Siedlungen und Stadtquartiere in Holzbauweise
Herausgegeben vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
Auch für Stadtquartiere gewinnt der natürliche Baustoff Holz zunehmend an Bedeutung. Die Publikation Siedlungen und Stadtquartiere in Holzbauweise des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) fasst die Ergebnisse einer gleichnamigen Studie der Hochschule Rottenburg unter Leitung von Prof. Ludger Dederich zusammen. Untersucht wurden die technischen Möglichkeiten des Holzbaus anhand großvolumiger Wohnprojekte in Deutschland und Europa hinsichtlich der Kosten, der Akteure und deren Motive.
Gallerie
Verglichen und analysiert wurden 118 europäische Siedlungen und Stadtquartiere in Holz- und Hybridbauweise mit jeweils über 100 Wohneinheiten. Zu den Projekten gehören beispielsweise das Studentenwohnheim Spengelhof und die Wohnsiedlung Prinz-Eugen-Park in München. Neben konstruktiven Eigenschaften geht es um Baukosten, Tragwerksplanung, Brand- und Schallschutz sowie die Beweggründe der Bauherren und Investoren, in diese Projekte zu investieren bzw. sich für den Holzbau zu engagieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich das Bauen mit Holz in Zukunft als nachhaltige Alternative für Wohnsiedlungen und -quartiere etablieren wird. Insbesondere im Bestand und bei Sanierungen bietet der Holzbau gute Lösungen, zum Beispiel durch vorgefertigte Bauteile oder Aufstockungen. Forschungsarbeiten sollen dazu beitragen, die Potenziale des modernen Holzbaus aufzuzeigen.
Die 157-seitige, farbig bebilderte Publikation von 2024
steht auf der Webseite des Bundesinstitut für Bau-,
Stadt- und Raumforschung (BBSR) kostenfrei als PDF-Datei zum
Download zur Verfügung (siehe Surftipps).
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