Staatsbibliothek Unter den Linden in Berlin

Schutz von Kulturgut im Baudenkmal

Knapp siebzig Jahre nach der Zerstörung des großen Kuppellesesaals durch Luftminen im Zweiten Weltkrieg hat die Berliner Staatsbibliothek Unter den Linden einen neuen, zentralen Lesesaal erhalten. Das neobarocke Stammhaus der größten deutschen Universalbibliothek, ein Einzelbaudenkmal aus wilhelminischer Zeit, wurde zwischen 1903 und 1914 nach Plänen des Architekten Ernst von Ihne erbaut. Nachdem starke Kriegsschäden nie vollständig saniert und die Rudimente des Kuppellesesaales Mitte der 1970er Jahre abgerissen worden waren, fand im Jahr 2000 ein Wettbewerb für eine grundlegende Instandsetzung der Bibliothek statt. HG Merz Architekten gewannen mit einem Entwurf, der die teilweise Ergänzung und Wiederherstellung des denkmalgeschützten Gebäudes sowie einen neuen gläsernen Baukörper als Ersatz für den zerstörten Kuppelsaal vorsah.

Gallerie

Nach Fertigstellung des neuen Lesesaals und der Einweihung eines Teils der Staatsbibliothek (1. Bauabschnitt) befindet sich der Zugang zur Staatsbibliothek temporär an der Dorotheenstraße. Mit Abschluss des zweiten Bauabschnitts, und damit der Fertigstellung des gesamten Objektes, wird der Zugang wieder über Unter den Linden erfolgen. Dann soll auch wieder die ursprüngliche Raumfolge mit ihrer axialen Erschließung wahrnehmbar sein: durch die Lindenhalle, den Brunnenhof, das Vestibül und über die große Treppe ins kühl-weiß gestaltete neue Foyer. Von dort gelangt man schon heute über eine breite Holztreppe, die sich mit ihrem leuchtend orangeroten Läufer deutlich von der weißen Umgebung absetzt, in den 35 Meter breiten, 30 Meter langen und 36 Meter hohen Lesesaal. Er bietet Raum für 265 Arbeitsplätze und ist rundum durch die Bücherregalwände des Freihandmagazins gefasst, die sich, von der Außenwand abgerückt, auf zwei Galerien fortsetzen. Diese untere, geschlossene Hälfte des Raums wird optisch bestimmt von dem hier weitergeführten orangefarbenen Bodenbelag, den Regalen und Arbeitstischen aus Holz, Stühlen mit gelbem Stoffbezug sowie den Büchern. Im Kontrast zu diesen eher warmen Materialien und Farben ragt darüber noch einmal etwa in gleicher Höhe die transluzente Fassade auf, die mit einer weißen Lichtdecke nach oben hin abschließt.

Für die Konstruktion des stützenfreien Glasquaders wurde ein Gittertragwerk entwickelt, das aus kraftschlüssig miteinander verbundenen Stahlbetonelementen eine Art Käfig ausbildet. Es besteht aus mehreren übereinanderliegenden, ringförmig angeordneten Betonrahmen, die über vertikale Betonscheiben zu einem Traggerüst zusammengefügt sind. Davor liegt eine doppelte Glasfassade, deren Lasten von einem separaten Tragwerk im Fassadenzwischenraum abgetragen werden. An ihm sind die 93 x 300 cm großen äußeren Scheiben befestigt, die durch eine Heißverformung eine unebene, wellenartige Oberfläche aufweisen. Die innere Schale besteht aus einer geschosshohen Isolierverglasung. Obenauf ruht ein stählernes Dachtragwerk mit ebenfalls zweischalig ausgeführter Überkopfverglasung. Auf der Innenseite des Betontragwerks sorgt ein semitransparentes Glasfasergewebe für eine Streuung des Lichts. Die unteren Ebenen sind begehbar und bilden den Zugang zu den beiden Magazin-Galerien sowie zwei darüberliegenden „Logen" mit weiteren Arbeitsplätzen.

Steigt man nicht die Treppe zum großen Lesesaal hinauf, sondern durchquert das Foyer, gelangt man in den kleineren Rara-Lesesaal, der auf der Rückseite an die historische Wand der zum Nordausgang führenden Rotunde anschließt. Der neobarocken Bestandswand sind neue, pfeilerartige Stützwände vorgelagert und heben sich von ihr ab. Eine zeitgenössische Wandinstallation von Tobias Rehberger bildet ein spannungsvolles Gegenüber zu den historistischen Lisenen, Kapitellen und Architraven.

Brandschutz
Bei der Entwicklung des Brandschutzkonzepts wurden Alt- und Neubau zunächst unabhängig voneinander betrachtet, da für beide unterschiedliche Anforderungen gelten. Bestandsgebäude, sofern sie rechtmäßig errichtet und keine baulichen Veränderungen oder Nutzungsänderungen vorgenommen wurden, stehen unter brandschutztechnischem Bestandsschutz, solange keine Gefahr für Leben oder Gesundheit von ihnen ausgeht.

An den Innenhoffassaden gab es eine Art „Löschbalkone", die jedoch für heutige Feuerwehreinsätze nicht mehr geeignet waren. Der Altbau war nicht durch Brandwände unterteilt, verfügte aber im Bereich der Magazine über abschnittsbildende Wände. Diese entsprachen nicht den heutigen Bestimmungen für neue Brandwände und die mit Asbest gefüllten Stahlschiebetüren waren brandschutztechnisch nicht mehr funktionsfähig. Die Wände wurden auf nach heutigen Regeln feuerbeständige Qualität ertüchtigt, sind aber im bauordnungsrechtlichen Sinne keine Brandwände.

Außerdem wurde vermutet, dass die bestehenden Geschossdecken einem Brand nur etwa 30 Minuten standhalten würden. Nach aktueller Bauordnung müssten sie jedoch feuerbeständig sein, also der Feuerwiderstandsklasse F 90 entsprechen und damit im Brandfall mindestens 90 Minuten lang standhalten. Andere Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung von Feuer und Rauch waren schwer umzusetzen: eine Sprinkleranlage hätte das wertvolle Kulturgut vernichtet, für eine Gaslöschanlage war die Kubatur des gesamten Gebäudes zu groß (in den Magazinbereichen kommt sie zum Einsatz siehe unten). Zur Lösung verhalf schließlich eine Computersimulation, mit der sowohl eine thermische als auch eine statische Analyse der Tragfähigkeit der verschiedenen Deckentypen durchgeführt wurden. Sie ergab, dass nur ein Teil (die Deckenebene, die mehrere darüber liegende Magazingeschosse sowie ein angehängtes Geschoss trägt) und tragende Bauteile brandschutztechnisch ertüchtigt werden müssen. Alle anderen, nicht wesentlich veränderten Bestandsdecken, wurden nicht ertüchtigt. In einigen Bereichen wurden Treppenraumwände ertüchtigt, vielfach neue Türen mit Feuerwiderstand eingebaut. Die günstige Situation der Flucht- und Rettungswege und der Einbau einer Brandmeldeanlage ermöglichen dieses Brandschutzkonzept mit vielen Bestand erhaltenden Maßnahmen.

Der Neubau wurde gemäß derzeit geltendem Baurecht geplant. Die öffentlich zugänglichen Bereiche sind überwiegend natürlich entraucht. In den neuen Lesesälen erfolgt die natürliche Entrauchung über im Brandfall automatisch öffnende Fensterund Klappen. Tragenden und aussteifende Bauteile weisen die erforderliche Feuerwiderstandsdauer auf und die innenliegenden Treppenräume, die zur Entfluchtung des Lesesaals nötig sind, sind mit Spüllüftungsanlagen ausgestattet. In den Magazinen mit den besonders wertvollen Büchern wurden Gaslöschanlagen installiert.

Im gesamten Gebäude sorgt eine Brandmeldeanlage für eine frühe Branderkennung. Trockene Steigleitungen für die Feuerwehr optimieren die Brandbekämpfung. In Zusammenarbeit mit der Berliner Feuerwehr entwickelten die Brandschutzplaner außerdem spezielle Feuerwehrpläne mit einer besonders prägnanten Grafik, die den Einsatzkräften vor Ort einen schnellen Überblick über die gelagerten Kulturgüter geben soll, welche gemäß ihrer kulturhistorischen Bedeutung in drei Kategorien eingeteilt wurden. -sm

Bautafel

Architekten: HG Merz, Berlin/Stuttgart (Entwurf Sanierung/Ergänzung); BAL Büro am Lützowplatz, Berlin (Ausführungsplanung und Objektüberwachung); Ernst von Ihne, Berlin (Altbau 1914)
Projektbeteiligte: CRP Bauingenieure, Berlin (Tragwerksplanung); Werner Sobek Ingenieure, Stuttgart (Tragwerksplanung Lesesaal); Kofler Energies, Berlin (Haustechnik); Innius DÖ, Berlin (Haustechnik ab 2011); HHP, Berlin (Brandschutz); Institut für Tageslichttechnik, Stuttgart (Tageslichttechnik); Kress & Adams, Köln (Kunstlichttechnik); Ingenieurbüro Majidi, Stuttgart (Klima Lesesaal); Jung, Schalksmühle (Beleuchtungssteuerung)
Bauherr: Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Berlin
Standort: Unter den Linden 8, 10117 Berlin
Fertigstellung: 1914, 2012 (Fertigstellung 1 . Bauabschnitt)
Bildnachweis: Staatsbibliothek zu Berlin; cinemadirekt.com, Berlin; HG Merz, Berlin/Stuttgart; Kati Türschman, Berlin

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