Gussglas

Die physikalischen Eigenschaften von Gussglas entsprechen denen von Floatglas (nach DIN EN 572-2: Basiserzeugnisse aus Kalk-Natronsilicatglas), der heute am meisten verwendeten Glasart. Gussglas wird vor dem Abkühlen der Glasbänder durch eine Walzanlage geführt und erhält damit auf einer oder auf beiden Glasseiten eine strukturierte Oberfläche. Durch sie ist das Glas transluzent und eignet sich damit gut als Sichtschutz. Die Strukturen im Glas können auch zur gezielten Lichtbrechung in Lichtlenksystemen angewendet werden.

Gussglas wird in Dicken zwischen 3 und 10 mm mit und ohne Drahteinlage als einfaches Drahtglas oder Drahtornamentglas hergestellt. Gussglas ohne Drahteinlage kann wie Floatglas auf verschiedenste Weise beschichtet und veredelt werden (z.B. ESG, VSG, Emaillieren)

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Isolierverglasungen in verschiedenen Ausführungen Hauptbahnhof Berlin, Architekten: von Gerkan, Marg und Partner Architekten (gmp)

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Materialien

Glas

Die Glasfassade der Hamburger Elbphilharmonie setzt sich aus 1.100 unterschiedlichen Elementen zusammen, Architekten: Herzog & de Meuron

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