Gussglas
Die physikalischen Eigenschaften von Gussglas entsprechen denen
von Floatglas
(nach DIN EN 572-2: Basiserzeugnisse aus Kalk-Natronsilicatglas),
der heute am meisten verwendeten Glasart. Gussglas wird vor dem
Abkühlen der Glasbänder durch eine Walzanlage geführt und erhält
damit auf einer oder auf beiden Glasseiten eine strukturierte
Oberfläche. Durch sie ist das Glas transluzent und eignet sich
damit gut als Sichtschutz. Die Strukturen im Glas können auch zur
gezielten Lichtbrechung in Lichtlenksystemen angewendet werden.
Gussglas wird in Dicken zwischen 3 und 10 mm mit und ohne
Drahteinlage als einfaches Drahtglas
oder Drahtornamentglas hergestellt. Gussglas ohne Drahteinlage kann
wie Floatglas auf verschiedenste Weise beschichtet und veredelt
werden (z.B. ESG, VSG, Emaillieren)
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