Einer der ältesten Stahlbeton-Skelettbauten Berlins
Wurstbefüllmaschinen, Gefängniszellen und NS-Akten – die
Geschichte der Villa Heike im Berliner Stadtteil
Alt-Hohenschönhausen ist abwechslungsreich. Vor über einhundert
Jahren errichtet, ist sie einer der ältesten
Stahlbetonskelettbauten der Stadt. Nach Sanierungs- und
Umbauarbeiten unter Federführung von Christof Schubert Architekten
beherbergt die Villa heute hauptsächlich Künstlerateliers, eine
Ausstellungshalle, Werkstätten und Büros.
Gallerie
Die Villa Heike, nur wenige Schritte von der Gedenkstätte Hohenschönhausen entfernt, wurde nach Plänen von Christof Schubert Architekten zu einem Büro- und Atelierhaus umgebaut.
Bild: Enric Duch, Berlin
01|33
Ursprünglich als Fabrikantenvilla errichtet, wurde das Gebäude lange vom Ministerium für Staatssicherheit genutzt und stand nach dem Mauerfall über viele Jahre leer.
Bild: Enric Duch, Berlin
02|33
2015 erwarb eine gewerbliche Baugruppe, zu der auch der Architekt selbst gehörte, die Villa.
Bild: Enric Duch, Berlin
03|33
Die Baugruppe entschied sich dafür, das Gebäude mit wenigen Eingriffen herzurichten. Ergänzungen wie das Eingangsportal entwickelte der Architekt in Anlehnung an das bauzeitliche Vorbild.
Bild: Enric Duch, Berlin
04|33
Insbesondere das Vestibül war 2015 stark überformt: Nicht nur die Oberflächen waren stark verändert, auch teilte eine Zwischendecke den eigentlich hohen Raum.
Bild: Enric Duch, Berlin
05|33
Nach Abbruch der Zwischendecke und Entfernung von Lackschichten, Tapeten und PVC-Belägen war der imposante Eingangsbereich wieder erkennbar.
Bild: Enric Duch, Berlin
06|33
Anschließend wurden die Oberflächen restauriert.
Bild: Enric Duch, Berlin
07|33
Kanneluren, Zahnschnitte und Mauerwerksfugen kommen nicht durch spezielle Schalungen zustande, sondern sind mit Steinputz modelliert.
Bild: Enric Duch, Berlin
08|33
Über das Vestibül werden in erster Linie das Hochparterre, wo sich anfangs die Maschinenausstellung befand, und das erste Obergeschoss erschlossen.
Bild: Enric Duch, Berlin
09|33
Aufgearbeitet wurde auch der Magnesiaestrich im ersten Obergeschoss.
Bild: Enric Duch, Berlin
10|33
So sah die Ausstellungshalle im Hochparterre vor der Sanierung aus.
Bild: Enric Duch, Berlin
11|33
Befreit von Farbschichten und mit wieder hergestelltem Terrazzoboden wird die Halle im Hochparterre wieder für Ausstellungen genutzt.
Bild: Enric Duch, Berlin
12|33
Die rötlichen Magnesiaestrich-Böden im ersten und zweiten Obergeschoss waren mit PVC bedeckt.
Bild: Enric Duch, Berlin
13|33
Heute befinden sich hier Ateliers...
Bild: Enric Duch, Berlin
14|33
...und Büros.
Bild: Enric Duch, Berlin
15|33
Das westliche Treppenhaus wirkt sparsam ausgestattet...
Bild: Enric Duch, Berlin
16|33
...verglichen mit dem östlichen Treppenhaus, das im Hochparterre mit dem Vestibül verbunden ist.
Bild: Enric Duch, Berlin
17|33
Das östliche Treppenhaus bildet die repräsentative Haupterschließung der Fabrikantenwohnung. Angeschlossen ist heute zudem der neue Aufzug.
Bild: Enric Duch, Berlin
18|33
Heute ist die ehemalige Fabrikantenwohnung im dritten Obergeschoss - allerdings aufgeteilt in vier Einheiten - wieder bewohnt.
Bild: Enric Duch, Berlin
19|33
An manchen Stellen blieben die Spuren der vergangenen Nutzungsphasen sichtbar.
Bild: Enric Duch, Berlin
20|33
Der Dachstuhl musste komplett erneuert werden. Jetzt befinden sich hier ebenfalls Wohnungen.
Bild: Enric Duch, Berlin
21|33
Die Stahlbeton-Skelettkonstruktion der Villa Heike ist mit Mauerwerk ausgefacht.
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
22|33
Die Stützen sind raumseitig ummantelt.
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
23|33
Lageplan
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
24|33
Grundriss Souterrain
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
25|33
Grundriss Hochparterre
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
26|33
Grundriss 1. OG
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
27|33
Grundriss 2. OG
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
28|33
Grundriss 3. OG
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
29|33
Schnitte
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
30|33
Schnitte und Grundriss des Vestibüls
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
31|33
Detail Oberflächen im Vestibül vorher
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
32|33
Detail Oberflächen im Vestibül nachher
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Früher ein Teil Ost-Berlins, ist Hohenschönhausen vor allem für
das einstige Gefängnis des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS)
bekannt. Fassaden, Mauern und Kopfsteinpflaster lassen den Ort an
vielen Tagen im Jahr vor allem graubraun erscheinen. Da fällt auch
die imposante Villa zunächst kaum auf, die nur wenige Schritte von
der heutigen Gedenkstätte entfernt ist: Vier hohe Geschosse, ein
Hochparterre mit riesigen Schaufenstern und ein breites
Krüppelmansarddach lassen geräumige Innenräume erahnen. Elemente
des Jugendstils und des Art Decó vermischen sich im
Fassadenbild.
Gallerie
Die Villa Heike, nur wenige Schritte von der Gedenkstätte Hohenschönhausen entfernt, wurde nach Plänen von Christof Schubert Architekten zu einem Büro- und Atelierhaus umgebaut.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Ursprünglich als Fabrikantenvilla errichtet, wurde das Gebäude lange vom Ministerium für Staatssicherheit genutzt und stand nach dem Mauerfall über viele Jahre leer.
Bild: Enric Duch, Berlin
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2015 erwarb eine gewerbliche Baugruppe, zu der auch der Architekt selbst gehörte, die Villa.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Die Baugruppe entschied sich dafür, das Gebäude mit wenigen Eingriffen herzurichten. Ergänzungen wie das Eingangsportal entwickelte der Architekt in Anlehnung an das bauzeitliche Vorbild.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Insbesondere das Vestibül war 2015 stark überformt: Nicht nur die Oberflächen waren stark verändert, auch teilte eine Zwischendecke den eigentlich hohen Raum.
Bild: Enric Duch, Berlin
05|33
Nach Abbruch der Zwischendecke und Entfernung von Lackschichten, Tapeten und PVC-Belägen war der imposante Eingangsbereich wieder erkennbar.
Bild: Enric Duch, Berlin
06|33
Anschließend wurden die Oberflächen restauriert.
Bild: Enric Duch, Berlin
07|33
Kanneluren, Zahnschnitte und Mauerwerksfugen kommen nicht durch spezielle Schalungen zustande, sondern sind mit Steinputz modelliert.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Über das Vestibül werden in erster Linie das Hochparterre, wo sich anfangs die Maschinenausstellung befand, und das erste Obergeschoss erschlossen.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Aufgearbeitet wurde auch der Magnesiaestrich im ersten Obergeschoss.
Bild: Enric Duch, Berlin
10|33
So sah die Ausstellungshalle im Hochparterre vor der Sanierung aus.
Bild: Enric Duch, Berlin
11|33
Befreit von Farbschichten und mit wieder hergestelltem Terrazzoboden wird die Halle im Hochparterre wieder für Ausstellungen genutzt.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Die rötlichen Magnesiaestrich-Böden im ersten und zweiten Obergeschoss waren mit PVC bedeckt.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Heute befinden sich hier Ateliers...
Bild: Enric Duch, Berlin
14|33
...und Büros.
Bild: Enric Duch, Berlin
15|33
Das westliche Treppenhaus wirkt sparsam ausgestattet...
Bild: Enric Duch, Berlin
16|33
...verglichen mit dem östlichen Treppenhaus, das im Hochparterre mit dem Vestibül verbunden ist.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Das östliche Treppenhaus bildet die repräsentative Haupterschließung der Fabrikantenwohnung. Angeschlossen ist heute zudem der neue Aufzug.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Heute ist die ehemalige Fabrikantenwohnung im dritten Obergeschoss - allerdings aufgeteilt in vier Einheiten - wieder bewohnt.
Bild: Enric Duch, Berlin
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An manchen Stellen blieben die Spuren der vergangenen Nutzungsphasen sichtbar.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Der Dachstuhl musste komplett erneuert werden. Jetzt befinden sich hier ebenfalls Wohnungen.
Bild: Enric Duch, Berlin
21|33
Die Stahlbeton-Skelettkonstruktion der Villa Heike ist mit Mauerwerk ausgefacht.
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
22|33
Die Stützen sind raumseitig ummantelt.
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
23|33
Lageplan
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Grundriss Souterrain
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
25|33
Grundriss Hochparterre
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
26|33
Grundriss 1. OG
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Grundriss 2. OG
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
28|33
Grundriss 3. OG
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Schnitte
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Schnitte und Grundriss des Vestibüls
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Detail Oberflächen im Vestibül vorher
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Detail Oberflächen im Vestibül nachher
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Zwischen Showroom und Sperrzone Der repräsentative Bau
wurde von 1910 bis 1911 errichtet. In Auftrag gab ihn Richard
Heike, der damals viel Geld mit Fleischverarbeitungsmaschinen
verdiente, unter anderem Handlakespritzen, Pökelsärge, Eisschränke
und Schlachthauswinden. Die Architekten Wilhelm Verhülsdonk und
Richard Lotts hatten für ihn ein multifunktionales Gebäude
entworfen mit Ausstellungsflächen für Maschinen, Büros und einer
Wohnung. Im Hinterhof standen die Fabrikhallen mit ihren Schloten.
Angrenzend gab es einen Park, in dem Palmen wuchsen. Nach dem
Zweiten Weltkrieg befand sich zunächst das Quartier des
sowjetischen Geheimdienstes NKWD in dem Gebäude; ab den
1960er-Jahre versteckte das MfS ein Geheimarchiv in der Villa, die
Teil des Sperrgebiets um das Gefängnis war. Nach dem Ende der DDR
stand das Gebäude viele Jahre leer und drohte zu verfallen. Es
blieb dennoch erhalten – dem Denkmalschutz sei Dank – und 2015
bekam schließlich der Architekt Christof Schubert die Chance, das
Haus zu kaufen. Gemeinsam mit vier Mitstreitern erwarb er das
Gebäude; die gewerbliche Baugruppe nutzt die Räume heute teils
selbst und vermietet die weiteren Ateliers und Büros.
Gallerie
Die Villa Heike, nur wenige Schritte von der Gedenkstätte Hohenschönhausen entfernt, wurde nach Plänen von Christof Schubert Architekten zu einem Büro- und Atelierhaus umgebaut.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Ursprünglich als Fabrikantenvilla errichtet, wurde das Gebäude lange vom Ministerium für Staatssicherheit genutzt und stand nach dem Mauerfall über viele Jahre leer.
Bild: Enric Duch, Berlin
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2015 erwarb eine gewerbliche Baugruppe, zu der auch der Architekt selbst gehörte, die Villa.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Die Baugruppe entschied sich dafür, das Gebäude mit wenigen Eingriffen herzurichten. Ergänzungen wie das Eingangsportal entwickelte der Architekt in Anlehnung an das bauzeitliche Vorbild.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Insbesondere das Vestibül war 2015 stark überformt: Nicht nur die Oberflächen waren stark verändert, auch teilte eine Zwischendecke den eigentlich hohen Raum.
Bild: Enric Duch, Berlin
05|33
Nach Abbruch der Zwischendecke und Entfernung von Lackschichten, Tapeten und PVC-Belägen war der imposante Eingangsbereich wieder erkennbar.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Anschließend wurden die Oberflächen restauriert.
Bild: Enric Duch, Berlin
07|33
Kanneluren, Zahnschnitte und Mauerwerksfugen kommen nicht durch spezielle Schalungen zustande, sondern sind mit Steinputz modelliert.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Über das Vestibül werden in erster Linie das Hochparterre, wo sich anfangs die Maschinenausstellung befand, und das erste Obergeschoss erschlossen.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Aufgearbeitet wurde auch der Magnesiaestrich im ersten Obergeschoss.
Bild: Enric Duch, Berlin
10|33
So sah die Ausstellungshalle im Hochparterre vor der Sanierung aus.
Bild: Enric Duch, Berlin
11|33
Befreit von Farbschichten und mit wieder hergestelltem Terrazzoboden wird die Halle im Hochparterre wieder für Ausstellungen genutzt.
Bild: Enric Duch, Berlin
12|33
Die rötlichen Magnesiaestrich-Böden im ersten und zweiten Obergeschoss waren mit PVC bedeckt.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Heute befinden sich hier Ateliers...
Bild: Enric Duch, Berlin
14|33
...und Büros.
Bild: Enric Duch, Berlin
15|33
Das westliche Treppenhaus wirkt sparsam ausgestattet...
Bild: Enric Duch, Berlin
16|33
...verglichen mit dem östlichen Treppenhaus, das im Hochparterre mit dem Vestibül verbunden ist.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Das östliche Treppenhaus bildet die repräsentative Haupterschließung der Fabrikantenwohnung. Angeschlossen ist heute zudem der neue Aufzug.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Heute ist die ehemalige Fabrikantenwohnung im dritten Obergeschoss - allerdings aufgeteilt in vier Einheiten - wieder bewohnt.
Bild: Enric Duch, Berlin
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An manchen Stellen blieben die Spuren der vergangenen Nutzungsphasen sichtbar.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Der Dachstuhl musste komplett erneuert werden. Jetzt befinden sich hier ebenfalls Wohnungen.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Die Stahlbeton-Skelettkonstruktion der Villa Heike ist mit Mauerwerk ausgefacht.
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Die Stützen sind raumseitig ummantelt.
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Lageplan
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Grundriss Souterrain
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
25|33
Grundriss Hochparterre
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Grundriss 1. OG
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
27|33
Grundriss 2. OG
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
28|33
Grundriss 3. OG
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Schnitte
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Schnitte und Grundriss des Vestibüls
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Detail Oberflächen im Vestibül vorher
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
32|33
Detail Oberflächen im Vestibül nachher
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Stahlbetonskelett mit
Mauerwerksausfachung Hervorspringende Stützen und
Fensterstürze machen die Stahlbeton-Skelettkonstruktion bereits in
der Fassade ablesbar. Die 1910 eigens angereisten Wiener
Betonexperten stellten auch die Deckenplatten und die Betonschale
der Mansarde her. Wo keine Kastenfenster zwischen den Stützen
eingesetzt wurden, finden sich Mauerwerksausfachungen. Auch die
seitlichen Treppenhäuser sind gemauert.
So eindrucksvoll wie die Fassade ist auch der Eingangsbereich:
Acht antik anmutende Säulen, Kassettendecken aus Beton und mächtige
Treppenstufen empfangen die Gäste im Vestibül. Von hier aus
gelangen sie in das auch heute wieder als Ausstellungsraum genutzte
Hochparterre. Über zwei an den beiden Giebelseiten angeordnete
Treppenhäuser werden das Souterrain und die oberen Geschosse
erschlossen. Hofseitig angebaut wurde ein gläserner Aufzugsturm.
Die Räume in den Obergeschossen orientieren sich fast alle zu den
großen Fassadenöffnungen und werden in der Regel über innenliegende
Korridore erschlossen. Jeweils sechs Räume pro Geschoss befinden
sich im Mittelbau der Villa. An den Seiten variieren Aufteilung und
Raumgrößen: Während sich im ersten und zweiten Obergeschoss jeweils
drei Räume auf jeder Seite befinden, verfügt das Wohngeschoss an
dieser Stelle über einen großen Hauptraum und einen Nebenraum. Der
Grundriss der ehemaligen Fabrikantenwohnung wurde im Zuge der
Sanierung verdichtet mit zusätzlichen Sanitärräumen. Heute ist er
für vier Parteien aufgeteilt. Zusätzlich führen drei neue Treppen
in das neu ausgebaute, nun ebenfalls bewohnte
Dachgeschoss.
Gallerie
Die Villa Heike, nur wenige Schritte von der Gedenkstätte Hohenschönhausen entfernt, wurde nach Plänen von Christof Schubert Architekten zu einem Büro- und Atelierhaus umgebaut.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Ursprünglich als Fabrikantenvilla errichtet, wurde das Gebäude lange vom Ministerium für Staatssicherheit genutzt und stand nach dem Mauerfall über viele Jahre leer.
Bild: Enric Duch, Berlin
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2015 erwarb eine gewerbliche Baugruppe, zu der auch der Architekt selbst gehörte, die Villa.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Die Baugruppe entschied sich dafür, das Gebäude mit wenigen Eingriffen herzurichten. Ergänzungen wie das Eingangsportal entwickelte der Architekt in Anlehnung an das bauzeitliche Vorbild.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Insbesondere das Vestibül war 2015 stark überformt: Nicht nur die Oberflächen waren stark verändert, auch teilte eine Zwischendecke den eigentlich hohen Raum.
Bild: Enric Duch, Berlin
05|33
Nach Abbruch der Zwischendecke und Entfernung von Lackschichten, Tapeten und PVC-Belägen war der imposante Eingangsbereich wieder erkennbar.
Bild: Enric Duch, Berlin
06|33
Anschließend wurden die Oberflächen restauriert.
Bild: Enric Duch, Berlin
07|33
Kanneluren, Zahnschnitte und Mauerwerksfugen kommen nicht durch spezielle Schalungen zustande, sondern sind mit Steinputz modelliert.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Über das Vestibül werden in erster Linie das Hochparterre, wo sich anfangs die Maschinenausstellung befand, und das erste Obergeschoss erschlossen.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Aufgearbeitet wurde auch der Magnesiaestrich im ersten Obergeschoss.
Bild: Enric Duch, Berlin
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So sah die Ausstellungshalle im Hochparterre vor der Sanierung aus.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Befreit von Farbschichten und mit wieder hergestelltem Terrazzoboden wird die Halle im Hochparterre wieder für Ausstellungen genutzt.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Die rötlichen Magnesiaestrich-Böden im ersten und zweiten Obergeschoss waren mit PVC bedeckt.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Heute befinden sich hier Ateliers...
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...und Büros.
Bild: Enric Duch, Berlin
15|33
Das westliche Treppenhaus wirkt sparsam ausgestattet...
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16|33
...verglichen mit dem östlichen Treppenhaus, das im Hochparterre mit dem Vestibül verbunden ist.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Das östliche Treppenhaus bildet die repräsentative Haupterschließung der Fabrikantenwohnung. Angeschlossen ist heute zudem der neue Aufzug.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Heute ist die ehemalige Fabrikantenwohnung im dritten Obergeschoss - allerdings aufgeteilt in vier Einheiten - wieder bewohnt.
Bild: Enric Duch, Berlin
19|33
An manchen Stellen blieben die Spuren der vergangenen Nutzungsphasen sichtbar.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Der Dachstuhl musste komplett erneuert werden. Jetzt befinden sich hier ebenfalls Wohnungen.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Die Stahlbeton-Skelettkonstruktion der Villa Heike ist mit Mauerwerk ausgefacht.
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Die Stützen sind raumseitig ummantelt.
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Lageplan
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Grundriss Souterrain
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
25|33
Grundriss Hochparterre
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Grundriss 1. OG
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Grundriss 2. OG
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Grundriss 3. OG
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Schnitte
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
30|33
Schnitte und Grundriss des Vestibüls
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Detail Oberflächen im Vestibül vorher
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
32|33
Detail Oberflächen im Vestibül nachher
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
33|33
Annäherung an den bauzeitlichen Zustand Die Baugruppe
wollte das Gebäude künftig so nutzen, dass möglichst wenig umgebaut
werden musste. Sie verzichteten auf Eingriffe in die tragende
Struktur. Lediglich in den oberen Geschossen durchbrechen
vereinzelt Treppen die Decken. Ergänzt wurden zum Beispiel
Zwischenwände, um Arbeits- oder Sanitärbereiche abzutrennen. Zum
einen sanken so die Kosten für die Herrichtung der Räume, zum
anderen lenkte das den Blick auf die Spuren der wechselvollen
Geschichte des Gebäudes. Einige von ihnen blieben erhalten, etwa
Graffitis und die Leuchte aus den 1980er-Jahren.
Ein Rückbau der Eingriffe der Nachkriegszeit war besonders im
Hochparterre und im Vestibül notwendig, um Schaufenster,
Raumzusammenhänge und Oberflächen wieder dem bauzeitlichen Zustand
anzunähern. Entfernt wurden Sperrholzverschalungen, Lackschichten,
Tapeten und PVC-Beläge in den Innenräumen. Dahinter kamen
Kastenfenster, Stuckdecken, Steinputzoberflächen oder
Magnesiaestrich- und Terrazzoböden zum Vorschein. Sie wurden
größtenteils aufgearbeitet, genauso wie die Treppengeländer und
Türen und die prägnanten Kastenfenster – der Fassadenputz dagegen
wurde lediglich gesichert. Schäden wurden im gleichen Material,
aber in vereinfachter Ausführung ausgebessert. Prägende, jedoch
nicht mehr vorhandene Elemente wie zum Beispiel der Balkon im
dritten Obergeschoss oder auch notwendige Ergänzungen wie das
Eingangsportal entwickelte der Architekt in Anlehnung an das
bauzeitliche Vorbild.
Gallerie
Die Villa Heike, nur wenige Schritte von der Gedenkstätte Hohenschönhausen entfernt, wurde nach Plänen von Christof Schubert Architekten zu einem Büro- und Atelierhaus umgebaut.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Ursprünglich als Fabrikantenvilla errichtet, wurde das Gebäude lange vom Ministerium für Staatssicherheit genutzt und stand nach dem Mauerfall über viele Jahre leer.
Bild: Enric Duch, Berlin
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2015 erwarb eine gewerbliche Baugruppe, zu der auch der Architekt selbst gehörte, die Villa.
Bild: Enric Duch, Berlin
03|33
Die Baugruppe entschied sich dafür, das Gebäude mit wenigen Eingriffen herzurichten. Ergänzungen wie das Eingangsportal entwickelte der Architekt in Anlehnung an das bauzeitliche Vorbild.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Insbesondere das Vestibül war 2015 stark überformt: Nicht nur die Oberflächen waren stark verändert, auch teilte eine Zwischendecke den eigentlich hohen Raum.
Bild: Enric Duch, Berlin
05|33
Nach Abbruch der Zwischendecke und Entfernung von Lackschichten, Tapeten und PVC-Belägen war der imposante Eingangsbereich wieder erkennbar.
Bild: Enric Duch, Berlin
06|33
Anschließend wurden die Oberflächen restauriert.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Kanneluren, Zahnschnitte und Mauerwerksfugen kommen nicht durch spezielle Schalungen zustande, sondern sind mit Steinputz modelliert.
Bild: Enric Duch, Berlin
08|33
Über das Vestibül werden in erster Linie das Hochparterre, wo sich anfangs die Maschinenausstellung befand, und das erste Obergeschoss erschlossen.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Aufgearbeitet wurde auch der Magnesiaestrich im ersten Obergeschoss.
Bild: Enric Duch, Berlin
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So sah die Ausstellungshalle im Hochparterre vor der Sanierung aus.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Befreit von Farbschichten und mit wieder hergestelltem Terrazzoboden wird die Halle im Hochparterre wieder für Ausstellungen genutzt.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Die rötlichen Magnesiaestrich-Böden im ersten und zweiten Obergeschoss waren mit PVC bedeckt.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Heute befinden sich hier Ateliers...
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...und Büros.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Das westliche Treppenhaus wirkt sparsam ausgestattet...
Bild: Enric Duch, Berlin
16|33
...verglichen mit dem östlichen Treppenhaus, das im Hochparterre mit dem Vestibül verbunden ist.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Das östliche Treppenhaus bildet die repräsentative Haupterschließung der Fabrikantenwohnung. Angeschlossen ist heute zudem der neue Aufzug.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Heute ist die ehemalige Fabrikantenwohnung im dritten Obergeschoss - allerdings aufgeteilt in vier Einheiten - wieder bewohnt.
Bild: Enric Duch, Berlin
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An manchen Stellen blieben die Spuren der vergangenen Nutzungsphasen sichtbar.
Bild: Enric Duch, Berlin
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Der Dachstuhl musste komplett erneuert werden. Jetzt befinden sich hier ebenfalls Wohnungen.
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Die Stahlbeton-Skelettkonstruktion der Villa Heike ist mit Mauerwerk ausgefacht.
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22|33
Die Stützen sind raumseitig ummantelt.
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Lageplan
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Grundriss Souterrain
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25|33
Grundriss Hochparterre
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Grundriss 1. OG
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27|33
Grundriss 2. OG
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
28|33
Grundriss 3. OG
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29|33
Schnitte
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Schnitte und Grundriss des Vestibüls
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31|33
Detail Oberflächen im Vestibül vorher
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Detail Oberflächen im Vestibül nachher
Bild: Christof Schubert Architekten, Berlin
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Beton: Freigelegt und saniert Um die vielfältigen
Oberflächeneffekte im eklektizistisch gestalteten Vestibül zu
erzeugen, verwendeten die Betontechniker Anfang des 20.
Jahrhunderts keine speziellen Schalungen. Stattdessen modellierten
sie die Kanneluren, Kapitelle, Bossierungen, Zahnschnitte und
Mauerwerksfugen mit Steinputz. Die Stahlbetonstützen sind also
komplett ummantelt. Als die Restauratoren Isenee und Schauss den
Gebäudezustand aufnahmen, waren diese außerdem mit zahlreichen
Lackschichten überzogen. Im Vestibül wurden die Oberflächen
zunächst freigelegt und Abplatzungen repariert. In den übrigen
Räumen sind die Stahlbetonoberflächen in der Regel mit Putz
überdeckt. Betonsanierungen waren an den Fensterstürzen nötig sowie
an der Betonschale des Mansarddachs und der Geschossdecke über dem
Souterrain. Die an der Fassade materialsichtigen Stürze erhielten
eine ausreichende Mindestüberdeckung aus Sanierbeton, aufgetragen
als Spritzbeton. -ml
Bautafel
Architektur Bestandsbau: Wilhelm Verhülsdonk, Richard Lotts Architektur Sanierung und Umbau: Christof Schubert Architekten, Berlin Projektbeteiligte: Isenee und Schauss (Oberflächenrestauration) Bauherr/in: das Archiv (Christof Schubert u.a.) Fertigstellung Bestandsbau: 1911 Fertigstellung Sanierung und Umbau: 2019 Standort: Freienwalder Str. 17, 13055 Berlin Alt-Hohenschönhausen Bildnachweis: Enric Duch, Berlin; Christof Schubert Architekten, Berlin
Fachwissen zum Thema
Abplatzungen und Risse sind erste Anzeichen einer erforderlichen Instandsetzung
Bild: Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken, Berlin
Instandsetzung
Betoninstandsetzungen planen und ausführen
In den letzten Jahren ist Beton qualitativ immer hochwertiger geworden. Dennoch können ihm mechanische Beanspruchungen,...
Mit einem Stärkederivat versetzter Spritzbeton, der den Betonrückprall reduziert
Bild: Südzucker, Mannheim/Ochsenfurt
Instandsetzung
Mängelbeseitigung durch Spritzbeton
Eine Maßnahme zur Beseitigung von Bauschäden kann Spritzbeton sein. Nach der Säuberung der Betonflächen z.B. durch Sandstrahlen...
BauNetz Wissen Beton sponsored by: Deutsche Zement- und Betonindustrie vertreten durch das InformationsZentrum Beton | Kontakt 0211 / 28048–1 | www.beton.org
Statt einen Neubau bezog die Stadtverwaltung von Uccle einen ehemaligen Firmensitz, den das Architekturbüro archipelago umgestaltet hatte.
Bild: Stijn Bollaert
Büro/Verwaltung
Projet U: Rathaus in Uccle
Pflegen statt abreißen
Die Villa Heike, nur wenige Schritte von der Gedenkstätte Hohenschönhausen entfernt, wurde nach Plänen von Christof Schubert Architekten zu einem Büro- und Atelierhaus umgebaut.
Bild: Enric Duch, Berlin
Büro/Verwaltung
Umbau und Sanierung: Villa Heike in Berlin
Einer der ältesten Stahlbeton-Skelettbauten Berlins
Der von Studio Ardete geplante Büro- und Gewerbebau zeichnet sich durch seine Fassade aus, die von geometrisch komplex geformten Loggias und vorgeblendeten Scheiben aus Beton geprägt wird.
Bild: Purnesh Dev Nikhanj
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Büro- und Gewerbebau bei Chandigarh
Unverwechselbar gekleidet
Als erster Neubau des Max-Bögl-Campus ist nach Plänen von Bögl Gierer Architekten aus München der Bürobau MBC 55 fertig gestellt worden.
Bild: Florian Holzherr, München
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Bürogebäude MBC 55 in Sengenthal
Säulenhalle im Werksgelände
Kloster, Krankenhaus, Konzernzentrale: Die Um- und Neudeutung eines historischen Ensembles im Stadtkern von Paderborn erfolgte nach den Plänen von David Chipperfield Architects.
Bild: David Chipperfield Architects, Berlin / Simon Menges
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Verwaltungsbau in Paderborn
Von Bruchsteinmauerwerk bis Sichtbeton
Eine kleine Parzelle nahe des Bregenzer Bahnhofs ist der Standort des Atelierhauses von Bernardo Bader.
Bild: Adolf Bereuter, Dornbirn
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Atelier Klostergasse in Bregenz
Nicht von dieser Welt
Beim Neubau eines Verwaltungsgebäudes in Aitrach griffen Architekt Jochen Specht und Bauherr Marbeton auf ein zuvor gemeinsam erarbeitetes Konzept zurück.
Bild: Adolf Bereuter, Dornbirn
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Verwaltungsgebäude in Aitrach
Raummodule in Sandwichhülle
Das Wohn- und Geschäftshaus Stadtelefant in Wien steht im Sonnwendviertel, einem neuen Quartier in der Nähe des Hauptbahnhofes.
Bild: Andreas Buchberger / Franz & Sue, Wien
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Wohn- und Geschäftshaus Stadtelefant in Wien
Rüsselloser Dickhäuter
Das Areal um die Bassins à Flot in Bordeaux ist Teil eines Stadtentwicklungsprojekts, bei dem die bisher von Gewerbe geprägte Umgebung in ein Quartier zum Wohnen und Arbeiten verwandelt wird.
Bild: Martin Duplantier Architectes, Bordeaux
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Büro- und Geschäftshaus G8 in Bordeaux
Raster mit Brüchen
Die Bürgerdienste nahe dem Ulmer Hauptbahnhof sind nach einem Entwurf des Stuttgarter Büros Bez + Kock Architekten entstanden.
Bild: Brigida González, Stuttgart
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Bürgerdienste der Stadt Ulm
Fein aufgeraut
Der von Blocher Partners entworfene Bürokomplex Mondeal Heights liegt direkt am Sarkhej–Gandhinagar Highway in Ahmedabad
Bild: Purnesh Dev Nikhanj
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Mondeal Heights in Ahmedabad
Bürokomplex mit vorgehängter Betonfassade
Der Treppenturm aus transluzentem Beton ist das Erkennungszeichen der von Paradigm Design House entworfenen Capital Select Bank in Amman
Bild: Nabil Otteneh
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Capital Select Bank in Amman
Schattenspiele mit transluzentem Beton
Blick auf den Haupteingang der vom Architekturbüro Bez + Kock entworfenen Polizeiinspektion in Aschaffenburg
Bild: bild_raum / Stephan Baumann, Karlsruhe
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Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach
Fassadenrelief aus gesäuertem Weißbeton
Für die Ägyptische Botschaft in Lissabon entwarfen Promontório Architects ein repräsentatives Bürogebäude
Bild: João Morgado, Lissabon
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Ägyptische Botschaft in Lissabon
Monolithischer Sichtbetonbau mit Fassadenrelief
Mit einer neuen Zick-Zack-Fassade aus vertikalen Betonscheiben und Glas verwandelten Promontório Architects ein Bürohaus aus den 1980er-Jahren in ein repräsentatives Verwaltungsgebäude (Nordwestansicht)
Bild: Fernando Guerra | FG+SG, Lissabon
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Hauptsitz GS1 Portugal in Lissabon
Kunstvolle Betonscheiben als neue Hülle
Fotosession vor dem Juergen Teller Studio im Westen Londons
Bild: Johan Dehlin
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Juergen Teller Studio in London
Rau geschalter Sichtbeton und helles Porenbetonmauerwerk
Das neue Verwaltungsgebäude Karl Köhler begrenzt das Firmenareal nach Süden, hier die Südostansicht
Bild: Brigida González, Stuttgart
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Verwaltungsgebäude Karl Köhler in Besigheim
Sichtbeton als Visitenkarte
Der Neubau auf dem Firmengelände ist in drei versetzt gereihte, gleich große Baukörper unterteilt
Bild: Michael Heinrich, München
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Haus für Geoinformationen in Kranzberg
Steinmetzmäßig bearbeitete Sichtbetonfassade
Südostansicht mit dem leicht abgesenkten Parkplatz im Vordergrund
Bild: Adrià Goula, Barcelona
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Polizeistation in Salt
Strahlend weiße Sichtbetonhülle mit scharfkantigem Trapezprofil
Farbigkeit und Fensterformate der Neubauflügel beziehen sich auf den historischen Kopfbau
Bild: Tonatiuh Ambrosetti, Lausanne
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Bundesstrafgericht in Bellinzona
Sichtbetonfassade und pyramidenförmige Betonkuppeln mit Lochornament
Der sechsgeschossige Verwaltungsbau ist das neue Aushängeschild der Firma Stahlton, einem Hersteller von Betonbauteilen
Bild: Dominique Marc Wehrli, Regensdorf
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Verwaltungsgebäude der Firma Stahlton in Frick
Reliefartig strukturierte Fertigteile aus Glasfaserbeton
Die Architekten bezeichnen das Büro- und Geschäftshaus als „robust und stabil“
Bild: Roman Keller, Zürich
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Büro- und Geschäftshaus Uno in Liestal
Profilierte Fassadenelemente aus selbstverdichtendem Beton
Expressiv geschwungene Formen prägen die Firmenzentrale
Bild: Emanuel Raab, Wiesbaden
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Firmenzentrale Kaffee Partner in Osnabrück
Geschwungene Fassadenbänder aus 150 maßgefertigten Betonfertigteilen
Mit einer Höhe von 68 Metern markiert der Neubau den Auftakt zum neuen Stadtquartier nördlich des Berliner Hauptbahnhofs
Bild: Corinne Rose, Berlin
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Tour Total in Berlin
Rasterfassade aus strahlend weißen Sichtbetonfertigteilen
Das Gerichtsgebäude öffnet sich zur Stadt hin mit einem Vorplatz und hohen weißen Betonstützen
Bild: Ferdinand Graf Luckner, Hamburg
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Friedensgericht in Esch-sur Alzette
Fassade aus hellgrauen Textilbetonplatten
Das Bürogebäude des Unternehmens und Architekturbüros Blocher Partners befindet sich auf einem innerstadtnahen Grundstück in Hanglage
Bild: Klaus Mellenthin, Stuttgart
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Bürohaus in Stuttgart
Sandgestrahlt, gefaltet und mit Bauteilaktivierung ausgestatteter Sichtbeton
Ansicht vom Innenhof mit Zugang für die Bediensteten der Polizeistation
Bild: Studio Tümmers, Leinfelden-Echterdingen
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Polizeistation in Münsingen
Sichtbeton im Schwabenland
Ansicht des Hinterhauses mit unterschiedlichen Fensteröffnungen und eingezogenen Loggien
Bild: Gudrun Theresia de Maddalena, Tübingen
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Wohn- und Geschäftshaus in Mannheim
Heller, glatter Sichtbeton aus Ortbeton von hoher Qualität
Das Botschaftsgebäude setzt sich aus Kanzlei, Konsulat und Botschafterresidenz zusammen
Bild: Hanns Joosten, Berlin
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Deutsche Botschaft in Warschau/PL
Reliefbeton, Strukturglas und Naturstein
Gebaute Landschaft
Bild: Archimedialab / Bernd Lederle, Stuttgart
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ZMS-Verwaltungsgebäude in Schwandorf
Gebaute Landschaft in Beton, Holz und Glas
Schmaler Turm kombiniert mit sechsgeschossigem Riegel und weitem Vorplatz am Münchner Stadtrand
Bild: Claus Graubner, Frankfurt
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Hauptverwaltung des Süddeutschen Verlags in München
Papierschalung für Sichtbetonstützen
Verästelte Fassadenstruktur
Bild: David Rozemeyer, Breda
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Bürohochhaus in Lelystad
Filigrane Fassadenstruktur aus Betonelementen
Ansicht der Eckausbildung
Bild: Nikolaus Schletterer, Innsbruck
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Bankgebäude in Innsbruck
Fensterrahmen aus Beton
Die Sparkasse mit dem Ulmer Münster im Hintergrund
Bild: Zooey Braun, Stuttgart
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Sparkasse in Ulm
Klare Betonformen schaffen städtischen Raum
Außenansicht
Bild: Werner Hutmacher, Berlin
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Land- und Amtsgericht in Frankfurt/Oder
Tragende und dämmende Schale aus Leichtbeton
Gebäudeecke mit Kehlung
Bild: Phoenix Real Estate Development GmbH, Stuttgart
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Weißes Haus in Stuttgart
Fassadenraster aus Weißbeton
Außenansicht
Bild: Werner Huthmacher, Berlin
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Büro- und Laborgebäude für Genomforschung in Berlin-Buch
Geschwungene Hülle mit innerem Sichtbetonkubus
Außenansicht der Botschaft - die Betonkonstruktion schimmert durch die Lochblechverkleidung
Bild: Johannes Marburg, Genf
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Botschaft der Niederlande in Berlin
Trajekt aus Beton
Ein Zeit messender Stadtraum
Bild: David Franck, Ostfildern
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Stadthaus in Ostfildern
Skultpuraler Charakter durch Beton
Westfassade
Bild: Baunetz (yk), Berlin
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GSW-Hochhaus in Berlin
Ökologisches Konzept mit Bauteilaktivierung
Der östliche Erweiterungsbau in der Nordostansicht
Bild: Baunetz (yk), Berlin
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Botschaft der Schweiz in Berlin
Sichtbeton als Kunst am Bau
Ansicht von der Klingelhöferstraße
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
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Mexikanische Botschaft in Berlin
Gestockte Betonfassade mit Marmorstücken
Blick auf die Ostfassade vom Ehrenhof
Bild: Baunetz (yk), Berlin
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Bundeskanzleramt in Berlin
Imposantes Raumgefüge in Weiß
Ansicht Westfassade
Bild: Baunetz (yk), Berlin
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Paul-Löbe-Haus in Berlin
Monolitische Kammstruktur in Sichtbeton
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