Film zur Geschichte der Niemeyer Sphere
Von der Idee bis zur Fertigstellung
In Kantinen und Mensen zu speisen gehört für viele Menschen in Deutschland zum Alltag. Wenige der gemeinschaftlichen Pausenräume dürften so auffällig aussehen wie die Niemeyer Sphere. Wie es zu der auffälligen Erweiterung der Betriebskantine der beiden Unternehmen Heiterblick und Kirow kam, wird in einem neuen Film erzählt.
Gallerie
Der Film wirft einen Blick in die Produktionshallen der beiden Unternehmen unweit des über Leipzig hinaus bekannten Baumwollspinnerei-Geländes. Dieser Standort und der ambitionierte Kantinenkoch Tibor Herzigkeit waren der Impuls für das planetenförmige Restaurant. Der Kirow-Geschäftsführer Ludwig Koehne schrieb 2010 schließlich einen Brief an den damals 103-jährigen brasilianischen Architekten. Dieser verstarb kurze Zeit später. Zusammen mit Jair Valera, einem vertrauten Mitarbeiter Niemeyers, und dem Leipziger Architekten Harald Kern – der vom anspruchsvollen Bauablauf berichtet – konnte die Kugel aus Beton und Glas 2020 schließlich dennoch fertiggestellt werden.
Der rund zehnminütige Film kann über die Webseite des Informationszentrums Beton angesehen werden (siehe Surftipps). Begleitet wird er von einer großen Auswahl an Texten, Bildern und Plänen.
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