Anputzdichtleiste für Laibungsanschlüsse
Genäht statt geklebt
Bei Einsatz eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) sind die Anschlüsse zwischen Fenster- oder Türprofilen luft-, wind- und schlagregendicht auszubilden. Dies geschieht in der Regel mit einer Anputzdichtleiste. Sie verhindert, dass Feuchtigkeit zwischen Profil und Wand gelangen kann – vorausgesetzt, der Anschluss ist wirklich und vor allem dauerhaft dicht. Denn da das Armierungsgewebe bei den meisten Leisten fest mit diesen verklebt ist, können sie die starken Spannungsbelastungen, die in den Anschlussbereichen beispielsweise aufgrund großer Temperaturschwankungen auftreten, nicht aufnehmen. Ebenso kann sich der Kleber im Laufe der Jahre lösen und den Anschluss schwächen.
Gallerie
Dauerhaft dichte Laibungsanschlüsse verspricht der Hersteller
Protektor bei Verwendung seiner ProLine Anputzdichtleisten.
Dank einer gewissen Elastizität besitzen sie die benötigte
Flexibilität, um auch hohen Belastungen durch Hitze und Kälte
standzuhalten. Statt einer Klebeverbindung werden die Leisten mit
dem Gewebe vernäht. Die Profile können bei bauseits vorhandener
Abdichtung sowohl innen als auch außen eingesetzt werden und
Putzstärken von 3 bis 14 mm abdecken. Erhältlich sind sie in den
Profilstärken 6, 9 und 12 mm, optional auch mit Schattenfuge oder
Schutzlippe für das darunterliegende
Schaumstoffdichtungsband.
Fachwissen zum Thema
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