Studienzentrum der Montanuniversität Leoben

Brandschutzvorhänge bilden Abschnitte auf vier Ebenen

In weiten Schwüngen durchzieht der Fluss Mur das gleichnamige Tal in der Steiermark nördlich von Graz. Hier befindet sich die Stadtgemeinde Leoben, die traditionell stark durch Bergbau und Hüttenwesen geprägt ist und deshalb über eine Montanuniversität verfügt. Mit ihrem spezialisierten Forschungs- und Ausbildungsfeld richtet sich die Hochschule an Studierende weltweit – in den kommenden Jahrzehnten soll sie deutlich wachsen. Einen ersten, wesentlichen Baustein bildet das Studienzentrum Montanuni Leoben nach Plänen des Wiener Architekturbüros Franz & Sue.

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Horizontale Gliederung und rosafarbene Schichten

In sanften Abstufungen von Pastellrosa bis zu hellem Rotbraun präsentiert sich das horizontal gegliederte Bauwerk am begrünten Flussufer. Die gleichmäßig verputzten Flächen mit ihrer gen Himmel zunehmenden Farbintensität sind von langen Fensterbändern unterbrochen und erinnern an Gesteinsschichten. Das gläserne Erdgeschoss grenzt im Norden an einen Uferweg und im Süden an einen Vorplatz. Dieser ist in den gleichen pastellenen Rottönen gepflastert, welche die Fassade prägen. Die stringenten, bandartigen Fassadenöffnungen werden vom ersten zum dritten Geschoss jeweils ein bisschen höher.

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Frei bespielbare Flächen und implantierte Raumvolumen

Der Grundriss hat die Form eines Trapezes. Drei weit auseinanderliegende Ecken im Erdgeschoss sind für die Eingangsbereiche gekappt. Hinter den Glastüren erstreckt sich ein geräumiges Foyer, welches zwei Kerne umschließt: Ein großes Volumen mit Hörsaal, Treppenhaus und Nebenräumen sowie einen mehreckigen, teils offenen Treppenraum. Das Grundrissprinzip der frei bespielbaren Fläche und implantierten Raumvolumen kennzeichnet das gesamte Gebäude. So wie der große Vorlesungssaal im Erdgeschoss  nehmen zwei Veranstaltungssäle im zweiten Obergeschoss die doppelte Raumhöhe ein.

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Platz für informelle Treffen und Gruppenarbeit

Während das Foyer in erster Linie für informelles Zusammensein oder Feierlichkeiten gedacht ist, verteilen sich auf den oberen Etagen unterschiedliche Lern- und Arbeitsbereiche. Wenige Räume sind abgetrennt, meist sind große und kleine Tische aufgereiht, an denen Studierende einander gegenübersitzen. Mal wirken Regale als Sicht- und Schallschutz, mal folgt Stuhl an Stuhl über die halbe Gebäudelänge – in jedem Fall gibt es Ausblick ins Freie. Das Gebäude hat rund um die Uhr geöffnet, ermöglicht also auch Gruppenarbeit und Klausurvorbereitung in den Abend- und Nachtstunden.

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Brandabschnittsbildung durch Vorhänge

Die in Österreich geltenden Vorgaben zum Brandschutz unterscheiden sich von denen Deutschlands. Die für das Studienzentrum charakteristische Offenheit über alle Geschosse wurde folgendermaßen mit den Regelungen vereinbart: Teilbereiche der beiden unteren und der beiden oberen Geschosse sind jeweils als zusammenhängende Brandabschnitte definiert. Im Foyer gibt es einen Luftraum, und auch das zweite und dritte Obergeschoss verbindet ein Luftraum. Die Brandabschnittsbildung wird erst im Brandfall sichtbar und lässt sich dann über Brandschutzvorhänge realisieren, die mindestens 90 Minuten Feuerwiderstand bieten. Teilweise schließen sie an die Treppenhäuser an. Am Boden ist dort, wo sie herunterfahren, eine brandlastfreie Zone markiert, um den einwandfreien Betrieb zu gewährleisten – dafür ist auch die Brandmeldeanlage entscheidend.

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Abschottung mit 90 Minuten Brandwiderstand

Jeder Punkt des Gebäudes ist maximal 15 Meter von einem der beiden Treppenhäuser entfernt, die Fluchtweglänge bis zum nächsten Brandabschnitt beträgt durchweg höchstens 40 Meter. Das Gebäude ist barrierefrei konzipiert. Dazu gehört, dass die Alarmierung im Brandfall zwei Sinne anspricht – akustisch und optisch. Der Aufzug im Kopfbereich des Auditoriums ist für mindestens 90 Minuten Feuerwiderstand abgeschottet. Davor ist eine breite brandlastfreie Zone definiert. Die großzügige Brandabschnittsbildung ermöglicht eine sehr schnelle Entfluchtung. Ein Vorraum des Treppenhauses ist in El90-Qualität, sprich mit 90 Minuten Brandwiderstand ausgeführt. Bei Feierlichkeiten im Erdgeschoss ermöglichen direkte Ausgänge ins Freie eine schnelle Entfluchtung. Für den Brandschutznachweis galt ein Nutzungsfall von maximal 1.400 Personen – diesbezüglich gab es eine Besprechung mit einem Brandschutzplaner der Brandverhütungsstelle Steiermark.

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Brandschutzgläser verhindern Brandüberschlag

Um einen Brandüberschlag innerhalb der Fassade zu verhindern, sind im Erdgeschoss an sechs Stellen und in den Obergeschossen an zwei Stellen Brandschutzgläser zwischen den Brandabschnitten eingebaut. Die Verglasungen der Kategorie EI 60 bilden in Kombination mit umlaufenden Betonbrüstungen (mindestens ein Meter Höhe) eine Brandsperre. Sichtfenster zwischen den Vortragssälen und den Ebenen sind mit Brandschutzglas der Kategorie El 30 ausgeführt.

Die El 90-Abtrennung im Gebäude überall dort zu realisieren, wo die Brandschutzvorhänge im Ernstfall zum Einsatz kommen und dicht schließen müssen, bezeichnen die Architekten als „Bastelarbeit”: Solche Details müssten unbedingt vor Ort abgestimmt werden. Knifflig war dies auch, weil es keine abgehängte Decke gibt, sondern ein Akustik-Spritzputz die Untersicht bildet. Im Bereich der Führungsschienen der Brandschutzvorhänge sind die Kabeltrassen unterbrochen. Daher erfolgte eine Verrohrung im Beton. -us

Bautafel

Architektur: Franz & Sue, Wien
Projektbeteiligte: Corinna Toell (Projektleitung), Johannes Alge, Lica Anic, Sophie Wiedemann, David Schiefer, Ajdin Vukovic, Suvi Repo, Julia Sonnleitner, Gregor Natter, Johanna Schultze, Lara Baler, Mihail Karakolev (Mitarbeit Architekturbüro); Bollinger & Grohmann, Wien (Tragwerksplanung); EGKK Landschaftsarchitektur, Wien (Landschaftsarchitektur); IBO – Österreichisches Institut für Bauen und Ökologie, Wien (Bauphysik); Norbert Rabl, Graz (Brandschutz)
Bauherr: Bundesimmobiliengesellschaft
Fertigstellung: 2022
Standort: Peter Tunner Straße 23, 8700 Leoben, Österreich
Bildnachweis: Hertha Hurnaus, Wien; Franz & Sue, Wien; Norbert Rabl, Graz

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