B 3 – Betonzusätze: Zusatzmittel und Zusatzstoffe
Merkblatt der Deutschen Zementindustrie
Gallerie
Um durch chemische oder physikalische Prozesse die Eigenschaften
des Frisch- oder Festbetons zu verändern, werden dem Beton
Zusatzmittel beigemischt. Mit ihnen lassen sich beispielsweise
seine Verarbeitbarkeit, der Zeitpunkt des Erstarrens oder Erhärtens
sowie der Frostwiderstand beeinflussen. Allerdings muss bei einigen
Stoffen auch die unerwünschte Änderung einer anderen
Betoneigenschaft in Kauf genommen werden. Voraussetzung für die
erfolgreiche Verwendung von Betonzusatzmitteln ist die
Berücksichtigung der anerkannten Grundsätze über die
Mischungszusammensetzung sowie über die Verarbeitung und
Nachbehandlung des Betons.
Im Merkblatt B3 Betonzusätze: Zusatzmittel und Zusatzstoffe
des Vereins Deutscher Zementwerke (VDZ) erläutern die Autoren Rolf
Kampen und Thomas Richter alle diesbezüglich relevanten Aspekte.
Nach einer Auflistung aller gängigen Stoffe erklären sie u.a. deren
Eigenschaften und was bei ihrer Anwendung zu beachten ist. Gestützt
durch Grafiken und Tabellen werden die Wirkungsgruppen und ihre
Kennzeichnung, die Zugabemengen sowie die verschiedenen
Verwendungsbestimmungen dargestellt.
Aus dem Inhalt:
- Zusatzmittel – Betonverflüssiger, Fließmittel, Verzögerer, Beschleuniger, Luftporenbildner, Zusatzmittel für Einpressmörtel, Dichtungsmittel, Stabilisierer, Viskositätsmodifizierer, Chromatreduzierer, Recyclinghilfen für Waschwasser, Schaumbildner, Sedimentationsreduzierer, Passivatore, Schwindreduzierer
- Eignung für Beton
- Erstprüfungen am Beton
- Regeln für die Anwendung von Zusatzmitteln
- Zusatzstoffe – Gesteinsmehl, Trass, Flugasche, Silikastaub, Hüttensandmehl, getempertes Gesteinsmehl
- Prüfungen bei Verwendung von Betonzusätzen
- Normen, Regelwerke, Literatur
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