Ökologische Mustersiedlung Prinz-Eugen-Park in München
Herausgegeben vom Informationsdienst Holz
Ein Drittel der Gebäude ist in Holzbauweise zu errichten, so lautete die Vorgabe der Stadt München im Vorfeld der Planung des Prinz-Eugen-Parks. Seit 2017 entstehen auf dem ehemaligen Kasernengelände im Norden der bayerischen Metropole insgesamt 1.800 Wohnungen. Ein Teil davon ist fertig gestellt: mit 566 Wohnungen die größte zusammenhängende Holzbausiedlung Deutschlands. In der Publikation Ökologische Mustersiedlung Prinz-Eugen-Park in München, erschienen im September 2020 und herausgegeben vom Informationsdienst Holz, ist sie dokumentiert.
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Um die Vorteile der Holzbauweise beim mehrgeschossigen Bauen, einen hohen Vorfertigungsgrad und die daraus resultierende verkürzte Bauzeit zur Geltung zu bringen, war eine integrale Planung gefordert – Brandschutz, Tragwerk und Schallschutz sollten von Anfang an in den Entwurfsprozess eingebunden sein. Möglich waren Holzrahmenbau, Holzmassivbau oder eine hybride Bauweise. Für diese entschieden sich die Planer des mit Abstand größten Projektes (hier: WA 13 genannt). Insgesamt acht individuelle Bauprojekte sind auf fünf Baufelder verteilt.
Nach einer Einführung und Schilderung der Vorgeschichte durch Annette Hafner, Professorin am Lehrstuhl für ressourceneffizientes Bauen der Ruhr-Universität Bochum, werden die einzelnen Gebäudegruppen in Kürze vorgestellt – mit jeweils zwei bis drei Farbfotos, einem Grundriss, einem Text sowie wesentlichen Baudaten (über zwei Projekte haben wir im Fachportal Holz bzw. Glas bereits berichtet: siehe Objekte zum Thema). Entstanden ist eine interessante und vielfältige urbane Siedlung, die ganz unterschiedliche Wohnformen und Einkommensklassen vereinen soll. Die 20-seitige, teils farbig illustrierte Publikation steht zum kostenfreien Download auf der unten genannten Webseite zur Verfügung (s. Surftipps).
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