Passivhausstandard
Der Passivhausstandard zählt heute zu einem der am genauesten
überprüften Baustandards. Umfasste er anfänglich nur einzelne
Wohngebäude im mitteleuropäischen Raum, wird er heute weltweit auch
bei öffentlichen Gebäuden realisiert. Definiert ist er durch einen
Heizwärmebedarf
von ≤ 15 kWh/(m²a). Dieser Wert wird
durch besonders effiziente Lüftungstechnik, die Minimierung von
Wärmeverlusten und die Optimierung von Wärmegewinnen erreicht.
Der Standard ist die konsequente Weiterentwicklung des
Niedrigenergiehauses, im Vergleich hierzu benötigt ein Passivhaus
nur knapp 20% der Heizenergie. Der Wohnkomfort gilt sowohl im
Sommer als auch im Winter als hoch.
Damit der niedrige Energieverbrauch erreicht wird, ist der Einsatz
folgender Komponenten wichtig:
- wirksame Dämmung von Außenwänden, Bodenplatte und Dach
- bestmögliche Verglasungen zur passiven Nutzung der Sonnenenergie
- moderne Lüftungstechnik mit Wärmerückgewinnung
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