Wasservernebelungsanlage
Nach bestimmten Regeln und Grundsätzen projektierte und
errichtete stationäre Feuerlöschanlage. Spezielle Form einer
Wasserlöschanlage, die dadurch gekennzeichnet ist, dass
feinzerstäubtes Wasser (Durchmesser der überwiegenden Tropfenmenge
deutlich unter 0,1 mm) aus offenen Düsen gleichzeitig über einen
vorzugsweise dreidimensionalen Bereich so versprüht wird, dass der
Brandherd vom Wassernebel eingeschlossen ist.
Aufgrund dieser Tatsache und spezieller Düsengestaltung
(vorzugsweise Dralldüsen) und Düsenanordnung (vorzugsweise
horizontale Sprührichtung) wird eine relativ lange Schwebedauer des
Wassernebels erreicht. Die Löschwirkung wird durch mehrere
gleichzeitig wirkende Löscheffekte erzielt. Diese Anlagen können
manuell oder automatisch ausgelöst werden.