DBV-Heft 38: Begrenzung der Rissbildung
Hintergründe und Erläuterungen zum DBV-Merkblatt
Die komplexen Zusammenhänge bei der Rissbeherrschung im Stahlbeton- und Spannbetonbau sind Thema des DBV-Hefts 38. Damit ergänzt es die Ausführungen des entsprechenden Merkblatts in der Fassung vom Mai 2016, das sich auf die Definition geeigneter planerischer Entwurfsgrundsätze konzentriert und Hinweise zur wirkungsvollen Verteilung der Risse und zur Begrenzung ihrer Breite gibt.
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Während das Merkblatt die technischen und physikalischen Grundlagen der Rissbildung in Betonbauwerken auch für die Bauherrschaft und den Ausschreibenden soweit verständlich machen soll, dass Missverständnisse bei der Formulierung der Bauaufgabe vermieden werden, stellt das DBV-Heft eine Ergänzung dar, das einige Hintergründe zur Thematik vertieft. Die Hinweise, Empfehlungen und Beispiele reichen über jene des Merkblatts hinaus und beziehen das Feld der Tragwerksplanung in größerem Umfang mit ein.
Aus dem Inhalt:
- Ursachen, Merkmale, Zeitpunkt und Beeinflussung der Rissbildung
- Früher oder später Zwang – zweckmäßige Risskonzepte für Betonbauteile in Planung und Ausführung
- Ermittlung der rissbreitenbegrenzenden Mindestbewehrung nach Eurocode 2
- Mindestbewehrung zur Begrenzung der Rissbreiten bei dicken Bauteilen infolge von Zwang
- Vergleich von normativen Modellen zur Berechnung der
Rissbreiten
- Kombinierte Last- und Zwangbeanspruchung
- Verformungsbasierte Festlegung der Mindestbewehrung zur Begrenzung der Rissbreite infolge Zwangbeanspruchung
- Begrenzung der Frischbetontemperatur – eine effektive
betontechnologische Maßnahme zur Beeinflussung der
Rissbildung
- Beispiel zur Messung und Auswertung von Rissbreiten
- Beispielrechnungen zur Rissbreitenbegrenzung
- Weiterführende Literatur zu einzelnen Kapiteln des DBV-Merkblatts „Rissbildung“
Die Broschüre richtet sich in erster Linie an Fachleute aus dem Bereich Bauingenieurwesen. Sie umfasst 128 Seiten und ist beim Deutschen Beton- und Bautechnik-Verein erhältlich (siehe Surftipps). DBV-Mitglieder erhalten die Broschüre zum Preis von 58,85 EUR, Nichtmitglieder zahlen 117,70 EUR.
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