Vor dem Hintergrund wachsender Aufgaben im Bereich Forschung und
Gesetzesvollzug und dem damit verbundenen Anstieg der Belegschaft,
beschloss das Umweltbundesamt (UBA) 2008 seinen Hauptstandort in
Dessau-Roßlau zu vergrößern. Nachdem bereits der von sauerbruch &
hutton architekten entworfene Bestand 2009 das Deutsche Gütesiegel
für nachhaltiges Bauen in Gold erhalten hatte, wollte das UBA auch
mit dem Erweiterungsbau zeigen, wie die öffentliche Hand
nachhaltiger bauen kann. Das 2023 fertiggestellte, von Anderhalten
Architekten geplante Plus-Energie-Gebäude soll nicht nur
Energie für den Eigenbedarf erzeugen, sondern auch einen Überschuss
für die Liegenschaften.
Gallerie
Im August 2023 wurde der von Anderhalten Architekten geplante Erweiterungsbau des Umweltbundesamts in Dessau fertiggestellt.
Bild: Berlin-Event-Foto.de/Peter-Paul Weiler
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Als Plus-Energie-Gebäude soll der Neubau nicht nur Energie für den Eigenbedarf erzeugen, sondern auch einen Überschuss für die Liegenschaften.
Bild: Berlin-Event-Foto.de/Peter-Paul Weiler
02|09
Den 2005 eingeweihten Bestandsbau entwarfen sauerbruch & hutton architekten.
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
03|09
Zur Belüftung werden auch die zwei Atrien genutzt.
Bild: Berlin-Event-Foto.de/Peter-Paul Weiler
04|09
Das energetische Konzept umfasst Photovoltaik an Dach und Fassade sowie Erdwärme.
Bild: Berlin-Event-Foto.de/Peter-Paul Weiler
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Prägend für den Neubau ist die besondere Fassadenstruktur mit alternierend dunklen und hellen Flächen.
Bild: Berlin-Event-Foto.de/Peter-Paul Weiler
06|09
Hinter den Türen verbergen sich überwiegend Einzel- und Doppelbüros.
Bild: Berlin-Event-Foto.de/Peter-Paul Weiler
07|09
In 15 Referenzräumen des Gebäudes werden Lufttemperatur, relative Feuchte und Kohlendioxid-Gehalt gemessen.
Bild: Berlin-Event-Foto.de/Peter-Paul Weiler
08|09
Massivholzparkett aus Eiche und schadstofffreie Wandfarben sorgen für eine gute Luftqualität im Inneren.
Bild: Berlin-Event-Foto.de/Peter-Paul Weiler
09|09
Photovoltaik-Fassade und Multi-Space-Flächen
Das Berliner Architekturbüro entwarf einen freistehenden,
kompakten Solitär mit zwei Atrien, Solarpaneelen und extensiv
begrüntem Dach. Er besetzt den Platz in der Biegung des amorphen
Bestandsbaus und nimmt mit abgerundeten Kanten Bezug auf dessen
Kurven. Prägend ist auch die Fassadenstruktur: Alternierend helle
und dunkle Flächen – transparent, transluzent oder opak – bilden
die Hülle. Sie wirkt wie gefaltet, wobei die opaken Flächen zu
verschiedenen Himmelsrichtungen orientiert sind. Auf diese Weise
vergrößerte sich einerseits die Fassadenoberfläche, zum anderen
erzeugen die variierenden Licht- und Schattenflächen eine
skulpturale Wirkung. Bei den dunklen Bekleidungselementen handelt
es sich übrigens um Photovoltaikpaneele, die im 75-Grad-Winkel
gekippt angebracht wurden.
In dem neuen Bürogebäude ist Platz für 111 Beschäftigte, die
überwiegend in Einzel- und Doppelbüros arbeiten. Im Erdgeschoss
befinden sich außerdem zwei große Tagungsräume für jeweils 40 bis
60 Personen. Zwei sogenannte Multi-Space-Flächen ergänzen das
Büroumfeld: Wie im Hauptgebäude ist das Konzept im Neubau auf das
Teilen der einzelnen Arbeitsplätze (Desk Sharing, verbunden mit
mobilem Arbeiten) ausgelegt, sodass selbst bei weiterem
Personalzuwachs in absehbarer Zeit zu kein Platzmangel zu
befürchten ist.
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Im August 2023 wurde der von Anderhalten Architekten geplante Erweiterungsbau des Umweltbundesamts in Dessau fertiggestellt.
Bild: Berlin-Event-Foto.de/Peter-Paul Weiler
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Als Plus-Energie-Gebäude soll der Neubau nicht nur Energie für den Eigenbedarf erzeugen, sondern auch einen Überschuss für die Liegenschaften.
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Den 2005 eingeweihten Bestandsbau entwarfen sauerbruch & hutton architekten.
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
03|09
Zur Belüftung werden auch die zwei Atrien genutzt.
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04|09
Das energetische Konzept umfasst Photovoltaik an Dach und Fassade sowie Erdwärme.
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Prägend für den Neubau ist die besondere Fassadenstruktur mit alternierend dunklen und hellen Flächen.
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06|09
Hinter den Türen verbergen sich überwiegend Einzel- und Doppelbüros.
Bild: Berlin-Event-Foto.de/Peter-Paul Weiler
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In 15 Referenzräumen des Gebäudes werden Lufttemperatur, relative Feuchte und Kohlendioxid-Gehalt gemessen.
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Massivholzparkett aus Eiche und schadstofffreie Wandfarben sorgen für eine gute Luftqualität im Inneren.
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09|09
Strom und Wärme aus eigener Produktion
Mit 74,7 kWp Leistung ist die Gebäudehülle ein Kernstück des
energetischen Konzepts. Zusammen mit den weiteren
Photovoltaikmodulen auf dem Dach, die 57,4 kWp Leistung erbringen,
erzeugen die 826 m2 Solarpaneelfläche insgesamt bis
zu 130.000 kWh Strom pro Jahr. Überschüsse werden entweder
innerhalb der Liegenschaft verwendet oder in das öffentliche
Stromnetz eingespeist. Eine 54-kW-Wärmepumpe mit über 32
Erdwärmesonden hilft, das geothermische Potenzial vor Ort zu
nutzen, um die Decken des Gebäudes mittels Bauteilaktivierung im
Winter aufzuheizen und im Sommer zu kühlen. Die Wärmepumpe wird mit
dem natürlichen Kältemittel Propan betrieben.
Zum sommerlichen Wärmeschutz tragen außerdem die motorisch
betriebenen Schwingflügelfenster bei, die ein natürliches Kühlen
der Büros durch freies Lüften während der Nacht erlauben. In der
Folge war keine weitere Klimatisierung der Arbeitsräume notwendig.
Auch für die Lüftung sind die Fenster während der Übergangszeiten
ausreichend. Im Sommer und Winter hingegen minimiert eine
Lüftungsanlage mit effizienten Wärmetauschern Energieverluste beim
Heizen bzw. Kühlen. Die beiden Atrien werden wiederum natürlich be-
und entlüftet, über den Karmineffekt, den die Lüftungsöffnungen im
Erdgeschoss und im Dach erzeugen.
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Im August 2023 wurde der von Anderhalten Architekten geplante Erweiterungsbau des Umweltbundesamts in Dessau fertiggestellt.
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Als Plus-Energie-Gebäude soll der Neubau nicht nur Energie für den Eigenbedarf erzeugen, sondern auch einen Überschuss für die Liegenschaften.
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Den 2005 eingeweihten Bestandsbau entwarfen sauerbruch & hutton architekten.
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
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Zur Belüftung werden auch die zwei Atrien genutzt.
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Das energetische Konzept umfasst Photovoltaik an Dach und Fassade sowie Erdwärme.
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Prägend für den Neubau ist die besondere Fassadenstruktur mit alternierend dunklen und hellen Flächen.
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Hinter den Türen verbergen sich überwiegend Einzel- und Doppelbüros.
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In 15 Referenzräumen des Gebäudes werden Lufttemperatur, relative Feuchte und Kohlendioxid-Gehalt gemessen.
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Massivholzparkett aus Eiche und schadstofffreie Wandfarben sorgen für eine gute Luftqualität im Inneren.
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Für die Gebäudeleittechnik gibt es eine zentrale Steuerung, die
auf Messdaten aus 15 Referenzräumen zurückgreift. In ihnen werden
Lufttemperatur, relative Feuchte und CO2-Gehalt erfasst.
Bei Bedarf lassen sich Sonnenschutz, Fensteröffnungen,
Raumtemperatur und Lüftung ebenso über die in den Räumen
angebrachten Tableaus bedienen. Die Beleuchtung – sparsame LEDs –
reagiert auf Präsenz und Tageslicht. Um langfristig einen
effizienten Betrieb zu sichern, werden die Anlagen über mehrere
Jahre hinweg überwacht und ihre Steuerung angepasst. Der Primärenergiebedarf pro Quadratmeter und Jahr ist
mit 32,8 kWh/(m2a) ausgewiesen und unterschreitet somit
den Anforderungswert der EnEV 2009 um 76 Prozent.
Ziel: beispielhaftes Bauen
UBA-Präsident Dirk Messner betonte bei der Eröffnung, man wolle
mit dem Neubau zeigen, „wie öffentliche Gebäude der Zukunft gebaut
werden können, nämlich 100 Prozent klimaneutral und
ressourcenschonend“. Dazu strebt das Bundesamt für seinen Neubau
ein Gold-Zertifikat des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB)
an. Bei dem Verfahren werden gleichermaßen ökologische,
ökonomische, soziokulturelle, technische und prozessuale Aspekte
berücksichtigt, die jedoch unterschiedlich gewichtet werden dürfen.
In Dessau liegt der Schwerpunkt im Bereich der ökologischen
Qualitäten.
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Im August 2023 wurde der von Anderhalten Architekten geplante Erweiterungsbau des Umweltbundesamts in Dessau fertiggestellt.
Bild: Berlin-Event-Foto.de/Peter-Paul Weiler
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Als Plus-Energie-Gebäude soll der Neubau nicht nur Energie für den Eigenbedarf erzeugen, sondern auch einen Überschuss für die Liegenschaften.
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Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
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Zur Belüftung werden auch die zwei Atrien genutzt.
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Das energetische Konzept umfasst Photovoltaik an Dach und Fassade sowie Erdwärme.
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Prägend für den Neubau ist die besondere Fassadenstruktur mit alternierend dunklen und hellen Flächen.
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Hinter den Türen verbergen sich überwiegend Einzel- und Doppelbüros.
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In 15 Referenzräumen des Gebäudes werden Lufttemperatur, relative Feuchte und Kohlendioxid-Gehalt gemessen.
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08|09
Massivholzparkett aus Eiche und schadstofffreie Wandfarben sorgen für eine gute Luftqualität im Inneren.
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Die Nachhaltigkeitsbestrebungen schlugen sich auch in der
Materialwahl nieder: Der im Rohbau verarbeitete Beton besteht zu
etwa 60 Prozent aus recyceltem Beton. Die Holzfenster, mit einer
Aluminiumschale auf der Witterungsseite, besitzen eine
Drei-Scheiben-Verglasung im Passivhausstandard. Emissionsarme und
schadstofffreie Bauprodukte, wie etwa das Massivholzparkett aus
Eiche und die Wandfarben, sollen zudem zu einer möglichst hohen
Innenraumluftqualität beitragen. Auch hier spielen die
Raumluftmessungen eine Rolle, da sie die Überwachung flüchtiger
organischer Verbindungen ermöglichen.
Vielfältig gedämmt
Eine große Bandbreite unterschiedlicher Dämmstoffe kam zum
Einsatz: So verwendete man Jute für Trockenbauwände, Schachtwände,
Vorsatzschalen sowie Unterdecken und Deckenkoffer. Die Stärken der
Jutefaserdämmung belaufen sich auf 40 bis 80 mm.
Akustikwandverkleidungen und Brüstungsbekleidungen bestehen aus
einer 60 mm dicken Schicht Hanf. Die Bodenplatte und die Außenwände im
Untergeschoss erhielten 24 mm starke Dämmplatten aus XPS.
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Im August 2023 wurde der von Anderhalten Architekten geplante Erweiterungsbau des Umweltbundesamts in Dessau fertiggestellt.
Bild: Berlin-Event-Foto.de/Peter-Paul Weiler
01|09
Als Plus-Energie-Gebäude soll der Neubau nicht nur Energie für den Eigenbedarf erzeugen, sondern auch einen Überschuss für die Liegenschaften.
Bild: Berlin-Event-Foto.de/Peter-Paul Weiler
02|09
Den 2005 eingeweihten Bestandsbau entwarfen sauerbruch & hutton architekten.
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
03|09
Zur Belüftung werden auch die zwei Atrien genutzt.
Bild: Berlin-Event-Foto.de/Peter-Paul Weiler
04|09
Das energetische Konzept umfasst Photovoltaik an Dach und Fassade sowie Erdwärme.
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05|09
Prägend für den Neubau ist die besondere Fassadenstruktur mit alternierend dunklen und hellen Flächen.
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06|09
Hinter den Türen verbergen sich überwiegend Einzel- und Doppelbüros.
Bild: Berlin-Event-Foto.de/Peter-Paul Weiler
07|09
In 15 Referenzräumen des Gebäudes werden Lufttemperatur, relative Feuchte und Kohlendioxid-Gehalt gemessen.
Bild: Berlin-Event-Foto.de/Peter-Paul Weiler
08|09
Massivholzparkett aus Eiche und schadstofffreie Wandfarben sorgen für eine gute Luftqualität im Inneren.
Bild: Berlin-Event-Foto.de/Peter-Paul Weiler
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Sowohl bei der Gefälledämmung als auch bei der vertikalen
Dachdämmung setzte man auf Flachdach-Dämmplatten aus EPS, in Stärken von
180 bzw. 350 mm. Auch der schwimmende Estrich erhielt Trittschall-
und Wärmedämmungen aus EPS, in Stärken zwischen 10 und 60 mm. Beim
WDVS für die Attiken und das Treppenhaus verwendete man
ebenfalls EPS, dort in Stärken von 180 bis 220 mm. Darüber hinaus
wurde Mineralwolle in Stärken von 160 mm (horizontale
Attika) und 280 mm (Fassade) verbaut.
Bautafel
Architektur: Anderhalten Architekten, Berlin Projektbeteiligte: Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt, Ministerium der Finanzen des Landes Sachsen-Anhalt (Bauverwaltung); Winter – beratende Ingenieure für Gebäudetechnik (Haustechnik); ST raum a. – Landschaftsarchitektur und Städtebau (Landschaftsplanung); Müller-BBM (Bauphysik); Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (Monitoring) Bauherr*in: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BlmA), Bonn Standort: Wörlitzer Platz 1, 06844 Dessau-Roßlau Fertigstellung: 2023 Bildnachweis: Berlin-Event-Foto.de/Peter-Paul Weiler (Fotos); Anderhalten Architekten (Pläne)
Das 1965 eingeweihte Hochhaus der Migros-Betriebszentrale in Zürich wurde zwischen 2019 und 2023 nach Plänen von Gigon/Guyer Architekten und Walt Galmarini Bauingenieure saniert.
Bild: Seraina Wirz, Zürich
Büro/Verwaltung
Sanierung des Hochhauses Herdern in Zürich
Neues Kleid in altem Stil
Im August 2023 wurde der von Anderhalten Architekten geplante Erweiterungsbau des Umweltbundesamts in Dessau fertiggestellt.
Bild: Berlin-Event-Foto.de/Peter-Paul Weiler
Büro/Verwaltung
Erweiterungsbau des Umweltbundesamts in Dessau
Vielfältig gedämmtes Plus-Energie-Gebäude
Im österreichischen Prinzersdorf wurde das 1973 eingeweihte Rathaus einer behutsamen Generalsanierung unterzogen, nach Plänen von Ernst Beneder und Anja Fischer.
Bild: Konrad Neubauer
Büro/Verwaltung
Generalsanierung des Rathauses Prinzersdorf
Glasschaumplatten hinter gesprenkelter Keramikfassade
In unmittelbarer Nähe zum Bahnhof der norwegischen Hafenstadt Drammen befindet sich das Bürohaus Spor X. Entworfen hat es das Architekturbüro Dark Arkitekter.
Bild: Gustav Eriksson
Büro/Verwaltung
Bürogebäude Spor X in Drammen
Brandwände aus Holz und Steinwolle
Das Neckarhofgebäude im Bezirk Neukölln gehörte einst zur Berliner-Kindl-Brauerei. Nach Plänen von Hütten & Paläste wurde es zum Wohn- und Bürohaus transformiert.
Bild: Studio Bowie, Berlin
Büro/Verwaltung
Umbau und Aufstockung: Wohn- und Bürohaus Neckarhof in Berlin-Neukölln
Ressourcenschonend gedämmt und klimatisiert
Den respektvollen Umgang mit Bestandsarchitektur zeigt die Umnutzung und Revitalisierung des ehemaligen Finanzamts Berlin-Wilmersdorf nach Plänen von Tchoban Voss Architekten.
Bild: Klemens Renner, Senftenberg
Büro/Verwaltung
Umnutzung zum Büro- und Geschäftshaus in Berlin
Revitalisierung mit neuem Vorzeichen
Wie neu errichtet präsentiert sich der umgebaute und sanierte Firmensitz des Dämmstoffeherstellers Rockwool in Gladbeck.
Bild: Rockwool, Gladbeck
Büro/Verwaltung
Sanierung Firmensitz von Rockwool in Gladbeck
Sanierung statt Abriss
Das K1 von Kister Scheithauer Gross Architekten und Stadtplaner ist das erste Hochhaus für Jena seit der Wende.
Bild: ksg / HG Esch
Büro/Verwaltung
Wohn- und Geschäftshochhaus K1 in Jena
Hochhaus für die Trabantenstadt
Das nach Plänen des Büros Steimle Architekten errichtete Rathaus von Remchingen liegt in der neuen Ortsmitte der kleinen Gemeinde.
Bild: Brigida González, Stuttgart
Büro/Verwaltung
Rathaus in Remchingen
Solider Stadtbaustein
Auf einem rund 100 Quadtarmeter großen Eckgrundstück realisierten Hochstrasser Architekten ein sowohl giebel- als auch traufständiges Wohn- und Geschäftshaus.
Bild: Conné van d' Grachten, Ulm
Büro/Verwaltung
Wohn- und Geschäftshaus K5 in Ulm
Unten monolithisch, oben kerngedämmt
Der Erweiterungsbaus des Landratsamts fügt sich in die Bad Kissinger Altstadt wie selbstverständlich ein.
Bild: Brigida González, Stuttgart
Büro/Verwaltung
Erweiterung Landratsamt in Bad Kissingen
Mediator in Hellbeige
In einem Gebäude aus den 1950er-Jahren befindet sich in München-Haidhausen die lokale Verwaltung der Arbeiterwohlfahrt (AWO)
Bild: Henning Koepke, München
Büro/Verwaltung
Bürogebäude der AWO in München
Fassadensanierung mit Dämmputz und WDVS-Faschen
Auf einem zwei Hektar großen Areal entstand nördlich von Paris der neungeschossige, gestaffelte Firmensitze Veolia in Aubervilliers.
Bild: Hertha Hurnaus, Wien
Büro/Verwaltung
Firmensitz Veolia in Aubervilliers
Pfosten-Riegel-Fassade mit wärmegedämmten Paneelelementen
Das im Grundriss x-förmige Gebäude bietet Platz für rund 800 Mitarbeiter
Bild: Piotr Piatek
Büro/Verwaltung
Bürogebäude Ericpol in Lodz
Sichtmauerwerk mit Mineralwolledämmung
Büromitarbeiter und Besucher gelangen vom Parkplatz aus kommend das Foyer im Verwaltungsbau über den östlich gelegenen Vorplatz
Bild: Ioni Laibarös, Berlin
Büro/Verwaltung
Verwaltungsgebäude in Neustadt/Aisch
WDVS aus EPS mit wärmereflektierender schwarzer Fassadenfarbe
Die vorgehängte Fassade besteht aus einem speziell entwickelten Mineralkunststoff
Bild: Dirk Übele, Wiesbaden
Büro/Verwaltung
Verbandshaus der Hessenchemie in Wiesbaden
Vorgehängte Fassade aus Mineralkunststoff vor Mineralwolledämmung
Das Ende des 19. Jahrhundert erbaute, gründerzeitliche Stadthaus erhielt ein reliefartig gestaltetes WDVS
Bild: Michael Heinrich, München
Büro/Verwaltung
Abgeordnetenhaus in München
Wärmedämmverbundsystem mit Fassadenrelief
Das Rathaus nach der Sanierung mit neuer energieoptimierter Fassade und vorgehängten Aluminiumkassetten (Südostansicht Hauptgebäude, Teil A)
Bild: Rockwool, Gladbeck
Büro/Verwaltung
Rathaus in Löhne
Klimaschutz-Modellprojekt: Sanierung nach Passivhausstandard
Verputztes Mauerwerk mit kerngedämmten Mauersteinen
Der gemeinsame Eingang zu den Büros und den Werkstatträumen befindet sich zwischen der Halle und dem Büroturm
Bild: Brigida González, Stuttgart
Büro/Verwaltung
Büroturm in Kusterdingen-Mähringen
Stahlbeton-Skelettbau mit Wärmedämmverbundsystem
Auf den Außenwänden aus Stahlbeton wurde ein Wärmedämmverbundsystem befestigt
Bild: Henning Koepke, München
Büro/Verwaltung
Zahnarztpraxis in Ingolstadt
Wärmedämmverbundsystem mit flächenbündigen Fenstern
Bild: Ursula Böhmer, Berlin
Büro/Verwaltung
Bundesministerium für Verbraucherschutz in Berlin
Baustoffe aus nachwachsenden Rohstoffen
Bild: Fotodesign Andreas Braun, Hameln
Büro/Verwaltung
Regionshaus Hannover
Enger finanzieller Rahmen - hohe energetische Anforderungen
Bild: Ludwig Thalheimer, Rene Riller, Bozen
Büro/Verwaltung
Erweiterungsbau für Landesregierung in Bozen
Erstes öffentliches Passivhaus in Italien
Bild: Beat Kämpfen, Büro für Architektur; Zürich
Büro/Verwaltung
Nullenergie Bürogebäude in Kemptthal
Nachhaltigkeit, Ökobilanzierung und Energieverbrauch
Drei Gebäuderiegel mit dem querliegenden Verbindungstrakt
Bild: Christian Buck
Büro/Verwaltung
Dienstleistungsgebäude in Ludwigshafen
Großer Bürokomplex als Passivhaus
Bild: Thomas Zill und Nicole Lippe, LEG, Erfurt
Büro/Verwaltung
Plattenbausanierung in Erfurt
Vorgefertigte Solarwände als neue Klimahülle
22 Stahlträger überspannen auf 36 Meter das Ende des Kanalbeckens
Bild: Sto, Stühlingen
Büro/Verwaltung
Berliner Bogen in Hamburg
Gläsern umhüllte Wärmedämmung
Teilansicht Kochstraße
Bild: Annette Kisling Fotografien
Büro/Verwaltung
GSW Hochhaus in Berlin
Niedrigenergie-Hochhaus
Einspar-Ratgeber
Im Handumdrehen Energiekosten- und CO2-Einsparung erkennen, Förderfähigkeit prüfen und kompetent zur energetischen Sanierung beraten – mit dem Online-Rechner von ROCKWOOL