WDVS aus Steinwolle
Nicht brennbarer Vollwärmeschutz für hohe Gebäude
Die am häufigsten verwendeten Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) enthalten den Dämmstoff Polystyrol, der als schwer entflammbar kategorisiert ist. Deshalb sind ab einer gewissen Gebäudehöhe Brandschutzriegel einzubauen, die aus einem nicht brennbaren Dämmstoff bestehen. Alternativ lässt sich das WDVS gleich mit einem solchen Material realisieren. Der Hersteller Rockwool bietet dazu die Fassadendämmplatte Speedrock II an.
Gallerie
Das nicht brennbare (A1) Produkt aus Steinwolle eignet sich für die Verwendung an Gebäuden bis zu einer Höhe von 100 Metern und bietet Wärme-, Brand- und Schallschutz. Bei der Verlegung werden die Dämmplatten in einen maschinell aufgetragenen, noch feuchten Klebemörtel gedrückt, eine zusätzliche Verdübelung ist nicht notwendig.
Die 1.200 x 200 mm großen und 160 mm dicken Dämmplatten werden
vom Hersteller auch als Dämmlamellen bezeichnet. Sie sind
beidseitig mit einer mineralischen Beschichtung versehen. Wegen
ihrer kompakten Abmessungen und ihres geringen Gewichts lassen sich
die Dämmplatten leicht verarbeiten. Auf die Außenseite werden
Armierungsschicht und -gewebe aufgebracht, bevor die Putzoberlage
das Wärmedämmverbundsystem vervollständigt. Im
Innenraum sorgt die Steinwolle-Dämmung für ein angenehm trockenes und
warmes Klima: Sie verfügt über eine diffusionsoffene Struktur, die
den Feuchtigkeitstransport von innen nach außen
erleichtert.
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