Gastspielhaus Équilibre Freiburg

Trennung von Zuschauerraum und Bühnenturm durch wasserberieseltes Metalltor

Im schweizerischen Freiburg entstand nach Plänen des Architekturbüros Dürig das neue Gastspielhaus Équilibre. Besondere Herausforderung bei diesem Projekt war der geringe vorhandene Platz und der Anspruch, möglichst wenig Fläche zu bebauen, um einen großen Teil des Jean-Tingely-Platz als öffentlichen Theaterraum erhalten zu können. Aber wie passt ein neues Theater für 700 Zuschauer einschließlich Bühnenturm, Werkstätten, Verwaltungsräumen und Probebühne auf einen kleinen Platz im Stadtzentrum, der auf allen Seiten von Straßen und Gebäuden eingegrenzt wird? Noch dazu da außerdem aufgrund von vier unterirdischen Geschossen für einen Kinokomplex, Läden sowie eine Parkgarage auch keine Option bestand, einen Teil des Raumprogramms in den Untergrund zu verlegen.

Gallerie

Die Architekten lösten das Problem, indem sie einen Bühnenturm mit relativ kleiner Standfläche konzipierten, an welchen hoch über dem Platz die Probebühne mit Verwaltungsräumen und auf der Rückseite der Zuschauersaal angehängt sind. Das riesige Volumen schwebt über der Straße und einem jenseits davon bereits bestehenden Restaurantpavillon am Rand eines Parks. In Anspielung an die beiden gegenüberliegenden schwebenden Volumina wird der neue Baukörper Équilibre (aus dem Franz. Gleichgewicht) genannt.

Der mittlere Gebäudeteil enthält neben dem Bühnenturm die Eingänge, das Foyer mit einem Café sowie die Erschließung mit sechs Treppenhäusern und vier Aufzügen. Eine durchgehende Lobby verbindet die beiden Eingänge auf der Platz- sowie auf der Parkseite und ist auf diesen beiden Seiten komplett verglast. Die Auskragung des Zuschauerraums beherbergt neben diesem ein Pausenfoyer mit Bar, von dem aus Besucher durch eine ebenfalls vollflächige Verglasung den Park bis ans grüne Ufer der Saane überblicken können. Ein weiteres großzügiges Schaufenster auf der gegenüberliegenden Seite gibt den Blick von der Probebühne auf den Theaterplatz frei. Damit befinden sich alle großen Öffnungen auf den Stirnseiten des Gebäudes, ansonsten bleibt die Fassade fast völlig geschlossen.

Durch die beiden Eingänge gelangt man in ein ganz in Weiß gehaltenes Foyer mit geschwungenen Seitenwänden, hinter denen sich Garderobe und Theaterkasse verbergen. Horizontale Einschnitte in den gewölbten Flächen mit Schiebeläden, die in kontrastierenden schwarzen Laibungen liegen, bilden die dazugehörigen Tresen. Im durchgehenden hellgrauen Hartbetonboden sind die beiderseits des Platzeingangs liegenden Sitzbereiche des Cafés anthrazitfarben abgesetzt.

Vom Foyer führen zwei lange Kaskadentreppen entlang der seitlichen Fassaden in das Pausenfoyer im dritten Stock. Die ebenfalls weißen Wände der Treppenhäuser bestehen aus abwechselnd glänzend und matt gestrichenen Dreiecksflächen, wodurch die optische Täuschung einer gefalteten, reliefartigen Fläche entsteht. Die Treppe selbst besteht aus grauem Sichtbeton, Handläufe und Treppenkanten sind schwarz abgesetzt. Im oberen Foyer wiederholen sich die Materialien, wobei diesmal Fensterrahmen und Bar Akzente in Schwarz setzen. Im rechteckigen Theatersaal und auf der Bühne überwiegen hingegen Schwarz und Anthrazittöne, die seitlichen Schallschutzelemente an den Wänden sind hier tatsächlich gefaltet. Die Werkstatt- und Verwaltungsräume wirken eher rau mit ihren Sichtbetonwänden, den sichtbaren Installationen und der hellgrauen Industrie-Bodenbeschichtung.

Der Theaterbau ist eine massive Betonkonstruktion mit Wärmedämmverbundsystem, was sich angesichts der statischen Herausforderungen als die wirtschaftlichste Lösung darstellte. Die Stirnseiten mit den Eingängen sowie die Untersichten der Auskragungen sind mit einem feinen, cremefarbenen Putz, die restlichen Flächen mit einem kräftigen Strukturputz in einem an die Gebäude der Altstadt angelehnten warmen Grau behandelt.

Brandschutz
Das Gebäude gilt als Hochhaus, somit muss die Tragfähigkeit im Falle eines Brandes 90 Minuten lang erhalten bleiben. Der Zuschauersaal liegt jedoch unterhalb der Hochhausgrenze und bildet einen eigenen Brandabschnitt, daher muss er im Brandfall nur 60 Minuten lang standhalten. Da die beiden Auskragungen statisch an den Mittelteil angehängt sind, war es wichtig, die Tragfähigkeit der Stahlbetonkonstruktion im Brandfall ausreichend lange zu erhalten, sodass der Saal nicht abstürzen kann. Die Feuerwiderstandsdauer der Betonelemente wurde durch eine entsprechende Überdeckung der Armierungseisen hergestellt. Außerdem kann bei einem Brand der Zuschauersaal durch ein wasserberieseltes Metalltor vom Bühnenturm abgekoppelt werden.

Die Fluchtwege aus dem Theatersaal werden von den beiden einläufigen Treppen zum Foyer sowie zwei zusätzlichen Sicherheitstreppenhäusern gebildet, die vom vorderen Zuschauerbereich direkt ins Freie führen. Da die Treppenwände Teil der Hochhaustragkonstruktion sind, wurden diese mit einer Feuerwiderstandsdauer von 90 Minuten ausgeführt. Auch das Foyer liegt im Hochhausteil und ist REI 90 ausgeführt.

Für notwendige Treppenhäuser in Hochhäusern sowie Sicherheitstreppen ist im Brandfall die Rauchfreihaltung für die Evakuierung von Menschen und den Löschangriff der Feuerwehr gefordert. Dies wurde mithilfe einer Rauchschutzdruckanlage (RDA) gewährleistet. Bei Brandalarm wird ein Gebläse in Betrieb gesetzt, das Frischluft in das Treppenhaus bläst. Werden Türen ins Treppenhaus geöffnet, so strömt die Luft von dort in den Raum. Damit wird verhindert, dass Rauch in das Treppenhaus eindringen kann.

Eine Brandmeldeanlage sorgt für das rasche Erkennen von Bränden, das Alarmieren von Nutzern und Besuchern sowie der Feuerwehr und steuert unter anderem Brandschutztüren, Rauch- und Wärmeabzüge sowie die Sprinkleranlage. Die Bühne mit Haupt- und Nebenbühnen, das Bühnenhaus und die Probebühne wurden mit Wasserlöschanlagen ausgerüstet. Auch der überhängende Zuschauersaal wurde auf der Unterseite im Außenbereich mit Sprinklern ausgestattet, um das Gebäude gegen einen möglichen Brand in der Durchfahrt oder im darunterliegenden Restaurant zu schützen. -sm

Bautafel

Architekten: Dürig, Zürich
Projektbeteiligte: Page Architectes, Freiburg (Bauleitung); CSD, Freiburg; Brasey, Freiburg; Tremblet, Genf (Tragwerksplanung); Sacao, Givisiez; Josef Piller & Pierre Chuard, Freiburg ( Haustechnik); Estia, Lausanne ( Bauphysik); Bakus, Zürich (Akustik); Hans-Jürg Huber, Horgen; Walter Kottke, Bayreuth; Géza Vadas, La Chaux-de-Fonds (Bühnentechnik); Xu-Acoustique, Paris (Akustik); Hautle Anderegg + Partner, Bösingen-Fribourg (Brandschutz)
Bauherr: Gemeinden Freiburg, Villars-sur-Glâne, Granges-Paccot, Givisiez und Corminboef
Standort: Place Jean Tinguely 1, Freiburg
Fertigstellung: 2011
Bildnachweis: Dürig, Zürich; Fotos: Guillermo Dürig/Verena Nelles

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Rettungswege im strengen Sinn sind Zugänge und Wege für Einsatzkräfte wie der Feuerwehr, über die die Bergung (= Fremdrettung) von z.B. verletzten Personen und Tieren sowie die Brandbekämpfung (Löscharbeiten) möglich sind (siehe § 14 MBO).

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Flucht-/​Rettungswege

Definition Flucht- und Rettungswege

Allgemein werden in den Bauordnungen die beiden Begriffe unter dem Rettungsweg zusammengefasst. In Sonderbauverordnungen gibt es dagegen Unterschiede.

Flucht- und Rettungswege sollten so breit sein, dass sie den Erfordernissen aufgrund der körperlichen Konstitution der Nutzer gerecht werden.

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Notwendige Treppen und notwendige Treppenräume bilden zusammen das System der vertikalen Flucht- und Rettungswege.

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Flucht-/​Rettungswege

Treppen und Treppenräume

Als notwendig gelten Treppen oder Treppenräume, wenn bauaufsichtliche Rettungswege über sie geführt werden.

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