Hybrid aus Spannbetonhohlkörper und einer Stahlverbundkonstruktion.
Bild: PERI Deutschland
01|15
Errichtet wurden die äußeren Rampen im Taktschiebe- sowie die Brückenmitte im Freivorbauverfahren. Dabei kam das Variokit Freivorbaugerät VBC zum Einsatz.
Bild: PERI Deutschland
02|15
Pfeiler, Hammerköpfe und der spätere Überbau entstanden mithilfe einer Komplettlösung aus verschiedenen Gerüst- und Schalungssystemen.
Bild: PERI Deutschland
03|15
Insgesamt 16 Pfeiler, darunter zwei Doppelpfeiler links und rechts der Saale, tragen die Konstruktion.
Bild: PERI Deutschland
04|15
Während am nördlichen Doppelpfeiler der Hammerkopf noch eingeschalt ist, wurden vom südlichen Hammerkopf aus die ersten Überbauabschnitte im Freivorbauverfahren errichtet.
Bild: PERI Deutschland
05|15
Beidseitig wächst der Überbau im Freivorbauverfahren über die Saale und die angrenzenden Landschaftsgebiete. Dabei sind jeweils 14 Takte mit einer Regeltaktlänge von 5,75 Metern erfolgt.
Bild: PERI Deutschland
06|15
Bei 6 Prozent Längsgefälle,einem kontinuierlichen Radienwechsel sowie 2,5 bis 6 Prozent Quergefälle weist der Brückenüberbau seinerseits eine komplexe Geometrie auf.
Bild: PERI Deutschland
07|15
Teile der Konstruktion sind als gevouteter Spannbeton-Hohlkasten im Freivorbau monolithisch hergestellt. Dadurch gehen Boden, Wände und Fahrbahnplatte in einem Guss und ohne jegliche Arbeitsfuge ineinander über.
Bild: PERI Deutschland
08|15
Die geneigte, gekrümmte und gevoutete Konstruktion beschert dem Überbau eine sich kontinuierliche verjüngende Höhe: Von 8 Metern am Hammerkopf bis zu 4 Meter am jeweiligen Lückenschluss in der Brückenmitte.
Bild: PERI Deutschland
09|15
Der stete Baufortschritt erfolgte trotz witterungsbedingten Herausforderungen, darunter den vorherrschenden hohen Windlasten.
Bild: PERI Deutschland
10|15
Die Baukastensysteme Peri-Up, SCS und Variokit unterstützten die Errichtung und sichere Erschließung der Doppelpfeiler und Hammerköpfe in bis zu 60 Metern Höhe.
Bild: PERI Deutschland
11|15
Mithilfe des kranversetzbaren SCS-Klettersystems wurde die Schalung der Pfeilerschäfte und -köpfe montiert und versetzt.
Bild: PERI Deutschland
12|15
Die nördlichen und südlichen Rampenbereiche entstanden als Stahlverbundkonstruktion im klassischen Taktschiebeverfahren.
Bild: PERI Deutschland
13|15
Die Saaletalbrücke ist Teil einer 13,6 Kilometern langen, neuen Umfahrung der Ortschaft Bad Kösen, die an der B87 zwischen Naumburg (Saale) und Taugwitz liegt.
Bild: PERI Deutschland
14|15
Grafik / Querschnitt der Spannbeton-Hohlkastenkonstruktion: Neben der Halbierung der Überbauhöhe weist auch der Spannbeton variierende Wand- und Bodenstärken auf.
Bild: PERI Deutschland
15|15
Die Brücke soll nach ihrer geplanten Fertigstellung Ende 2025
als eine von sechs weiteren Brückenbauten und als Teil der
Umgehungsstraße B87 den Durchgangsverkehr durch den Kurort
entlasten. Der insgesamt 13,6 Kilometer lange Streckenabschnitt ist
Teil des Bundesverkehrswegeplans 2030. Er führt südlich von Bad
Kösen auch entlang der Landesgrenze zu Thüringen sowie über die
Saale samt einem Fauna-Flora-Habitat-Gebiet. Entsprechend sollte
auch der Eingriff in die Natur möglichst gering gehalten werden. Im
Fall der Saaletalbrücke wird eine 1,2 Kilometer lange Strecke
oberhalb der reizvollen Landschaft überspannt.
Komplexe Konstruktion als Hybrid
Mit 12,5 Metern Breite verläuft das Brückenbauwerk in einem weiten
Bogen über das Tal. Die filigrane Konstruktion setzt sich aus 16
Pfeilern und 15 Feldern mit variierenden Stützweiten zusammen.
Dabei gilt die Saaletalbrücke nicht nur als derzeit größtes
Brückenprojekt in Sachsen-Anhalt, sondern auch als bisher erste
Brücke in Deutschland, die in einer Hybridbauweise errichtet wird.
Die äußeren, jeweils 450 Meter langen Bereiche sind als
Stahlverbundkonstruktion mittels Taktschiebeverfahren gebaut worden, während der
320 Meter lange, mittlere Abschnitt, der über die Saale sowie das
Landschaftsschutzgebiet verläuft, als gevouteter
Spannbetonhohlkasten im Freivorbauverfahren errichtet ist. Die
unterschiedlichen Bauweisen werden anschließend fugenlos zu einem
durchgängigen Tragwerk verbunden.
Gallerie
Die neue Saaletalbrücke erstreckt sich über 1,2 Kilometer Länge und in bis zu 60 Metern Höhe als Hybrid aus Spannbetonhohlkörper und einer Stahlverbundkonstruktion.
Bild: PERI Deutschland
01|15
Errichtet wurden die äußeren Rampen im Taktschiebe- sowie die Brückenmitte im Freivorbauverfahren. Dabei kam das Variokit Freivorbaugerät VBC zum Einsatz.
Bild: PERI Deutschland
02|15
Pfeiler, Hammerköpfe und der spätere Überbau entstanden mithilfe einer Komplettlösung aus verschiedenen Gerüst- und Schalungssystemen.
Bild: PERI Deutschland
03|15
Insgesamt 16 Pfeiler, darunter zwei Doppelpfeiler links und rechts der Saale, tragen die Konstruktion.
Bild: PERI Deutschland
04|15
Während am nördlichen Doppelpfeiler der Hammerkopf noch eingeschalt ist, wurden vom südlichen Hammerkopf aus die ersten Überbauabschnitte im Freivorbauverfahren errichtet.
Bild: PERI Deutschland
05|15
Beidseitig wächst der Überbau im Freivorbauverfahren über die Saale und die angrenzenden Landschaftsgebiete. Dabei sind jeweils 14 Takte mit einer Regeltaktlänge von 5,75 Metern erfolgt.
Bild: PERI Deutschland
06|15
Bei 6 Prozent Längsgefälle,einem kontinuierlichen Radienwechsel sowie 2,5 bis 6 Prozent Quergefälle weist der Brückenüberbau seinerseits eine komplexe Geometrie auf.
Bild: PERI Deutschland
07|15
Teile der Konstruktion sind als gevouteter Spannbeton-Hohlkasten im Freivorbau monolithisch hergestellt. Dadurch gehen Boden, Wände und Fahrbahnplatte in einem Guss und ohne jegliche Arbeitsfuge ineinander über.
Bild: PERI Deutschland
08|15
Die geneigte, gekrümmte und gevoutete Konstruktion beschert dem Überbau eine sich kontinuierliche verjüngende Höhe: Von 8 Metern am Hammerkopf bis zu 4 Meter am jeweiligen Lückenschluss in der Brückenmitte.
Bild: PERI Deutschland
09|15
Der stete Baufortschritt erfolgte trotz witterungsbedingten Herausforderungen, darunter den vorherrschenden hohen Windlasten.
Bild: PERI Deutschland
10|15
Die Baukastensysteme Peri-Up, SCS und Variokit unterstützten die Errichtung und sichere Erschließung der Doppelpfeiler und Hammerköpfe in bis zu 60 Metern Höhe.
Bild: PERI Deutschland
11|15
Mithilfe des kranversetzbaren SCS-Klettersystems wurde die Schalung der Pfeilerschäfte und -köpfe montiert und versetzt.
Bild: PERI Deutschland
12|15
Die nördlichen und südlichen Rampenbereiche entstanden als Stahlverbundkonstruktion im klassischen Taktschiebeverfahren.
Bild: PERI Deutschland
13|15
Die Saaletalbrücke ist Teil einer 13,6 Kilometern langen, neuen Umfahrung der Ortschaft Bad Kösen, die an der B87 zwischen Naumburg (Saale) und Taugwitz liegt.
Bild: PERI Deutschland
14|15
Grafik / Querschnitt der Spannbeton-Hohlkastenkonstruktion: Neben der Halbierung der Überbauhöhe weist auch der Spannbeton variierende Wand- und Bodenstärken auf.
Bild: PERI Deutschland
15|15
Knapp 25.000 Kubikmeter Beton und 10.000 Tonnen Stahl werden
hier letztendlich verbaut. Zu den großen Herausforderungen zählt
dabei nicht nur die komplexe und präzise Ausführung, sondern auch
die exponierte Lage, da das Saaletal hohen Windlasten ausgesetzt
ist. Für die Betonarbeiten und Ausführung der Konstruktion
arbeiteten die Bauverantwortlichen des Unternehmens Strabag mit
gebündelten Schalungs- und Gerüstlösungen von Peri. Neben der
unterstützenden Planungsleistung durch firmeninterne
Ingenieur*innen kamen auch 3D-Modelle und 3D-Animationen zum
Einsatz, durch die Systemlösungen veranschaulicht und Prozesse
erleichtert werden konnten. Für den Entwurf der Brücke zeichnet das
Büro Krebs+Kiefer aus Darmstadt verantwortlich.
Herausfordernde Brückengeometrie
Der Grundriss der Brücke entspricht einer Klothoide und ist
insbesondere im Mittelteil herausfordernd geformt. Dort kommen zum
maximalen Längsgefälle von 6 Prozent auch 2,5 bis 6 Prozent
Quergefälle hinzu. Der minimale Kurvenradius beträgt dabei 550
Meter. Der Querschnitt des gevouteten Spannbetonhohlkastens ändert
sich kontinuierlich. Dieser halbiert sich von knapp 8 Metern
Überbauhöhe an den beiden Hammerköpfen bis zu 4 Metern Höhe am
Lückenschluss in der Brückenmitte. Dabei verändern sich auch die
Wand- und Bodenstärken sukzessive.
Reduzierte Anzahl an Umsetzvorgängen
Beim Freivorbau kam laut Hersteller Peri erstmalig in Deutschland
das Variokit Freivorbaugerät VBC als Komplettlösung zum Einsatz.
Dabei wachsen beidseitig der Hammerköpfe die beiden Kragarme in
einem regelmäßigen 7-Tage-Takt nach außen. Durch die angewendete,
maximal mögliche Regeltaktlänge von 5,75 Metern konnte die Anzahl
der notwendigen Betonierabschnitte auf 14 statt der anfangs
geplanten 19 Takte pro Vorbau reduziert werden. Dadurch ließen sich
ganze 20 Umsetzvorgänge vermeiden. Neben der komplexen Geometrie
und den hohen Windlasten mussten auch die von Takt zu Takt
variierenden Spannlisenen und Umlenkstellen berücksichtigt
werden.
Schalungs- und Gerüst-Komplettlösung
Vor dem und parallel zum angewendeten Freivorbau- und
Taktschiebeverfahren für die Errichtung des Überbaus wurden die
Pfeilerschäfte und -köpfe geschalt und betoniert. Hierbei kamen
eine SCS-Kletterschalung und der Variokit-Ingenieurbaukasten zum
Einsatz, mithilfe derer die bis zu 52 Meter hohen Pfeiler mit nach
oben hin verjüngendem Querschnitt jede Woche um jeweils 5 Meter in
die Höhe wuchsen. Zur Errichtung der beiden Hammerköpfe wurde
ebenfalls eine komplexe Schalungslösung eingesetzt. Die Hammerköpfe
stellen die biegesteife Verbindung zu den Doppelpfeilern links und
rechts der Saale dar und dienten als Startsegment für die
Freivorbauwagen. Hohe Präzision und einen enormen Lastenabtrag galt
es auch beim Betoniervorgang der massiven Bodenplatte, der schrägen
Seitenwände und der Fahrbahnplatte sicherzustellen, die in über 50
Metern Höhe erfolgte. Auch diese projektspezifisch erarbeitete
Lösung basierte auf dem Variokit-Baukastensystem des Herstellers
Peri.
Gallerie
Die neue Saaletalbrücke erstreckt sich über 1,2 Kilometer Länge und in bis zu 60 Metern Höhe als Hybrid aus Spannbetonhohlkörper und einer Stahlverbundkonstruktion.
Bild: PERI Deutschland
01|15
Errichtet wurden die äußeren Rampen im Taktschiebe- sowie die Brückenmitte im Freivorbauverfahren. Dabei kam das Variokit Freivorbaugerät VBC zum Einsatz.
Bild: PERI Deutschland
02|15
Pfeiler, Hammerköpfe und der spätere Überbau entstanden mithilfe einer Komplettlösung aus verschiedenen Gerüst- und Schalungssystemen.
Bild: PERI Deutschland
03|15
Insgesamt 16 Pfeiler, darunter zwei Doppelpfeiler links und rechts der Saale, tragen die Konstruktion.
Bild: PERI Deutschland
04|15
Während am nördlichen Doppelpfeiler der Hammerkopf noch eingeschalt ist, wurden vom südlichen Hammerkopf aus die ersten Überbauabschnitte im Freivorbauverfahren errichtet.
Bild: PERI Deutschland
05|15
Beidseitig wächst der Überbau im Freivorbauverfahren über die Saale und die angrenzenden Landschaftsgebiete. Dabei sind jeweils 14 Takte mit einer Regeltaktlänge von 5,75 Metern erfolgt.
Bild: PERI Deutschland
06|15
Bei 6 Prozent Längsgefälle,einem kontinuierlichen Radienwechsel sowie 2,5 bis 6 Prozent Quergefälle weist der Brückenüberbau seinerseits eine komplexe Geometrie auf.
Bild: PERI Deutschland
07|15
Teile der Konstruktion sind als gevouteter Spannbeton-Hohlkasten im Freivorbau monolithisch hergestellt. Dadurch gehen Boden, Wände und Fahrbahnplatte in einem Guss und ohne jegliche Arbeitsfuge ineinander über.
Bild: PERI Deutschland
08|15
Die geneigte, gekrümmte und gevoutete Konstruktion beschert dem Überbau eine sich kontinuierliche verjüngende Höhe: Von 8 Metern am Hammerkopf bis zu 4 Meter am jeweiligen Lückenschluss in der Brückenmitte.
Bild: PERI Deutschland
09|15
Der stete Baufortschritt erfolgte trotz witterungsbedingten Herausforderungen, darunter den vorherrschenden hohen Windlasten.
Bild: PERI Deutschland
10|15
Die Baukastensysteme Peri-Up, SCS und Variokit unterstützten die Errichtung und sichere Erschließung der Doppelpfeiler und Hammerköpfe in bis zu 60 Metern Höhe.
Bild: PERI Deutschland
11|15
Mithilfe des kranversetzbaren SCS-Klettersystems wurde die Schalung der Pfeilerschäfte und -köpfe montiert und versetzt.
Bild: PERI Deutschland
12|15
Die nördlichen und südlichen Rampenbereiche entstanden als Stahlverbundkonstruktion im klassischen Taktschiebeverfahren.
Bild: PERI Deutschland
13|15
Die Saaletalbrücke ist Teil einer 13,6 Kilometern langen, neuen Umfahrung der Ortschaft Bad Kösen, die an der B87 zwischen Naumburg (Saale) und Taugwitz liegt.
Bild: PERI Deutschland
14|15
Grafik / Querschnitt der Spannbeton-Hohlkastenkonstruktion: Neben der Halbierung der Überbauhöhe weist auch der Spannbeton variierende Wand- und Bodenstärken auf.
Bild: PERI Deutschland
15|15
Schließlich kam ebenfalls der Peri-Up-Gerüstbaukasten als
Ergänzung der Schalungslösungen zum Einsatz. So war Teil des
ganzheitlichen Konzepts etwa auch ein sicherer Treppenzugang zu den
hochgelegenen Arbeitsplätzen. Zudem waren systemintegrierte
Arbeitsbühnen Teil der Lösung, wodurch etwa beim Freivorbaugerät
die Bedienbereiche erreicht werden konnten. Den Systemen Variokit
und Peri Up liegt das gleiche metrische Systemraster zugrunde,
sodass hier durch standardisierte Verbindungsteile verschiedene
projektspezifische Anwendungen entstehen können. Laut Hersteller
sorgte das System auch für die Einhaltung des unabdingbaren
Sicherheitskonzepts. So erleichterten den Auf- und Abbau bzw. das
Umsetzen des Freivorbaugeräts temporäre Arbeitsbühnen die
Montageabläufe in 60 Metern Höhe – und sparten wiederum einen
zusätzlichen, zweiten Kran.
Bauunternehmen: STRABAG, Direktion Brückenbau,
Bereich Brückenbau Süd-Ost, Dresden; Projektbetreuung: PERI
Competence Center Infrastruktur, Cottbus/Weißenhorn; PERI
Vertriebs- und Ingenieurbüro Erfurt, PERI Niederlassung
Leipzig
Fachwissen zum Thema
Vier Freivorbaugeräte halfen dabei, die Brücke zwischen den Städten Kičevo und Podvis in 64 Betonierabschnitten fertigzustellen.
Bild: Peri, Weißenhorn
Baustellenberichte
Freivorbaubrücke in Nordmazedonien
Das Viadukt ist Teil einer Autobahn und wuchs dank Freivorbau-Schalwagen in luftiger Höhe zusammen.
Parallel zum Bestandsbauwerk der Talbrücke Krondorf entstehen die Pfeiler für den Neubau, der 40 Meter hoch und 455 Meter lang sein wird.
Bild: PERI Deutschland
Baustellenberichte
Im Takt über das Tal
Die alte Talbrücke Krondorf entsprach den heutigen Anforderungen nicht mehr. Die Umsetzung des parallel verlaufenden Neubaus erfolgte im ausgeklügelten Taktschiebeverfahren.
Markantes Kennzeichen der neuen Schrägseilbrücke bei Zwickau ist der 34 Meter hohe Pylon.
Bild: Peri, Weißenhorn
Baustellenberichte
Pylon für Schrägseilbrücke bei Zwickau
Schalungen und Arbeitsgerüste wuchsen für diesen Brückenpfeiler schrittweise in den Himmel.
Die von Leonhardt, Andrä und Partner geplante Taminabrücke im Kanton St. Gallen ist die größte Bogenbrücke der Schweiz und verbindet die Ortschaften Pfäfers und Valens
Bild: Bastian Kratzke, Stuttgart
Verkehr
Taminabrücke im Kanton St. Gallen
Im Freivorbauverfahren wurde der größte Brückenbogen der Schweiz errichtet.
Bauwerke zum Thema
Die neue Aarebrücke mit Projektnamen „Pont Neuf“ ersetzt mehrere Vorgängerbauwerke an prominenter Stelle in unmittelbarer Nähe zur historischen Altstadt von Aarau.
Bild: Stefano Graziani
Verkehr
Bogenbrücke im Schweizer Aarau
Die neue Aarebrücke in Aargau beeindruckt durch ein monolithisches Erscheinungsbild in Sichtbeton mit präzise ausgeführtem Schalungsbild.
Die Talbrücke Reichenbach ist mit 1.000 Metern Länge die zweitlängste Brücke der Bundesautobahn 71
Bild: Doka, Leipzig
Verkehr
Talbrücke Reichenbach bei Martinroda
Im Zuge des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr. 16 entstand zwischen Erfurt und Schweinfurt die Bundeautobahn 71. Mit 60 Metern...
Die von Leonhardt, Andrä und Partner geplante Taminabrücke im Kanton St. Gallen ist die größte Bogenbrücke der Schweiz und verbindet die Ortschaften Pfäfers und Valens
Bild: Bastian Kratzke, Stuttgart
Verkehr
Taminabrücke im Kanton St. Gallen
Im Freivorbauverfahren wurde der größte Brückenbogen der Schweiz errichtet.
Bild: Wikipedia, Stefan Krause
Verkehr
Viadukt von Millau
Gleich zwei Superlative darf der Brückenbau von Michel Virlogeux und Norman Foster für sich beanspruchen: längste Schrägseilbrücke...
Tipps zum Thema
Verbundbrücke Puente de la Pepa in Spanien (Ingenieur: Javier Manterola Armisén)
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
Ingenieurbau
Brückenschalungen
Die Planung von Brücken gilt als die Königsdisziplin der Ingenieurbaukunst. Welche Traggerüstsysteme und Schalungsmethoden kommen für Ortbetonbrücken in Frage?
Beispiel Selbstkletterschalung von Peri
Bild: Peri, Weißenhorn
Klettersysteme
Klettersysteme und Selbstklettertechnik
Bei der Errichtung von Hochhäusern oder turmartigen Bauwerken sind Kletterschalungen unabdingbar. Wie funktionieren diese, welche Unterschiede gibt es?
In Spannbeton ausgeführter Vorlandbrückenbereich der Metro-Brücke über das Goldene Horn (Entwurf: Michel Virlogeux; Ausführung: Hakan Kiran; Tragwerksplanung: Wiecon)
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
Bewehrung
Spannbeton
Vorgespannte Stahlbewehrungen ermöglichen schlankere Bauteile und größere Stützweiten.
Schematische Darstellung des Taktschiebeverfahrens
Bild: Sulafa Isa, Berlin
Glossar A-Z
Taktschiebeverfahren
Das Verfahren wird zur Herstellung von Spannbetonbrücken angewendet, die sehr tiefe und weite Täler überbrücken und bei denen keine Traggerüstkonstruktion eingesetzt werden kann.
Der neue Hochbehälter Petze IV bei Hildesheim ging Ende 2024 in Betrieb.
Bild: PERI Deutschland
Auf der Baustelle des Trinkwasserspeichers Petze IV waren Hygiene und projektspezifische Schalungslösungen gefragt.
Kreisrund im Akkordneu
Über drei bis vier Geschosse erhebt sich das außergewöhnliche, kreisrunde Bauwerk für den Neubau der Bertha-Benz-Schule in Sigmaringen.
Bild: PERI Deutschland
Mit einem runden Bauwerk und einem Riegel für die Werkstätten werden ehemals mehrere Berufsschulstandorte in einem organisiert. Projektspezifische Schalungslösungen unterstützen das Großprojekt.
Wildbrücke im Nordschwarzwaldneu
Betonage des Lückenschlusses auf dem Brückenscheitel in 12 Metern Höhe durch das Team des Unternehmens PORR noch vor Fertigstellung des Überbaus
Bild: PORR
Eine Grünbrücke soll es künftig Tieren erlauben, die Autobahn A8 im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord ungestört zu queren. Die Baumaßnahme der integralen Bogenbrücke erfolgte in koordinierter Maßarbeit.
3D-Druck im Bestand
In Lindau erhält ein Wohnhaus aus den 1960er-Jahren ein neues Obergeschoss mit 3D-gedruckten Wänden.
Bild: Baldauf Gebäudedruck, Lindau
Ein Einfamilienhaus aus den 1960er-Jahren erhält ein neues Obergeschoss mit Wänden, die im 3D-Druckverfahren entstanden sind.
70.000 Kubikmeter Modulgerüst umhüllen die Elstertalbrücke
Die zweistöckige Rundbogenbrücke ist nicht nur ein historisch wertvolles Bauwerk, sondern nach wie vor ein wichtiger Teil der Bahninfrastruktur.
Bild: Scafom-rux/Lindner 2022
Die zweitgrößte Ziegelsteinbrücke der Welt wird bis 2025 saniert. Ein komplexes Volumengerüst unterstützt die laufende Sanierung des Bauwerks mit rund zwölf Millionen Ziegelsteinen.
Baustelle Gymnasium Langenhagen
Das neue Gymnasium in Langenhagen entsteht im Nordwesten der Stadt nach einem Entwurf von Gernot Schulz Architektur.
Bild: ARGE Gymnasium Langenhagen, Kallage/Rolfes
Beim Bau des Holz-Beton-Hybrids kommen wirtschaftliche Schalungssysteme zum Einsatz, die einen schnellen Baufortschritt garantieren.
Betonbau ohne Kraneinsatz
Dieses Betonwohnhaus wurde ohne Kraneinsatz mit einer Systemschalung aus Kunststoff erstellt
Bild: seanpollock.com
Holz oder Stahl sind im Wohnhausbau die üblichen Materialien für die Schalungen von Ortbeton. Aufgrund ihres hohen Gewichts ist in...
Bogenbrücke über die Oder
Der Neubau der Oderbrücke erfolgt als Netzwerkbogenbrücke mit Carbonhängern, hier hinter dem Trag- und Arbeitsgerüst versteckt.
Bild: PERI Deutschland
Sie ersetzt eine über 150 Jahre alte Eisenbahnbrücke und wurde mithilfe einer projektspezifischen Gerüst-Systemlösung errichtet.
Bunker mit grünem Hut
Der etwa 40 m hohe Flakturm IV in Hamburg wird mit einer pyramidenartigen Aufstockung um weitere 20 m erhöht.
Bild: Doka
Eine fünfgeschossige begrünte Pyramide wird bald den montrösen Flakturm IV in Hamburg krönen. Über Rampen soll der Betonberg auch von außen bestiegen werden können.
Das Runde im Eckigen
Das kollaborative Büro- und Forschungsgebäude Grid entsteht nach einem Entwurf von Herzog de Meuron in Basel-Allschwil.
Bild: Erne AG Bauunternehmung, Laufenburg
Offene runde Treppenhäuser und Laubengänge zeichnen das Projekt eines kollaborativen Büro- und Forschungsgebäudes in Basel-Allschwil aus.
Der Form angepasst
Die Rundschornsteine des Heizkraftwerks Gotha-West sind V-förmig angeordnet.
Bild: PERI Deutschland
Für Beschichtungsarbeiten an den Schornsteinen des Blockheizkraftwerks Gotha-West wurden Gerüstsysteme benötigt, die sich der besonderen Bauwerksgeometrie anpassen ließen.
Ein Viadukt für das Saaletal
Die neue Saaletalbrücke erstreckt sich über 1,2 Kilometer Länge und in bis zu 60 Metern Höhe als Hybrid aus Spannbetonhohlkörper und einer Stahlverbundkonstruktion.
Bild: PERI Deutschland
Die Saaletalbrücke entstand als erste Brücke Deutschlands in hybrider Bauweise: Als Spannbetonhohlkasten im Freivorbau sowie in Stahlverbundbauweise im Taktschiebeverfahren.
Eine Arena entsteht
Die Multifunktionshalle BernauArena mit Platz für 2.000 Zuschauer besetzt mit bis zu 78 Metern Länge und 55 Metern Breite einen Großteil des Areals am Ladeburger Dreieck in Bernau bei Berlin.
Bild: PERI Deutschland
Raum für Vereins-, Ligasport und Veranstaltungen soll die BernauArena ab kommendem Jahr bieten. Eine große Bauaufgabe von besonderer Komplexität, nicht zuletzt hinsichtlich der Dachkonstruktion.
Fachwerk trifft Rollfeld
Die Airport Academy, die Raum für ein Trainingszentrum bieten soll, entsteht nach Plänen von Auer Weber Architekten auf dem Areal des Flughafens München (Visualisierung).
Bild: Flughafen München / Auer Weber, München
Ein zwei Geschosse hohes Betonfachwerk, das an die Start- und Landebahnen aus der Vogelperspektive erinnert, umgibt den Sockel der im Bau befindlichen Airport Academy am Flughafen München.
Fliegende Dachkonstruktion
Für die Erweiterung des Portland International Airport wurde ein seismisch entkoppeltes Dach aus Holz entwickelt.
Bild: Mammoet
Für die Erweiterung des Hauptterminals am Portland International Airport wurden 16 Segmente einer Holzdachkonstruktion bei laufendem Flughafenbetrieb transportiert und montiert.
Freivorbaubrücke in Nordmazedonien
Vier Freivorbaugeräte halfen dabei, die Brücke zwischen den Städten Kičevo und Podvis in 64 Betonierabschnitten fertigzustellen.
Bild: Peri, Weißenhorn
Das Viadukt ist Teil einer Autobahn und wuchs dank Freivorbau-Schalwagen in luftiger Höhe zusammen.
Geometrisch angepasst
Die Basilika St. Ulrich und Afra in der Augsburger Innenstadt prägt das Stadtbild.
Bild: PERI Deutschland
Drei statisch unterschiedliche Systeme liegen der Einrüstung für die Basilika St. Ulrich und Afra in Augsburg zugrunde. Die Sanierungsarbeiten reichten bis zur Turmspitze in 93 Metern Höhe und erforderten hohe Präzision des Gerüstbaus und der Planung.
Gerüste für die Plattenbausiedlung
In der Großwohnsiedlung Wernigerode-Stadtfeld ließ die städtische GWW den Eckwohnblock eines typischen DDR-Plattenbaus aus den 1980er-Jahren sanieren.
Bild: Peri, Weißenhorn
In Wernigerode modernisiert die städtische Wohnungsbaugesellschaft ihre Bestandsbauten. Für die Fassadenarbeiten eines Eckwohnblocks wurden 3.300 Quadratmeter eines Gerüstsystems für komplexe Gebäudestrukturen montiert.
Hochwasserschutz in Sichtbetonqualität
Zu den jüngsten Hochwasserschutzmaßnahmen in Zeitlarn gehört eine 1.900 Meter lange und bis zu 4 Meter hohe Schutzwand aus Stahlbeton.
Bild: PERI, Weißenhorn
Knapp zwei Kilometer lang und vier Meter hoch ist die Hochwasserschutzwand in Zeitlarn, die mit ihrer brettgeschalten Oberfläche zugleich gestalterische Anforderungen erfüllt.
Im Takt über das Tal
Parallel zum Bestandsbauwerk der Talbrücke Krondorf entstehen die Pfeiler für den Neubau, der 40 Meter hoch und 455 Meter lang sein wird.
Bild: PERI Deutschland
Die alte Talbrücke Krondorf entsprach den heutigen Anforderungen nicht mehr. Die Umsetzung des parallel verlaufenden Neubaus erfolgte im ausgeklügelten Taktschiebeverfahren.
In elf Schritten überbaut
Die Neckarbrücke in Benningen wurde vom Stuttgarter Büro Leonhardt, Andrä und Partner geplant.
Bild: Leonhardt, Andrä und Partner, Stuttgart
Genügend Raum zur Durchfahrt großer Schiffe lässt die Neckarbrücke Benningen, deren Überbau mithilfe von Kragarmkonsolen im Taktschiebeverfahren realisiert wurde.
Klettersystem für Kontrollturm
Der neue Tower des Flughafens Buenos Aires bei Ezeiza im Bau: Mit Antenne misst der Turm nach Fertigstellung 108 Meter.
Bild: Peri, Weißenhorn / Foto: Florian von der Fecht
Die sich wandelnde Geometrie des Schaftbereichs und die auskragenden Decken des Kontrollzentrums verlangten beim Bau des Towers am Flughafen Buenos Aires nach ausgeklügelten Schalungs- und Gerüstlösungen.
Komplexe Dachsanierung vor der bayerischen Alpenkulisse
Ein 14 Meter hohes Arbeits- und Schutzgerüst half bei den komplexen Sanierungsarbeiten des Flachdachs einer Produktionsstätte im oberbayerischen Siegsdorf.
Bild: PERI Deutschland
Bei laufendem Betrieb konnte eine aufwendige Dachsanierung eines Produktionsgebäudes der Adelholzner Alpenquelle vorgenommen werden. Dabei spielten Faktoren wie Hygiene und Arbeitssicherheit eine wichtige Rolle.
Komplexität der Höhe
Die Auskragung in rund 125 Metern Höhe ist für das charakteristische Aussehen und den Namen ONE verantwortlich.
Bild: PERI SE
Den spezifischen Anforderungen im Großprojekt eines Büro- und Hotelhochhauses mit 49 Stockwerken begegneten individuell angepasste Gerüstsystemlösungen.
Markanter Emporkömmling
Das Projekt Officehome Rise entsteht derzeit in innerstädtischer Lage von Düsseldorf und wurde vom Kölner Architekturbüro caspar. entworfen.
Bild: PERI Deutschland
Ein neuer Hochhauskomplex in der Nähe des Medienhafens und Düsseldorfer Rheinufers profitiert von der koordinierten Planung und Umsetzung von Schalungs- und Gerüstbauarbeiten aus einer Hand.
Neue Türme für die Skyline
Auf dem ehemaligen Deutsche-Bank-Dreieck in Frankfurt am Main wachsen bis 2025 vier Türme in die Höhe.
Bild: Peri, Weißenhorn
Ab 2025 ergänzen die Türme des FOUR Frankfurt mit bis zu 233 Metern Höhe die Skyline der hessischen Stadt. Die Umsetzung erforderte eine präzise Baustellenplanung mit abgestimmten Gerüst- und Schalungslösungen, Klettertechnik und Logistik.
Pylon für Schrägseilbrücke bei Zwickau
Markantes Kennzeichen der neuen Schrägseilbrücke bei Zwickau ist der 34 Meter hohe Pylon.
Bild: Peri, Weißenhorn
Schalungen und Arbeitsgerüste wuchsen für diesen Brückenpfeiler schrittweise in den Himmel.
Sanierung des Berliner Funkturms
Um den 147 m hohen Berliner Funkturm vor Rost zu schützten, standen auch in diesem Jahr wieder Sanierungsarbeiten an
Bild: Peri, Weißenhorn
Für bemerkenswerte Bauwerke ihrer Stadt finden die Berliner adäquate Spitznamen. Der Funkturm am Messegelände macht da keine...
Schalungsvorgang im Fliegertakt
Eine maßgeschneiderte Schalwagenlösung ermöglichte den Bau des 550 Meter langen und 27 Meter breiten Vorfahrtstisches am neuen Terminal 3 des Frankfurter Flughafens.
Bild: Peri, Weißenhorn
V-förmige Betonstützen und Unterzüge tragen die Erschließungsebene des neuen Terminal 3 am Frankfurter Flughafen. Dank eines ausgeklügelten Schalwagens verkürzte sich deren Bauzeit erheblich.
Spezialschalung für komplexe Stützen
Der Bau der neuen Hauptverwaltung von HeidelbergCement bietet Raum für Experimente.
Bild: HeidelbergCement / Steffen Fuchs
Mehrere Stützen verschmelzen in einem Foyer zu komplexen Tragelementen – ein Fall für anspruchsvolle Spezialschalungen.
Synergien auf der Baustelle
Nach Abriss einer alten Kaufhausstruktur entsteht der neue Gewerbekomplex Hertener Höfe auf einem Areal mit 16.327 m² Fläche.
Bild: PERI Deutschland
Den hohen Anforderungen auf der Baustelle konnte mit einer ausgeklügelten Baustellenlogistik und einem gekoppelten Gesamtsystem für Schalungen und Gerüste begegnet werden.
Synergien im Bauablauf
Im Science Park III entsteht im Rahmen der Ulmer Wissenschaftsstadt ein Bürokomplex mit Raum für Labore und Forschung.
Bild: Peri, Weißenhorn
Synchronisierte Systemlösungen für Gerüstbau und Rohbau halfen bei der Errichtung eines Bürokomplexes mit drei achtgeschossigen Türmen in Ulm.
Temporäre Theatertechnik
Für das Nationaltheater Mannheim entstand eine Ersatzspielstätte namens OPAL, also Oper am Luisenpark. Die Leichtbauhalle hat während der Generalsanierung des Haupthauses eine voraussichtliche Nutzungsdauer von vier Jahren.
Bild: PERI Deutschland
Gerüstlösung als Theatertechnik: In der Interimsspielstätte der Oper Mannheim verwendeten die Beteiligten ein Systemgerüst für die Bühnentechnik.
Unter dem barocken Kleid
Das Humboldt-Forum nach dem Entwurf des Architekten Franco Stella zeigt sich auf drei Seiten als barockes Stadtschloss, ...
Bild: SHF / Foto: Christoph Musiol
Die rekonstruierte Fassade des Humboldt-Forums in Berlin verbirgt einen Betonrohbau, der dank entsprechender Schalungssysteme zeit- und kostensparend realisiert werden konnte.
Vereinsheim aus dem 3D-Drucker
Im nordrhein-westfälischen Nordkirchen entsteht derzeit ein Sportvereinsheim mithilfe der innovativen Betondrucktechnik.
Bild: PERI
Im nordrhein-westfälischen Nordkirchen entsteht derzeit das erste öffentliche Gebäude aus extrudiertem Beton im 3D-Druckverfahren – ein Meilenstein.
Verwandlung eines Industriedenkmals
Der historische Gasometer auf dem neuen EUREF-Campus in Berlin-Schöneberg wird derzeit zu einem Büroturm umgebaut.
Bild: PERI Deutschland
Der denkmalgeschützte Gasometer in Berlin-Schöneberg verwandelt sich derzeit in einen Büroturm. Für die Umsetzung kam eine Kombilösung aus Gerüsten und Schalungen zum Einsatz.
Was die Welt im Innersten zusammenhält
In einen Wald am Rande von Darmstadt entsteht neben dem GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung die Teilchenbeschleunigeranlage Fair.
Bild: GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung, Foto: D. Fehrenz
Das zentrale Element der Teilchenbeschleunigeranlage Fair bei Darmstadt ist das Ringbauwerk, in dem Schwerionen annähernd Lichtgeschwindigkeit erreichen. Ein Blick auf die Baustelle.
Wetterschutzdach für eine Denkmalsanierung
Einrüstung und Montage des Wetterschutzdachs an der historischen Kapelle in Raunertshofen
Bild: PERI Deutschland
Die denkmalgerechten Sanierungsarbeiten an einer Kirche aus dem 18. Jahrhundert werden durch ein Wetterschutzdach sowie Arbeits- und Schutzgerüste innen und außen unterstützt.
PERI Schulungsprogramm
Aktuelles Fachwissen aus der Bau- und Gerüstbaubranche: Seminare zu PERI Systemen, Arbeitssicherheit und betriebswirtschaftlichen Themen.