Mineralisches Wärmedämmverbundsystem
Mineralschaumplatte als Dämmung
Immer relevanter wird bei Dämmstoffprodukten und ihren jeweiligen Systemkomponenten die Rückbau- und Rezyklierbarkeit. Das gilt insbesondere auch für Wärmedämmverbundsysteme (WDVS), die durch ihre Bauart beim Rückbau lange Zeit als Abfall entsorgt und nicht wiederverwertet wurden. Synthetische Dämmstoffe haben zwar einen guten Dämmwert, fallen aber bei Brandschutz und Ökobilanz ab. Mit der mineralischen Dämmung von Bauwerken wird ein guter Brandschutz erzielt und die Rückbaubarkeit ist gewährleistet. Das rein mineralische WDVS Xeral WDVS 045 FB basiert auf einer Dämmung mit Mineralschaumplatten und den dazugehörigen Systemkomponenten.
Gallerie
Das WDVS ist für Dämmdicken von 50 bis 200 mm bauaufsichtlich
zugelassen. Die mineralischen Dämmplatten sind nicht brennbar (A1),
diffusionsoffen, formstabil und lassen sich leicht verarbeiten. Der
Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit beträgt 0,045 W/mK. Die
Dämmung ist resistent gegen Schädlingsbefall und verrottet nicht.
Die Mineralschaumplatte besteht aus Calciumhydroxid, Zement und
Quarzsand und erreicht eine Druckfestigkeit von über 0,15 N/mm2.
Neben dem Einsatz im WDVS kann diese auch als Innendämmung angewendet werden. Die Platten sind
im Format 600 x 380 mm lieferbar.
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