Büroturm in Marseille

Sonnenschutzlamellen in provenzalischem Lokalkolorit

Gemeinsam mit drei weiteren Großbauten, die allesamt dem Wohnen und Arbeiten zugedacht sind, soll der soeben vollendete Büroturm La Marseillaise das Mittelmeerufer seiner Namenspatronin, der Stadt Marseille, aufwerten. Der Architekt Jean Nouvel hat dazu einen Entwurf verwirklicht, bei dem Fassadenverkleidung und Sonnenschutzlamellen in 27 leuchtenden Nuancen der Farben Blau, Weiß und Rot für eine patriotisch anmutende Farbintervention in der mediterranen Stadtsilhouette sorgen. Der Projekttitel tut sein Übriges dazu. Doch die polychrome Fassung, mit der das weltweit gängige Hochhaus-Einerlei aus Glas, Beton und Stahl gehörig auf den Kopf gestellt wurde, spielt auf etwas anderes an.

Gallerie

Die Wiederentdeckung ehemals industriell genutzter Hafengebiete in europäischen Küstenstädten ist ein die Jahrtausendwendezeit dominierender Trend der Stadterneuerung. Ganze Stadtteile, wie die „Hafencity“ in Hamburg oder „Nordhavn“ in Kopenhagen entstehen dabei, in denen ein Mix aus industriellem Charme und ultramoderner Architektur Attraktivität verspricht. In Marseille wird bereits seit 1989 am 3,1 Quadratkilometer großen Stadtteil „Euroméditerranée“ im Zentrum der Mittelmeermetropole geplant. 2018 sind die Bauarbeiten noch immer in vollem Gange. Derzeit entsteht das Areal „Les Quais D'Arenc“ als Teilstück des großen Plans.

Von den auffälligen Architekturen – allein drei davon sind Hochhäuser – erhoffen sich die Stadtplaner eine Sogwirkung. Durch den Zuzug von Bewohnern und das Bereitstellen von riesigen Flächen für Büros soll ein attraktives Stadtquartier entstehen. Bisher ist davon nicht viel zu sehen: Nach wie vor dominiert Durchgangsverkehr das Quartier. Zwei aufgeständerte Schnellstraßen flankieren den Turm, am direkt angrenzenden Seeterminal legen Fähren an und ab, die den gesamten Mittelmeerraum bedienen. Mehr Aufenthaltsqualität sollen Einzelhandel und Gastronomie auf Straßenniveau bieten. Eine Tram ist in Planung.

Mit etwa 39.560 Quadratmeter Geschossfläche erhebt sich der vierseitige 135-Meter-Turm auf einem fast keilförmigen Grundstück. Auf 31 Geschossen soll er das größte Angebot an Büroflächen in der Stadt bieten. Bedarf gab es offenbar, denn schon vor der Eröffnung war jeder Quadratmeter vermietet. Grund dafür könnte unter anderem das umfassende Programm sein, mit dem die Arbeitsbedingungen der Nutzer aufgewertet werden sollen: Ein Gemeinschaftsrestaurant für alle Mieter gehört ebenso dazu wie ein Kindergarten und fünf begrünte Terrassen in den Geschossen 18-20, 30 und auf dem Dach.

Mit seinem Entwurf will Nouvel ein Zeichen setzen gegen globalisierte Hochhausarchitektur, die austauschbar ist und den Bezug zum unmittelbaren Kontext verliert. Zu selten beschrieben Hochhäuser die Stadt, in der sie stehen, seien zwar weithin sichtbar, blieben aber anonym, so der Architekt. La Marseillaise hingegen sei in sozialer, ästhetischer, historischer, und klimatischer Hinsicht durch die Stadt Marseille und die provenzalische Region beeinflusst. Diesen Vorsatz setzt der Turm im Wesentlichen über die Farbgebung der Fassadenverkleidung aus Ultra-Hochleistungsbeton um.

Dabei versichert der Architekt, dass nicht, wie eingangs vermutet, auf die Nationalfarben Frankreichs angespielt, sondern der regionale Kontext farblich reflektiert werden soll: Demnach stehen die blauen Nuancen für die Farbe des Himmels, das Weiß findet sich im Horizont und den Wolken wieder und die Rottöne referenzieren das Ocker der Dächer Marseilles. Jede einzelne der Farbnuancen, von denen einige bis ins Gelbe und Grüne reichen, wurden während der Bauarbeiten von Spezialisten angemischt und unter realen Lichtverhältnissen vor Ort an Modellen getestet. Erst dann wurden die Verkleidungselemente eingefärbt und so auf der Fassade verteilt, dass ein Farbverlauf entsteht.

Sonnenschutz
Als Teil des ambitionierten Energiekonzepts, mit dem unter anderem die LEED-Zertifizierung in Gold angestrebt wird, verfügt der Büroturm über ein effektives Sonnenschutzsystem, das je nach Ausrichtung variiert. An den Nord- und Ostfassaden sind zwischen den Fenstern Vertikalfinnen angeordnet, die den Innenraum vor flach einfallendem Sonnenlicht schützen. Die Süd- und Westfassaden verfügen über tiefe Überkopfverschattungen. Sie sind in Fensternähe geschlossen und dienen dort als Servicegänge für die Fassaden- und Fensterreinigung. Den außen liegenden Abschnitt bildet ein luftiges System aus Lamellenkonstruktionen, die an Vertikalstreben aufgehängt sind. Letztere werden durch ein charakteristisches Rechteckmuster gegliedert, dass sich als Teil der Vermarktung im Logo des Turms wiederfindet.

Beide Sonnenschutzlösungen gewährleisten bei größtmöglicher Sonnenabschirmung freie Sicht nach außen. Gleichzeitig bricht an ihnen das Tageslicht und wird diffus in den Innenraum reflektiert – durch die Polychromie teilweise farbig. Die Lamellen der Überdächer werden nahe der Fassade an den Decken des Innenraums weitergeführt. Dadurch soll die physische Begrenzung durch das Fensterglas optisch aufgelöst werden, Innen- und Außenraum sollen schwellenlos ineinander übergehen.

Licht und Farbe zum gestaltenden Faktor zu erheben ist ein Mittel, das Jean Nouvel nicht zum ersten Mal einsetzt (siehe Surftipps). War es beim Louvre Abu Dabi das Spiel aus Licht und Schatten, welches die Kuppel mit flachem Bogenschlag auf die darunterliegenden Ausstellungsboxen projiziert, so ist es in Marseille die grelle Farbigkeit, die auf die ortsspezifischen Faktoren Licht, Natur und Stadtbild abgestimmt ist und den Turm im Stadtraum zu einer wahrhaften Landmarke macht. -sr

Bautafel

Architekten: Ateliers Jean Nouvel, Paris
Projektbeteiligte: Aedis Ingénierie, Boulogne Billancourt (Tragwerksplanung); Alto Ingénierie, Bussy-Saint-Martin (Gebäudetechnik / Nachhaltigkeitskonzept); Arcora, Rueil Malmaison Cedex (Fassade); Avel Acoustique, Paris (Akustik); Casso, Paris (Brandschutz);
Bauherr: Constructa Group, Paris
Fertigstellung: 2018
Standort: 2 Quai d'Arenc, 13002 Marseille, Frankreich
Bildnachweis: Michèle Clavel; Stéphane Aboudaram | We are contetnt(s); Ateliers Jean Nouvel, Paris

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