Trittschalldämmung
Im Gegensatz zur Luftschalldämmung, die auf einer
Schallpegeldifferenz basiert, geht man bei der Trittschalldämmung
von einer speziellen Körperschallanregung aus und legt einen
Schalldruckpegel
als Kenngröße fest.
Dazu ist ein geeichtes Anregungsgerät, ein so genanntes
Norm-Hammerwerk erforderlich. Beim Betrieb dieses Norm-Hammerwerkes
treffen zehn impulsartige Schläge pro Sekunde auf das zu prüfende
Bauteil, meist eine Decke. Im Empfangsraum, der in der Regel
darunter liegt, entsteht durch Schallabstrahlung von der Unterseite
der Decke ein mittlerer Trittschallpegel
Li. Um die Eigenschaften des Empfangsraumes zu
eliminieren wird der bewertete Norm-Trittschallpegel
L’n,w gebildet.