Planetarium in Halle an der Saale

Betonkonstruktion in ehemaligem Gasometer

1978 eingeweiht, war das Raumflug-Planetarium „Sigmund Jähn“ auf der Peißnitzinsel in Halle an der Saale ein Mittelplanetarium mit 130 Sitzplätzen. Durch das Juni-Hochwasser 2013 wurde es so stark beschädigt, dass die Stadt Halle sich für einen Abriss und Neubau entschied. Der Stadtrat beschloss, das neue Planetarium auf der Saline-Insel zwischen Altstadt und Neustadt errichten zu lassen, und zwar innerhalb der denkmalgeschützten Ziegelfassade des dortigen Gasometers. Dieser entstammt dem Jahr 1891 und wurde 1972 stillgelegt. Mit der Neuplanung wurde die Leipziger Dependance von RKW Architektur + (Rhode Kellermann Wawrowsky) beauftragt.

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Kuppel als Projektionsraum, leistungsstarkes Teleskop

Die Ziegelfassade des alten Gasometers bildet den Rahmen, Herzstück ist der neue „Sternensaal“ mit einer hohen Kuppel. Deren sogenannte Fulldome-Projektionstechnik ermöglicht über 360° das Eintauchen in die Welt der Sterne und Galaxien. Eine Beobachtungs-Terrasse und eine Sternwarte bieten Ausblick in den echten Sternenhimmel. Die Sternwarte oberhalb der Dachterrasse ist mit moderner Technik ausgerüstet. Das Hauptinstrument ist das Teleskop RC24, welches über eine 600 mm-Öffnung verfügt und vollautomatisch betrieben werden kann. Die Sternwarte dient in erster Linie der Beobachtung des Abend- und Nachthimmels. Mit dem leistungsstarken Teleskop lassen sich zum Beispiel einzelne Krater auf dem Erdmond oder die Polkappen des Mars in beeindruckender Schärfe betrachten. Eingefangene Bilder können auch als Livestream auf die Kuppel des Sternensaals projiziert werden. Ein Café, interaktive Ausstellungsflächen sowie Veranstaltungsräume für den Astronomieunterricht, für Vorträge, Schulungen und Versammlungen ergänzen das Raumprogramm. Eine Bibliothek mit Ausstellungsobjekten zum Thema Weltall lädt zu astronomischen Studien ein.

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Haus im Haus: Alt und Neu erlebbar

Im Zuge des Neubaus wurde die denkmalgeschützte Ziegelfassade saniert und darin eine statisch mit dem Bestand verzahnte Stahlbetonkonstruktion errichtet, die alle Nutzungen trägt – ein „Haus im Haus“-Prinzip. Durch hohe Lufträume und den baulichen Abstand zwischen Alt und Neu bleibt der Denkmalcharakter erhalten und erlebbar. Der Neubau wiederum bietet alle modernen Funktionen einer solch speziellen Nutzung. Beeindruckend sind die Dimensionen des Innenraums – etwa ein 7,50 Meter hohes Foyer – oder die konsequente Adaption und Umsetzung der kreisrunden Formen des alten Gasometers, von radialen Wänden und Unterzügen bis zu runden Stützen und Kapitellen.

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Industrie-Charme und planetare Formen

Alle Installationen an der Innenseite der historischen Außenwand sind sichtbar belassen: ausgeführt in Kupfer oder Schwarz auf Ziegel-Hintergrund. Die industrielle Tradition des Gasometers und das moderne Innenleben des neuen Planetariums prägen das Material- und Farbkonzept: Robuste Böden aus geschliffenem Gussasphaltestrich, Eiche-Stirnholzparkett ebenso wie erhaltene Infrastruktur, etwa eine alte Füllstandsanzeige oder Wartungsumgänge an den Treppenhausfenstern. Farblich abgestimmte, runde Akustikelemente schweben Planeten ähnlich über dem Café-Würfel mit seiner Terrasse, und auch die linsenförmigen Leuchten wecken Assoziationen zur Astronomie: Zeitgemäße Bildung und wertschätzende Wiederbelebung der Geschichte sollen sich an diesem Ort verbinden.

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Brandschutzrechtliche Einstufung

Ausgangsbasis für die Betrachtung eines Bauwerks unter brandschutztechnischen Gesichtspunkten ist die Einstufung in die jeweilige Gebäudeklasse nach Landesbauordnung (LBO) – in dem Fall die Bauordnung des Bundeslandes Sachsen-Anhalt (BauO LSA). Die Landesbauordnungen geben einen Großteil der Brandschutzanforderungen für die jeweiligen Gebäudeklassen vor. Das Planetarium ist in die Gebäudeklasse 5 einzustufen, da der Fußboden des höchsten Aufenthaltsraumes mit etwa acht Metern mehr als sieben Meter über dem nicht ebenen Gelände liegt und mehr als zwei Nutzungseinheiten von insgesamt nicht mehr als 400 Quadratmeter aufweist. Zudem beträgt die Besucherkapazität mit 395 Personen mehr als maximal 200 Personen, womit das Gebäude vollständig der Versammlungsstätten-Verordnung unterliegt und als geregelter Sonderbau nach § 2(4) Pkt. 7 BauO LSA eingestuft wird. Als geregelter Sonderbau sind einzelne Risikoabwägungen mit dem Ziel eines individuellen Brandschutzkonzeptes somit entbehrlich.

Nutzungseinheiten

Das Planetarium ist brandschutztechnisch in mehrere Nutzungseinheiten untergliedert: Nutzungseinheit 1 ist der Versammlungsraum im Erdgeschoss einschließlich Foyer und Café, der separat betrieben werden kann. Im ersten Obergeschoss sind zwei Nutzungseinheiten vorgesehen – einerseits der Schulungs- und Vortragsbereich mit 285 Quadratmetern für 120 Personen und andererseits der Verwaltungsbereich und die Sternwarte mit 225 Quadratmetern für 15 Personen. Die Trennwände der Nutzungseinheiten im Obergeschoss werden feuerbeständig in Mauerwerk bzw. Stahlbeton ausgeführt und an die Rohdecke angeschlossen. Die Rohdecke wird ebenfalls feuerbeständig in Stahlbeton ausgeführt. Türen befinden sich nur in Flurwänden.

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Flucht- und Rettungswege

Die Versammlungsräume im Obergeschoss verfügen über zwei bauliche Rettungswege in Form von zwei abgeschlossenen Treppenräumen. Somit stehen auch für die offene, aber innen liegende Beobachtungsterrasse zwei unabhängige Ausgänge zur Verfügung. Gleiches gilt für den Wartungsumgang an der Attika. Dieser kann über eine geradläufige Außentreppe verlassen werden. Das Erdgeschoss verfügt über von den Treppenräumen zum Obergeschoss unabhängige Rettungswege direkt ins Freie.

Der zentrale Projektionssaal im Erdgeschoss hat funktionell begründet keine direkte Außenwandanbindung. Er bildet mit den umliegenden Empfangs- und Ausstellungsräumen einen Versammlungsraum mit 590 Quadratmetern für 180 Personen. Da wegen des Verschlusses der Zwischentüren während der Vorstellung im Projektionssaal Brandereignisse im Foyer nicht wahrgenommen werden können (gefangener Raum), wird der Versammlungsbereich vollflächig von einer Brandmeldeanlage überwacht. Der Weg zum Ausgang ist für alle Räume unter 27 Meter lang und liegt damit unter der Höchstgrenze von 30 Metern.

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Notwendige Flure

Die Nutzungseinheit im Erdgeschoss ist ein Versammlungsraum mit 590 Quadratmetern nach der VStättVO ohne notwendige Flure. Notwendige Flure sind im Obergeschoss zur Erschließung erforderlich. Die Größe der Nutzungseinheit Schulung/Vortrag beträgt 285 Quadratmeter, die der Nutzungseinheit Verwaltung/Sternwarte 225 Quadratmeter – beide bleiben also unter der Größe von 400 Quadratmetern. Der Nutzungsschwerpunkt beider Einheiten wird als verwaltungsähnlich eingestuft, da nur eine Tagesnutzung stattfindet. Eine Unterteilung in Rauchabschnitte ist nicht erforderlich, da deren Länge nur circa elf Meter beträgt. Die Flurtüren der Teeküche sind dichtschließend, Flurtüren zu Technikräumen und zur Nutzungseinheit feuerhemmend, rauchdicht und selbstschließend. Die erhöhte Anforderung der feuerhemmenden Türen resultiert aus der Lage der Treppen zur Beobachtungsterrasse in diesen Fluren.

Bautafel

Architektur: RKW Architektur + Rhode Kellermann Wawrowsky, Leipzig
Projektbeteiligte: Ingenieurbüro für Tragwerksplanung Jakob, Halle an der Saale (Tragwerksplanung); Därr Landschaftsarchitekten, Halle an der Saale (Landschaftsplanung); WTM Weiler-Thomas-Michael, Halle an der Saale (HLS-Planung); Ingenieurbüro für Haustechnik Andreas Prasse, Halle an der Saale (Elektro-Planung); Zeitler Architekten, Halle an der Saale (Brandschutzplanung, Wärmeschutz/EnEV); Akustikbüro Krämer + Stegmaier, Berlin (Raum- und Bauakustik); Carl Zeiss, Jena (Planetariumskuppel und -technik)
Bauherr/in: Stadt Halle (Saale)
Fertigstellung: 2023
Standort: Holzplatz 5, 06110 Halle an der Saale
Bildnachweis: Gunter Binsack, Leipzig

Baunetz Architekt*innen

Fachwissen zum Thema

Zur Einhaltung der Anforderungen an die Standsicherheit, den Brand-, Schall-, Wärme- und Erschütterungsschutz sind nach § 66 der Musterbauordnung (MBO) geprüfte bautechnische Nachweise erforderlich.

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Grundlagen

Brandschutznachweis

Über den Unterschied zwischen Brandschutznachweis und Brandschutzkonzept sowie Personen, die berechtigt sind, diese zu erstellen.

Rettungswege im strengen Sinn sind Zugänge und Wege für Einsatzkräfte wie der Feuerwehr, über die die Bergung (= Fremdrettung) von z.B. verletzten Personen und Tieren sowie die Brandbekämpfung (Löscharbeiten) möglich sind (siehe § 14 MBO).

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Flucht-/​Rettungswege

Definition Flucht- und Rettungswege

Allgemein werden in den Bauordnungen die beiden Begriffe unter dem Rettungsweg zusammengefasst. In Sonderbauverordnungen gibt es dagegen Unterschiede.

Grafik: Übersicht Gebäudeklassen

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Grundlagen

Gebäudeklassen

Die Anforderungen an den baulichen Brandschutz in Gebäuden werden in der Musterbauordnung und allen Landesbauordnungen nach den Gebäudeklassen bemessen.

Nach Musterbauordnung können beispielsweise an Hochhäuser, Industriebauten, Verkaufsstätten, Versammlungsstätten, Krankenhäuser oder Schulen besondere Anforderungen gestellt werden.

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Grundlagen

Verordnungen für geregelte und andere Sonderbauten

Nach Musterbauordnung können beispielsweise an Hochhäuser, Industriebauten, Verkaufsstätten, Versammlungsstätten, Krankenhäuser oder Schulen besondere Anforderungen gestellt werden.

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