Oberflächenschutz von Betonfertigteilfassaden
Infoblatt der Fachvereinigung Deutscher Betonfertigteilbau
Wenn zwei vom Gleichen reden, meinen sie noch lange nicht dasselbe: Das gilt unter anderem auch für den Oberflächenschutz von Fassadenbauteilen aus Beton. Beschichtungen, Versiegelungen, Imprägnierungen, Hydrophobierungen oder Graffitischutz – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Gebäudehülle aus Beton gegen äußere Einwirkungen zu wappnen und in ihrer Erscheinung zu bewahren.
Gallerie
Bei Betonfertigteilen muss der Oberflächenschutz frühzeitig
geplant und vorzugsweise schon im Werk auf die Elemente aufgebracht
werden. Welche Maßnahme dabei zum Einsatz kommen soll, wird je nach
Beanspruchung und gewünschter Optik entschieden. Unklare
Bezeichnungen können dabei zu Verwirrung und Missverständnissen
führen.
Das neue Infoblatt Oberflächenschutz, Reinigung und Pflege von Fertigteilfassaden aus Architekturbeton der Fachvereinigung Deutscher Betonfertigteilbau (FDB) klärt Begrifflichkeiten, definiert die Ziele und Arten des Schutzes und gibt Hinweise zu Pflege und Reinigung.
Der kompakte Überblick wurde vom FDB-Arbeitskreis Fassaden erarbeitet und soll die Zusammenarbeit zwischen Planungsteam und Hersteller erleichtern. Das Infoblatt ergänzt dabei das FDB-Merkblatt Nr. 8: Betonfertigteile aus Architekturbeton, welches zusätzlich zum Merkblatt Nr. 1: Sichtbetonflächen von Fertigteilen aus Beton und Stahlbeton gilt.
Die Merkblätter können einzeln oder als Sammlung kostenfrei von
der Website des FDB heruntergeladen werden (siehe Surftipps). Dort
sind auch Broschüren mit Musterzeichnungen zu Betonfertigteilen,
Konstruktionsdetails, Ausschreibungstexte und Tragwerkslösungen zu
finden.
Fachwissen zum Thema
Deutsche Zement- und Betonindustrie vertreten durch das
InformationsZentrum Beton | Kontakt 0211 / 28048–1 | www.beton.org