Ein rotes Schild mit einer weißen Mauer – das ist das Wappen der
Gemeinde Muri, im Kanton Aargau. Eingebettet in die Hügellandschaft
südwestlich von Zürich ist der Ort vor allem bekannt für seine
weiträumige Klosteranlage. An der Südostecke der ehemaligen
Benediktinerabtei hat die Stiftung Roth-Haus ein Wohnheim
eingerichtet. Teilweise auf der alten Klostermauer aufliegend,
dockt nun ein Beton-Haus an, entworfen vom Architekturbüro
Camponovo Baumgartner. Intra Muros – innerhalb der
Mauern – befinden sich die neuen Gemeinschaftsräume.
Gallerie
Einst Kaufhaus, heute Wohnheim: Das weit über 300 Jahre alte Roth-Haus in der schweizerischen Klosterstadt Muri erhielt einen Beton-Anbau, der Gemeinschafträume und Küchen für die vier Wohngruppen bietet.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
01|30
Das Gebäude-Duo befindet sich am Südostrand der einstigen Benediktinerabtei, für die der Ort bekannt ist.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
02|30
Ähnlich wie der Bestand verfügt auch der Erweiterungsbau über eine geräumige Gaube.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
03|30
In die Nordwestfront eingeschnitten sind Loggien und die Öffnungen eines zweiten Treppenhauses für das Wohnheim.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
04|30
Von hier führt auch eine Treppe hinunter zum Garten, zur Wohnheim-Beschäftigungsstätte und zum Haupteingang auf der Rückseite des Bestandsgebäudes.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
05|30
Der Anbau ist mit Beton-Dachplatten gedeckt. Im Hintergrund ist die pastellgelbe Fassade des Ostflügels der Klosteranlage zu sehen.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
06|30
Im Inneren erfahrbar: die Verschneidung von rundlicher Verjüngung des Verbindungstraktes und asymmetrischem Satteldach.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
07|30
Vom Bestand kommend streben die Wände auseinander. Eine einzelne Stütze strukturiert den Gemeinschaftraum, dahinter schieben sich die Küche und weitere Nebenräume ins Blickfeld.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
08|30
Abgerundete Ecken knüpfen an die geschwungenen Linien des Verbindungstraktes an.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
09|30
Durch die Fenster an der Nordfassade fällt der Blick auf ein langgestrecktes Gebäude, in dem die Beschäftigungsstätte des Wohnheims untergebracht ist.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
10|30
Blaue Akzente sind an vielen Stellen im Haus zu finden: Küchenmöbel, Fensterrahmen, Türen und auch die Handläufe der Treppen heben sich in dieser Farbe von den hellen Oberflächen der Wände und Decken ab.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
11|30
Im Treppenhaus des Anbaus ist ebenfalls Beton sichtbar.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
12|30
Auch im Bestand wurde umgebaut. Die in den 1990er-Jahren neu eingebrachte Tragstruktur mit auf vier Stützen ruhenden Deckenplatten - zu erkennen in der Bildmitte - machte dies möglich.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
13|30
Im Gegensatz zum Erweiterungsbau, dessen Dachflächen flach geneigt sind, verfügt der Bestand über ein geräumiges Krüppelmansarddach, das zwei Geschosse aufnimmt.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
14|30
Die Stahlbetonkonstruktion des Anbaus wurde teilweise in den Hang hineingebaut.
Bild: camponovo baumgartner
15|30
Als Anschlussstelle diente die mittlere Fensterreihe am Westgiebel des Roth-Hauses.
Bild: camponovo baumgartner
16|30
Die straßenseitige Fassade sitzt teilweise auf der ehemaligen Klostermauer.
Bild: camponovo baumgartner
17|30
Durch die Verjüngung des Verbindungstraktes blieb ein Großteil des historischen Giebels unversehrt.
Bild: camponovo baumgartner
18|30
Die Betonfassade ist zugleich Teil der Tragstruktur des Anbaus. Die Innenwände sind überwiegend gemauert.
Bild: camponovo baumgartner
19|30
Die Sichtbetonfassade wurde mit Fichten- und Tannenbrettern geschalt.
Bild: camponovo baumgartner
20|30
Die konstante Breite, einheitliche Richtung und parallele Ausrichtung der Bretterstruktur sind Kennzeichen des Schalungstyps 3 der Norm SIA 118/262.
Bild: camponovo baumgartner
21|30
Für die Betonausführung wählte das Architekturbüro gemäß SIA 118/262 die Oberflächenklasse BOK 3.
Bild: camponovo baumgartner
22|30
Lageplan
Bild: camponovo baumgartner
23|30
Axonometrie
Bild: camponovo baumgartner
24|30
Grundriss 2. OG
Bild: camponovo baumgartner
25|30
Ansicht Süd
Bild: camponovo baumgartner
26|30
Ansicht West
Bild: camponovo baumgartner
27|30
Ansicht Nord
Bild: camponovo baumgartner
28|30
Axonometrie Fassade
Bild: camponovo baumgartner
29|30
Axonometrie Treppenhaus
Bild: camponovo baumgartner
30|30
Das Roth-Haus steht unterhalb der Konventgebäude am Hangfuß,
direkt an einer Kreuzung. Der Giebel ist zur Durchgangsstraße
gerichtet, der Haupteingang liegt auf der Nordseite, wo sich ein
Parkplatz, eine kleine Grünfläche und die langgezogene
Beschäftigungsstätte des Wohnheims befinden. Noch weiter nördlich
schließt der Park der Klosteranlage an, die heute unter anderem ein
Museum und das Bezirksgericht beherbergt.
Vom Kaufhaus zum Wohnheim
Das im 17. Jahrhundert errichtete Roth-Haus ist benannt nach den
auffälligen Putzflächen seiner klassizistischen Gründerzeitfassade,
die es jedoch erst 1906 erhielt. Im Laufe der Jahrhunderte befanden
sich in den Räumen bereits ein Kaufhaus, eine Seidenweberei, ein
Kornspeicher, eine Postkutschenstation, eine Metzgerei und eine
Bankfiliale. 1989 erwarb das Wohnheim Pflegimuri, das 1909 in den
Ostbau des Klosters gezogen war, schließlich das Gebäude und ließ
es komplett entkernen. Sämtliche inneren Wände und Strukturen
wurden entfernt. 1997 eröffnete hier ein Wohnheim mit
Beschäftigungsstätte für Erwachsene mit geistiger und körperlicher
Beeinträchtigung. Zwischen 2018 und 2021 erhielt der mittlerweile
von der Denkmalpflege inventarisierte Bestand einen Anbau und
erfuhr selbst abermals eine Grundrissanpassung.
Gallerie
Einst Kaufhaus, heute Wohnheim: Das weit über 300 Jahre alte Roth-Haus in der schweizerischen Klosterstadt Muri erhielt einen Beton-Anbau, der Gemeinschafträume und Küchen für die vier Wohngruppen bietet.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
01|30
Das Gebäude-Duo befindet sich am Südostrand der einstigen Benediktinerabtei, für die der Ort bekannt ist.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
02|30
Ähnlich wie der Bestand verfügt auch der Erweiterungsbau über eine geräumige Gaube.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
03|30
In die Nordwestfront eingeschnitten sind Loggien und die Öffnungen eines zweiten Treppenhauses für das Wohnheim.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
04|30
Von hier führt auch eine Treppe hinunter zum Garten, zur Wohnheim-Beschäftigungsstätte und zum Haupteingang auf der Rückseite des Bestandsgebäudes.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
05|30
Der Anbau ist mit Beton-Dachplatten gedeckt. Im Hintergrund ist die pastellgelbe Fassade des Ostflügels der Klosteranlage zu sehen.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
06|30
Im Inneren erfahrbar: die Verschneidung von rundlicher Verjüngung des Verbindungstraktes und asymmetrischem Satteldach.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
07|30
Vom Bestand kommend streben die Wände auseinander. Eine einzelne Stütze strukturiert den Gemeinschaftraum, dahinter schieben sich die Küche und weitere Nebenräume ins Blickfeld.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
08|30
Abgerundete Ecken knüpfen an die geschwungenen Linien des Verbindungstraktes an.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
09|30
Durch die Fenster an der Nordfassade fällt der Blick auf ein langgestrecktes Gebäude, in dem die Beschäftigungsstätte des Wohnheims untergebracht ist.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
10|30
Blaue Akzente sind an vielen Stellen im Haus zu finden: Küchenmöbel, Fensterrahmen, Türen und auch die Handläufe der Treppen heben sich in dieser Farbe von den hellen Oberflächen der Wände und Decken ab.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
11|30
Im Treppenhaus des Anbaus ist ebenfalls Beton sichtbar.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
12|30
Auch im Bestand wurde umgebaut. Die in den 1990er-Jahren neu eingebrachte Tragstruktur mit auf vier Stützen ruhenden Deckenplatten - zu erkennen in der Bildmitte - machte dies möglich.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
13|30
Im Gegensatz zum Erweiterungsbau, dessen Dachflächen flach geneigt sind, verfügt der Bestand über ein geräumiges Krüppelmansarddach, das zwei Geschosse aufnimmt.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
14|30
Die Stahlbetonkonstruktion des Anbaus wurde teilweise in den Hang hineingebaut.
Bild: camponovo baumgartner
15|30
Als Anschlussstelle diente die mittlere Fensterreihe am Westgiebel des Roth-Hauses.
Bild: camponovo baumgartner
16|30
Die straßenseitige Fassade sitzt teilweise auf der ehemaligen Klostermauer.
Bild: camponovo baumgartner
17|30
Durch die Verjüngung des Verbindungstraktes blieb ein Großteil des historischen Giebels unversehrt.
Bild: camponovo baumgartner
18|30
Die Betonfassade ist zugleich Teil der Tragstruktur des Anbaus. Die Innenwände sind überwiegend gemauert.
Bild: camponovo baumgartner
19|30
Die Sichtbetonfassade wurde mit Fichten- und Tannenbrettern geschalt.
Bild: camponovo baumgartner
20|30
Die konstante Breite, einheitliche Richtung und parallele Ausrichtung der Bretterstruktur sind Kennzeichen des Schalungstyps 3 der Norm SIA 118/262.
Bild: camponovo baumgartner
21|30
Für die Betonausführung wählte das Architekturbüro gemäß SIA 118/262 die Oberflächenklasse BOK 3.
Bild: camponovo baumgartner
22|30
Lageplan
Bild: camponovo baumgartner
23|30
Axonometrie
Bild: camponovo baumgartner
24|30
Grundriss 2. OG
Bild: camponovo baumgartner
25|30
Ansicht Süd
Bild: camponovo baumgartner
26|30
Ansicht West
Bild: camponovo baumgartner
27|30
Ansicht Nord
Bild: camponovo baumgartner
28|30
Axonometrie Fassade
Bild: camponovo baumgartner
29|30
Axonometrie Treppenhaus
Bild: camponovo baumgartner
30|30
Der Bestand ist stark gegliedert mit einem grauen, glatt
verputzten Sockel, einem bossierten ersten und einem rot verputzten
zweiten Obergeschoss und schließlich einem hohen, bräunlich
gedeckten Krüppelmansarddach, der zwei weitere Geschosse aufnimmt.
Auf beiden Seiten ragen fünf Gauben hervor, die mittlere jeweils
deutlich betont durch ein eigenes Walmdach und eine verputzte
Front. Rückseitig ist sie Teil eines Mittelrisalits, das auch den
Haupteingang markiert.
Wie aus einem Guss
Mit einem auf beiden Seiten dramatisch gerundeten, sich
verjüngenden Verbindungstrakt schleißt der neue Betonkörper an –
als würde er aus dem Roth-Haus herauswachsen. Durch diesen Kniff
konnte ein Großteil der historischen Giebelseite bewahrt und
zugleich jedes der vier Geschosse angebunden werden. An zwei Seiten
ist der Anbau im Gelände eingegraben. Über die ansteigende
Nebenstraße kann am westlichen Gebäudeende, wo ein schmales
Beton-Vordach aus der Fassade ragt, das erste Obergeschoss betreten
werden. Von hier führt auch eine Freitreppe hinunter zum Garten und
zum Parkplatz.
Gallerie
Einst Kaufhaus, heute Wohnheim: Das weit über 300 Jahre alte Roth-Haus in der schweizerischen Klosterstadt Muri erhielt einen Beton-Anbau, der Gemeinschafträume und Küchen für die vier Wohngruppen bietet.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
01|30
Das Gebäude-Duo befindet sich am Südostrand der einstigen Benediktinerabtei, für die der Ort bekannt ist.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
02|30
Ähnlich wie der Bestand verfügt auch der Erweiterungsbau über eine geräumige Gaube.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
03|30
In die Nordwestfront eingeschnitten sind Loggien und die Öffnungen eines zweiten Treppenhauses für das Wohnheim.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
04|30
Von hier führt auch eine Treppe hinunter zum Garten, zur Wohnheim-Beschäftigungsstätte und zum Haupteingang auf der Rückseite des Bestandsgebäudes.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
05|30
Der Anbau ist mit Beton-Dachplatten gedeckt. Im Hintergrund ist die pastellgelbe Fassade des Ostflügels der Klosteranlage zu sehen.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
06|30
Im Inneren erfahrbar: die Verschneidung von rundlicher Verjüngung des Verbindungstraktes und asymmetrischem Satteldach.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
07|30
Vom Bestand kommend streben die Wände auseinander. Eine einzelne Stütze strukturiert den Gemeinschaftraum, dahinter schieben sich die Küche und weitere Nebenräume ins Blickfeld.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
08|30
Abgerundete Ecken knüpfen an die geschwungenen Linien des Verbindungstraktes an.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
09|30
Durch die Fenster an der Nordfassade fällt der Blick auf ein langgestrecktes Gebäude, in dem die Beschäftigungsstätte des Wohnheims untergebracht ist.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
10|30
Blaue Akzente sind an vielen Stellen im Haus zu finden: Küchenmöbel, Fensterrahmen, Türen und auch die Handläufe der Treppen heben sich in dieser Farbe von den hellen Oberflächen der Wände und Decken ab.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
11|30
Im Treppenhaus des Anbaus ist ebenfalls Beton sichtbar.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
12|30
Auch im Bestand wurde umgebaut. Die in den 1990er-Jahren neu eingebrachte Tragstruktur mit auf vier Stützen ruhenden Deckenplatten - zu erkennen in der Bildmitte - machte dies möglich.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
13|30
Im Gegensatz zum Erweiterungsbau, dessen Dachflächen flach geneigt sind, verfügt der Bestand über ein geräumiges Krüppelmansarddach, das zwei Geschosse aufnimmt.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
14|30
Die Stahlbetonkonstruktion des Anbaus wurde teilweise in den Hang hineingebaut.
Bild: camponovo baumgartner
15|30
Als Anschlussstelle diente die mittlere Fensterreihe am Westgiebel des Roth-Hauses.
Bild: camponovo baumgartner
16|30
Die straßenseitige Fassade sitzt teilweise auf der ehemaligen Klostermauer.
Bild: camponovo baumgartner
17|30
Durch die Verjüngung des Verbindungstraktes blieb ein Großteil des historischen Giebels unversehrt.
Bild: camponovo baumgartner
18|30
Die Betonfassade ist zugleich Teil der Tragstruktur des Anbaus. Die Innenwände sind überwiegend gemauert.
Bild: camponovo baumgartner
19|30
Die Sichtbetonfassade wurde mit Fichten- und Tannenbrettern geschalt.
Bild: camponovo baumgartner
20|30
Die konstante Breite, einheitliche Richtung und parallele Ausrichtung der Bretterstruktur sind Kennzeichen des Schalungstyps 3 der Norm SIA 118/262.
Bild: camponovo baumgartner
21|30
Für die Betonausführung wählte das Architekturbüro gemäß SIA 118/262 die Oberflächenklasse BOK 3.
Bild: camponovo baumgartner
22|30
Lageplan
Bild: camponovo baumgartner
23|30
Axonometrie
Bild: camponovo baumgartner
24|30
Grundriss 2. OG
Bild: camponovo baumgartner
25|30
Ansicht Süd
Bild: camponovo baumgartner
26|30
Ansicht West
Bild: camponovo baumgartner
27|30
Ansicht Nord
Bild: camponovo baumgartner
28|30
Axonometrie Fassade
Bild: camponovo baumgartner
29|30
Axonometrie Treppenhaus
Bild: camponovo baumgartner
30|30
Im Kontrast zur detailreichen Fassade des Roth-Hauses erscheint
der Anbau zunächst wie aus einem Guss. Bei näherer Betrachtung ist
die Fassade gegliedert durch die schmalen Schichten, die die
Bretterschalung in die Betonoberflächen gezeichnet hat. Darüber
befindet sich ein asymmetrisch geneigtes Satteldach, auf dem die
Rauten der Beton-Dachplatten eine netzartige Struktur andeuten.
Straßenseitig erhebt sich eine breite Gaube. Drei Reihen großer,
quadratischer Fenster sind auf den geraden Außenwänden zu sehen.
Weitere Öffnungen sind in die Rundungen des Verbindungstraktes
geschnitten. An der Nordwestecke sind zudem Loggien
eingeschnitten.
Geschwungener Übergang
28 Wohnplätze bietet das erweiterte Roth-Haus. Die Geschosse
sind allesamt sehr ähnlich strukturiert: Im Anbau befinden sich die
Küchen und Gemeinschaftsräume der vier Wohngruppen, im Bestandsbau
die Schlafräume. Den weitreichenden Bestandsumbau erlaubte die im
Zuge der Entkernung in den 1990er-Jahren neu erstellte
Tragstruktur, bei der die Deckenplatten auf vier Stützen ruhen.
Erstmals konnten die Bewohnerinnen und Bewohner eigene Zimmer
beziehen. Sie sind allesamt an die Fassade gerückt, angrenzend gibt
es kleinere und größere Bäder. In der Mitte liegt ein großer Flur,
der über einen zentral angeordneten Fahrstuhl erschlossen wird und
über die aus dem Risalit kommende Treppe.
Gallerie
Einst Kaufhaus, heute Wohnheim: Das weit über 300 Jahre alte Roth-Haus in der schweizerischen Klosterstadt Muri erhielt einen Beton-Anbau, der Gemeinschafträume und Küchen für die vier Wohngruppen bietet.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
01|30
Das Gebäude-Duo befindet sich am Südostrand der einstigen Benediktinerabtei, für die der Ort bekannt ist.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
02|30
Ähnlich wie der Bestand verfügt auch der Erweiterungsbau über eine geräumige Gaube.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
03|30
In die Nordwestfront eingeschnitten sind Loggien und die Öffnungen eines zweiten Treppenhauses für das Wohnheim.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
04|30
Von hier führt auch eine Treppe hinunter zum Garten, zur Wohnheim-Beschäftigungsstätte und zum Haupteingang auf der Rückseite des Bestandsgebäudes.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
05|30
Der Anbau ist mit Beton-Dachplatten gedeckt. Im Hintergrund ist die pastellgelbe Fassade des Ostflügels der Klosteranlage zu sehen.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
06|30
Im Inneren erfahrbar: die Verschneidung von rundlicher Verjüngung des Verbindungstraktes und asymmetrischem Satteldach.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
07|30
Vom Bestand kommend streben die Wände auseinander. Eine einzelne Stütze strukturiert den Gemeinschaftraum, dahinter schieben sich die Küche und weitere Nebenräume ins Blickfeld.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
08|30
Abgerundete Ecken knüpfen an die geschwungenen Linien des Verbindungstraktes an.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
09|30
Durch die Fenster an der Nordfassade fällt der Blick auf ein langgestrecktes Gebäude, in dem die Beschäftigungsstätte des Wohnheims untergebracht ist.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
10|30
Blaue Akzente sind an vielen Stellen im Haus zu finden: Küchenmöbel, Fensterrahmen, Türen und auch die Handläufe der Treppen heben sich in dieser Farbe von den hellen Oberflächen der Wände und Decken ab.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
11|30
Im Treppenhaus des Anbaus ist ebenfalls Beton sichtbar.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
12|30
Auch im Bestand wurde umgebaut. Die in den 1990er-Jahren neu eingebrachte Tragstruktur mit auf vier Stützen ruhenden Deckenplatten - zu erkennen in der Bildmitte - machte dies möglich.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
13|30
Im Gegensatz zum Erweiterungsbau, dessen Dachflächen flach geneigt sind, verfügt der Bestand über ein geräumiges Krüppelmansarddach, das zwei Geschosse aufnimmt.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
14|30
Die Stahlbetonkonstruktion des Anbaus wurde teilweise in den Hang hineingebaut.
Bild: camponovo baumgartner
15|30
Als Anschlussstelle diente die mittlere Fensterreihe am Westgiebel des Roth-Hauses.
Bild: camponovo baumgartner
16|30
Die straßenseitige Fassade sitzt teilweise auf der ehemaligen Klostermauer.
Bild: camponovo baumgartner
17|30
Durch die Verjüngung des Verbindungstraktes blieb ein Großteil des historischen Giebels unversehrt.
Bild: camponovo baumgartner
18|30
Die Betonfassade ist zugleich Teil der Tragstruktur des Anbaus. Die Innenwände sind überwiegend gemauert.
Bild: camponovo baumgartner
19|30
Die Sichtbetonfassade wurde mit Fichten- und Tannenbrettern geschalt.
Bild: camponovo baumgartner
20|30
Die konstante Breite, einheitliche Richtung und parallele Ausrichtung der Bretterstruktur sind Kennzeichen des Schalungstyps 3 der Norm SIA 118/262.
Bild: camponovo baumgartner
21|30
Für die Betonausführung wählte das Architekturbüro gemäß SIA 118/262 die Oberflächenklasse BOK 3.
Bild: camponovo baumgartner
22|30
Lageplan
Bild: camponovo baumgartner
23|30
Axonometrie
Bild: camponovo baumgartner
24|30
Grundriss 2. OG
Bild: camponovo baumgartner
25|30
Ansicht Süd
Bild: camponovo baumgartner
26|30
Ansicht West
Bild: camponovo baumgartner
27|30
Ansicht Nord
Bild: camponovo baumgartner
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Axonometrie Fassade
Bild: camponovo baumgartner
29|30
Axonometrie Treppenhaus
Bild: camponovo baumgartner
30|30
Am Westende des Flurs, hinter der Engstelle in der Giebelwand
driften die gebogenen Wände des Neubaus auseinander und ein
großzügiger, gut überblickbarer Gemeinschaftsbereich breitet sich
aus. Eine rohe Beton-Rundstütze steht mitten im Raum, zur Linken
gibt eine halboffene Küche ihr blaues Interieur preis. Im gleichen
Blau gehalten sind die Fensterrahmen und die Türen zu Toilette und
Personalräumen – ein Kontrast zum Kalkputz, zu den beigen
Deckenverkleidungen und zum hellbraunen Riemenparkett. Mit sanft
abgerundeten Ecken schieben sich die Innenwände in den Blick und
bilden einen kurzen Korridor, der zur Loggia, zum Fahrstuhl und zum
Treppenhaus des Neubaus führt.
Beton: gezielt texturiert
Die Rundstützen und die Betonwände im Treppenraum wurden
vertikal geschalt, die Fassade hingegen horizontal. Die Textur –
erzeugt mit schmalen Fichten- und Tannenbrettern – spiegelt den
tektonischen Aufbau der in den Neubau integrierten Klostermauer
wider. Die konstante Breite, einheitliche Richtung und parallele
Ausrichtung der Bretterstruktur zur Schalungsfläche sind
Kennzeichen des hier angewendeten Schalungstyps 3 der Norm SIA
118/262: Allgemeine Bedingungen für Betonbau des
Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins. Gesondert
geschalt wurden die Öffnungsränder und -laibungen, sodass glatte
Rahmen die Fenster abheben. Die Fassade ist zugleich Teil der
Tragstruktur des Anbaus. Die 200 mm starken Außenwände erhielten
eine Innendämmung aus 100 mm Polyisocyanurat-Hartschaum (PIR), der
luftdicht auf den Beton geklebt wurde, und einer 60 mm starken
Steinwolle-Schicht hinter der kalkverputzten Vorsatzschale.
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Einst Kaufhaus, heute Wohnheim: Das weit über 300 Jahre alte Roth-Haus in der schweizerischen Klosterstadt Muri erhielt einen Beton-Anbau, der Gemeinschafträume und Küchen für die vier Wohngruppen bietet.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
01|30
Das Gebäude-Duo befindet sich am Südostrand der einstigen Benediktinerabtei, für die der Ort bekannt ist.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
02|30
Ähnlich wie der Bestand verfügt auch der Erweiterungsbau über eine geräumige Gaube.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
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In die Nordwestfront eingeschnitten sind Loggien und die Öffnungen eines zweiten Treppenhauses für das Wohnheim.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
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Von hier führt auch eine Treppe hinunter zum Garten, zur Wohnheim-Beschäftigungsstätte und zum Haupteingang auf der Rückseite des Bestandsgebäudes.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
05|30
Der Anbau ist mit Beton-Dachplatten gedeckt. Im Hintergrund ist die pastellgelbe Fassade des Ostflügels der Klosteranlage zu sehen.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
06|30
Im Inneren erfahrbar: die Verschneidung von rundlicher Verjüngung des Verbindungstraktes und asymmetrischem Satteldach.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
07|30
Vom Bestand kommend streben die Wände auseinander. Eine einzelne Stütze strukturiert den Gemeinschaftraum, dahinter schieben sich die Küche und weitere Nebenräume ins Blickfeld.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
08|30
Abgerundete Ecken knüpfen an die geschwungenen Linien des Verbindungstraktes an.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
09|30
Durch die Fenster an der Nordfassade fällt der Blick auf ein langgestrecktes Gebäude, in dem die Beschäftigungsstätte des Wohnheims untergebracht ist.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
10|30
Blaue Akzente sind an vielen Stellen im Haus zu finden: Küchenmöbel, Fensterrahmen, Türen und auch die Handläufe der Treppen heben sich in dieser Farbe von den hellen Oberflächen der Wände und Decken ab.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
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Im Treppenhaus des Anbaus ist ebenfalls Beton sichtbar.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
12|30
Auch im Bestand wurde umgebaut. Die in den 1990er-Jahren neu eingebrachte Tragstruktur mit auf vier Stützen ruhenden Deckenplatten - zu erkennen in der Bildmitte - machte dies möglich.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
13|30
Im Gegensatz zum Erweiterungsbau, dessen Dachflächen flach geneigt sind, verfügt der Bestand über ein geräumiges Krüppelmansarddach, das zwei Geschosse aufnimmt.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
14|30
Die Stahlbetonkonstruktion des Anbaus wurde teilweise in den Hang hineingebaut.
Bild: camponovo baumgartner
15|30
Als Anschlussstelle diente die mittlere Fensterreihe am Westgiebel des Roth-Hauses.
Bild: camponovo baumgartner
16|30
Die straßenseitige Fassade sitzt teilweise auf der ehemaligen Klostermauer.
Bild: camponovo baumgartner
17|30
Durch die Verjüngung des Verbindungstraktes blieb ein Großteil des historischen Giebels unversehrt.
Bild: camponovo baumgartner
18|30
Die Betonfassade ist zugleich Teil der Tragstruktur des Anbaus. Die Innenwände sind überwiegend gemauert.
Bild: camponovo baumgartner
19|30
Die Sichtbetonfassade wurde mit Fichten- und Tannenbrettern geschalt.
Bild: camponovo baumgartner
20|30
Die konstante Breite, einheitliche Richtung und parallele Ausrichtung der Bretterstruktur sind Kennzeichen des Schalungstyps 3 der Norm SIA 118/262.
Bild: camponovo baumgartner
21|30
Für die Betonausführung wählte das Architekturbüro gemäß SIA 118/262 die Oberflächenklasse BOK 3.
Bild: camponovo baumgartner
22|30
Lageplan
Bild: camponovo baumgartner
23|30
Axonometrie
Bild: camponovo baumgartner
24|30
Grundriss 2. OG
Bild: camponovo baumgartner
25|30
Ansicht Süd
Bild: camponovo baumgartner
26|30
Ansicht West
Bild: camponovo baumgartner
27|30
Ansicht Nord
Bild: camponovo baumgartner
28|30
Axonometrie Fassade
Bild: camponovo baumgartner
29|30
Axonometrie Treppenhaus
Bild: camponovo baumgartner
30|30
Für die Betonausführung wählte das Architekturbüro gemäß SIA
118/262 die Oberflächenklasse BOK 3, die bei Planungen mit
besonders anspruchsvoller Gestaltungsabsicht angewendet wird. Dazu
gehört, dass die Planenden in einem Schalungsmusterplan genaue
Vorgaben formulieren, zum Beispiel für die Größe und Struktur der
Schalungselemente, die Art und Anordnung von Fugen, Stößen und
Ankerlöchern sowie Profil, Breite und Verlauf von Kanten. Außerdem
ist die Herstellung eines Referenzbauteils zwingend erforderlich.
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Bautafel
Architektur: Camponovo Baumgartner Architekten Projektbeteiligte: GG Architektur, Bad Ragaz (Kosten- und Ausführungsplanung); Weber + Brönnimann Bauingenieure (Tragwerksplanung); Baukonstrukt, Zürich/Biel (Baugrube und Ausführung Tragwerk); Velux Schweiz, Aarburg; 4B Fenster, Crissier (Fenster); Haga Naturbaustoffe, Rupperswil (Kalkputz); Hauri, Staffelbach (Schreinerarbeiten); Holzpunkt, Wila (Parkett); Huguet Rajoles Hidrauliques, Campos (Fliesen und Platten); Ing. Peter Bucher Dachplatten Manufaktur, Fieberbrunn (Dachplatten); Josef Goldschmidt, Langenorla (Sichtbetonschalung) Bauherr/in: Stiftung Roth-Haus, Muri Fertigstellung: 2021 Standort: Aarauerstrasse 11, 5630 Muri, Schweiz Bildnachweis: Archphot, Peter Tillessen (Fotos); camponovo baumgartner (Pläne)
Fachwissen zum Thema
Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart; Architekten: UN Studio
Bild: Baunetz (bo), Berlin
Betonarten
Sichtbeton
Was ist bei der Ausschreibung von Sichtbetonflächen relevant, welche grundsätzlichen Regeln zur Zusammensetzung und Schalung gibt es und was ist bei der Beurteilung zu beachten?
Sichtbetonoberflächen lassen sich im Herstellungsprozess oder auch nach dem Ausschalen gestalten.
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
Oberflächen
Sichtbetonoberflächen
Nicht nur Art und Anordnung der Schalung prägen die Ansichtsflächen von Betonbauteilen. Zahlreiche weitere Techniken können eingesetzt werden, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Bauwerke zum Thema
Die Bauten auf dem Areal einer ehemaligen Glasmacherei im französischen Meisenthal haben die Büros SO-IL aus New York und Freaks aus Paris mit einer schwungvollen Geste zusammengefasst.
Bild: Iwan Baan
Bildung/Kultur
Glasmacherei-Areal Site Verrier in Meisenthal
Ein wellenartiges Dach fasst den heterogenen Bestand, der sich lose um den Hof des ehemaligen Industrieareals gruppiert, in einer schwungvollen Geste zusammen.
Zum 250. Geburtstag von Friedrich Hölderlin erfuhr das Bauwerk, in dem der Lyriker die ersten Jahre seiner Kindheit verbrachte, eine Generalüberholung und eine Umgestaltung zum Museum.
Bild: VON M / Zooey Braun, Stuttgart
Kultur
Museum Hölderlinhaus in Lauffen am Neckar
Erweiterungsbauten in Sichtbeton übernehmen eine dienende Funktion für das denkmalgeschützte Haus, das aufwendig saniert wurde und nun mit einer Ausstellung zum Leben und Wirken von Friedrich Hölderlin aufwartet.
BauNetz Wissen Beton sponsored by: Deutsche Zement- und Betonindustrie vertreten durch das InformationsZentrum Beton | Kontakt 0211 / 28048–1 | www.beton.org
Von der Hauptstraße Schwabhausen aus zu sehen ist nur der unscheinabre Giebel des eigentlich 60 Meter langen Neubaus, den Alexander Tochtermann und Philipp Wündrich für eine Familie geplant haben.
Bild: Mikael Olsson
Wohnen/MFH
6x60 Haus in Schwabhausen
Duschen in der Betonnische
Einst Kaufhaus, heute Wohnheim: Das weit über 300 Jahre alte Roth-Haus in der schweizerischen Klosterstadt Muri erhielt einen Beton-Anbau, der Gemeinschafträume und Küchen für die vier Wohngruppen bietet.
Bild: Archphot, Peter Tillessen
Wohnen/MFH
Anbau Intra Muros in Muri
Wohnheimerweiterung mit Schwung
Roh belassene Oberflächen und großformatige Fenster prägen die Betonhülle der 32 Logements-Cathédrale in Dijon, entworfen von Sophie Delhay und ihrem Team.
Bild: Bertrand Verney Photographe
Wohnen/MFH
Wohnanlage Logements-Cathédrale in Dijon
Wohnen mit Überkapazität
Mit hellgrau verputzten Wänden und Details in Rosa, Blau und Gelb thronen zwei Mehrfamilienhäuser über der Leimbachstraße in Zürich.
Bild: ILAI, Zürich
Wohnen/MFH
Zwei Mehrfamilienhäuser in Zürich-Leimbach
Mit Hang zur Leichtigkeit
Das Escenario Shirokane, ein Geschosswohnungsbau mit einem Restaurant auf Straßenniveau und Büroräumen unter dem Dach, liegt am Rand einer der nobelsten Wohngegenden Tokios.
Bild: Takumi Ota Photography, Tokio
Wohnen/MFH
Wohn- und Geschäftshaus in Tokio
Wie eingefroren
Das Büro Localarchitecture setzte mit dem Wohnhaus in Pully ein autonomes Bauwerk in das Vorstadtquartier.
Bild: Michel Bonvin / Localarchitecture
Wohnen/MFH
Wohnhaus in Pully bei Lausanne
Exot im Vorort
In dem Geschosswohnungsbau The Line, geplant vom ortsansässigen Büro Orange Architects, befinden sich 72 Wohneinheiten.
Bild: Sebastian van Damme
Wohnen/MFH
Geschosswohnungsbau The Line in Amsterdam
Dauerhaft vor Anker
Das Wohnheim Rosalind Franklin mit integrierten Parkdecks entstand nach einem Entwurf des Architekturbüros Bruther aus Paris in Kooperation mit dem Brüsseler Atelier Baukunst.
In Farrapa in Vale de Cambra steht der Gewerbebau mit sechs Wohneinheiten, entworfen und geplant vom Architekturbüro Summary.
Bild: Fernando Guerra FG+SG, Lissabon
Wohnen/MFH
Wohn- und Geschäftshaus in Vale de Cambra
Tunnelblick auf grüne Hügel
Auf der Grundlage von Forschungsergebnissen wurden nach dem Entwurf von Florian Nagler auf einem ehemaligen Kasernengelände in Bad Aibling drei Mehrfamilienhäuser mit je acht Wohnungen errichtet.
Bild: Sebastian Schels / The Pk. Odessa Co, München
Wohnen/MFH
Forschungshäuser in Bad Aibling
Zurück zu den Wurzeln mit Infraleichtbeton
Das Wohn- und Geschäftshaus besetzt eine Baulücke in der Basler Klybeckstraße.
Bild: Tom Bisig, Basel
Wohnen/MFH
Wohn- und Geschäftshaus in Basel
Schlanker Lückenfüller
Das von Dolmus Architekten geplante Mehrfamilienhaus befindet sich an der Hauptstraße einer Gemeinde im Seetal bei Luzern und ersetzt ein Einfamilienhaus.
Bild: Aytac Pekdemir, Zürich
Wohnen/MFH
Mehrfamilienhaus Seetal bei Luzern
Glatt und geriffelt
Das Wiener Quartier Florasdorf am Anger sitzt auf einem dreieckigen Grundstück zwischen der Stadtautobahn A22 und der vielbefahrenen Prager Straße.
Bild: Bruno Klomfar, Wien
Wohnen/MFH
Wohnriegel in Wien Floridsdorf
Gut abgeschottet
Das Ohboy genannte Pilotprojekt von Hausschild + Siegel im ehemaligen Westhafen Malmös setzt auf das Fahrrad als Hauptverkehrsmittel
Bild: Ole Jais
Wohnen/MFH
Ohboy Hotel und Wohnhaus in Malmö
Schottenbau für Fahrradfahrer
Das von Superblock geplante Gebäude entstand im Rahmen des Förderprogramms Junges Wohnen
Bild: Jürgen Pletterbauer, Wien
Wohnen/MFH
Junges Wohnen in Baden
Massivbau mit Stahlbeton-Kragplatten und vorgehängter Metallhülle
Auf einem dreieckigen Grundstück an der Züricher Kornhausstraße errichteten Armon Semadeni Architekten eine Blockrandbebauung mit Wohn- und Gewerbeeinheiten
Bild: Stadt Zürich/Roman Keller
Wohnen/MFH
Wohnsiedlung Kronenwiese in Zürich
Nachhaltig Wohnen mit Recyclingbeton
Mit dem von Andreas Lengfeld und Pavol Mikolajcak entworfenen Neubau hat der Maria-Delago-Platz in Bozen an Profil gewonnen
Bild: Oskar Da Riz, Bozen
Wohnen/MFH
Stadthaus Delagoplatz in Bozen
Gestockte Sichtbetonfassade
Da das Bauernhaus im Emmental als erhaltenswert eingestuft ist, durfte die Hülle nicht wesentlich verändert werden
Bild: David Aebi, Bern
Wohnen/MFH
Bauernhaus in Rüegsauschachen
Sichtbetonskulptur als Raumteiler und Tragstruktur
Geschosshohe Verglasungen auf der Nordwestseite des von Jorliak Architekten geplanten Neubaus öffnen sich zur nahen Bucht
Bild: Torjus Dahl für Joliark, Stockholm
Wohnen/MFH
Wohnhäuser Stora Sjöfallet in Stockholm
Schottenbau mit Sichtbeton-Sandwichfassade
Das Apartmenthaus ist eines der ersten Gebäude im Antwerpener Stadteil „Nieuw Zuid"
Bild: Ulrich Schwarz, Berlin
Wohnen/MFH
Apartmenthaus in Antwerpen
Maßgefertigte Sichtbetonfertigteile in Anthrazit
Die drei Baukörper sind so angeordnet, dass sie einen gemeinsamen Hof ausbilden
Bild: Florian Schreiber, München
Wohnen/MFH
Wohnanlage für obdachlose Menschen in Ingolstadt
Kostengünstig bauen mit Betonsandwichelementen
Ein feines Lochrelief in der Fassade lässt den Beton weich, fast samtig erscheinen
Bild: Mayanna von Ledebur
Wohnen/MFH
Pflegeheim in Dommartin-lès-Toul
Sichtbetonfassade mit Lochrelief
Die Studentenwohnanlage besteht aus zwei Häusern und bietet Platz für insgesamt 300 Studenten
Bild: Conné van d'Grachten, Ulm
Wohnen/MFH
Studentenwohnheim Upper West Side in Ulm
Gerasterte Fassade aus anthrazit durchgefärbtem Sichtbeton
Zwischen zwei niedrigen Wohnhäusern erhebt sich der Sichtbetonbau in die Höhe
Bild: Ruedi Walti, Basel
Wohnen/MFH
Wohnhaus Bläsiring in Basel
Sichtbetonturm in Reihenhausidyll
Die L-förmigen Baukörper setzen sich aus einem achtgeschossigen Turm und einem dreigeschossigen Anbau zusammen
Bild: Yohan Zerdoun, Freiburg
Wohnen/MFH
Studentenwohnheime in Freiburg
Plattenbau aus sandgestrahlten Sichtbetonfertigteilen in verschiedenen Grautönen
An der Züricher Röntgenstraße zeigt sich das Gebäude als markanter Kopfbau
Bild: Valentin Jeck, Uerikon/CH
Wohnen/MFH
Mehrfamilienhaus in Zürich/CH
Wohnen im Sichtbetonturm
Ensemble aus abwechslungsreich gestalteten Einzelelementen