Was mögen wohl die Nachbarn gedacht haben, als am Rothbach das
sechzig Meter lange Haus ans Bachufer gebaut wurde? Der
eingeschossige Riegel mit dem hohen Satteldach sticht deutlich
heraus aus der städtebaulichen Körnung im kleinen Schwabhausen.
Geplant haben den Sonderling die Architekten Alexander Tochtermann
und Philipp Wündrich.
Gallerie
Von der Hauptstraße Schwabhausen aus zu sehen ist nur der unscheinabre Giebel des eigentlich 60 Meter langen Neubaus, den Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich für eine Familie geplant haben.
Bild: Mikael Olsson
01|10
Das Gebäude steht – aus dem Erdboden gehoben – am Nordrand des Gartens einer ehemaligen Postgastwirtschaft.
Bild: Mikael Olsson
02|10
Die scheinbar aus der Glasfassade tretenden Wände deuten die Grundrissstruktur an.
Bild: Mikael Olsson
03|10
Fünf der insgesamt 21 Wände bestehen aus dunklem, lebendig gemustertem Sichtbeton. Hinter den Ausbuchtungen befinden sich die Bäder.
Bild: Mikael Olsson
04|10
Auf der anderen Seite des langen Riegels verläuft der Rothbach.
Bild: Mikael Olsson
05|10
Um mit den Betonoberflächen zu korrespondieren, wurden die Holzwände mit einer Lauge und pigmentiertem Leinöl behandelt.
Bild: Mikael Olsson
06|10
Grundriss
Bild: Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich
07|10
Ansicht
Bild: Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich
08|10
Schnitt 1
Bild: Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich
09|10
Schnitt 2
Bild: Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich
10|10
Der Hauptstraße zugewandt dürfte die ehemalige Gastwirtschaft
Untere Post allen bekannt sein, die einmal durch die
6.000-Einwohner-Gemeinde nach Augsburg gefahren sind. Das
imposante, denkmalgeschützte Gebäude mit der gelblichen Fassade und
dem Krüppelwalmdach wird schon seit Längerem als Wohnhaus genutzt.
Ein Teil der dort ansässigen Großfamilie ist jedoch
ausgezogen – in den Garten, ans Ufer des Rothbachs. Hier
befinden sich drei neue Wohnungen. Auf der einen Seite richtet sich
der Blick auf die weiten, grünen Felder, die sich hinter dem Bach
ausbreiten, auf der anderen Seite zum ehemaligen Postgasthof. Eine
Sichtbetonmauer trennt das dreieckige Gartenstück von der
Straße.
Gallerie
Von der Hauptstraße Schwabhausen aus zu sehen ist nur der unscheinabre Giebel des eigentlich 60 Meter langen Neubaus, den Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich für eine Familie geplant haben.
Bild: Mikael Olsson
01|10
Das Gebäude steht – aus dem Erdboden gehoben – am Nordrand des Gartens einer ehemaligen Postgastwirtschaft.
Bild: Mikael Olsson
02|10
Die scheinbar aus der Glasfassade tretenden Wände deuten die Grundrissstruktur an.
Bild: Mikael Olsson
03|10
Fünf der insgesamt 21 Wände bestehen aus dunklem, lebendig gemustertem Sichtbeton. Hinter den Ausbuchtungen befinden sich die Bäder.
Bild: Mikael Olsson
04|10
Auf der anderen Seite des langen Riegels verläuft der Rothbach.
Bild: Mikael Olsson
05|10
Um mit den Betonoberflächen zu korrespondieren, wurden die Holzwände mit einer Lauge und pigmentiertem Leinöl behandelt.
Bild: Mikael Olsson
06|10
Grundriss
Bild: Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich
07|10
Ansicht
Bild: Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich
08|10
Schnitt 1
Bild: Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich
09|10
Schnitt 2
Bild: Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich
10|10
Aus der Erde gehoben
Der langgestreckte Bau schmiegt sich an die Böschung und steht
auf einer scheinbar schwebenden Plinthe. In ihrem Schatten
verborgen liegt die eigentliche Bodenplatte, die von Bohrpfählen
aus dem Erdreich gehoben wird – aufgrund der Nähe zum Bach. An drei
Stellen führen ein paar vorgesetzte Stufen hinauf. Hier liegen die
Eingänge zu den drei Wohnungen. Allseitig auskragend bietet die
Plinthe auch die Möglichkeit, um die zurücktretende Fassade
herumzugehen. Auf der Bachseite ragt ein halbkreisförmiger Balkon
über die Böschung.
Knapp über die Betonplatte hinaus ragt das Satteldach, das die
Ankommenden schützt. Regnet es, fällt das Wasser von der
Trapezblechdeckung direkt in die unter der Plinthe hervorlugende
Kiesdrainage. Die prägnanten Dachflächen sind um 45 Grad geneigt.
Hinter den bis auf 1,95 Meter hinunterragenden Traufen verschwindet
die Oberkante der über die gesamte Gebäudelänge vollverglasten
Fassade. Türrahmen und hervortretende Beton- und Holzwandstücke
rhythmisieren sie und deuten zugleich die Grundrissstruktur an: Die
Innenräume befinden sich zwischen 21 parallel angeordneten
Wänden.
Gallerie
Von der Hauptstraße Schwabhausen aus zu sehen ist nur der unscheinabre Giebel des eigentlich 60 Meter langen Neubaus, den Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich für eine Familie geplant haben.
Bild: Mikael Olsson
01|10
Das Gebäude steht – aus dem Erdboden gehoben – am Nordrand des Gartens einer ehemaligen Postgastwirtschaft.
Bild: Mikael Olsson
02|10
Die scheinbar aus der Glasfassade tretenden Wände deuten die Grundrissstruktur an.
Bild: Mikael Olsson
03|10
Fünf der insgesamt 21 Wände bestehen aus dunklem, lebendig gemustertem Sichtbeton. Hinter den Ausbuchtungen befinden sich die Bäder.
Bild: Mikael Olsson
04|10
Auf der anderen Seite des langen Riegels verläuft der Rothbach.
Bild: Mikael Olsson
05|10
Um mit den Betonoberflächen zu korrespondieren, wurden die Holzwände mit einer Lauge und pigmentiertem Leinöl behandelt.
Bild: Mikael Olsson
06|10
Grundriss
Bild: Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich
07|10
Ansicht
Bild: Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich
08|10
Schnitt 1
Bild: Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich
09|10
Schnitt 2
Bild: Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich
10|10
Enfilade am Garten entlang
In der Mitte des Hauses befindet sich eine große Wohnung für
eine Familie mit zwei Kindern. An den beiden Gebäudeenden liegt
jeweils eine kleinere Wohnung: die ist für eine alleinstehende
Person ausgelegt, die andere für eine Familie mit einem
Kind. Zwischen der östlichen und der mittleren Wohneinheit
befindet sich ein von außen zugänglicher, gemeinschaftlich
genutzter Hauswirtschaftsraum, in dem auch die Haustechnik
untergebracht ist.
Alle Wohnungen werden zentral über eine Art Empfangszimmer
erschlossen. Vor hier gelangt man links und rechts entlang der
Gartenfassade zu den unterschiedlichen Räumen – eine Enfilade. Die
19 Zimmer reihen sich scheibenweise auf. Das Konzept: Jedes der
Gebäudesegmente ist jeweils einer Nutzung gewidmet, sortiert nach
Privatheit. In der mittleren Wohnung etwa folgen auf das
Empfangszimmer eine große Wohnküche, dann ein Wohnzimmer, das Bad
und ein Elternschlafzimmer. Dabei variiert das Achsmaß der Wände –
je nach Funktion des Zwischenraums.
Gallerie
Von der Hauptstraße Schwabhausen aus zu sehen ist nur der unscheinabre Giebel des eigentlich 60 Meter langen Neubaus, den Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich für eine Familie geplant haben.
Bild: Mikael Olsson
01|10
Das Gebäude steht – aus dem Erdboden gehoben – am Nordrand des Gartens einer ehemaligen Postgastwirtschaft.
Bild: Mikael Olsson
02|10
Die scheinbar aus der Glasfassade tretenden Wände deuten die Grundrissstruktur an.
Bild: Mikael Olsson
03|10
Fünf der insgesamt 21 Wände bestehen aus dunklem, lebendig gemustertem Sichtbeton. Hinter den Ausbuchtungen befinden sich die Bäder.
Bild: Mikael Olsson
04|10
Auf der anderen Seite des langen Riegels verläuft der Rothbach.
Bild: Mikael Olsson
05|10
Um mit den Betonoberflächen zu korrespondieren, wurden die Holzwände mit einer Lauge und pigmentiertem Leinöl behandelt.
Bild: Mikael Olsson
06|10
Grundriss
Bild: Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich
07|10
Ansicht
Bild: Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich
08|10
Schnitt 1
Bild: Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich
09|10
Schnitt 2
Bild: Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich
10|10
Einfache Konstruktion, zielgenauer Betoneinsatz
Sechzehn der Wände wurden aus kräftig gemaserten
Massivholzplatten gefertigt, die übrigen fünf aus dunklem, lebendig
gemustertem Sichtbeton. Die Holzwände sind allesamt gerade.
Die Betonwände hingegen weisen Knicke und Rundungen auf. Diese
waren einerseits nötig, um das Tragwerk auszusteifen, andererseits
schirmen sie die Bäder vor Blicken aus Garten und Straßenraum ab.
Ein Sonderfall ist die langgestreckte, im 45-Grad-Winkel geknickte
Wand zwischen der westlichen und der mittleren Wohnung. Hier ist
das Kopfende des Ehebetts herangerückt und richtet so den Blick in
die Landschaft.
Von Wand zu Wand spannen die Massivholzplatten, aus denen das
Dach konstruiert wurde. Entsprechend luftig sind die Innenräume,
auch die Duschen sind nach oben offen. Konstruktive Einfachheit
reduzierte die Baukosten. Abgesehen vom gedämmten Dach und den
äußeren Schotten und der Bodenplatte wurden alle Elemente
einschalig ausgebildet. Dies erforderte die bauliche Trennung der
scheinbar die Fassade durchstoßenden Schotten. Die außenliegenden
Wandabschnitte sind der Glasebene also nur vorgestellt.
Großformatige, festverglaste Holzfenster und Fenstertüren wurden
verbaut. Es handelt sich dabei aber nicht um eine
Sonderanfertigung. Stattdessen wurden konventionelle Fenster so
eingebaut, dass sie sich nach außen öffnen – zwischen den
Fassaden liegen nämlich gerade einmal 5,5 Meter.
Gallerie
Von der Hauptstraße Schwabhausen aus zu sehen ist nur der unscheinabre Giebel des eigentlich 60 Meter langen Neubaus, den Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich für eine Familie geplant haben.
Bild: Mikael Olsson
01|10
Das Gebäude steht – aus dem Erdboden gehoben – am Nordrand des Gartens einer ehemaligen Postgastwirtschaft.
Bild: Mikael Olsson
02|10
Die scheinbar aus der Glasfassade tretenden Wände deuten die Grundrissstruktur an.
Bild: Mikael Olsson
03|10
Fünf der insgesamt 21 Wände bestehen aus dunklem, lebendig gemustertem Sichtbeton. Hinter den Ausbuchtungen befinden sich die Bäder.
Bild: Mikael Olsson
04|10
Auf der anderen Seite des langen Riegels verläuft der Rothbach.
Bild: Mikael Olsson
05|10
Um mit den Betonoberflächen zu korrespondieren, wurden die Holzwände mit einer Lauge und pigmentiertem Leinöl behandelt.
Bild: Mikael Olsson
06|10
Grundriss
Bild: Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich
07|10
Ansicht
Bild: Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich
08|10
Schnitt 1
Bild: Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich
09|10
Schnitt 2
Bild: Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich
10|10
Beton: pigmentiert und hydrophobiert
Die 5,5 Meter hohen Betonwände wurden jeweils in einem Stück
gegossen. Dabei war die Betonzusammensetzung weitgehend klassisch,
mit leicht erhöhtem Wasserzementwert. Besonders ist die Zugabe
schwarzen Pigments. Derart dunkler nehmen sich die Wände gegenüber
den übrigen Bauteilen etwas zurück. Der Beton wurde insgesamt nur
wenig nachbearbeitet, sodass er seine Wolken und Flecken,
Ankerlöcher und Schalplattenspuren behielt – ein vielschichtiges
Erscheinungsbild, das manche als Mangel empfinden. Allerdings
mussten die Betonoberflächen zum Schutz gegen die Feuchtigkeit der
Sanitärräume hydrophobiert werden, ebenso wie die
Zementestrichböden.
Um mit den grauen Wänden zu korrespondieren, erhielt auch das
Holz eine Behandlung: Zunächst wurde eine Lauge aufgetragen, die
die langfristig auftretende Vergilbung stoppen soll. Anschließend
folgte ein Anstrich aus Leinöl mit mehrfarbigen Pigmenten. Die
Holzwände wurden also nicht angemalt, sondern vielmehr durchfärbt.
-ml
Bautafel
Architektur: Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich Bauherr/in: privat Standort: 85247 Schwabhausen Fertigstellung: 2021 Bildnachweis: Mikael Olsson (Fotos); Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich (Pläne)
Farbenfrohe Anstriche sind ein Mittel, um betongraue, elementierte Fassaden und Tragstrukturen abwechslungsreicher zu gestalten, so wie hier in Podgorica.
Bild: Maximilian Ludwig, Berlin
Oberflächen
Farbiger Beton
Ob beigemischte Pigmente oder nachträgliche Anstriche – Betonbauten können auf verschiedenen Wegen bunt werden.
BauNetz Wissen Beton sponsored by: Deutsche Zement- und Betonindustrie vertreten durch das InformationsZentrum Beton | Kontakt 0211 / 28048–1 | www.beton.org
Die Siedlung Rötiboden im Süden von Wädenswil wurde 2023 nach Plänen von Buchner Bründler Architekten fertiggestellt.
Bild: Rory Gardiner
Wohnen/MFH
Siedlung Rötiboden in Wädenswil
Buntes Treiben zwischen Schotten
Von 2011 bis 2018 wurde die von Paul Bossard entworfene Siedlung Les Bleuets unweit von Paris saniert, unter Federführung von Agence RVA.
Bild: Luc Boegly
Wohnen/MFH
Sanierung der Résidence les Bleuets bei Paris
Pflege für den Brutalismus
Die Stufenbauten im Münchner Olympiadorf wurden nach Plänen von Bogevischs Buero instandgesetzt und energetisch ertüchtigt.
Bild: Michael Heinrich
Wohnen/MFH
Stufenbauten im olympischen Dorf in München
Generalsanierung der früheren Sportlerwohnheime
Der Verwaltungsbau an der Rue de Mouzaïa 58 in Paris wurde nach Plänen von Canal Architecture transformiert. Seit 2019 wohnen hier Studierende und Berufsanfänger*innen.
Bild: Pierre L’Excellent
Wohnen/MFH
Umbau: Wohnheim in der Rue de Mouzaïa 58 in Paris
Recherchieren, reinigen, reparieren
Das von Studioninedots entworfene Wohngebäude De Jakoba befindet sich im ehemaligen Amsterdamer Hafengebiet am Nordufer des IJ.
Bild: Peter Tijhuis
Wohnen/MFH
Sozialwohnungsbau De Jakoba in Amsterdam
Zeitersparnis durch Vorfertigung
Von der Hauptstraße Schwabhausen aus zu sehen ist nur der unscheinabre Giebel des eigentlich 60 Meter langen Neubaus, den Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich für eine Familie geplant haben.
Bild: Mikael Olsson
Wohnen/MFH
6x60 Haus in Schwabhausen
Duschen in der Betonnische
Einst Kaufhaus, heute Wohnheim: Das weit über 300 Jahre alte Roth-Haus in der schweizerischen Klosterstadt Muri erhielt einen Beton-Anbau, der Gemeinschafträume und Küchen für die vier Wohngruppen bietet.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
Wohnen/MFH
Anbau Intra Muros in Muri
Wohnheimerweiterung mit Schwung
Roh belassene Oberflächen und großformatige Fenster prägen die Betonhülle der 32 Logements-Cathédrale in Dijon, entworfen von Sophie Delhay und ihrem Team.
Bild: Bertrand Verney Photographe
Wohnen/MFH
Wohnanlage Logements-Cathédrale in Dijon
Wohnen mit Überkapazität
Mit hellgrau verputzten Wänden und Details in Rosa, Blau und Gelb thronen zwei Mehrfamilienhäuser über der Leimbachstraße in Zürich.
Bild: ILAI, Zürich
Wohnen/MFH
Zwei Mehrfamilienhäuser in Zürich-Leimbach
Mit Hang zur Leichtigkeit
Das Escenario Shirokane, ein Geschosswohnungsbau mit einem Restaurant auf Straßenniveau und Büroräumen unter dem Dach, liegt am Rand einer der nobelsten Wohngegenden Tokios.
Bild: Takumi Ota Photography, Tokio
Wohnen/MFH
Wohn- und Geschäftshaus in Tokio
Wie eingefroren
Das Büro Localarchitecture setzte mit dem Wohnhaus in Pully ein autonomes Bauwerk in das Vorstadtquartier.
Bild: Michel Bonvin / Localarchitecture
Wohnen/MFH
Wohnhaus in Pully bei Lausanne
Exot im Vorort
In dem Geschosswohnungsbau The Line, geplant vom ortsansässigen Büro Orange Architects, befinden sich 72 Wohneinheiten.
Bild: Sebastian van Damme
Wohnen/MFH
Geschosswohnungsbau The Line in Amsterdam
Dauerhaft vor Anker
Das Wohnheim Rosalind Franklin mit integrierten Parkdecks entstand nach einem Entwurf des Architekturbüros Bruther aus Paris in Kooperation mit dem Brüsseler Atelier Baukunst.
In Farrapa in Vale de Cambra steht der Gewerbebau mit sechs Wohneinheiten, entworfen und geplant vom Architekturbüro Summary.
Bild: Fernando Guerra FG+SG, Lissabon
Wohnen/MFH
Wohn- und Geschäftshaus in Vale de Cambra
Tunnelblick auf grüne Hügel
Auf der Grundlage von Forschungsergebnissen wurden nach dem Entwurf von Florian Nagler auf einem ehemaligen Kasernengelände in Bad Aibling drei Mehrfamilienhäuser mit je acht Wohnungen errichtet.
Bild: Sebastian Schels / The Pk. Odessa Co, München
Wohnen/MFH
Forschungshäuser in Bad Aibling
Zurück zu den Wurzeln mit Infraleichtbeton
Das Wohn- und Geschäftshaus besetzt eine Baulücke in der Basler Klybeckstraße.
Bild: Tom Bisig, Basel
Wohnen/MFH
Wohn- und Geschäftshaus in Basel
Schlanker Lückenfüller
Das von Dolmus Architekten geplante Mehrfamilienhaus befindet sich an der Hauptstraße einer Gemeinde im Seetal bei Luzern und ersetzt ein Einfamilienhaus.
Bild: Aytac Pekdemir, Zürich
Wohnen/MFH
Mehrfamilienhaus Seetal bei Luzern
Glatt und geriffelt
Das Wiener Quartier Florasdorf am Anger sitzt auf einem dreieckigen Grundstück zwischen der Stadtautobahn A22 und der vielbefahrenen Prager Straße.
Bild: Bruno Klomfar, Wien
Wohnen/MFH
Wohnriegel in Wien Floridsdorf
Gut abgeschottet
Das Ohboy genannte Pilotprojekt von Hausschild + Siegel im ehemaligen Westhafen Malmös setzt auf das Fahrrad als Hauptverkehrsmittel
Bild: Ole Jais
Wohnen/MFH
Ohboy Hotel und Wohnhaus in Malmö
Schottenbau für Fahrradfahrer
Das von Superblock geplante Gebäude entstand im Rahmen des Förderprogramms Junges Wohnen
Bild: Jürgen Pletterbauer, Wien
Wohnen/MFH
Junges Wohnen in Baden
Massivbau mit Stahlbeton-Kragplatten und vorgehängter Metallhülle
Auf einem dreieckigen Grundstück an der Züricher Kornhausstraße errichteten Armon Semadeni Architekten eine Blockrandbebauung mit Wohn- und Gewerbeeinheiten
Bild: Stadt Zürich/Roman Keller
Wohnen/MFH
Wohnsiedlung Kronenwiese in Zürich
Nachhaltig Wohnen mit Recyclingbeton
Mit dem von Andreas Lengfeld und Pavol Mikolajcak entworfenen Neubau hat der Maria-Delago-Platz in Bozen an Profil gewonnen
Bild: Oskar Da Riz, Bozen
Wohnen/MFH
Stadthaus Delagoplatz in Bozen
Gestockte Sichtbetonfassade
Da das Bauernhaus im Emmental als erhaltenswert eingestuft ist, durfte die Hülle nicht wesentlich verändert werden
Bild: David Aebi, Bern
Wohnen/MFH
Bauernhaus in Rüegsauschachen
Sichtbetonskulptur als Raumteiler und Tragstruktur
Geschosshohe Verglasungen auf der Nordwestseite des von Jorliak Architekten geplanten Neubaus öffnen sich zur nahen Bucht
Bild: Torjus Dahl für Joliark, Stockholm
Wohnen/MFH
Wohnhäuser Stora Sjöfallet in Stockholm
Schottenbau mit Sichtbeton-Sandwichfassade
Das Apartmenthaus ist eines der ersten Gebäude im Antwerpener Stadteil „Nieuw Zuid"
Bild: Ulrich Schwarz, Berlin
Wohnen/MFH
Apartmenthaus in Antwerpen
Maßgefertigte Sichtbetonfertigteile in Anthrazit
Die drei Baukörper sind so angeordnet, dass sie einen gemeinsamen Hof ausbilden
Bild: Florian Schreiber, München
Wohnen/MFH
Wohnanlage für obdachlose Menschen in Ingolstadt
Kostengünstig bauen mit Betonsandwichelementen
Ein feines Lochrelief in der Fassade lässt den Beton weich, fast samtig erscheinen
Bild: Mayanna von Ledebur
Wohnen/MFH
Pflegeheim in Dommartin-lès-Toul
Sichtbetonfassade mit Lochrelief
Die Studentenwohnanlage besteht aus zwei Häusern und bietet Platz für insgesamt 300 Studenten
Bild: Conné van d'Grachten, Ulm
Wohnen/MFH
Studentenwohnheim Upper West Side in Ulm
Gerasterte Fassade aus anthrazit durchgefärbtem Sichtbeton
Zwischen zwei niedrigen Wohnhäusern erhebt sich der Sichtbetonbau in die Höhe
Bild: Ruedi Walti, Basel
Wohnen/MFH
Wohnhaus Bläsiring in Basel
Sichtbetonturm in Reihenhausidyll
Die L-förmigen Baukörper setzen sich aus einem achtgeschossigen Turm und einem dreigeschossigen Anbau zusammen
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
Wohnen/MFH
Studentenwohnheime in Freiburg
Plattenbau aus sandgestrahlten Sichtbetonfertigteilen in verschiedenen Grautönen
An der Züricher Röntgenstraße zeigt sich das Gebäude als markanter Kopfbau
Bild: Valentin Jeck, Uerikon/CH
Wohnen/MFH
Mehrfamilienhaus in Zürich/CH
Wohnen im Sichtbetonturm
Ensemble aus abwechslungsreich gestalteten Einzelelementen