Umbau und Instandsetzung: Malteser Campus in Hamburg
Behutsam saniert
Eine Betonwand, die sich schneckenhausartig in den Himmel
windet, war einigen Menschen in Hamburg so kostbar, dass sie sich
für ihren Erhalt einsetzten. Gemeint ist der markante Spiralturm
der Kirche am Malteserstift St. Maximilian Kolbe. Zwischenzeitlich
von Abriss bedroht, beherbergt sie heute Büros, Seminarräume und
einen kleinen Kindergarten des Malteserstifts. Den denkmalgerechten
Umbau und die behutsame Betonsanierung planten LH Architekten in
Zusammenarbeit mit der Restaurierungswerkstatt Strotmann und
Partner.
Gallerie
Die ehemalige Kirche auf dem Malteser Campus St. Maximilian Kolbe im Süden Hamburgs wurde vorsichtig saniert und umgebaut, nach Plänen von LH Architekten.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
01|27
Der in den 1970er-Jahren errichtete Bau fällt durch seinen schneckenhausartigen Sichtbetonturm auf.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
02|27
Während die Hauptansicht mit dem Turm unverändert blieb, erhielten die übrigen Gebäudeseiten einige neue Fensteröffnungen.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
03|27
Ebenfalls charakteristisch für den Kirchbau sind die sogenannten Fahnenfenster, die an mehreren Ansichten zu finden sind.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
04|27
Im Inneren bildet die Turmspirale den Fokuspunkt des früheren Krichenraums.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
05|27
Hier wurde im Zuge des Umbaus eine kleine Kapelle eingerichtet.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
06|27
Im Zentrum des Spiralturms befindet sich ein Oberlicht.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
07|27
Gegenüber von Turm und Kapelle, entlang der Südfassade, ermöglicht ein Einbau den hohen Raum zweigeschossig zu nutzen.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
08|27
Neben dem Umbau war auch eine Sanierung des Bestands notwendig.
Bild: LH Architekten, Hamburg
09|27
Auch die Sichtbetonfassade wurde instandgesetzt.
Bild: LH Architekten, Hamburg
10|27
Zu Beginn der Arbeiten wurden die Schäden kartiert und untersucht.
Bild: LH Architekten, Hamburg
11|27
Beim Bau wurde gefügedichter Leichtbeton mit einem Blähton-Granulat-Zuschlag verwendet.
Bild: LH Architekten, Hamburg
12|27
Durch Abplatzungen lag an einigen Stellen die Stahlbewehrung frei,...
Bild: LH Architekten, Hamburg
13|27
...die zu korrodieren begonnen hatte.
Bild: LH Architekten, Hamburg
14|27
Anstatt eine gleichmäßige, homogene Beschichtung aufzutragen, die das Schalbild, das die Spiralform betont, überdeckt hätte...
Bild: LH Architekten, Hamburg
15|27
...wurden die Oberflächentexturen und -farbgebungen untersucht, um passende Mörtel für eine gezielte, behutsame Instandsetzung herzustellen.
Bild: LH Architekten, Hamburg
16|27
Bevor der Instandsetzungsmörtel zum Einsatz kam, wurden die Reparaturstellen freigelegt und gereinigt.
Bild: LH Architekten, Hamburg
17|27
In mehreren Schichten...
Bild: LH Architekten, Hamburg
18|27
...und mittels Retuschen und Lasuren wurden die Fehlstellen farblich der Umgebung angepasst.
Bild: LH Architekten, Hamburg
19|27
Die reparierten Stellen fügen sich in die lebendige, wolkig erscheinende Sichtbetonoberfläche der Turmfassade ein.
Bild: LH Architekten, Hamburg
20|27
An den Schalfugen wurden Abplatzungen und Hohlräume entdeckt.
Bild: LH Architekten, Hamburg
21|27
Bild: LH Architekten, Hamburg
22|27
Einige der Reparaturstellen sind selbst aus nächster Nähe erst auf den zweiten Blick zu erkennen.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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Bild: LH Architekten, Hamburg
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Bild: LH Architekten, Hamburg
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Bild: LH Architekten, Hamburg
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Bild: LH Architekten, Hamburg
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Benannt sind Kirche und Campus nach Maximilian Kolbe, der um
1894 als Raimund Kolbe in Zduńska Wola, südwestlich von Łódź,
geboren und 1941 in Auschwitz umgebracht wurde. 1982 sprach Papst
Johannes Paul II. den Franziskanerpater heilig, unter anderem weil
er im Konzentrationslager anstelle eines Mitinsassen freiwillig in
den Hungerbunker ging.
Das Malteserstift St. Maximilian Kolbe liegt im Süden Hamburgs,
nur wenige Gehminuten vom Wilhelmsburger Inselpark entfernt. In dem
Altenpflegeheim können rund 130 Menschen versorgt werden. Zu dem
länglichen Gebäude, dessen Balkone sich an der Straße entlang
staffeln, gehören außerdem ein Andachtsraum, eine Cafeteria und
eine Gartenanlage. Am Südende umfassen der Kopf des länglichen
Gebäudes, ein rückwärtiger Anbau und die gegenüberstehende,
ehemalige Kirche einen kleinen Platz. Durch diese städtebauliche
Situation ist für alle, die von Norden aus der Innenstadt kommen,
die Betonspirale des Kirchenturms das Erste, was hinter dem
Stiftsgebäude auftaucht.
Gallerie
Die ehemalige Kirche auf dem Malteser Campus St. Maximilian Kolbe im Süden Hamburgs wurde vorsichtig saniert und umgebaut, nach Plänen von LH Architekten.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Der in den 1970er-Jahren errichtete Bau fällt durch seinen schneckenhausartigen Sichtbetonturm auf.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Während die Hauptansicht mit dem Turm unverändert blieb, erhielten die übrigen Gebäudeseiten einige neue Fensteröffnungen.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
03|27
Ebenfalls charakteristisch für den Kirchbau sind die sogenannten Fahnenfenster, die an mehreren Ansichten zu finden sind.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
04|27
Im Inneren bildet die Turmspirale den Fokuspunkt des früheren Krichenraums.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Hier wurde im Zuge des Umbaus eine kleine Kapelle eingerichtet.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
06|27
Im Zentrum des Spiralturms befindet sich ein Oberlicht.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
07|27
Gegenüber von Turm und Kapelle, entlang der Südfassade, ermöglicht ein Einbau den hohen Raum zweigeschossig zu nutzen.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
08|27
Neben dem Umbau war auch eine Sanierung des Bestands notwendig.
Bild: LH Architekten, Hamburg
09|27
Auch die Sichtbetonfassade wurde instandgesetzt.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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Zu Beginn der Arbeiten wurden die Schäden kartiert und untersucht.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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Beim Bau wurde gefügedichter Leichtbeton mit einem Blähton-Granulat-Zuschlag verwendet.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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Durch Abplatzungen lag an einigen Stellen die Stahlbewehrung frei,...
Bild: LH Architekten, Hamburg
13|27
...die zu korrodieren begonnen hatte.
Bild: LH Architekten, Hamburg
14|27
Anstatt eine gleichmäßige, homogene Beschichtung aufzutragen, die das Schalbild, das die Spiralform betont, überdeckt hätte...
Bild: LH Architekten, Hamburg
15|27
...wurden die Oberflächentexturen und -farbgebungen untersucht, um passende Mörtel für eine gezielte, behutsame Instandsetzung herzustellen.
Bild: LH Architekten, Hamburg
16|27
Bevor der Instandsetzungsmörtel zum Einsatz kam, wurden die Reparaturstellen freigelegt und gereinigt.
Bild: LH Architekten, Hamburg
17|27
In mehreren Schichten...
Bild: LH Architekten, Hamburg
18|27
...und mittels Retuschen und Lasuren wurden die Fehlstellen farblich der Umgebung angepasst.
Bild: LH Architekten, Hamburg
19|27
Die reparierten Stellen fügen sich in die lebendige, wolkig erscheinende Sichtbetonoberfläche der Turmfassade ein.
Bild: LH Architekten, Hamburg
20|27
An den Schalfugen wurden Abplatzungen und Hohlräume entdeckt.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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Bild: LH Architekten, Hamburg
22|27
Einige der Reparaturstellen sind selbst aus nächster Nähe erst auf den zweiten Blick zu erkennen.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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Bild: LH Architekten, Hamburg
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Bild: LH Architekten, Hamburg
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Bild: LH Architekten, Hamburg
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Bild: LH Architekten, Hamburg
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Inszenierte Spirale
Ursprünglich entwarf der Architekt Jo Filke das von 1972 bis
1974 errichtete Gebäude mit seinem gleichermaßen kompakten wie
vielansichtigen Baukörper für die Katholische Kirche. Angewinkelte,
massive Außenwände werden von gestaffelten, vertikalen
Buntglasbändern – auch Fahnenfenster genannt – durchbrochen, die
bis unter das ansteigende Dach reichen. Neu hinzugekommene,
horizontale Fensterbänder zeigen hingegen an der Südseite, dass das
Gebäude dort heute zweigeschossig ist. Im Osten, und daher von der
Straße kaum sichtbar, schmiegt sich kranzartig ein Flachbau an die
Fassade, dessen Fensterreihen auf Büros hindeutenden. Einst
eingeschossig, ist dieser Trakt im Zuge des Umbaus um ein zweites
Geschoss aufgestockt worden – zu erkennen an der weißen
Putzfassade.
Während die kantigen Ansichten von gelblich-beigem Klinker und
den weißen Stützen zwischen den Fahnenfenstern geprägt sind,
besteht die einzige gerundete Wand aus rauem Sichtbeton.
Das Schalbild suggeriert vier gestapelte Bänder, die an der
Südwestecke beginnen und dann in einem langen Bogen an der Straße
im Westen vorbeiziehen, bevor sie sich einzudrehen beginnen und
immer steiler werdend in die Turmspirale übergehen. Der
dahinterliegende Kirchenraum scheint, betont von den aufgefächerten
Unterzügen der ansteigenden Dachkonstruktion, ganz um diese Spirale
zu kreisen. Deren Inneres – unter dem sich einst der Altar befunden
haben muss – leuchtet ein Oberlicht dramatisch aus. Die Bänke waren
ursprünglich halbkreisförmig um diesen Punkt angeordnet, der
Übergang vom Altar- zum Gemeinderaum fast nahtlos.
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Die ehemalige Kirche auf dem Malteser Campus St. Maximilian Kolbe im Süden Hamburgs wurde vorsichtig saniert und umgebaut, nach Plänen von LH Architekten.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Der in den 1970er-Jahren errichtete Bau fällt durch seinen schneckenhausartigen Sichtbetonturm auf.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Während die Hauptansicht mit dem Turm unverändert blieb, erhielten die übrigen Gebäudeseiten einige neue Fensteröffnungen.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Ebenfalls charakteristisch für den Kirchbau sind die sogenannten Fahnenfenster, die an mehreren Ansichten zu finden sind.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Im Inneren bildet die Turmspirale den Fokuspunkt des früheren Krichenraums.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Hier wurde im Zuge des Umbaus eine kleine Kapelle eingerichtet.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Im Zentrum des Spiralturms befindet sich ein Oberlicht.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Gegenüber von Turm und Kapelle, entlang der Südfassade, ermöglicht ein Einbau den hohen Raum zweigeschossig zu nutzen.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Neben dem Umbau war auch eine Sanierung des Bestands notwendig.
Bild: LH Architekten, Hamburg
09|27
Auch die Sichtbetonfassade wurde instandgesetzt.
Bild: LH Architekten, Hamburg
10|27
Zu Beginn der Arbeiten wurden die Schäden kartiert und untersucht.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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Beim Bau wurde gefügedichter Leichtbeton mit einem Blähton-Granulat-Zuschlag verwendet.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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Durch Abplatzungen lag an einigen Stellen die Stahlbewehrung frei,...
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...die zu korrodieren begonnen hatte.
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Anstatt eine gleichmäßige, homogene Beschichtung aufzutragen, die das Schalbild, das die Spiralform betont, überdeckt hätte...
Bild: LH Architekten, Hamburg
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...wurden die Oberflächentexturen und -farbgebungen untersucht, um passende Mörtel für eine gezielte, behutsame Instandsetzung herzustellen.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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Bevor der Instandsetzungsmörtel zum Einsatz kam, wurden die Reparaturstellen freigelegt und gereinigt.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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In mehreren Schichten...
Bild: LH Architekten, Hamburg
18|27
...und mittels Retuschen und Lasuren wurden die Fehlstellen farblich der Umgebung angepasst.
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Die reparierten Stellen fügen sich in die lebendige, wolkig erscheinende Sichtbetonoberfläche der Turmfassade ein.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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An den Schalfugen wurden Abplatzungen und Hohlräume entdeckt.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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Bild: LH Architekten, Hamburg
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Einige der Reparaturstellen sind selbst aus nächster Nähe erst auf den zweiten Blick zu erkennen.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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Bild: LH Architekten, Hamburg
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Bild: LH Architekten, Hamburg
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Bild: LH Architekten, Hamburg
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Bild: LH Architekten, Hamburg
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Vom Abriss bedroht
2014 wurde ein Abriss diskutiert, aufgrund von Bauschäden, aber
auch, weil es für die Räume zwischenzeitlich kaum Verwendung gab.
Ein Denkmalverein und das Denkmalamt konnten das verhindern. Wenig
später erwarb die Malteser Norddeutschland das Gebäude und lobte im
November 2015 einen Architekturwettbewerb zur Umgestaltung des
Innenraums aus.
LH Architekten gewannen den Wettbewerb mit einem Konzept, bei
dem Raumeindruck, Bausubstanz und äußere Erscheinung weitestgehend
erhalten und dabei das Raumprogramm denkmalgerecht in dem
Gebäudevolumen untergebracht werden sollte. Die Nutzung durch den
Malteser-Orden war einerseits vorteilhaft, um das Baudenkmal zu
erhalten. Andererseits drohte der Flächenbedarf der geplanten
Nutzungen die Wirkung des sakralen Innenraums erheblich zu
beeinträchtigen.
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Die ehemalige Kirche auf dem Malteser Campus St. Maximilian Kolbe im Süden Hamburgs wurde vorsichtig saniert und umgebaut, nach Plänen von LH Architekten.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Der in den 1970er-Jahren errichtete Bau fällt durch seinen schneckenhausartigen Sichtbetonturm auf.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Während die Hauptansicht mit dem Turm unverändert blieb, erhielten die übrigen Gebäudeseiten einige neue Fensteröffnungen.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
03|27
Ebenfalls charakteristisch für den Kirchbau sind die sogenannten Fahnenfenster, die an mehreren Ansichten zu finden sind.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Im Inneren bildet die Turmspirale den Fokuspunkt des früheren Krichenraums.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Hier wurde im Zuge des Umbaus eine kleine Kapelle eingerichtet.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Im Zentrum des Spiralturms befindet sich ein Oberlicht.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Gegenüber von Turm und Kapelle, entlang der Südfassade, ermöglicht ein Einbau den hohen Raum zweigeschossig zu nutzen.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Neben dem Umbau war auch eine Sanierung des Bestands notwendig.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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Auch die Sichtbetonfassade wurde instandgesetzt.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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Zu Beginn der Arbeiten wurden die Schäden kartiert und untersucht.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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Beim Bau wurde gefügedichter Leichtbeton mit einem Blähton-Granulat-Zuschlag verwendet.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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Durch Abplatzungen lag an einigen Stellen die Stahlbewehrung frei,...
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...die zu korrodieren begonnen hatte.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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Anstatt eine gleichmäßige, homogene Beschichtung aufzutragen, die das Schalbild, das die Spiralform betont, überdeckt hätte...
Bild: LH Architekten, Hamburg
15|27
...wurden die Oberflächentexturen und -farbgebungen untersucht, um passende Mörtel für eine gezielte, behutsame Instandsetzung herzustellen.
Bild: LH Architekten, Hamburg
16|27
Bevor der Instandsetzungsmörtel zum Einsatz kam, wurden die Reparaturstellen freigelegt und gereinigt.
Bild: LH Architekten, Hamburg
17|27
In mehreren Schichten...
Bild: LH Architekten, Hamburg
18|27
...und mittels Retuschen und Lasuren wurden die Fehlstellen farblich der Umgebung angepasst.
Bild: LH Architekten, Hamburg
19|27
Die reparierten Stellen fügen sich in die lebendige, wolkig erscheinende Sichtbetonoberfläche der Turmfassade ein.
Bild: LH Architekten, Hamburg
20|27
An den Schalfugen wurden Abplatzungen und Hohlräume entdeckt.
Bild: LH Architekten, Hamburg
21|27
Bild: LH Architekten, Hamburg
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Einige der Reparaturstellen sind selbst aus nächster Nähe erst auf den zweiten Blick zu erkennen.
Bild: LH Architekten, Hamburg
23|27
Bild: LH Architekten, Hamburg
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Bild: LH Architekten, Hamburg
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Bild: LH Architekten, Hamburg
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Bild: LH Architekten, Hamburg
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Dezente Aufstockung und begehbares Möbel
Um trotz der denkmalpflegerischen Ziele zusätzliche Nutzflächen
zu generieren, erhielt der rückwärtige Flachbau ein zweites
Geschoss. So blieben die exponierten, von der Straße aus
einsehbaren Hauptansichten des Gebäudes unberührt und zugleich der
sakrale Hauptraum weitgehend frei. In der Aufstockung und dem
Bestandsgeschoss befinden sich Büroarbeitsplätze, deren
erforderliche natürliche Belichtung und Belüftung durch die
Fensterreihen sichergestellt ist.
Zwei neue Fensterbänder an der Südfassade deuten auf
Veränderungen im Kirchenraum hin: Hier befindet sich nun ein
möbelartiger Einbau, der unten zwei Kindergartengruppen aufnimmt,
während oben Platz ist für Seminarräume. Durch einen Rücksprung im
Obergeschoss entsteht eine Empore, von der aus in den
eindrucksvollen Kirchenraum geblickt werden kann. Zugleich betont
der Versprung – in Kombination mit der wie gefaltet wirkenden,
weißen Innenfassade – den möbelhaften Charakter des Einbaus.
Die weiteren neuen Oberflächen sind überwiegend hölzern und
orientieren sich an der Farbigkeit der Dachbinder und des
ehemaligen Gestühls.
Neben diesen Eingriffen, bezogen die Architekt*innen aber auch
viele Elemente des Bestands räumlich wie funktional in die
Umnutzung ein: Die Fahnenfenster dienen der Belichtung und
Belüftung der kleineren Büroräume, der ehemalige Altarraum wurde
zur sogenannten Plaza und die Madonnennische zum Vorbereich für den
Fahrstuhl. Zudem verbindet der ehemalige Übergang zur Sakristei nun
Elternküche und Kinderhort. Die neu eingerichtete Kapelle erhielt
ihren Platz unter dem Spiralturm, von der Plaza abgeschirmt durch
raumhohe Holzlamellen.
Gallerie
Die ehemalige Kirche auf dem Malteser Campus St. Maximilian Kolbe im Süden Hamburgs wurde vorsichtig saniert und umgebaut, nach Plänen von LH Architekten.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Der in den 1970er-Jahren errichtete Bau fällt durch seinen schneckenhausartigen Sichtbetonturm auf.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Während die Hauptansicht mit dem Turm unverändert blieb, erhielten die übrigen Gebäudeseiten einige neue Fensteröffnungen.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
03|27
Ebenfalls charakteristisch für den Kirchbau sind die sogenannten Fahnenfenster, die an mehreren Ansichten zu finden sind.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
04|27
Im Inneren bildet die Turmspirale den Fokuspunkt des früheren Krichenraums.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
05|27
Hier wurde im Zuge des Umbaus eine kleine Kapelle eingerichtet.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
06|27
Im Zentrum des Spiralturms befindet sich ein Oberlicht.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Gegenüber von Turm und Kapelle, entlang der Südfassade, ermöglicht ein Einbau den hohen Raum zweigeschossig zu nutzen.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
08|27
Neben dem Umbau war auch eine Sanierung des Bestands notwendig.
Bild: LH Architekten, Hamburg
09|27
Auch die Sichtbetonfassade wurde instandgesetzt.
Bild: LH Architekten, Hamburg
10|27
Zu Beginn der Arbeiten wurden die Schäden kartiert und untersucht.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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Beim Bau wurde gefügedichter Leichtbeton mit einem Blähton-Granulat-Zuschlag verwendet.
Bild: LH Architekten, Hamburg
12|27
Durch Abplatzungen lag an einigen Stellen die Stahlbewehrung frei,...
Bild: LH Architekten, Hamburg
13|27
...die zu korrodieren begonnen hatte.
Bild: LH Architekten, Hamburg
14|27
Anstatt eine gleichmäßige, homogene Beschichtung aufzutragen, die das Schalbild, das die Spiralform betont, überdeckt hätte...
Bild: LH Architekten, Hamburg
15|27
...wurden die Oberflächentexturen und -farbgebungen untersucht, um passende Mörtel für eine gezielte, behutsame Instandsetzung herzustellen.
Bild: LH Architekten, Hamburg
16|27
Bevor der Instandsetzungsmörtel zum Einsatz kam, wurden die Reparaturstellen freigelegt und gereinigt.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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18|27
...und mittels Retuschen und Lasuren wurden die Fehlstellen farblich der Umgebung angepasst.
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19|27
Die reparierten Stellen fügen sich in die lebendige, wolkig erscheinende Sichtbetonoberfläche der Turmfassade ein.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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An den Schalfugen wurden Abplatzungen und Hohlräume entdeckt.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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Bild: LH Architekten, Hamburg
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Einige der Reparaturstellen sind selbst aus nächster Nähe erst auf den zweiten Blick zu erkennen.
Der spiralförmig aufsteigende Turmbaukörper ist einst als
einschalige homogene Gebäudehülle gegossen und durch Abdrücke einer
vertikalen Brettschalung gestaltet worden. Drei horizontal zum Turm
ansteigende Dehnungsfugen und eine vertikale Fuge in der
Fassademitte strukturieren die Hauptfassade. Der beim Bau
verwendete, gefügedichte Leichtbeton, Thermokret-Beton
genannt, enthält Blähton-Granulat als Zuschlag für
eine verbesserte Dämmwirkung. Über die Jahrzehnte hatten
Feuchteeintrag und Bewitterung ihre Spuren hinterlassen: Risse und
Frakturen waren zu sehen, Ausbrüche durch Auswaschungen und
Rostschäden an der Bewehrung. Auch Graffitis und Pflanzen hatten den
Beton beeinträchtigt.
Gallerie
Die ehemalige Kirche auf dem Malteser Campus St. Maximilian Kolbe im Süden Hamburgs wurde vorsichtig saniert und umgebaut, nach Plänen von LH Architekten.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Der in den 1970er-Jahren errichtete Bau fällt durch seinen schneckenhausartigen Sichtbetonturm auf.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Während die Hauptansicht mit dem Turm unverändert blieb, erhielten die übrigen Gebäudeseiten einige neue Fensteröffnungen.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Ebenfalls charakteristisch für den Kirchbau sind die sogenannten Fahnenfenster, die an mehreren Ansichten zu finden sind.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Im Inneren bildet die Turmspirale den Fokuspunkt des früheren Krichenraums.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Hier wurde im Zuge des Umbaus eine kleine Kapelle eingerichtet.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Im Zentrum des Spiralturms befindet sich ein Oberlicht.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Gegenüber von Turm und Kapelle, entlang der Südfassade, ermöglicht ein Einbau den hohen Raum zweigeschossig zu nutzen.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Neben dem Umbau war auch eine Sanierung des Bestands notwendig.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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Auch die Sichtbetonfassade wurde instandgesetzt.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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Zu Beginn der Arbeiten wurden die Schäden kartiert und untersucht.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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Beim Bau wurde gefügedichter Leichtbeton mit einem Blähton-Granulat-Zuschlag verwendet.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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Durch Abplatzungen lag an einigen Stellen die Stahlbewehrung frei,...
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13|27
...die zu korrodieren begonnen hatte.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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Anstatt eine gleichmäßige, homogene Beschichtung aufzutragen, die das Schalbild, das die Spiralform betont, überdeckt hätte...
Bild: LH Architekten, Hamburg
15|27
...wurden die Oberflächentexturen und -farbgebungen untersucht, um passende Mörtel für eine gezielte, behutsame Instandsetzung herzustellen.
Bild: LH Architekten, Hamburg
16|27
Bevor der Instandsetzungsmörtel zum Einsatz kam, wurden die Reparaturstellen freigelegt und gereinigt.
Bild: LH Architekten, Hamburg
17|27
In mehreren Schichten...
Bild: LH Architekten, Hamburg
18|27
...und mittels Retuschen und Lasuren wurden die Fehlstellen farblich der Umgebung angepasst.
Bild: LH Architekten, Hamburg
19|27
Die reparierten Stellen fügen sich in die lebendige, wolkig erscheinende Sichtbetonoberfläche der Turmfassade ein.
Bild: LH Architekten, Hamburg
20|27
An den Schalfugen wurden Abplatzungen und Hohlräume entdeckt.
Bild: LH Architekten, Hamburg
21|27
Bild: LH Architekten, Hamburg
22|27
Einige der Reparaturstellen sind selbst aus nächster Nähe erst auf den zweiten Blick zu erkennen.
Bild: LH Architekten, Hamburg
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Bild: LH Architekten, Hamburg
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Bevor die ersten Schäden behoben wurden, untersuchten die
Mitarbeitenden des Architekturbüros und der Restaurierungswerkstatt
ausgiebig das Gebäude und seinen Beton. Im Zuge dessen fertigten
sie umfassende Bestands- und Zustandskartierungen an, die als
Grundlage für das weitere Vorgehen dienten. Die Maßnahmen sollten
nicht nur die bauzeitliche Erscheinung des Gebäudes
wiederherstellen, sondern auch Beton und Bewehrung in den kommenden
Jahren schützen.
Strotmann und Partner erarbeiteten ein Konzept der schonenden
Restaurierung: Statt großflächiger Eingriffe, Beschichtungen oder
Lasuren, die die Originalität der Sichtbetonoberflächen
irreversibel zerstört hätten, wurden erhaltene Maßnahmen und eine
punktuelle Instandsetzungen geplant. Dazu gehörte unter anderem
absandende Bereiche zu festigen, freiliegende Armierungseisen zu
behandeln, Fehlstellen zu ergänzen und diese Ergänzungen – mittels
Retuschen und Lasuren – farblich an die Umgebung anzupassen.
-ml
Bautafel
Architektur: LH Architekten Landwehr Henke + Partner, Hamburg Projektbeteiligte: R&P Ruffert Ingenieurgesellschaft (Tragwerk); CRP Bauingenieure (Bauphysik); Ingenieurbüro T. Wackermann (Brandschutz); Burkhard Wand – Lichtplanung (Beleuchtungskonzept Plaza); ILEB Ingenieurbüro (Schallschutz); Brendel Ingenieure (TGA); Nüthen Restaurierungen (Betonsanierung); Strotmann und Partner - Werkstatt für Restaurierung, Konservierung und Betonkosmetik, Dr. Ewa Piaszczynski (Restauratorisches Konzept) Bauherrin: Valletta (vormals Malteser Werke), Köln Standort: Krieterstraße 9, 21109 Hamburg-Wilhelmsburg Fertigstellung: 2022 Bildnachweis: Fotografie Dorfmüller Klier (Fotos); LH Architekten (Pläne und Fotos Betonsanierung)
Abplatzungen und Risse sind erste Anzeichen einer erforderlichen Instandsetzung
Bild: Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken, Berlin
Instandsetzung
Betoninstandsetzungen planen und ausführen
In den letzten Jahren ist Beton qualitativ immer hochwertiger geworden. Dennoch können ihm mechanische Beanspruchungen,...
Depassivierung und Karbonatisierung sind zwei chemische Prozesse, die zu starken Schäden an Stahlbewehurngen und am Beton führen.
Bild: Claudia Hildner, Düsseldorf/München
Schäden
Chemische Prozesse
Karbonatisierung und Depassivierung wirken sich auf das Erscheinungsbild und die Standsicherheit von Stahlbetonbauten aus.
Aus Dämmbeton wurde die Villa des einstigen Bauhaus-Direktors Walter Gropius in Dessau rekonstruiert
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
Betonarten
Dämmbeton
Leichtbetone, mit denen monolithische Wandkonstruktionen erzielt werden können und die eine ausreichende Wärmedämmung gewährleisten, werden als Dämm- oder Isolationsbeton bezeichnet.
Gefügedichter Leichtbeton
Bild: Liapor, Olten
Betonarten
Leichtbeton
Alle gefügedichten Betone, deren Rohdichte kleiner ist als 2.000 kg/m³, gelten als Leichtbetone. Technisch möglich ist Leichtbeton...
BauNetz Wissen Beton sponsored by: Deutsche Zement- und Betonindustrie vertreten durch das InformationsZentrum Beton | Kontakt 0211 / 28048–1 | www.beton.org
Das in den 1970er-Jahren errichtete Postamt der Université Catholique de Louvain (UCL) wurde nach Plänen des Architekturbüros archipelago umgebaut. Seit 2024 beherbergt es das Bildungszentrum CPFB.
Bild: Johnny Umans
Bildung
Umbau: Bildungszentrum CPFB in Louvain-la-Neuve
Studieren im alten Postamt
Die Cusanus-Akademie in Brixen wurde 2019 und 2020 nach Plänen von MoDus Architects saniert und erweitert.
Bild: Gustav Willeit
Bildung
Cusanus-Akademie in Brixen
Subtile Eingriffe im brutalistischen Bestand
Links neu, rechts alt: Dettling Péléraux Architectes haben einen Maurerbetrieb in Echallens in ein Ausbildungszentrum transformiert und dabei Betonteile wiederverwendet.
Bild: Zak Andrea Zaccone
Bildung
Ausbildungszentrum für Bauberufe in Echallens
Pionierbau der Betonwiederverwendung
Ein ehemaliges Lagerhaus des COOP-Verteilzentrums in Basel wurde nach Plänen von Itten+Brechbühl zur Grundschule umgebaut. Seit 2020 wird hier gelernt.
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Schulhaus Lysbüchel in Basel
Neues Leben im alten Skelett
Für die Stadtverwaltung von Lissabon entwarf das Architekturbüro Summary modulare Kindergärten aus vorgefertigten Stahlbetonelementen.
Bild: Fernando Guerra FG+SG
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Modulare Kindergärten in Lissabon
Beton trifft Primärfarben
In Kirchheim unter Teck wurde ein Neubau des Schulcampus Rauner mit ressourcenschonendem Beton errichtet. Das 2020 fertiggestellte Gebäude planten a+r Architekten.
Bild: Marcus Ebener
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Schulhäuser des Campus Rauner in Kirchheim unter Teck
R-Beton in Sichtbetonqualität
Die ehemalige Kirche auf dem Malteser Campus St. Maximilian Kolbe im Süden Hamburgs wurde vorsichtig saniert und umgebaut, nach Plänen von LH Architekten.
Bild: Fotografie Dorfmüller Klier
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Umbau und Instandsetzung: Malteser Campus in Hamburg
Behutsam saniert
Aemtler D ist der vierte Bau auf einem historischen Schulcampus im Züricher Stadtteil Wiedikon. Den 2018 fertiggestellten Hort hat das Büro Camponovo Baumgartner entworfen.
Bild: José Hevia
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Hort und Kindergarten Aemtler D in Zürich
Hüttensand und Ziegelabbruch im Beton
Das Büro AFF Architekten plante den Neubau der Albert Schweitzer Schule in Mainz-Kostheim.
Bild: Tjark Spille
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Albert Schweitzer Schule in Wiesbaden
Wellengang
Das Geo- und Umweltforschungszentrum (GUZ) auf dem Campus Morgenstelle der Eberhard Karls Universität Tübingen vereint die bisher über mehrere Standorte verteilten Fachbereiche Geo- und Umweltwissenschaften sowie das Institut für Hydrogeologie.
Bild: Brigida González
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Geo- und Umweltforschungszentrum (GUZ) in Tübingen
Zeitenwende
Die neue Musikschule in Brixen befindet sich am Übergang von Altstadt zu Stadtrandgebiet hinter einer Reihe von Bestandsbauten auf einer Fläche mit Freizeiteinrichtungen und Parkplätzen.
Bild: Marco Cappelletti
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Musikschule in Brixen
Samt und Seide
Das Zentrum für Innovation (INES) befindet sich auf dem Collao Campus der Universität Bio-Bio (UBB) im Osten der chilenischen Stadt Concepción.
Bild: Pezo von Ellrichshausen, Concepcion
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Universitätsgebäude in Concepción
Quadratur des Kreises
Das Stadtrandgebiet im Osten von Split prägen neben Wohnhäusern vor allem ein großer Supermarkt, einige Gewächshäuser und Werkstätten.
Bild: Mario Dedic
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Schule in Split
Weiß gestrichelt
Auf der grünen Wiese am westlichen Stadtrand sitzt die Hochschule für Finanzen und Wirtschaft in Aguascalientes.
Bild: Onnis Luque
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Hochschule für Finanzen und Wirtschaft in Aguascalientes
Introvertierte Lernlandschaft
Das Gemeindezentrum Les Cordeliers liegt im Norden von Pontoise inmitten eines Wohngebiets.
Bild: Cyrille Weiner, Paris
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Gemeindezentrum mit Kindertagesstätte in Pontoise
Zwei in einem
Unter dem Kindergarten im Dorfkern des schweizerischen Würenlingen verbirgt sich eine Tiefgarage.
Bild: Lukas Murer, Zürich
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Kindergarten in Würenlingen
Steinernes Zelt oder flacher Tempel
Dreiecke aus Beton prägen die Fassade des Schulhauses in Buechen von Angela Deuber.
Bild: Schaub Stierli Fotografie
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Schulhaus in Buechen, Thal
Tragwerk um die Ecke gedacht
Der sogenannte Public Condenser der Pariser Architekten Studio Muoto ist Teil des neuen Campus von Paris-Saclay
Bild: Maxime Delvaux, Brüssel
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Public Condenser in Paris-Saclay
Betonskelettbau als Begegnungsraum
Die Grundschule in der Gustl-Bayrhammer-Straße von Wulf Architekten hat einen L-förmigen Grundriss
Bild: Brigida González, Stuttgart
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Grundschule mit Kindertagesstätte in München
Modulares Bauen mit Tonnenschalen aus Beton
Von außen wirkt die Erweiterung der Universität Piura von Barclay & Crousse Architecture wie ein kompaktes, geschlossenes Volumen
Bild: Cristobal Palma, Santiago de Chile
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Gebäude E der Universität Piura
Kombination von Ortbeton mit Fertigteilen
Momentaufnahme eines wallenden Vorhangs: die Mediathek „La Passerelle" in Vitrolles von Jean-Pierre Lott
Bild: Aldo Amoretti
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Mediathek in Vitrolles
Geschwungene Fassade in Beton
Eine riesige Fensterfront auf der Nordseite belichtet die Halle für Maschinenprüfstände
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
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Gerhard-Pahl-Zentrum der TU Darmstadt
Betonfertigteile mit feinem Rillenrelief und hängende Träger
Für die Gemeinde Prangins in der Nähe des Genfer Sees entwarf der Architekt Pierre-Alain Dupraz einen neuen Kindergarten
Bild: Thomas Jantscher, Milvignes
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Kindergarten in Prangins
Ankerlose Sichtbetonoberflächen innen und außen
Die dreiteilige Gliederung der Fassade des Forschungszentrums EDF Energy spiegelt das Raumprogramm im Gebäude wieder
Bild: Jeremy Bernier
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EDF Campus in Paris-Saclay
Fassadenpaneele aus gespritztem Hochleistungsbeton
Der Erweiterungsbau behebt den akuten Platzmangel der Stuttgarter Hochschule der Medien (HdM)
Bild: Brigida Gonzalez, Stuttgart
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Erweiterung der Hochschule der Medien in Stuttgart
Betonsandwichelemente als Fassade und Tragwerk
Das annähernd würfelförmige Volumen des Schulgebäudes Campus Moos von Westen aus gesehen
Bild: Rasmus Norlander, Zürich / Stockholm
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Sekundarschule Campus Moos in Rüschlikon
Tragende Sichtbetonfassade
Westansicht des Erweiterungsbaus mit neuem Eingang zum Pausenhof
Bild: Winkler + Ruck Architekten, Klagenfurt
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Neue Mittelschule Wölfnitz
Erweiterungsbau aus Sichtbeton – mal schalungsrau, mal sandgestrahlt
Das Bildungszentrum ist nach dem mittlerweile verstorbenen Schriftsteller Miguel Delibes benannt
Bild: Alfonso Quiroga, Madrid
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Espacio Miguel Delibes in Alcobendas
Aufgeständerte Sichtbetonfassung für ein Bildungs- und Bürgerzentrum
Auf dem Sockelbau sitzt ein zweigeschossiger Klassentrakt
Bild: Stefan Oláh, Wien
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Erweiterungsbau der Neulandschule Grinzing in Wien
Sichtbetonfassade mit Lochmuster
Die vielschichtig gegliederte Südfassade mit sich herausschiebender Betonbox und Flugdach
Bild: Robin Hill, Miami Beach, Florida
Bildung
Academic Support Center des Miami Dade College in Kendall
Sichtbetonkomplex mit feinem Streifenmuster
Der Haupteingang auf der Nordseite des Technologiezentrums
Bild: Takuji Shimmura, Paris
Bildung
Technologiezentrum ISTY in Mantes-La-Ville
Holzlamellen auf Dämmbetonsockel
Nach Sanierung und Erweiterung bietet die Sekundarschule Platz für insgesamt 1.200 Schüler
Bild: www.invisiblegentleman.com
Bildung
Sekundarschule Braamcamp Freire in Pontinha
Sichtbeton innen und außen
Schilfgras diente als Leitmotiv beim Entwurf für den Schulkomplex
Bild: Noe-Schaltechnik Georg Meyer-Keller, Süssen
Bildung
Lycée Marc Bloch in Sérignan
Reliefbeton mit Schilfmotiv
Weißer Sichtbeton, großflächige Verglasungen und die expressiv gestaltete Betonwand prägen das neue Schulhaus
Bild: David Schreyer, Wörgl
Bildung
Erweiterungsbau des BG/BRG-Gymnasiums in Kufstein
Expressive Fassadengestaltung in zerknitterter Betonoptik
An der Stirnseite im Westen ist eine fast gebäudehohe Öffnung eingeschnitten, die den Bau längs in zwei Hälften teilt
Bild: Cortesy of UDEM / Roberto Ortiz
Bildung
Centro Roberto Garza Sada in Monterrey
Skulpturale Sichtbetonkeile aus 800 Tonnen Stahl und 1.300 m³ Beton
Ein gläserner Treppen- und Aufzugsturm verbindet drei Geschosse miteinander
Bild: Cornell University, Foto: William Staffeld
Bildung
Milstein Hall der Cornell University in Ithaca
Präzise eingefügtes Passstück aus Stahl, Glas und Sichtbeton
Mit dem Erweiterungsbau hat die Fachhochschule ein neues Gesicht erhalten
Bild: Roland Borgmann, Münster
Bildung
Erweiterung der Fachhochschule Münster
Geschliffene Sichtbetonfertigteile in aufgelockert-strengem Raster
Der Erweiterungsbau passt sich perfekt in das mittelalterliche Stadtgefüge ein
Bild: Christian Flatscher, Innsbruck/A
Bildung
Schulerweiterung in Rattenberg/A
Massivbau aus fein strukturiertem Ortbeton
Die Fassade besteht aus Betonfertigteilen unterschiedlicher Größe, ihre Oberfläche stellt einen Bezug zur benachbarten Stadthalle her
Bild: Florian Holzherr, München
Bildung
Erweiterung der Martin-Luther-Schule in Marburg
Negativabdruck einer alten Waschbetonfassade
Bibliotheksgebäude mit einer Fassade aus weißem Glasmosaik, auf der sich Fensterbänder gleich Flüssen hinabschlängeln
Bild: Ralph Richter, Düsseldorf
Bildung
Medizinische Fachbibliothek in Düsseldorf
Ort des Austausches, des Studiums und der Entwicklung
Eine Festung für Kinder mitten im Industriegebiet
Bild: Paul Le Quernec, Strasbourg/F
Bildung
Kindergarten in Sarreguemines/F
Höhle aus Ziegeln und Beton
Westansicht des Auditoriums mit breitem Treppenaufgang zum Hauptsaal
Bild: Radek Brunecky, Zürich
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Auditorium Obstgarten in Stäfa/CH
Baumrindengeprägte Fassade aus Sichtbeton
Das Rolex Learning Center befindet sich auf dem Campus der EPFL.
Bild: Alain Herzog, Lausanne/CH
Bildung
Rolex Learning Center in Lausanne
Hügel und Täler aus Beton
Ansicht des zweigeschossigen Baus
Bild: Jörg Hempel, Aachen
Bildung
Heisenberg-Gymnasium in Bruchsal
Offenes Klassenzimmer trifft Beton
Der neue Pavillons schirmt sich nach außen ab
Bild: Patricia Neligan, Stuttgart
Bildung
Pavillon der Pestalozzischule in Leonberg
Sichtbeton mit sägerauer Brettstruktur
Das Schulgebäude Flor del Campo ist ein städtebauliches Gesamtensemble
Bild: Giancarlo Mazzanti, Bogota/CO
Bildung
Schule Flor del Campo in Cartagena
Betonfertigteile mit filigraner Aststruktur
Im Vordergrund der Neubau aus Sichtbeton, dahinter das Schulgebäude von 1914
Bild: Liapor, Hallerndorf-Pautzfeld
Bildung
Erweiterung des Goethe Gymnasiums in Regensburg
Ginkgoblätter in Leichtbeton
Arkaden auf der Nordseite grenzen das Gebäude zum Platz hin ab
Bild: Yves André, St. Aubin/CH
Bildung
Kindertagesstätte in Meyrin/CH
Sichtbeton-Sandwichelemente
Das Werkstattgebäude der Schule in der Südansicht
Bild: H.S.D. Architekten, Lemgo
Bildung
Berufliche Schulen in Spaichingen
Massive Stahlbetonkonstruktion mit vorgehängten Faserzementplatten
Die drei Gebäude sind U-förmig um einen Platz gruppiert
Bild: Hans Jürgen Landes, Dortmund
Bildung
Campus Vest in Recklinghausen
Betonträger als Fertigteile in Sichtbetonklasse SB 4
Geknickter Baukörper mit metallisch blitzender Außenhaut
Bild: Hertha Hurnaus, Wien
Bildung
Science Park Linz
Glas-Aluminiumhülle auf gewaltigem Betonsockel
Umgeben von Wald und Wiesen liegt die Schule am Dorfplatz von Angerberg - Ansicht von Norden
Bild: Simon Rumplmayr, Innsbruck
Bildung
Volksschule mit Sporthalle in Angerberg
Eingefärbte Betonfertigteile mit Holzfassadenelementen kombiniert
Die Scuola dell`Infanzia liegt inmitten einer ausgedehnten Hügellandschaft
Bild: Filippo Simonetti, Brunate
Bildung
Kindertagesstätte in Arosio
Strenge Gebäudegeometrie aus hellem Sichtbeton
Wände aus gerilltem Sichtbeton und skulpturaler Treppe aus schwarzem Stahlblech im Eingangsbereich. Foto: Hannes Henz, Zürich
Bild: Hannes Henz, Zürich
Bildung
Staatsarchiv in Liestal
Schwereloser Sichtbeton
Baukörper aus Sichtbeton und Glas
Bild: Markus Bstieler, Innsbruck
Bildung
Schülerhort Kaysergarten in Innsbruck
Beton mit Knittereffekt
Bild: Lothar Sprenger, Dresden
Bildung
Physikinstitut in Chemnitz
Vorhangfassade aus Betonwerkstein
Seitenansicht mit Eingang im angestelltem Betonkubus
Bild: Daum Architekten
Bildung
Bültmannshofschule in Bielefeld
Schwebender Sichtbeton
Südansicht
Bild: Maria Alessandra Segantini, Treviso
Bildung
Kindergarten in Covolo di Pederobba/I
Roher Beton
Riegel, Foyer und Zentralgebäude
Bild: Tomas Riehle, Köln
Bildung
Campus der FH Köln in Gummersbach
Beton und Glas
Ein Bauwerk wie eine begehbare Skulptur, gegossen aus rot pigmentiertem Beton.
Bild: Sascha Kühmstedt
Bildung
Freie Waldorfschule Augsburg
Rot eingefärbter Sichtbeton
Gesamtansicht vom Stadtring
Bild: Daniel Sumesgutner, Hamburg
Bildung
Hörsaalgebäude der Fachhochschule in Zittau
Matt weiß schimmernder Kubus aus Ortbeton
Das SANAA-Gebäude war der erste Bau neuen Stils auf dem Gelände des UNESCO-Weltkulturerbes Zeche Zollverein
Bild: Frank Vinken / Stiftung Zollverein
Bildung
SANAA-Gebäude in Essen
Einschaliger Sichtbetonwürfel
Außenansicht
Bild: NOE Schaltechnik, Süßen
Bildung
Universitätsbibliothek in Utrecht
Schwarzer Reliefbeton, poliert
Der Entwurf für das Lise-Meitner-Haus stammt von den Architekten Augustin und Frank.
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
Bildung
Institut für Physik der Humboldt-Universität in Berlin-Adlershof
Betonfertigteilelemente hinter Glas
Außenansicht
Bild: Susanne Junker, Berlin
Bildung
Fachhochschul-Bibliothek in Eberswalde
Bedruckter Betonkubus
Arkade am seitlichen Gebäuderand
Bild: Werner Huthmacher, Berlin
Bildung
Erweiterungsbau für zwei Berliner Schulen
Schützende Hülle aus Sichtbeton
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