Wollteppich mit Schachbrettmuster
Drei Dessins und fünf subtile Farbstellungen
Franziska Reuber und Birgit Krah von Reuber Henning haben einen abgepassten Teppich aus tibetischer Wolle entworfen, der auffällt durch ein Karomuster in subtilen Farbstellungen. Carré wird wie alle Stücke des Berliner Labels von Exil-Tibetern im nepalesischen Kathmandu handgeknüpft. Der extravagante Look hat seinen Ursprung in traditionellen tibetischen Schachbrettmustern, bei denen das Quadrat die Grundform bildet. Die Designerinnen haben drei verschiedene Dessins entworfen, die es in jeweils fünf Farbstellungen mit 23 Farbnuancen gibt: Noir et Blanche, Mandarin, Cobalt, Chameau und Rouge.
Gallerie
„Natürlich könnte man das Carré-Muster auch einfach nur in zwei
Farben produzieren“, sagt Franziska Reuber, „allerdings wäre der
Teppich dann wesentlich simpler und steriler“. Während man in Tibet
für das helle Quadrat ursprünglich ungefärbte Wolle benutzte, die
im Farbton changieren konnte, erreichen Reuber Henning diesen
Effekt durch die Vielfalt der Farben. Die Teppiche sind sehr weich
und haben eine leicht asymmetrische Form, was daran liegt, dass
Reuber Henning eine Wollkette statt Baumwolle verwendet.
-csh
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