Schmuttertal-Gymnasium in Diedorf

Holzbau mit Modellcharakter

Mit ihren hellen Holzfassaden und leicht geneigten Satteldächern fügen sich die vier Baukörper des Schmuttertal-Gymnasiums Diedorf wie übergroße Scheunen in die Landschaft am Rande des Naturparks Augsburg. Zwar übertrifft die Dimension der dreigeschossigen Holzbauten die lokale Bautypologie deutlich, mit den Proportionen und der vierflügeligen Anordnung rund um einen Hof aber griffen die Planer offenbar Vorhandenes auf. Hermann Kaufmann Architekten aus Schwarzach und der Münchner Architekt Florian Nagler entwarfen das bayerische Schulhaus für bis zu 1.000 Kinder gemeinsam.

Gallerie

Am Rand eines der größten, zu rund 45 Prozent bewaldeten Naturschutzgebiete Deutschlands gelegen, erhielt der Schulbau Fördergelder der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. In vielerlei Hinsicht soll er vorbildlich sein: Mit einer Architektur, die das Ergebnis integraler Planung ist und eigenverantwortliches Lernen ermöglichen soll. Die dem Plusenergiestandard entspricht und nicht allein wirtschaftlichen, sondern ebenso ökologischen und gesundheitlichen Aspekten genügen soll. Ein Gebäude mit 16.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche, das als einer der größten vorgefertigten Holzbauten in Deutschland ungewohnte Wege bei Akustik und Brandschutz beschreitet. Auch die frühe Einbeziehung der späteren Gebäudenutzer in den Planungsprozess ist eine Besonderheit: Die Anordnung der Räume, die gewünschte Atmosphäre – all das entwickelten die Planer gemeinsam mit Schülern, Lehrern und anderem Personal.

Das Schulgelände befindet sich am nordwestlichen Ortsrand an der Grenze zwischen Naturraum und der Besiedelung Diedorfs. Die Schule selbst ist gegliedert in vier ähnliche Baukörper – zwei dreigeschossige Klassentrakte im Norden und Westen, die Turnhalle im Osten sowie einen zweigeschossigen südlichen Gemeinschaftsbau mit Pausenhalle und Bibliothek, Mensa und Verwaltung. Die Häuser fassen einen rechteckigen Hof, der von Südosten erschlossen wird. Die gesamte Anlage folgt in Ost-West-Richtung einem Raster von 2,70 Metern als kleinste durchgehende Einheit. In der Gegenrichtung variieren die Raster abhängig von der Nutzung: So sind die Klassenräume beispielsweise aus neun Feldern (drei mal drei) aufgebaut, oberhalb der Aula und der sogenannten Lernlandschaften sind die Träger den größeren Raumbreiten entsprechend höher.

Die Klassentrakte sind in Schichten organisiert: Die Schulzimmer orientieren sich nach Norden und Süden, dazwischen sind im Erdgeschoss Nebenräume angeordnet, während auf den oberen Etagen Lernlandschaften und Lufträume abwechseln. Lange Einbauten bieten viel Stauraum. In sie integriert sind Trinkbrunnen und verschließbare Verglasungen zwischen den Klassenräumen und Lernlandschaften; auch die Steigschächte der Haustechnik liegen darin verborgen. Über Oberlichter und shedartige Dachfenster gelangt Tageslicht tief in die Gebäude hinein. Im südlichen Gemeinschaftshaus ist die Aula an drei Seiten durch Räume gefasst; in der Dreifachturnhalle reihen sich die Nebenräume auf zwei Etagen entlang der Südseite. Der Rhythmus der sichtbaren Holzkonstruktionen bestimmt weitgehend das innere Erscheinungsbild der Gebäude. Die äußere Gestalt hingegen ist geprägt durch die graue Fassade aus sägerauen Brettern, in die wenige, klare Öffnungen eingeschnitten sind, was dem Duktus der einfachen, scheunenartigen Baukörper entspricht.

Konstruktion/Brandschutz

Alle erdberührten Bauteile, wie etwa das Untergeschoss der Aula, die unterirdischen Verbindungsflure bzw. Installationsgänge sowie die Decken über dem Kellergeschoss sind aus Stahlbeton konstruiert. Die Gründung erfolgte als Flachgründung mit teilweise verstärkten Bodenplatten. Ab der Oberkante des Kellers bzw. der Bodenplatten sind alle Wände und Dächer als reine Holzbaukonstruktionen, die Decken als Holzbetonverbunddecken konzipiert. Eingesetzt wurden verschiedene Holzwerkstoffe, wie Brettschichtholz, Konstruktionsvollholz, Brettsperrholz, Dreischichtplatten etc. In den Obergeschossen werden die Lasten über Brettsperrholzstützen und angrenzende aussteifende Wandscheiben in Holzrahmenbauweise in den Baugrund bzw. in das Untergeschoss abgeleitet. Die Geschossdecken und Dächer sind elementierte Bauteile. Die Decken sind als Holzbetonverbundkonstruktion nicht nur leistungsfähiges Tragwerk, sie dienen auch der Aussteifung und erhöhen die Speichermasse der Gebäude. Die Dachtragwerke von Aula und Sporthalle ähneln im Aufbau denen der Klassenhäuser mit Pfetten und eng gestaffelten Sparren. Um große Spannweiten zu überbrücken, wurden zusätzlich Brettschichtholzbinder eingesetzt. Die Außenwände sind Holzrahmenkonstruktion, die mit einer gedämmten, hinterlüfteten Fassade aus sägerauen, lasierten Holzschalungen verkleidet wurden. Die Fensterelemente im Passivhausstandard waren bereits in den vorgefertigten Wandelementen eingebaut, als diese an die Baustelle geliefert wurden.

Zur Optimierung des Bauablaufs wurden sämtliche Holzelemente nach den größtmöglichen Transportmaßen sowie alle wichtigen Elementstöße schon für die Ausschreibungsphase detailliert und auf den Montageablauf abgestimmt. Die für den Holzbau entwickelten Details wurden systematisch aufbereitet und dokumentiert, sodass sie auch bei künftigen Projekten zur Verfügung stehen. Die einzelnen Häuser wurden in jeweils drei Abschnitten errichtet; innerhalb eines Abschnitts wurden die gerade montierten Elemente durch Schutzdächer vor Witterung geschützt. Der Beton der Holzbetonverbundkonstruktionen wurde nachträglich in die vormontierten Häuser eingebracht.

Bei der Erstellung des Brandschutzkonzeptes wurde neben der Bayerischen Bauordnung die Muster-Richtlinie über bauaufsichtliche Anforderungen an Schulen (Muster-Schulbau-Richtlinie – MSchulbauR) orientierend herangezogen. Für offene Lernlandschaften existieren bislang keine Vorschriften, sodass sie einen Sonderfall darstellen. Zur Erfüllung der Schutzziele im Brandschutz mussten demnach spezifische, den bauordnungsrechtlichen Anforderungen gleichwertige Lösungen gefunden und als Abweichungen durch die zuständige Behörde genehmigt werden.

Wesentliches Ziel des Brandschutzes ist eine schnelle und sichere Evakuierung der im Schulgebäude befindlichen Personen. Durch die Ausbildung der offenen Lernlandschaften führen die Rettungswege aus den Klassenräumen anders als üblich nicht über einen notwendigen Flur zu den notwendigen Treppen. Zur Kompensation dieser Abweichung führt nun der erste Rettungsweg aus den Lernlandschaften in den Obergeschossen über einen notwendigen Treppenraum, d.h. jede Lernlandschaft verfügt über einen direkten Zugang dorthin. In diesem Zusammenhang wesentlich ist die automatische Brandmeldung, die gewährleistet, dass bei einem Brandereignis das Alarmsignal an jeder Stelle im betreffenden Gebäudeteil deutlich hörbar ist. Somit kann eine umgehende Evakuierung durch das Lehrpersonal eingeleitet und durchgeführt werden. Zusätzlich steht für die Klassenhäuser in den Obergeschossen jeweils ein dritter Rettungsweg zur Verfügung, der über Verbindungstüren zwischen den Unterrichtsräumen unabhängig vom offenen Bereich zu einer notwendigen Treppe führt (s. Abb. 20).

Auch im Zusammenhang mit den Lüftungs- und Leitungsführungen mussten für die offenen Lernlandschaften besondere Lösungen gefunden werden. Die Lüftungsleitungen werden getrennt in feuerhemmenden Schächten bis in den zu versorgenden Raum geführt. Beim Austritt aus der Lüftungszentrale im Untergeschoss ist die Anordnung zugelassener Brandschutzklappen erforderlich. In der Höhe der Geschossdecken der Normalgeschosse sind durch die Trennung der Leitungsführung in den feuerhemmenden Schächten keine weiteren Absperrvorrichtungen notwendig. Die Schächte ließen sich aufgrund der Deckenausbildung in die Zwischenbereiche der Holzquerschnitte der Holzbetonverbunddecken integrieren.

Ein weiterer wichtiger Aspekt für die offenen Lernlandschaften im Hinblick auf die Durchführung wirksamer Löschmaßnahmen war das Sicherstellen der Rauchableitung aus diesen Bereichen. In diesem Fall war dies über die Fenster möglich. Zusätzlich wurde jeweils im oberen Geschoss an höchster Stelle im Dach eine Öffnung zur Rauchableitung mit einem freien Öffnungsquerschnitt von mindestens einem Quadratmeter vorgesehen. (us)

Bautafel

Architekt: Hermann Kaufmann ZT & Florian Nagler Architekten ARGE „Diedorf“, München
Projektbeteiligte:
merz kley partner, Dornbirn (Tragwerk); Wimmer Ingenieure, Neusäß (HLS); Bauart Konstruktions Gesellschaft München (Brandschutz); ip5 Ingenieurpartnerschaft, Karlsruhe (Wärmeschutz, Energiekonzept); Müller BBM, Planegg (Bau- und Raumakustik, Thermische Bauphysik)
Bauherr:
Landkreis Augsburg, vertreten durch Landrat Martin Sailer
Fertigstellung:
Beginn Schuljahr 2015/2016
Standort:
Schmetterlingsplatz 1, 86420 Diedorf
Bildnachweis: Carolin Hirschfeld, München und Hermann Kaufmann Architekten, Schwarzach

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