Thermografiemessung
Thermografiemessungen werden in Form von Temperatur- und
Wärmemessungen in allen Bereichen der Heizungs-, Raumluft-, Klima-
und Kältetechnik durchgeführt. Im Bereich der Bauphysik dienen sie
z.B. zur Ermittlung von Wärmebrücken.
Besonders bei Bauteilanschlüssen treten wärmebrückenbedingte
Wärmeverluste und tiefere raumseitige Oberflächentemperaturen auf,
die zu Schimmelpilzbildung führen können.
Nach DIN EN 13187 Wärmetechnisches Verhalten von Gebäuden -
Nachweis von Wärmebrücken in Gebäudehüllen -
Infrarot-Verfahren handelt es sich bei der Thermografiemessung
um die Bestimmung und Darstellung der Oberflächentemperatur durch
Messung der Infrarotstrahlungsdichte einer Oberfläche. Die
Infrarot-Messtechnik bietet eine einfache Temperaturerfassung, die
durch eine kurze Ansprechzeit der Sensoren und Messsysteme
unterstützt wird.
Kernstück jeder Thermografiekamera bildet ein besonderer Detektor,
der die Wärmestrahlen erfasst. Diese Sensoren sind für infrarotes
Licht empfindlich. Das Verfahren ähnelt dem einer Videokamera für
sichtbares Licht, hier nur eben für wesentlich größere
Wellenlängen.
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