Speichermagazin Friedrichshagen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin

Flächendeckende BMA und Gaslöschanlage für die Archivräume

Mehr als 3,5 Millionen Bände der Staatsbibliothek zu Berlin, rund 300.000 Bände aus dem Ibero-Amerikanischen Institut sowie etwa 12 Millionen Negative, Prints und Nachlässe der Bildagentur bpk beinhaltet das neue Speichermagazin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) in Berlin-Köpenick. Die bisher genutzten Magazine am Potsdamer Platz reichten seit langem nicht mehr aus. Künftig dient das Gelände am Fürstenwalder Damm in Friedrichshagen, Teil eines Waldstücks nordwestlich des Müggelsees, als zentraler Speicherstandort. Eberhard Wimmer Architekten aus München entwarfen in Anlehnung an eine Schatzkiste einen kompakten viergeschossigen Bau. Mit einer Grundfläche von 126 x 68 Metern verkörpert er die erste Ausbaustufe – etwa 36.000 laufende Regalmeter, untergebracht auf 17.000 Quadratmetern reiner Magazinfläche.

Gallerie

Die vielen Bücher, Zeitschriften, Filme, Kataloge, elektronischen Dokumente, Tonträger, Dias, Negative, Fotos, Videos, DVDs u.a.m. werden in elektronisch betriebenen Kompaktregalanlagen aufbewahrt. Die Magazinräume sind durchgängig klimatisiert, 18°C und 50% relative Luftfeuchte herrschen dort. Benutzerbetrieb gibt es in der Speicherbibliothek nicht. Die Medien stehen Interessierten dennoch zur Einsicht oder Ausleihe zur Verfügung: Werden sie angefordert, erfolgt der Transport per Lkw zu einem der Besucherstandorte am Potsdamer Platz und Unter den Linden.

Der Zugang zum Gebäude liegt an der Nordseite, markiert durch einen herausgestellten, rechteckigen Baukörper, der den „Verschlussstein“ der Schatzkammer symbolisiert. Daran grenzt eine schmale, hohe Glasfront, die den Blick in die Eingangshalle eröffnet. Diese erstreckt sich über alle vier Etagen und ist mit Glas überdacht. Der Vorbau beinhaltet Büros, eine Werkstatt zur Restaurierung von Fotos und ein Masterfilmarchiv. Die Eingangshalle leitet über in einen Funktionsriegel, der dem Magazin vorgelagert ist. Ein zentraler Flur erschließt dort Anlieferung, Treppenhäuser und Aufzüge, eine Scanwerkstatt und Sozialräume. Im oberen Teil des Riegels befinden sich ein Serverraum sowie spezielle Magazine für Zeitungen und Bilder; die notwendige Technik ist überwiegend in Dachaufbauten untergebracht. Im Anschluss an diesen Riegel, der sich von Westen nach Osten erstreckt, sind die weiträumigen Magazine in vier gleichmäßige Segmente aufgeteilt. Sie verfügen über jeweils vier Ebenen mit einem zentralen, glasbedeckten Lichthof, an dem Arbeitsplätze mit Sortiertischen und eine Station der Buchförderanlage angeordnet sind. Diese bringt die Medien zur zentralen Anliefer- und Verteilerstelle im Funktionsriegel, von wo aus sie per Lkw weitertransportiert werden. Geplant ist (ab 2035) eine zweistufige Erweiterung des Speichermagazins in südliche Richtung.

Das Gebäude ist als Stahlbetonbau errichtet. Seine überwiegend geschlossene Fassade ist von einem Raster aus hellen Betonfertigteilen und dunkelgrauem Naturstein überzogen, das den Eindruck dicht gereihter, gefüllter Regale vermittelt. Die Natursteinplatten ragen in vertikaler, linearer Abfolge mal mehr, mal weniger hervor. Die Betonfertigteile weisen eine horizontale, in der Höhe variierende Struktur auf, die an gestapelte Dokumente oder Bücher denken lässt. So entstehen aus verschiedenen Blickwinkeln Überlagerungen, Vor- und Rücksprünge; die Fassade erhält ein differenziertes Licht- und Schattenspiel. Allein im Vorbau, dem sogenannten Verschlussstein, und dem Erdgeschoss der Eingangsfront befinden sich Fensteröffnungen.

Das auf dem begrünten Flachdach verbleibende Wasser wird über Sickermulden rund um das Gebäude abgeleitet und bewässert die umgebenden Wiesen und Pflanzungen, sodass ein geschlossener Wasserkreislauf entsteht. An drei Seiten des Gebäudes sind (Ersatz-)Nistplätze für Fledermäuse angebracht.

Brandschutz
Die Speicherbibliothek gilt als Sonderbau (bauliche Anlage besonderer Art und Nutzung) und entspricht der Gebäudeklasse 5 nach Berliner Bauordnung. Bei dem gelagerten Archivmaterial handelt es sich um schützenswertes Kulturgut. Das Gebäude ist in vier Nutzungsbereiche gegliedert: den sogenannten Verschlussstein, die Zugangshalle, den Archivriegel und das Büchermagazin. Es wird über eine bestehende Zufahrt vom Fürstenwalder Damm erschlossen und ist von der Feuerwehr vollständig umfahrbar. Da das Grundstück eingezäunt ist, sind sowohl an der Torzufahrt, als auch am Gebäudehaupteingang Feuerwehrschlüsseldepots angeordnet (am Haupteingang mit Freischaltelement und Rundumleuchte).

Das Haus ist in fünf Brandabschnitte separiert und mit einer selbsttätigen Feuerlöschanlage in Verbindung mit einer flächendeckenden automatischen Brandmeldeanlage (BMA) ausgestattet. Es verfügt über vier oberirdische Geschosse und ein Untergeschoss (teilunterkellert), die Gebäudehöhe beträgt 12,84 Meter. Die Erschließung des Objekts erfolgt über ebenerdige Zugänge durch neun, teilweise innenliegende, notwendige Treppenräume.

Tragende und aussteifende Bauteile der Wand- und Dachkonstruktion bestehen aus Stahlbeton (F90); die Zugangshalle bildet als ungeschützte Stahlkonstruktion mit Glasfassade und -dach eine Ausnahme. Die Lichthöfe sind an drei Seiten mit Glasfassaden ausgebildet, die vierte Seite als geschlossene Stahlbetonwand mit vorgehängter Fassadenbekleidung. Innere Trennwände bestehen aus Mauerwerk bzw. leichten Trennwandkonstruktionen mit Gipskarton-Bekleidung. Für die Ausführung des extensiv begrünten Dachs gelten aus Brandschutzgründen spezielle Anforderungen (harte Bedachung, außerdem in Bezug auf Substrat, Führung der Wände, Bekiesung und Öffnungen der Dachfläche). Weil das Gebäude südlich erweitert werden soll und dann ein weiterer Rettungsflur über die gesamte Gebäudetiefe notwendig wird, ist die Gebäudeabschlusswand dort als Brandwand aus Stahlbeton errichtet; zukünftige Öffnungen sind mit Mauerwerk verschlossen.

Im Büchermagazin mit jeweils zwei gleich großen Brandabschnitten von 52 x 62,5 Meter werden die grundsätzlich zulässigen Abstände für innere Brandwände (maximal 40 Meter) überschritten. Kompensiert wird diese Abweichung (nach § 68 BauO Berlin) durch die selbsttätige Feuerlöschanlage (Gaslöschanlage, mit Stickstoff betrieben) in Verbindung mit einer Brandmeldeanlage. Zur Reduzierung des zu bevorratenden Löschgases werden die Brandabschnitte durch den Einbau zweier weiterer raumabschließender, mindestens feuerhemmender Wände in Verbindung mit entsprechenden Feuerschutzabschlüssen jeweils wiederum in zwei Teilbereiche (= Löschbereiche) getrennt. So wird zugleich die hinreichende Rauchabschnittsbildung erzielt. Für den Archivriegel werden die maximal zulässigen Abstände von Brandwänden eingehalten.

Zur Sicherstellung der Brandbekämpfung in Verbindung mit den Brandlasten und der Zugangssituation wird ein im Untergeschoss in Ost-West-Richtung verlaufender Medienkanal maschinell mit einem mindestens zehnfachen Luftwechsel entraucht. Ein etwa 136 m² großer Hausanschluss-/Übergaberaum verfügt über zwei an der östlichen Außenwand angeordnete, manuell öffenbare Entrauchungsschächte (mind. 1 m² freier Querschnitt). Für die übrigen Lüftungs- und Medienkanäle erfolgt eine erzwungene Rauchableitung über weitere Entrauchungsschächte. In den Büchermagazinen sind wegen der Löschanlage nur Maßnahmen zur Kaltentrauchung erforderlich (ableiten von Rauch nach dem Ablöschen eines Entstehungsbrandes). Das „Freilüften“ nach einem Brandereignis erfolgt über die vorhandene Lüftungsanlage. Die Zugangshalle kann über Rauch- und Wärmeabzugsgeräte im Dach natürlich entraucht werden. Die Fluchtgänge und die Treppenräume im Norden sind mit einer Rauchschutzdruckanlage (RDA) ausgerüstet. Serverraum, USV-Raum (Unterbrechungsfreie Stromversorgung), Vorraum und Technikraum sind in F90-Bauweise gegenüber angrenzenden Nutzungseinheiten und Flurzonen abgeschottet. USV-Raum und Serverraum sind an die Gaslöschanlage angeschlossen.

Die Büchermagazine, in denen maximal zwei ständige Arbeitsplätze (an den internen Lichthöfen) vorgesehen sind, verfügen am nördlichen und südlichen Stirnende über Notausgänge, die im Norden über den Fluchtgang und im Süden über die Treppenräume ins Freie führen. An der westlichen und östlichen Gebäudeseite befinden sich Notausgangstüren. Da die Bücherregale feste Einbauten sind, wird die maximal zulässige Länge der Rettungswege in den Obergeschossen stellenweise um bis zu zehn Meter überschritten. Weil es sich jedoch um Lager- und Archivflächen handelt, und die automatische BMA an eine akustische Alarmierungsanlage angeschlossen ist, bestehen brandschutztechnisch keine Bedenken.

Die flächendeckende BMA ist mit automatischer Durchschaltung zur Feuerwehr installiert, zum Einsatz kommen Multisensormelder und in den Räumen mit Löschanlage Rauchansaugsysteme. Zugangshalle, Lichthöfe und Aufzugsschächte werden mit Rauchansaugsystemen überwacht. In Doppelböden und Zwischendecken mit Brandlasten werden automatische Melder installiert, in den Flucht- und Rettungswegen sind nichtautomatische Melder vorgesehen. In Räumen mit Löschanlage werden Blitzleuchte und Signalhorn installiert. Eine Sicherheitsstromversorgung stellt den Betrieb der Gaslöschanlage, der Sicherheitsbeleuchtung von Rettungswegen, der Brandfallsteuerung der Aufzugsanlagen, der Trennstation für die Löschwasserversorgung, der Entrauchungsventilatoren und der Rauchschutzdruckanlagen bei Ausfall der allgemeinen Stromversorgung sicher. us

Bautafel

Architekten: Eberhard Wimmer Architekten, München
Projektbeteiligte: Pichler Ingenieure, Berlin (Tragwerksplanung); IBPM Gesellschaft für interdisziplinäres Bauprojektmanagement, Berlin (Projektsteuerung); Büro für Garten- und Landschaftsplanung Klaus-Peter Hackenberg, Berlin (Landschaftsplanung); Halfkann + Kirchner, Berlin (Brandschutzplanung)
Bauherr: Stiftung Preußischer Kulturbesitz vetreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Berlin
Fertigstellung: 2014
Standort: Fürstenwalder Damm 388
Bildnachweis: BBR/Fotograf: Maximilian Meisse; Staatsbibliothek zu Berlin - PK, C. Kösser; Eberhard Wimmer Architekten, München; Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Berlin; Halfkann + Kirchner, Berlin/Dresden

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Eine der ältesten und wirksamsten Maßnahmen zum vorbeugenden Brandschutz ist die Abgrenzung einzelner Brandabschnitte gegenüber anderen Gebäudeteilen oder anderen Gebäuden. Es wird zwischen inneren und äußeren Brandwänden unterschieden.

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Grundlagen

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Durch raumabschließende Bauteile mit Widerstand gegen Feuer und/oder Rauch werden Gebäudeteile und Gebäude untereinander abgegrenzt.

Hochregallager mit insgesamt über 100.000 Sprinklern

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Brandschutz

Brandmeldeanlagen

Kontakt Redaktion Baunetz Wissen: wissen@baunetz.de
Baunetz Wissen Brandschutz sponsored by:
Telenot Electronic GmbH, Aalen
www.telenot.com
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