Ein Strandhaus auf dem Lamu-Archipel in Ostafrika steht
beispielhaft für einen ressourcensparenden Umgang mit recycelten
und regionalen Materialien und verknüpft angesichts klimatischer
Herausforderungen jahrhundertealte Prinzipien mit
Mid-Century-Design und zeitgenössischer Gestaltung.
Gallerie
Auf dem ostafrikanischen Lamu-Archipel in Ostafrika entwarfen die italienischen Architekturschaffenden Ferdinando Fagnola und Andrea Veglia ein Strandhaus-Ensemble.
Bild: Kelvin Muiruri Muriithi über PAT
01|19
Der private Bauherr wünschte sich einen Rückzugsort, der den einzigartigen Charakter des Ortes, die Natur, den Ozean und das tropische Klima widerspiegelt.
Bild: Filippo Romano über PAT
02|19
Die Planenden entwickelten ein luftiges Gefüge aus drei Pavillons mit Terrassen, die etwa drei Meter über dem Boden aufgeständert und über Brücken miteinander verbunden sind.
Bild: Filippo Romano über PAT
03|19
Das Konzept basiert auf der traditionellen Daka, eine Art überdachte Veranda, die in der afrikanischen Architektur weit verbreitet ist.
Bild: Filippo Romano über PAT
04|19
Die Ost- und Westwände der Pavillons bestehen aus manuell justierbaren und offenen, also unverglasten Lamellenfenstern aus Iroko-Holz.
Bild: Filippo Romano über PAT
05|19
Iroko ist ein besonders formstabiles Hartholz aus dem tropischen Afrika, das resistent ist gegen Pilze und Insekten.
Bild: Filippo Romano über PAT
06|19
Mit der Zeit dunkelt es von einem gelblich-grauen zu einem kupferfarben, satten Braunton ab.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Die Bäder der Pavillons befinden sich in separaten Boxen landeinwärts und sind über Brücken erreichbar.
Bild: Filippo Romano über PAT
08|19
Für das Tragskelett wurde statt des in der Swahili-Architektur typischen Mangrovenholzes Cortenstahl gewählt.
Bild: Filippo Romano über PAT
09|19
Für die Terrassen und die Badezimmer-Boxen wählten die Planenden recyceltes Eukalyptus-Holz aus Abbruchhäusern.
Bild: Filippo Romano über PAT
10|19
Der Stahl wurde von lokalen Handwerkern auf einer nahegelegenen Insel verarbeitet und aufbereitet, anschließend mit Booten auf das Grundstück gebracht und montiert.
Bild: Filippo Romano über PAT
11|19
Das Ensemble fügt sich harmonisch zwischen die vorhandenen Bäume ein, die nicht nur Schatten spenden, sondern auch als Sichtschutz von der Wasserseite dienen.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Die Dächer bestehen aus einem Stahlskelett mit Wellblech-Überständen und Ortbeton-Ausfachungen, die sowohl kühlenden Schatten als auch Schutz vor Regen bieten.
Bild: Filippo Romano über PAT
13|19
Der Cortenstahl erlaubt größeren Spannweiten als das Mangrovenholz.
Bild: Filippo Romano über PAT
14|19
Die übrigen Oberflächen im Innenraum wurden mit einem hellgrauen Stucco in einer puristisch-reduzierten Optik verspachtelt.
Bild: Filippo Romano über PAT
15|19
Lageplan
Bild: PAT und Ferdinando Fagnola über The Architecture Curator
16|19
Grundriss Erdgeschoss
Bild: PAT und Ferdinando Fagnola über The Architecture Curator
17|19
Grundriss 1. Obergeschoss
Bild: PAT und Ferdinando Fagnola über The Architecture Curator
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Ansichten
Bild: PAT und Ferdinando Fagnola über The Architecture Curator
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Geschichte, Geografie und Klima
Der Lamu-Archipel ist eine zu Kenia gehörende Inselgruppe vor
der ostafrikanischen Küste im Indischen Ozean. Die Inselgruppe ist
nach der Stadt Lamu benannt, die ihren Ursprung in einem aus dem
14. Jahrhundert stammenden Handelsposten hat, der sich mit den
Einflüssen afrikanischer, arabischer, persischer, portugiesischer
und indischer Seefahrer zu einer bedeutenden Siedlung am Indischen
Ozean entwickelte. 2001 wurde Lamu-Stadt mitsamt der authentisch
erhaltenen Swahili-Architektur und dem aus arabischen Zeiten
stammenden labyrinthisch verwinkelten Städtebau von der UNESCO als
Weltkulturerbe eingestuft. Boote und Esel sind noch immer die
üblichen Transport- und Fortbewegungsmittel, auch wenn der Archipel
heute über einen kleinen zivilen Flughafen erschlossen wird.
Das Klima ist tropisch, ohne meteorologische Unterschiede
zwischen Sommer und Winter. Die durchschnittliche Lufttemperatur
liegt bei etwa 30° Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von 75%, die
Wassertemperatur beträgt etwa 27° Celsius. Ein Bad im Meer bringt
also keine Abkühlung. Allerdings werden auch extreme Hitzespitzen
mit Temperaturen weit über 40° Celsius gemessen, die sich
physiologisch auswirken und zu körperlichen Beeinträchtigungen
führen können.
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Auf dem ostafrikanischen Lamu-Archipel in Ostafrika entwarfen die italienischen Architekturschaffenden Ferdinando Fagnola und Andrea Veglia ein Strandhaus-Ensemble.
Bild: Kelvin Muiruri Muriithi über PAT
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Der private Bauherr wünschte sich einen Rückzugsort, der den einzigartigen Charakter des Ortes, die Natur, den Ozean und das tropische Klima widerspiegelt.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Die Planenden entwickelten ein luftiges Gefüge aus drei Pavillons mit Terrassen, die etwa drei Meter über dem Boden aufgeständert und über Brücken miteinander verbunden sind.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Das Konzept basiert auf der traditionellen Daka, eine Art überdachte Veranda, die in der afrikanischen Architektur weit verbreitet ist.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Die Ost- und Westwände der Pavillons bestehen aus manuell justierbaren und offenen, also unverglasten Lamellenfenstern aus Iroko-Holz.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Iroko ist ein besonders formstabiles Hartholz aus dem tropischen Afrika, das resistent ist gegen Pilze und Insekten.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Mit der Zeit dunkelt es von einem gelblich-grauen zu einem kupferfarben, satten Braunton ab.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Die Bäder der Pavillons befinden sich in separaten Boxen landeinwärts und sind über Brücken erreichbar.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Für das Tragskelett wurde statt des in der Swahili-Architektur typischen Mangrovenholzes Cortenstahl gewählt.
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Für die Terrassen und die Badezimmer-Boxen wählten die Planenden recyceltes Eukalyptus-Holz aus Abbruchhäusern.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Der Stahl wurde von lokalen Handwerkern auf einer nahegelegenen Insel verarbeitet und aufbereitet, anschließend mit Booten auf das Grundstück gebracht und montiert.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Das Ensemble fügt sich harmonisch zwischen die vorhandenen Bäume ein, die nicht nur Schatten spenden, sondern auch als Sichtschutz von der Wasserseite dienen.
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Die Dächer bestehen aus einem Stahlskelett mit Wellblech-Überständen und Ortbeton-Ausfachungen, die sowohl kühlenden Schatten als auch Schutz vor Regen bieten.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Der Cortenstahl erlaubt größeren Spannweiten als das Mangrovenholz.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Die übrigen Oberflächen im Innenraum wurden mit einem hellgrauen Stucco in einer puristisch-reduzierten Optik verspachtelt.
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Lageplan
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Grundriss Erdgeschoss
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Grundriss 1. Obergeschoss
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Mid-Century Modern und Case-Study-Houses
Die islamisch geprägten Inseln gelten als vom Massentourismus
bisher unberührt, zumal sich Besucher*innen überwiegend in private
Strandhäuser und Villen zurückziehen. Ein solches Strandhaus
wünschte sich auch Pierandrea Galtrucco. Der aus Mailand stammende
Bauherr kaufte sich auf der Insel Manda ein etwa 1,5 Hektar großes
Gelände unmittelbar am Strand mit zahlreichen Akazien und
Baobab-Bäumen sowie einem würfelförmigen Bestandsgebäude aus weiß
verputztem Korallenkalk. Es war in den 1960er-Jahren in Anlehnung
an die historische Swahili-Architektur als erstes Haus auf Manda
errichtet worden. Sein jahrzehntelanger Bewohner war Bunny Allen,
ein legendärer Großwildjäger, der in den 1950er-Jahren an
zahlreichen in Kenia spielenden Hollywood-Filmen beteiligt war.
Für eine heutige Nutzung stellte sich das zweigeschossige
Gebäude jedoch als problematisch heraus. Wie ein Backofen
speicherte es die Hitze des Tages, war nachts unerträglich stickig
und somit nahezu unbewohnbar. Ein Umbau war unausweichlich. Mit ihm
einher ging eine Erweiterung um neue Schlaf- und Gästezimmer.
Der aus der Mode- und Kunstbranche stammende Galtrucco wollte
unbedingt vorgetäuschte, falsche Exotik sowie zur Schau gestellten
Luxus vermeiden. Er wünschte sich ein Strandhaus, das dem
besonderen Charakter des Ortes, der Natur, dem Ozean und dem
tropischen Klima im Sinne einer modernistischen Zurückhaltung
gerecht wird. Letzteres entspricht seinem Faible für
Mid-Century-Architektur und -Design und vor allem den
kalifornischen Case-Study-Häusern von Architekten wie Pierre
Koenig. Im Zuge seiner Recherchen traf er den italienischen
Architekten Ferdinando Fagnola, der in den 1970er-Jahren
vergleichbar modernistische Strandhäuser auf Sardinien gebaut
hatte. Fagnola wiederum kooperiert mit der Architektengemeinschaft
PAT, dessen Mitglied Andrea Veglia sich in seiner
Masterabschlussarbeit mit den Arbeiten von Pierre Koenig
beschäftigt hatte. Damit hatte der Bauherr ein Team von
Architekt*innen gefunden, dem er für sein Lamu-Projekt
vertraute.
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Auf dem ostafrikanischen Lamu-Archipel in Ostafrika entwarfen die italienischen Architekturschaffenden Ferdinando Fagnola und Andrea Veglia ein Strandhaus-Ensemble.
Bild: Kelvin Muiruri Muriithi über PAT
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Der private Bauherr wünschte sich einen Rückzugsort, der den einzigartigen Charakter des Ortes, die Natur, den Ozean und das tropische Klima widerspiegelt.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Die Planenden entwickelten ein luftiges Gefüge aus drei Pavillons mit Terrassen, die etwa drei Meter über dem Boden aufgeständert und über Brücken miteinander verbunden sind.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Das Konzept basiert auf der traditionellen Daka, eine Art überdachte Veranda, die in der afrikanischen Architektur weit verbreitet ist.
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Die Ost- und Westwände der Pavillons bestehen aus manuell justierbaren und offenen, also unverglasten Lamellenfenstern aus Iroko-Holz.
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Iroko ist ein besonders formstabiles Hartholz aus dem tropischen Afrika, das resistent ist gegen Pilze und Insekten.
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Mit der Zeit dunkelt es von einem gelblich-grauen zu einem kupferfarben, satten Braunton ab.
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Die Bäder der Pavillons befinden sich in separaten Boxen landeinwärts und sind über Brücken erreichbar.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Für das Tragskelett wurde statt des in der Swahili-Architektur typischen Mangrovenholzes Cortenstahl gewählt.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Für die Terrassen und die Badezimmer-Boxen wählten die Planenden recyceltes Eukalyptus-Holz aus Abbruchhäusern.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Der Stahl wurde von lokalen Handwerkern auf einer nahegelegenen Insel verarbeitet und aufbereitet, anschließend mit Booten auf das Grundstück gebracht und montiert.
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Das Ensemble fügt sich harmonisch zwischen die vorhandenen Bäume ein, die nicht nur Schatten spenden, sondern auch als Sichtschutz von der Wasserseite dienen.
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Die Dächer bestehen aus einem Stahlskelett mit Wellblech-Überständen und Ortbeton-Ausfachungen, die sowohl kühlenden Schatten als auch Schutz vor Regen bieten.
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Der Cortenstahl erlaubt größeren Spannweiten als das Mangrovenholz.
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Die übrigen Oberflächen im Innenraum wurden mit einem hellgrauen Stucco in einer puristisch-reduzierten Optik verspachtelt.
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Grundriss 1. Obergeschoss
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Daka
Die Wahl und behutsame Interpretation des traditionellen
Swahili-Architekturelements Daka erwies sich als Lösung der
klimatischen Herausforderung. Eine Daka ist eine Art angehobene und
überdachte Veranda. Diese offenen Räume sind in Afrika weit mehr
als die in Europa üblichen Freisitze wie Veranden, Balkone und
Loggien. Anders als geschlossene Räumen sind sie bei Schwüle und
wortwörtlich stehender heißer Luft ein angenehmer Aufenthaltsort,
denn die an mehreren Seiten befindlichen Öffnungen sorgen für einen
konstanten Windzug als Querlüftung und damit eine natürliche
Kühlung. Das Prinzip ist vergleichbar mit einem Ventilator,
allerdings ohne Strom. Stattdessen werden physikalische
Gesetzmäßigkeiten wie u.a. Hydrostatik, Thermik, Evaporation, Transpiration und Kondensation
genutzt. Die persischen Windtürme und Windfänger Badgirs und
Malqafs sind ähnliche traditionelle Lösungen. Sie kühlen
Räume mittels Luftzirkulation und Thermik auf natürliche Weise und
schaffen bei extremem Klima erträgliche Bedingungen für
Menschen.
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Auf dem ostafrikanischen Lamu-Archipel in Ostafrika entwarfen die italienischen Architekturschaffenden Ferdinando Fagnola und Andrea Veglia ein Strandhaus-Ensemble.
Bild: Kelvin Muiruri Muriithi über PAT
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Der private Bauherr wünschte sich einen Rückzugsort, der den einzigartigen Charakter des Ortes, die Natur, den Ozean und das tropische Klima widerspiegelt.
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Die Planenden entwickelten ein luftiges Gefüge aus drei Pavillons mit Terrassen, die etwa drei Meter über dem Boden aufgeständert und über Brücken miteinander verbunden sind.
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Das Konzept basiert auf der traditionellen Daka, eine Art überdachte Veranda, die in der afrikanischen Architektur weit verbreitet ist.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Die Ost- und Westwände der Pavillons bestehen aus manuell justierbaren und offenen, also unverglasten Lamellenfenstern aus Iroko-Holz.
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Iroko ist ein besonders formstabiles Hartholz aus dem tropischen Afrika, das resistent ist gegen Pilze und Insekten.
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Mit der Zeit dunkelt es von einem gelblich-grauen zu einem kupferfarben, satten Braunton ab.
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Die Bäder der Pavillons befinden sich in separaten Boxen landeinwärts und sind über Brücken erreichbar.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Für das Tragskelett wurde statt des in der Swahili-Architektur typischen Mangrovenholzes Cortenstahl gewählt.
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Für die Terrassen und die Badezimmer-Boxen wählten die Planenden recyceltes Eukalyptus-Holz aus Abbruchhäusern.
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Der Stahl wurde von lokalen Handwerkern auf einer nahegelegenen Insel verarbeitet und aufbereitet, anschließend mit Booten auf das Grundstück gebracht und montiert.
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Das Ensemble fügt sich harmonisch zwischen die vorhandenen Bäume ein, die nicht nur Schatten spenden, sondern auch als Sichtschutz von der Wasserseite dienen.
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Die Dächer bestehen aus einem Stahlskelett mit Wellblech-Überständen und Ortbeton-Ausfachungen, die sowohl kühlenden Schatten als auch Schutz vor Regen bieten.
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Der Cortenstahl erlaubt größeren Spannweiten als das Mangrovenholz.
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Die übrigen Oberflächen im Innenraum wurden mit einem hellgrauen Stucco in einer puristisch-reduzierten Optik verspachtelt.
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Veranden, Pavillons, Terrassen
Ausgehend von der Daka entwickelten die Architekt*innen
unmittelbar am Strand ein luftiges Gefüge aus drei Veranden als
Pavillons mit Terrassen und verbindenden Brücken. Dieses neue
Ensemble ist etwa drei Meter hoch aufgeständert. Für die Bäder der
Pavillons wurden Boxen konstruiert, die landeinwärts angeordnet und
ebenfalls über Brücken erreichbar sind. Das gesamte Ensemble fügt
sich kompositorisch zwischen die vorhandenen Bäume, die als
Schattenspender dienen und vor Blicken von der Wasserseite aus
abschirmen.
Für das Tragskelett wurde statt des in der Swahili-Architektur
typischen Mangrovenholzes Cortenstahl gewählt, nicht zuletzt, weil
Mangroven als gefährdete Spezies klassifiziert sind. Die
Stahlprofile waren ursprünglich für Industrie- und
Infrastrukturprojekte vorgesehen. Neben größeren Spannweiten und
der positiven ökologischen Bilanz schützt der Stahl auch vor den
vor Ort gefürchteten Termiten und Pilzen. Die Stahlprofile wurde
von lokalen Handwerkern auf einer nahegelegenen Insel aufbereitet
und anschließend mit Booten auf das Grundstück gebracht und dort
montiert.
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Auf dem ostafrikanischen Lamu-Archipel in Ostafrika entwarfen die italienischen Architekturschaffenden Ferdinando Fagnola und Andrea Veglia ein Strandhaus-Ensemble.
Bild: Kelvin Muiruri Muriithi über PAT
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Der private Bauherr wünschte sich einen Rückzugsort, der den einzigartigen Charakter des Ortes, die Natur, den Ozean und das tropische Klima widerspiegelt.
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Die Planenden entwickelten ein luftiges Gefüge aus drei Pavillons mit Terrassen, die etwa drei Meter über dem Boden aufgeständert und über Brücken miteinander verbunden sind.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Das Konzept basiert auf der traditionellen Daka, eine Art überdachte Veranda, die in der afrikanischen Architektur weit verbreitet ist.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Die Ost- und Westwände der Pavillons bestehen aus manuell justierbaren und offenen, also unverglasten Lamellenfenstern aus Iroko-Holz.
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Iroko ist ein besonders formstabiles Hartholz aus dem tropischen Afrika, das resistent ist gegen Pilze und Insekten.
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Mit der Zeit dunkelt es von einem gelblich-grauen zu einem kupferfarben, satten Braunton ab.
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Die Bäder der Pavillons befinden sich in separaten Boxen landeinwärts und sind über Brücken erreichbar.
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Für das Tragskelett wurde statt des in der Swahili-Architektur typischen Mangrovenholzes Cortenstahl gewählt.
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Für die Terrassen und die Badezimmer-Boxen wählten die Planenden recyceltes Eukalyptus-Holz aus Abbruchhäusern.
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Der Stahl wurde von lokalen Handwerkern auf einer nahegelegenen Insel verarbeitet und aufbereitet, anschließend mit Booten auf das Grundstück gebracht und montiert.
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Das Ensemble fügt sich harmonisch zwischen die vorhandenen Bäume ein, die nicht nur Schatten spenden, sondern auch als Sichtschutz von der Wasserseite dienen.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Die Dächer bestehen aus einem Stahlskelett mit Wellblech-Überständen und Ortbeton-Ausfachungen, die sowohl kühlenden Schatten als auch Schutz vor Regen bieten.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Der Cortenstahl erlaubt größeren Spannweiten als das Mangrovenholz.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Die übrigen Oberflächen im Innenraum wurden mit einem hellgrauen Stucco in einer puristisch-reduzierten Optik verspachtelt.
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Grundriss Erdgeschoss
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Grundriss 1. Obergeschoss
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Iroko-Lamellenfenster, Querlüftung, Kaskasi und Kusi
Die Wände der Pavillons nach Osten und Westen bestehen aus
manuell justierbaren und offenen, also unverglasten
Lamellenfenstern aus Iroko-Holz. Iroko ist ein Hartholz aus dem
tropischen Afrika. Es ist besonders formstabil und ebenso wie das
stählerne Tragskelett resistent gegen Pilze und Insekten. Mit der
Zeit dunkelt es ausgehend von einem gelblich-grauen zu einem
kupferfarben satten Braunton ab, der sehr gut mit dem Rostton des
Stahls harmoniert. An der Nordseite lassen sich hölzerne
Pivot-Türen zu einem unmittelbaren Blick auf den Ozean drehen.
Fertigteile aus Beton mit Lücken als Lüftungsschlitze bilden die
nach Süden weisenden Wände.
Die Dächer sind als Kombination aus Stahlskelett,
Wellblech-Überständen und Ortbeton-Ausfachungen ausgeführt, um zur
kühlenden Verschattung und zum Regenschutz beizutragen. Für die
Terrassen und die Bäder-Boxen wählten die Architekt*innen recycelte
Materialien. So wurden Eukalyptus-Holz-Bretter und -Balken aus
Abbruchhäusern umgearbeitet und wiederverwendet. Die übrigen
Oberflächen wurden mit einem hellgrauen Stucco in einer
puristisch-reduzierten Optik gespachtelt.
Das System der vierseitigen Öffnungen zur Regulierung eines
erträglichen Mikroklimas im Inneren des Gebäudes wurde zusammen mit
örtlichen Handwerkern in mehreren Mock-ups überprüft und optimiert.
Eine besondere Rolle spielten dabei die beiden vorherrschenden
Windrichtungen. Der Wind mit dem Namen Kaskasi bläst auf
Lamu von Dezember bis März aus Nordosten, der Wind namens
Kusi weht von April bis September aus südlicher
Richtung.
Das Bestandsgebäude wurde trotz der Mängel nicht abgerissen,
sondern saniert und zu einem erweitertem Wohn-, Ess-, Bibliotheks-
und Filmvorführraum umgestaltet.
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Auf dem ostafrikanischen Lamu-Archipel in Ostafrika entwarfen die italienischen Architekturschaffenden Ferdinando Fagnola und Andrea Veglia ein Strandhaus-Ensemble.
Bild: Kelvin Muiruri Muriithi über PAT
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Der private Bauherr wünschte sich einen Rückzugsort, der den einzigartigen Charakter des Ortes, die Natur, den Ozean und das tropische Klima widerspiegelt.
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Die Planenden entwickelten ein luftiges Gefüge aus drei Pavillons mit Terrassen, die etwa drei Meter über dem Boden aufgeständert und über Brücken miteinander verbunden sind.
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Das Konzept basiert auf der traditionellen Daka, eine Art überdachte Veranda, die in der afrikanischen Architektur weit verbreitet ist.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Die Ost- und Westwände der Pavillons bestehen aus manuell justierbaren und offenen, also unverglasten Lamellenfenstern aus Iroko-Holz.
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Iroko ist ein besonders formstabiles Hartholz aus dem tropischen Afrika, das resistent ist gegen Pilze und Insekten.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Mit der Zeit dunkelt es von einem gelblich-grauen zu einem kupferfarben, satten Braunton ab.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Die Bäder der Pavillons befinden sich in separaten Boxen landeinwärts und sind über Brücken erreichbar.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Für das Tragskelett wurde statt des in der Swahili-Architektur typischen Mangrovenholzes Cortenstahl gewählt.
Bild: Filippo Romano über PAT
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Für die Terrassen und die Badezimmer-Boxen wählten die Planenden recyceltes Eukalyptus-Holz aus Abbruchhäusern.
Bild: Filippo Romano über PAT
10|19
Der Stahl wurde von lokalen Handwerkern auf einer nahegelegenen Insel verarbeitet und aufbereitet, anschließend mit Booten auf das Grundstück gebracht und montiert.
Bild: Filippo Romano über PAT
11|19
Das Ensemble fügt sich harmonisch zwischen die vorhandenen Bäume ein, die nicht nur Schatten spenden, sondern auch als Sichtschutz von der Wasserseite dienen.
Bild: Filippo Romano über PAT
12|19
Die Dächer bestehen aus einem Stahlskelett mit Wellblech-Überständen und Ortbeton-Ausfachungen, die sowohl kühlenden Schatten als auch Schutz vor Regen bieten.
Bild: Filippo Romano über PAT
13|19
Der Cortenstahl erlaubt größeren Spannweiten als das Mangrovenholz.
Bild: Filippo Romano über PAT
14|19
Die übrigen Oberflächen im Innenraum wurden mit einem hellgrauen Stucco in einer puristisch-reduzierten Optik verspachtelt.
Bild: Filippo Romano über PAT
15|19
Lageplan
Bild: PAT und Ferdinando Fagnola über The Architecture Curator
16|19
Grundriss Erdgeschoss
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Grundriss 1. Obergeschoss
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Autarke Selbstversorgung
Da dieser Teil der Insel weder über einen Wasser- noch einen
Elektrizitätsanschluss verfügt, ist das Strandhaus selbstversorgend
konzipiert und folglich ohne Klimaanlage. Regenwasser wird in Tanks
gesammelt, eine Photovoltaik-Anlage liefert die Energie für
Beleuchtung und den Betrieb einer Meerwasser-Entsalzungsanlage.
Diese ist ebenso wie weitere Technik und eine Küche in einem
rückwärtig angeordneten Funktionsbau untergebracht, der bereits
vorhanden, aber aufgerüstet wurde.
Das Swahili-artige Wohnhaus hat eine Fläche von
210 Quadratmetern, das Funktionsgebäude 160 Quadratmeter.
Die Pavillon-Struktur wurde Falcon House getauft und umfasst
weitere 320 Quadratmeter. -sj
Bautafel
Architektur: PAT und Ferdinando Fagnola, Turin Projektbeteiligte: Otieno Adede Associates, Mombasa, Kenia (örtliche Kontaktarchitekt*innen); Interphase Consultants, Mombasa (Tragwerksplanung); Studio Forte, Alba, Italien (Gebäudetechnik); Appallan Marine and General Contractors, Mombasa (Metallarbeiten); Hussein Safina Craft, Lamu (Holzarbeiten); Kuresh, Lamu (Stuck- und Malereiarbeiten) Bauherr: Pierandrea Galtrucco, Mailand Fertigstellung: 2023 Standort: Manda, Lamu-Archipel, Kenia Bildnachweis: Filippo Romano und Kelvin Muiruri Muriithi über PAT
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Fassade mit flächenbündigen Horizontal-Lamellen
Bild: Susanne Junker, Berlin
Fensterarten
Lamellenfenster
Prinzip und ästhetische Bandbreite
Das physiologische Wohlbefinden der Menschen hängt dabei stark von der Qualität der Luft ab (im Bild: Lüftung über gläserne Schiebe-Elemente).
Bild: Solarlux, Melle
Bauphysik
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Thermischer Auftrieb, Strömungsgeschwindigkeit, Differenzdruck, Lüftungsfläche, Lage der Öffnungen und die Gebäudehöhe stehen beim Lüften in gegenseitiger Abhängigkeit.
Pivot-Türen sind eine besondere Form der Drehtür. Die Bezeichnung leitet sich vom französischen Verb pivoter (= schwenken, schwingen) her (im Bild: geöffneter Zustand einer Aluminium-Holz-Pivot-Tür in einem Atrium in Amsterdam).
Eine besondere Form von Drehtüren sind Pivot-Türen. Übergroße Türblätter mit versenktem Beschlagssystem drehen um einen feststehenden Punkt.
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Wohnen/EFH
Falcon House auf dem Lamu-Archipel in Kenia
Lamellenfenster und Pivottüren
Der geduckte Neubau ist zwischen den Dünen versteckt und gut vor Wind und Wetter geschützt.
Bild: Malik Pahlmann für Solarlux
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Gläsernes Strandhaus in Dänemark
Schiebefenster und Glas-Faltwände holen Natur ins Haus
Das Haus ist als eine Art trapezoides Zelt konzipiert. Als selbsttragende Schale aus Beton schiebt es sich halb in einen nach Süden abfallenden Hang und verschmilzt durch ein Gründach mit dem Gelände.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
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Partizipatives Einfamilienhaus in Pernek
Geometrisches Erdhügelhaus mit Trapez-Fenstern und quadratischen Schiebetüren
Um „Luft, Licht und Sonne“ in das Townhouse zu bekommen, wurde das untere Geschoss um einen Wohnwintergarten und einen Patio à la Luis Baragán erweitert.
Bild: Lorenzo Zandri, London
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Pigment House in London
Wohnwintergarten für ein viktorianisches Townhouse
Ein Hanok ist ein meist ebenerdiges Hofhaus mit quadratischer Kubatur, das zwischen Berg und Wasser errichtet werden soll.
Bild: Kyung Roh, Seoul, Korea
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Hofhaus in Seosaeng
Aluminium-Schiebeelemente als Panoramafenster
In El Cabanyal entstand im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert ein rechtwinkliges enges Geflecht aus schmalen Gassen und ein- bis zweigeschossigen Reihenhäusern für Fischer und Handwerker.
Bild: David Zarzoso, Valencia
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Mirasol House in Valencia
Oberlichter zur Modulation des Sonnenlichts
Das Architektenpaar Adam Frampton und Karolina Czeczek vom Büro Only If entwarf für sich und seinen Hund ein Wohnhaus auf einer nur vier Meter breiten Baulücke.
Bild: Iwan Baan, Alkmaar
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Narrow House in Brooklyn
Maximale Fensterflächen und Verzicht auf Innentüren
Dass das Bauernhaus aus dem 19. Jahrhundert in der Mecklenburgischen Schweiz in einem sehr schlechten Zustand war, sieht man ihm nach Ertüchtigung und Umbau nicht mehr an.
Bild: Pujan Shakupa, Berlin, über Hoff Architects, Berlin
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Umbau eines Bauernhauses in Mecklenburg-Vorpommern
Panoramafenster, hölzerne Klappläden und rahmende Laibungen
Wenige Autominuten von Beirut entfernt liegt das Wochenendhaus im Libanongebirge.
Bild: Ieva Saudargaité, Beirut
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Wochenendhaus in Ras el Maten
Glasfassade unterm Ziegeldach
Ferienhaus mal anders: Das in Schanghai ansässige Büro ZJJZ entwickelte vier Baukörper aus ellipsoiden Zellen, die es Seeds (Samenkörner) taufte.
Bild: Fangfang Tian, Shanghai
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Ferienhäuser Seeds in Jiangxi
Vier hölzerne Ellipsoide
Das Wohnhaus, errichtet in einer Baulücke im Ort Dobel, ist in seine Nachbarschaft eingepasst.
Bild: Jan Rottler, Berlin
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Wohnhaus in Dobel
Vollverglaster Schwarzwaldblick
Das nur knapp fünf Meter breite jedoch viergeschossige Reihenhaus in in der Londoner Stroud Green Road wurde nach Plänen von Satish Jassal saniert, neu organisiert und mit einem gartenseitigen Wohnwintergarten erweitert.
Bild: Ben Pipe, London
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Sanierung und Erweiterung eines viktorianischen Reihenhauses in London
Mehr Platz und Licht mit zweigeschossigem Wohnwintergarten
Etwa 200 km südlich der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile liegt Puertecillo, eine abgelegene Bucht am Pazifik, über der sich bewaldete Hügel erheben.
Bild: Nicolas Saieh, Santiago de Chile
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Ferienhaus bei Puertecillo
Weitblick dank geometrischem Manöver
Zwei kleine Ferienhäuser, entworfen von Felipe Croxatto Viviani und Nicolas Opazo Marchetti, erheben sich an der Steilküste in der Nähe des chilenischen Küstendorfes Matanzas.
Bild: Cristobal Palma, Santiago de Chile
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Ferienhäuser La Loica und La Tagua in Matanzas
Vogelhäuser zum Wohnen an der Pazifikküste
Im Mönchengladbacher Stadtteil Giesenkirchen ist nach Plänen vom Architekten Feyyaz Berber ein neues Einfamilienhaus entstanden.
Bild: Stefan Müller, Berlin
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Einfamilienhaus in Mönchengladbach
Wohnen mit viel Licht und Ausblick
In der ländlichen, gebirgigen Gegend nahe der mexikanischen Stadt San Miguel de Allende erstreckt sich ein weitläufiges privates Grundstück, für das sich die Bauherren ein Wochenendhaus wünschten.
Bild: Jorge Succar, Mexiko
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Wochenendhaus in San Miguel de Allende
Rostrot gerahmte Transparenz
Das Rotterdamer Stadthaus sollte heutigen Wohnbedürfnissen angepasst werden.
Bild: Solarlux, Melle
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Umbau eines Reihenhauses in Rotterdam
Zweigeschossige Gartenfassade aus Glas
Eine winzige Baulücke füllt das neue Wohnhaus Dodged House im Lissaboner Altstadtviertel Bairro da Mouraria. Entworfen hat es der portugiesische Architekt Daniel Zamarbide in Zusammenarbeit mit dem Genfer Architekten Leopold Banchini.
Bild: Dylan Perrenoud, Genf
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Wohnhaus in Lissabon
Ein minimalistisches Haus als Zitat
Inder Nähe von Osnabrück ließ sich ein Bauherrenpaar eine ungenutzte Kirche der 1980er-Jahre zum Eigenheim umbauen.
Bild: Solarlux, Melle
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Kirchenumbau zum Wohnhaus bei Osnabrück
Fenster mit historischem Charakter und modernem Komfort
Der umgebaute Bungalow befindet sich im Nordwesten Berlins am Rande des Ortsteils Frohnau.
Bild: Caroline Prange Photographie, Berlin
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Umbau eines Wohnhauses in Berlin
Schiebeelemente in Eichenholzrahmen
Wenige Autominuten von Lillehammer entfernt entstand die Berghütte von Lexie und Casper Mork-Ulnes.
Bild: Bruce Damonte, San Francisco
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Berghütte bei Fåvang
Beste Aussicht, sommers wie winters
Den klassischen Aufbau eines Alpenhauses interpretieren Mia2 Architekten beim sogenannten Haus mit Giebel in Roßleithen zeitgemäß
Bild: Kurt Hörbst, Rainbach im Mühlkreis
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Haus mit Giebel in Roßleithen
Überdimensionale Hebeschiebetüren mit 3-Fach Isolierverglasung
Vorgehängte Balkonfassaden
Für die Fassadensanierung: Modulare Komplett-Systeme von Solarlux schließen die Gebäudehülle energieeffizient und schallschützend!