DBV-Heft 51: Digitaler Zwilling
Strategie für den Bestandserhalt
Das neue DBV-Heft 51: Digitaler Zwilling – Strategie für den Bestandserhalt gibt einen praxisnahen Überblick zum aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik sowie über jüngste Entwicklungen des digitalen Zwillings in der Verkehrsinfrastruktur. Die Planungshilfe soll dazu motivieren, diese noch junge Technologie und Methodik in der Praxis einzusetzen. Des Weiteren zeigt sie die wirtschaftlichen und ökologischen Potenziale auf, die das Konzept des digitalen Zwillings in der Bestandserhaltung mit sich bringt.
Gallerie
Der digitale Zwilling kombiniert vernetzte Sensoren und deren
Daten mit den geometrischen und semantischen Informationen aus BIM
und ermöglicht es dadurch, die reale Welt in der digitalen Welt
abzubilden. Durch die digitale Transformation der
Bauwerksdiagnostik kann, beispielsweise im Rahmen der
Erhaltungsstrategie von Infrastrukturbauwerken, die Vergangenheit
nachvollzogen, die Gegenwart kontrolliert und die Zukunft
prognostiziert werden. Der digitale Zwilling erlaubt es, die
Entwicklungen über die gesamte Lebensdauer virtuell und dynamisch
abzubilden. Daraus resultieren vollkommen neue Bewertungs- und
Prognosemöglichkeiten.
Aus dem Inhalt:
- Der digitale Zwilling – Grundlage für die prädikative Instandhaltung der Infrastruktur
- Die Rolle von BIM im digitalen Zwilling
- Drohnengebundenes Mobile Mapping – aktueller Stand und Rahmenbedingungen
- Das Konzept der Zustandsindikatoren
- Neuronale Netze zur Prognose von Messdaten
- Digitale Transformation der Bauwerksdiagnostik
- Talbrücke Unterrieden – digitale Bauwerksdiagnostik
- Monitoring im Rahmen der digitalen Instandhaltung
- Schallbasierte Verfahren zur Bestandsüberwachung
- Pilotvorhaben smartBridge Hamburg
Die Broschüre umfasst 60 Seiten und ist beim Deutschen Beton-
und Bautechnik-Verein als Print-Version erhältlich. Als PDF kann es
über die Website Baufachinformation des Fraunhofer IRB bezogen
werden (siehe Surftipps). DBV-Mitglieder erhalten die Broschüre zum
Preis von 48,15 EUR, Nichtmitglieder zahlen 96,30 EUR.
Fachwissen zum Thema
Deutsche Zement- und Betonindustrie vertreten durch das
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