Valencia hat als Hafenstadt am westlichen Mittelmeer eine lange
römische, westgotische, arabische und spanische Geschichte. El
Cabanyal, das Stadtviertel, in dem zwei junge spanische Architekten
ein historisches kleines Reihenhaus zu einem puristisch reduzierten
Raumkontinuum umbauten, ist ebenfalls eng mit dem Meer verbunden.
Das Sonnenlicht, das sich den Tag über durch die Lichtreflexe des
Meeres verändert, ist das Thema der architektonischen
Transformation des ehemaligen Fischerhauses, jetzt Mirasol
House genannt.
Gallerie
In El Cabanyal entstand im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert ein rechtwinkliges enges Geflecht aus schmalen Gassen und ein- bis zweigeschossigen Reihenhäusern für Fischer und Handwerker.
Bild: David Zarzoso, Valencia
01|40
Das Fischerhaus, das von Iterare Arquitectos saniert und umgebaut wurde, steht genau in der geplanten Abrißschneise unweit der alten Markthalle.
Bild: David Zarzoso, Valencia
02|40
Die straßenseitige Fassade wurde instand gesetzt, jedoch aus Respekt vor der Typologie des Viertels ohne gestalterische Eingriffe beibehalten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
03|40
Nur die hellgrauen Steinlamellen im Fenster neben der Haustür ...
Bild: David Zarzoso, Valencia
04|40
... lassen die innere Transformation des nur 80 Quadratmeter großen Hauses erahnen.
Bild: David Zarzoso, Valencia
05|40
Einer strengen orthogonalen Geometrie folgend befindet sich im Erdgeschoss ein zusammenhängender Raum mit Ess-, Küchen- und Wohnbereich.
Bild: David Zarzoso, Valencia
06|40
Eine seitliche einläufige Treppe führt ins Obergeschoss.
Bild: David Zarzoso, Valencia
07|40
Die raumhohe gläserne Schiebetür öffnet den Innenraum zum Patio.
Bild: David Zarzoso, Valencia
08|40
Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
09|40
Übergang zum Patio
Bild: David Zarzoso, Valencia
10|40
Unter der Treppe sind ein WC und eine Abstellkammer versteckt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
11|40
Waschbecken im Bad, EG
Bild: David Zarzoso, Valencia
12|40
Der hohe Luftraum ist das dominierende Element der räumlichen Intervention.
Bild: David Zarzoso, Valencia
13|40
Zwischen Gasse und rückwärtigem Patio überhöht eine turmartige Erhöhung mit Oberlichtern das Haus.
Bild: David Zarzoso, Valencia
14|40
Die Architekten nennen dieses Gebilde Mirasol, übersetzt Sonnenblume.
Bild: David Zarzoso, Valencia
15|40
Der Mirasol überragt als weißer Kubus die angrenzenden Reihenhäuser.
Bild: David Zarzoso, Valencia
16|40
Sämtliche Oberflächen im Hausinneren und im Patio sind entweder weißer Glattputz, sandfarbener Naturstein-Belag oder hellbeiges Holz.
Bild: David Zarzoso, Valencia
17|40
Farbe und insbesondere Farbwechsel werden stattdessen ausschließlich durch das in den Mirasol einfallende und reflektierte Sonnenlicht erzeugt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
18|40
Von einem ganz hellen, gleißenden Weiß über Cremetöne, gelbliche Bernstein- bis zu Goldbraun-Nuancen verwandeln sich Farbe, Licht und Schatten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
19|40
Galerie, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
20|40
Über den Patio wird kühlere Luft vom Meer oder auch wärmere Luft von der Landseite durch den Mirasol ventiliert und damit das Haus belüftet sowie temperiert.
Bild: David Zarzoso, Valencia
21|40
Mittels Luftzirkulation und Thermik werden die Innenräume auf natürliche Weise gekühlt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
22|40
Seitliche einläufige Treppe
Bild: David Zarzoso, Valencia
23|40
Schreibtischfläche am Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
24|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
25|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
26|40
Der Wohnbereich unter dem Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
27|40
Wechselnde Lichtstimmungen
Bild: David Zarzoso, Valencia
28|40
Bad, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
29|40
In der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
30|40
Mirasol-Oberlicht in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
31|40
Treppe in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
32|40
Blick vom Patio auf die rückseitige Fassade mit dem Mirasol in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
33|40
Mirasol vor dem Abendhimmel
Bild: David Zarzoso, Valencia
34|40
Grundrisse
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
35|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
36|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
37|40
Ansicht Strassenseite
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
38|40
Ansicht Patio
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
39|40
Axonometrie
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
40|40
Spanischer Jugendstil
In El Cabanyal entstand im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert
ein rechtwinkliges enges Geflecht aus schmalen Gassen und ein- bis
zweigeschossigen Reihenhäusern für Fischer und Handwerker. Die
Häuserzeilen zeigen zwar Elemente des spanischen Jugendstils mit
Fenstertüren, verzierten Balkongittern, farbigen Akzenten bei
Fensterfaschen und gemusterten Kacheln, sind aber ansonsten recht
schlicht.
Gallerie
In El Cabanyal entstand im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert ein rechtwinkliges enges Geflecht aus schmalen Gassen und ein- bis zweigeschossigen Reihenhäusern für Fischer und Handwerker.
Bild: David Zarzoso, Valencia
01|40
Das Fischerhaus, das von Iterare Arquitectos saniert und umgebaut wurde, steht genau in der geplanten Abrißschneise unweit der alten Markthalle.
Bild: David Zarzoso, Valencia
02|40
Die straßenseitige Fassade wurde instand gesetzt, jedoch aus Respekt vor der Typologie des Viertels ohne gestalterische Eingriffe beibehalten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
03|40
Nur die hellgrauen Steinlamellen im Fenster neben der Haustür ...
Bild: David Zarzoso, Valencia
04|40
... lassen die innere Transformation des nur 80 Quadratmeter großen Hauses erahnen.
Bild: David Zarzoso, Valencia
05|40
Einer strengen orthogonalen Geometrie folgend befindet sich im Erdgeschoss ein zusammenhängender Raum mit Ess-, Küchen- und Wohnbereich.
Bild: David Zarzoso, Valencia
06|40
Eine seitliche einläufige Treppe führt ins Obergeschoss.
Bild: David Zarzoso, Valencia
07|40
Die raumhohe gläserne Schiebetür öffnet den Innenraum zum Patio.
Bild: David Zarzoso, Valencia
08|40
Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
09|40
Übergang zum Patio
Bild: David Zarzoso, Valencia
10|40
Unter der Treppe sind ein WC und eine Abstellkammer versteckt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
11|40
Waschbecken im Bad, EG
Bild: David Zarzoso, Valencia
12|40
Der hohe Luftraum ist das dominierende Element der räumlichen Intervention.
Bild: David Zarzoso, Valencia
13|40
Zwischen Gasse und rückwärtigem Patio überhöht eine turmartige Erhöhung mit Oberlichtern das Haus.
Bild: David Zarzoso, Valencia
14|40
Die Architekten nennen dieses Gebilde Mirasol, übersetzt Sonnenblume.
Bild: David Zarzoso, Valencia
15|40
Der Mirasol überragt als weißer Kubus die angrenzenden Reihenhäuser.
Bild: David Zarzoso, Valencia
16|40
Sämtliche Oberflächen im Hausinneren und im Patio sind entweder weißer Glattputz, sandfarbener Naturstein-Belag oder hellbeiges Holz.
Bild: David Zarzoso, Valencia
17|40
Farbe und insbesondere Farbwechsel werden stattdessen ausschließlich durch das in den Mirasol einfallende und reflektierte Sonnenlicht erzeugt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
18|40
Von einem ganz hellen, gleißenden Weiß über Cremetöne, gelbliche Bernstein- bis zu Goldbraun-Nuancen verwandeln sich Farbe, Licht und Schatten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
19|40
Galerie, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
20|40
Über den Patio wird kühlere Luft vom Meer oder auch wärmere Luft von der Landseite durch den Mirasol ventiliert und damit das Haus belüftet sowie temperiert.
Bild: David Zarzoso, Valencia
21|40
Mittels Luftzirkulation und Thermik werden die Innenräume auf natürliche Weise gekühlt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
22|40
Seitliche einläufige Treppe
Bild: David Zarzoso, Valencia
23|40
Schreibtischfläche am Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
24|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
25|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
26|40
Der Wohnbereich unter dem Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
27|40
Wechselnde Lichtstimmungen
Bild: David Zarzoso, Valencia
28|40
Bad, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
29|40
In der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
30|40
Mirasol-Oberlicht in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
31|40
Treppe in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
32|40
Blick vom Patio auf die rückseitige Fassade mit dem Mirasol in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
33|40
Mirasol vor dem Abendhimmel
Bild: David Zarzoso, Valencia
34|40
Grundrisse
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
35|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
36|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
37|40
Ansicht Strassenseite
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
38|40
Ansicht Patio
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
39|40
Axonometrie
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
40|40
Abrisspläne und Verfall
Um die 2000er Jahre wurde ein städtebaulicher Masterplan
beschlossen mit der Maßnahme, das historische aber eher ärmliche
Viertel in einer großflächigen Schneise abzureißen, um den
Prachtboulevard des modernen Valencias, die Avenida de Blasco
Ibanez, bis ans Meer zu verlängern. Dieser Masterplan gründete auch
darauf, dass sich der südlich angrenzende ursprüngliche
Fischerhafen zu einem prosperierenden Seehafen mit zahlreichen
Terminals für Container- und Kreuzfahrtschiffe entwickelt hatte.
Angesichts dieser stadtplanerisch wie auch politischen Entscheidung
war das alte Viertel der Fischer dem Untergang geweiht. Es
unterblieben Renovierungen, Häuser verfielen, vereinzelter
Leerstand führte zu noch mehr aufgelassenen Bauten. Fenster und
Türen wurden zugemauert, das Viertel begann zu sterben.
Gallerie
In El Cabanyal entstand im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert ein rechtwinkliges enges Geflecht aus schmalen Gassen und ein- bis zweigeschossigen Reihenhäusern für Fischer und Handwerker.
Bild: David Zarzoso, Valencia
01|40
Das Fischerhaus, das von Iterare Arquitectos saniert und umgebaut wurde, steht genau in der geplanten Abrißschneise unweit der alten Markthalle.
Bild: David Zarzoso, Valencia
02|40
Die straßenseitige Fassade wurde instand gesetzt, jedoch aus Respekt vor der Typologie des Viertels ohne gestalterische Eingriffe beibehalten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
03|40
Nur die hellgrauen Steinlamellen im Fenster neben der Haustür ...
Bild: David Zarzoso, Valencia
04|40
... lassen die innere Transformation des nur 80 Quadratmeter großen Hauses erahnen.
Bild: David Zarzoso, Valencia
05|40
Einer strengen orthogonalen Geometrie folgend befindet sich im Erdgeschoss ein zusammenhängender Raum mit Ess-, Küchen- und Wohnbereich.
Bild: David Zarzoso, Valencia
06|40
Eine seitliche einläufige Treppe führt ins Obergeschoss.
Bild: David Zarzoso, Valencia
07|40
Die raumhohe gläserne Schiebetür öffnet den Innenraum zum Patio.
Bild: David Zarzoso, Valencia
08|40
Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
09|40
Übergang zum Patio
Bild: David Zarzoso, Valencia
10|40
Unter der Treppe sind ein WC und eine Abstellkammer versteckt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
11|40
Waschbecken im Bad, EG
Bild: David Zarzoso, Valencia
12|40
Der hohe Luftraum ist das dominierende Element der räumlichen Intervention.
Bild: David Zarzoso, Valencia
13|40
Zwischen Gasse und rückwärtigem Patio überhöht eine turmartige Erhöhung mit Oberlichtern das Haus.
Bild: David Zarzoso, Valencia
14|40
Die Architekten nennen dieses Gebilde Mirasol, übersetzt Sonnenblume.
Bild: David Zarzoso, Valencia
15|40
Der Mirasol überragt als weißer Kubus die angrenzenden Reihenhäuser.
Bild: David Zarzoso, Valencia
16|40
Sämtliche Oberflächen im Hausinneren und im Patio sind entweder weißer Glattputz, sandfarbener Naturstein-Belag oder hellbeiges Holz.
Bild: David Zarzoso, Valencia
17|40
Farbe und insbesondere Farbwechsel werden stattdessen ausschließlich durch das in den Mirasol einfallende und reflektierte Sonnenlicht erzeugt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
18|40
Von einem ganz hellen, gleißenden Weiß über Cremetöne, gelbliche Bernstein- bis zu Goldbraun-Nuancen verwandeln sich Farbe, Licht und Schatten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
19|40
Galerie, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
20|40
Über den Patio wird kühlere Luft vom Meer oder auch wärmere Luft von der Landseite durch den Mirasol ventiliert und damit das Haus belüftet sowie temperiert.
Bild: David Zarzoso, Valencia
21|40
Mittels Luftzirkulation und Thermik werden die Innenräume auf natürliche Weise gekühlt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
22|40
Seitliche einläufige Treppe
Bild: David Zarzoso, Valencia
23|40
Schreibtischfläche am Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
24|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
25|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
26|40
Der Wohnbereich unter dem Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
27|40
Wechselnde Lichtstimmungen
Bild: David Zarzoso, Valencia
28|40
Bad, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
29|40
In der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
30|40
Mirasol-Oberlicht in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
31|40
Treppe in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
32|40
Blick vom Patio auf die rückseitige Fassade mit dem Mirasol in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
33|40
Mirasol vor dem Abendhimmel
Bild: David Zarzoso, Valencia
34|40
Grundrisse
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
35|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
36|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
37|40
Ansicht Strassenseite
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
38|40
Ansicht Patio
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
39|40
Axonometrie
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
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Protest und Reanimation
Allerdings formierte sich auch Protest. Der Konflikt zwischen
dem Erhalt eines historischen Viertels mit authentischer
Bausubstanz einerseits und dessen Zerstörung zugunsten einer um die
100 Meter breiten Straße andererseits wurde öffentlich ausgetragen.
Vehement kritisierten Bürger die Stadtplanung als nur vermeintlich
zeitgemäß. 2015 wurden die Abrisspläne und auch die Planungen zur
Verlängerung der Avenida aufgegeben. Die folgenden
Sanierungsmaßnahmen in El Cabanyal umfassten nicht nur die Fischer-
und Handwerkerhäuser, sondern auch Fisch- und Markthallen sowie
kommunale Treffpunkte. Das Viertel wurde nicht nur wortwörtlich
reanimiert, sondern hip mit schicken Bodegas für Tapas, Wein
und Cocktails zwischen Stadt und Strand.
Gallerie
In El Cabanyal entstand im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert ein rechtwinkliges enges Geflecht aus schmalen Gassen und ein- bis zweigeschossigen Reihenhäusern für Fischer und Handwerker.
Bild: David Zarzoso, Valencia
01|40
Das Fischerhaus, das von Iterare Arquitectos saniert und umgebaut wurde, steht genau in der geplanten Abrißschneise unweit der alten Markthalle.
Bild: David Zarzoso, Valencia
02|40
Die straßenseitige Fassade wurde instand gesetzt, jedoch aus Respekt vor der Typologie des Viertels ohne gestalterische Eingriffe beibehalten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
03|40
Nur die hellgrauen Steinlamellen im Fenster neben der Haustür ...
Bild: David Zarzoso, Valencia
04|40
... lassen die innere Transformation des nur 80 Quadratmeter großen Hauses erahnen.
Bild: David Zarzoso, Valencia
05|40
Einer strengen orthogonalen Geometrie folgend befindet sich im Erdgeschoss ein zusammenhängender Raum mit Ess-, Küchen- und Wohnbereich.
Bild: David Zarzoso, Valencia
06|40
Eine seitliche einläufige Treppe führt ins Obergeschoss.
Bild: David Zarzoso, Valencia
07|40
Die raumhohe gläserne Schiebetür öffnet den Innenraum zum Patio.
Bild: David Zarzoso, Valencia
08|40
Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
09|40
Übergang zum Patio
Bild: David Zarzoso, Valencia
10|40
Unter der Treppe sind ein WC und eine Abstellkammer versteckt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
11|40
Waschbecken im Bad, EG
Bild: David Zarzoso, Valencia
12|40
Der hohe Luftraum ist das dominierende Element der räumlichen Intervention.
Bild: David Zarzoso, Valencia
13|40
Zwischen Gasse und rückwärtigem Patio überhöht eine turmartige Erhöhung mit Oberlichtern das Haus.
Bild: David Zarzoso, Valencia
14|40
Die Architekten nennen dieses Gebilde Mirasol, übersetzt Sonnenblume.
Bild: David Zarzoso, Valencia
15|40
Der Mirasol überragt als weißer Kubus die angrenzenden Reihenhäuser.
Bild: David Zarzoso, Valencia
16|40
Sämtliche Oberflächen im Hausinneren und im Patio sind entweder weißer Glattputz, sandfarbener Naturstein-Belag oder hellbeiges Holz.
Bild: David Zarzoso, Valencia
17|40
Farbe und insbesondere Farbwechsel werden stattdessen ausschließlich durch das in den Mirasol einfallende und reflektierte Sonnenlicht erzeugt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
18|40
Von einem ganz hellen, gleißenden Weiß über Cremetöne, gelbliche Bernstein- bis zu Goldbraun-Nuancen verwandeln sich Farbe, Licht und Schatten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
19|40
Galerie, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
20|40
Über den Patio wird kühlere Luft vom Meer oder auch wärmere Luft von der Landseite durch den Mirasol ventiliert und damit das Haus belüftet sowie temperiert.
Bild: David Zarzoso, Valencia
21|40
Mittels Luftzirkulation und Thermik werden die Innenräume auf natürliche Weise gekühlt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
22|40
Seitliche einläufige Treppe
Bild: David Zarzoso, Valencia
23|40
Schreibtischfläche am Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
24|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
25|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
26|40
Der Wohnbereich unter dem Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
27|40
Wechselnde Lichtstimmungen
Bild: David Zarzoso, Valencia
28|40
Bad, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
29|40
In der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
30|40
Mirasol-Oberlicht in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
31|40
Treppe in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
32|40
Blick vom Patio auf die rückseitige Fassade mit dem Mirasol in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
33|40
Mirasol vor dem Abendhimmel
Bild: David Zarzoso, Valencia
34|40
Grundrisse
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
35|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
36|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
37|40
Ansicht Strassenseite
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
38|40
Ansicht Patio
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
39|40
Axonometrie
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
40|40
Fassade als Blende und innere Neuorganisation
Das Fischerhaus, das von Iterare Arquitectos saniert und
umgebaut wurde, steht genau in der geplanten Abrissschneise unweit
der alten Markthalle. Die straßenseitige Fassade wurde
instandgesetzt, jedoch aus Respekt vor der Typologie des Viertels
ohne gestalterische Eingriffe beibehalten. Nur die hellgrauen
Steinlamellen im Fenster neben der Haustür lassen die innere
Transformation des nur 80 Quadratmeter großen Hauses erahnen. Die
straßenseitige Fassade ist somit eine Art Maske oder Blende vor
einer räumlichen Intervention und Transformation zu einem
Raumkontinuum.
Gallerie
In El Cabanyal entstand im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert ein rechtwinkliges enges Geflecht aus schmalen Gassen und ein- bis zweigeschossigen Reihenhäusern für Fischer und Handwerker.
Bild: David Zarzoso, Valencia
01|40
Das Fischerhaus, das von Iterare Arquitectos saniert und umgebaut wurde, steht genau in der geplanten Abrißschneise unweit der alten Markthalle.
Bild: David Zarzoso, Valencia
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Die straßenseitige Fassade wurde instand gesetzt, jedoch aus Respekt vor der Typologie des Viertels ohne gestalterische Eingriffe beibehalten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
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Nur die hellgrauen Steinlamellen im Fenster neben der Haustür ...
Bild: David Zarzoso, Valencia
04|40
... lassen die innere Transformation des nur 80 Quadratmeter großen Hauses erahnen.
Bild: David Zarzoso, Valencia
05|40
Einer strengen orthogonalen Geometrie folgend befindet sich im Erdgeschoss ein zusammenhängender Raum mit Ess-, Küchen- und Wohnbereich.
Bild: David Zarzoso, Valencia
06|40
Eine seitliche einläufige Treppe führt ins Obergeschoss.
Bild: David Zarzoso, Valencia
07|40
Die raumhohe gläserne Schiebetür öffnet den Innenraum zum Patio.
Bild: David Zarzoso, Valencia
08|40
Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
09|40
Übergang zum Patio
Bild: David Zarzoso, Valencia
10|40
Unter der Treppe sind ein WC und eine Abstellkammer versteckt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
11|40
Waschbecken im Bad, EG
Bild: David Zarzoso, Valencia
12|40
Der hohe Luftraum ist das dominierende Element der räumlichen Intervention.
Bild: David Zarzoso, Valencia
13|40
Zwischen Gasse und rückwärtigem Patio überhöht eine turmartige Erhöhung mit Oberlichtern das Haus.
Bild: David Zarzoso, Valencia
14|40
Die Architekten nennen dieses Gebilde Mirasol, übersetzt Sonnenblume.
Bild: David Zarzoso, Valencia
15|40
Der Mirasol überragt als weißer Kubus die angrenzenden Reihenhäuser.
Bild: David Zarzoso, Valencia
16|40
Sämtliche Oberflächen im Hausinneren und im Patio sind entweder weißer Glattputz, sandfarbener Naturstein-Belag oder hellbeiges Holz.
Bild: David Zarzoso, Valencia
17|40
Farbe und insbesondere Farbwechsel werden stattdessen ausschließlich durch das in den Mirasol einfallende und reflektierte Sonnenlicht erzeugt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
18|40
Von einem ganz hellen, gleißenden Weiß über Cremetöne, gelbliche Bernstein- bis zu Goldbraun-Nuancen verwandeln sich Farbe, Licht und Schatten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
19|40
Galerie, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
20|40
Über den Patio wird kühlere Luft vom Meer oder auch wärmere Luft von der Landseite durch den Mirasol ventiliert und damit das Haus belüftet sowie temperiert.
Bild: David Zarzoso, Valencia
21|40
Mittels Luftzirkulation und Thermik werden die Innenräume auf natürliche Weise gekühlt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
22|40
Seitliche einläufige Treppe
Bild: David Zarzoso, Valencia
23|40
Schreibtischfläche am Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
24|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
25|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
26|40
Der Wohnbereich unter dem Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
27|40
Wechselnde Lichtstimmungen
Bild: David Zarzoso, Valencia
28|40
Bad, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
29|40
In der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
30|40
Mirasol-Oberlicht in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
31|40
Treppe in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
32|40
Blick vom Patio auf die rückseitige Fassade mit dem Mirasol in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
33|40
Mirasol vor dem Abendhimmel
Bild: David Zarzoso, Valencia
34|40
Grundrisse
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
35|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
36|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
37|40
Ansicht Strassenseite
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
38|40
Ansicht Patio
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
39|40
Axonometrie
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
40|40
Einer strengen orthogonalen Geometrie folgend befindet sich im
Erdgeschoss ein zusammenhängender Raum mit Ess-, Küchen- und
Wohnbereich, der sich mit einer raumhohen gläsernen Schiebetür zum
Patio öffnet. Eine seitliche einläufige Treppe, unter der ein WC
und eine Abstellkammer versteckt sind, führt ins Obergeschoss. Hier
sind zwei Schlafbereiche, die sich mit Schiebetüren abtrennen
lassen, ein Bad und eine Galerie um einen Luftraum angeordnet.
Gallerie
In El Cabanyal entstand im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert ein rechtwinkliges enges Geflecht aus schmalen Gassen und ein- bis zweigeschossigen Reihenhäusern für Fischer und Handwerker.
Bild: David Zarzoso, Valencia
01|40
Das Fischerhaus, das von Iterare Arquitectos saniert und umgebaut wurde, steht genau in der geplanten Abrißschneise unweit der alten Markthalle.
Bild: David Zarzoso, Valencia
02|40
Die straßenseitige Fassade wurde instand gesetzt, jedoch aus Respekt vor der Typologie des Viertels ohne gestalterische Eingriffe beibehalten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
03|40
Nur die hellgrauen Steinlamellen im Fenster neben der Haustür ...
Bild: David Zarzoso, Valencia
04|40
... lassen die innere Transformation des nur 80 Quadratmeter großen Hauses erahnen.
Bild: David Zarzoso, Valencia
05|40
Einer strengen orthogonalen Geometrie folgend befindet sich im Erdgeschoss ein zusammenhängender Raum mit Ess-, Küchen- und Wohnbereich.
Bild: David Zarzoso, Valencia
06|40
Eine seitliche einläufige Treppe führt ins Obergeschoss.
Bild: David Zarzoso, Valencia
07|40
Die raumhohe gläserne Schiebetür öffnet den Innenraum zum Patio.
Bild: David Zarzoso, Valencia
08|40
Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
09|40
Übergang zum Patio
Bild: David Zarzoso, Valencia
10|40
Unter der Treppe sind ein WC und eine Abstellkammer versteckt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
11|40
Waschbecken im Bad, EG
Bild: David Zarzoso, Valencia
12|40
Der hohe Luftraum ist das dominierende Element der räumlichen Intervention.
Bild: David Zarzoso, Valencia
13|40
Zwischen Gasse und rückwärtigem Patio überhöht eine turmartige Erhöhung mit Oberlichtern das Haus.
Bild: David Zarzoso, Valencia
14|40
Die Architekten nennen dieses Gebilde Mirasol, übersetzt Sonnenblume.
Bild: David Zarzoso, Valencia
15|40
Der Mirasol überragt als weißer Kubus die angrenzenden Reihenhäuser.
Bild: David Zarzoso, Valencia
16|40
Sämtliche Oberflächen im Hausinneren und im Patio sind entweder weißer Glattputz, sandfarbener Naturstein-Belag oder hellbeiges Holz.
Bild: David Zarzoso, Valencia
17|40
Farbe und insbesondere Farbwechsel werden stattdessen ausschließlich durch das in den Mirasol einfallende und reflektierte Sonnenlicht erzeugt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
18|40
Von einem ganz hellen, gleißenden Weiß über Cremetöne, gelbliche Bernstein- bis zu Goldbraun-Nuancen verwandeln sich Farbe, Licht und Schatten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
19|40
Galerie, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
20|40
Über den Patio wird kühlere Luft vom Meer oder auch wärmere Luft von der Landseite durch den Mirasol ventiliert und damit das Haus belüftet sowie temperiert.
Bild: David Zarzoso, Valencia
21|40
Mittels Luftzirkulation und Thermik werden die Innenräume auf natürliche Weise gekühlt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
22|40
Seitliche einläufige Treppe
Bild: David Zarzoso, Valencia
23|40
Schreibtischfläche am Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
24|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
25|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
26|40
Der Wohnbereich unter dem Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
27|40
Wechselnde Lichtstimmungen
Bild: David Zarzoso, Valencia
28|40
Bad, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
29|40
In der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
30|40
Mirasol-Oberlicht in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
31|40
Treppe in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
32|40
Blick vom Patio auf die rückseitige Fassade mit dem Mirasol in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
33|40
Mirasol vor dem Abendhimmel
Bild: David Zarzoso, Valencia
34|40
Grundrisse
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
35|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
36|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
37|40
Ansicht Strassenseite
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
38|40
Ansicht Patio
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
39|40
Axonometrie
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
40|40
Mirasol
Dieser sehr hohe Luftraum ist das dominierende Element der
räumlichen Intervention. Zwischen Gasse und rückwärtigem Patio
überhöht er als turmartiges Bauteil mit Oberlichtern das Haus und
überragt als weißer Kubus die angrenzenden Reihenhäuser. Die
Architekten nennen dieses Gebilde Mirasol, übersetzt etwa
ein Ausguck zur Sonne. In gewisser Weise ähnelt diese Konstruktion
den traditionellen persischen Badgirs und Malqafs,
Windtürmen und Windfängern, die mittels Luftzirkulation und Thermik
die Innenräume auf natürliche Weise kühlen. Über den Patio wird
kühlere Luft vom Meer oder auch wärmere Luft von der Landseite
durch den Mirasol ventiliert und damit das Haus sowohl belüftet als
auch temperiert.
Gallerie
In El Cabanyal entstand im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert ein rechtwinkliges enges Geflecht aus schmalen Gassen und ein- bis zweigeschossigen Reihenhäusern für Fischer und Handwerker.
Bild: David Zarzoso, Valencia
01|40
Das Fischerhaus, das von Iterare Arquitectos saniert und umgebaut wurde, steht genau in der geplanten Abrißschneise unweit der alten Markthalle.
Bild: David Zarzoso, Valencia
02|40
Die straßenseitige Fassade wurde instand gesetzt, jedoch aus Respekt vor der Typologie des Viertels ohne gestalterische Eingriffe beibehalten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
03|40
Nur die hellgrauen Steinlamellen im Fenster neben der Haustür ...
Bild: David Zarzoso, Valencia
04|40
... lassen die innere Transformation des nur 80 Quadratmeter großen Hauses erahnen.
Bild: David Zarzoso, Valencia
05|40
Einer strengen orthogonalen Geometrie folgend befindet sich im Erdgeschoss ein zusammenhängender Raum mit Ess-, Küchen- und Wohnbereich.
Bild: David Zarzoso, Valencia
06|40
Eine seitliche einläufige Treppe führt ins Obergeschoss.
Bild: David Zarzoso, Valencia
07|40
Die raumhohe gläserne Schiebetür öffnet den Innenraum zum Patio.
Bild: David Zarzoso, Valencia
08|40
Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
09|40
Übergang zum Patio
Bild: David Zarzoso, Valencia
10|40
Unter der Treppe sind ein WC und eine Abstellkammer versteckt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
11|40
Waschbecken im Bad, EG
Bild: David Zarzoso, Valencia
12|40
Der hohe Luftraum ist das dominierende Element der räumlichen Intervention.
Bild: David Zarzoso, Valencia
13|40
Zwischen Gasse und rückwärtigem Patio überhöht eine turmartige Erhöhung mit Oberlichtern das Haus.
Bild: David Zarzoso, Valencia
14|40
Die Architekten nennen dieses Gebilde Mirasol, übersetzt Sonnenblume.
Bild: David Zarzoso, Valencia
15|40
Der Mirasol überragt als weißer Kubus die angrenzenden Reihenhäuser.
Bild: David Zarzoso, Valencia
16|40
Sämtliche Oberflächen im Hausinneren und im Patio sind entweder weißer Glattputz, sandfarbener Naturstein-Belag oder hellbeiges Holz.
Bild: David Zarzoso, Valencia
17|40
Farbe und insbesondere Farbwechsel werden stattdessen ausschließlich durch das in den Mirasol einfallende und reflektierte Sonnenlicht erzeugt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
18|40
Von einem ganz hellen, gleißenden Weiß über Cremetöne, gelbliche Bernstein- bis zu Goldbraun-Nuancen verwandeln sich Farbe, Licht und Schatten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
19|40
Galerie, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
20|40
Über den Patio wird kühlere Luft vom Meer oder auch wärmere Luft von der Landseite durch den Mirasol ventiliert und damit das Haus belüftet sowie temperiert.
Bild: David Zarzoso, Valencia
21|40
Mittels Luftzirkulation und Thermik werden die Innenräume auf natürliche Weise gekühlt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
22|40
Seitliche einläufige Treppe
Bild: David Zarzoso, Valencia
23|40
Schreibtischfläche am Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
24|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
25|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
26|40
Der Wohnbereich unter dem Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
27|40
Wechselnde Lichtstimmungen
Bild: David Zarzoso, Valencia
28|40
Bad, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
29|40
In der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
30|40
Mirasol-Oberlicht in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
31|40
Treppe in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
32|40
Blick vom Patio auf die rückseitige Fassade mit dem Mirasol in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
33|40
Mirasol vor dem Abendhimmel
Bild: David Zarzoso, Valencia
34|40
Grundrisse
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
35|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
36|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
37|40
Ansicht Strassenseite
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
38|40
Ansicht Patio
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
39|40
Axonometrie
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
40|40
Licht und Farbe
Diese Verbindung aus Turmaufsatz und atriumartigem Luftraum
dient außerdem der Lichtlenkung. Das Sonnenlicht, dass durch ein
großes Oberlicht oberhalb der benachbarten Dächer
unverschattet einfällt, wird durch weiße Wandoberflächen weich
gebrochen und durch das ganze Haus gelenkt. Sämtliche Oberflächen
im Hausinneren und im Patio sind entweder weißer Glattputz,
sandfarbener Naturstein-Belag oder hellbeiges Holz. Selbst die
Schränke in der Küchenzeile und den Bädern ordnen sich diesem
achromatischen Farbkonzept mit einer Reduktion auf Weißtonstufen
unter.
Farben und insbesondere Farbwechsel werden stattdessen
ausschließlich durch das in den Mirasol einfallende und
reflektierte Sonnenlicht erzeugt. Von einem hellen gleißenden Weiß
über Cremetöne, gelbliche Bernstein- bis zu Goldbraun-Nuancen
verwandeln sich Farbe, Licht und Schatten. So moduliert das Licht
von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang die Atmosphäre und das Haus
interagiert mit den Farben und Stimmungen von Himmel und Meer.
-sj
Bautafel
Architektur: Iterare Arquitectos, Valencia Projektbeteiligte: Pedro Ponce, Rubén Gutierrez, Lidon Sánchez (Team) Bauherr*in: privat Fertigstellung: 2022 Standort: Carrer del Rosario 114, El Cabanyal, Valencia, Spanien Bildnachweis: David Zarzoso, Valencia; Iterare Arquitectos, Valencia
Fachwissen zum Thema
Das physiologische Wohlbefinden der Menschen hängt dabei stark von der Qualität der Luft ab (im Bild: Lüftung über gläserne Schiebe-Elemente).
Bild: Solarlux, Melle
Bauphysik
Lüftung, Luftwechsel, Luftzirkulation
Thermischer Auftrieb, Strömungsgeschwindigkeit, Differenzdruck, Lüftungsfläche, Lage der Öffnungen und die Gebäudehöhe stehen beim Lüften in gegenseitiger Abhängigkeit.
Sonnenlicht ist eine unverzichtbare Grundlage für das Wohlbefinden von Menschen. Balkone und Fensterflächen sorgen für Lichteinfall (Lokdepot, Berlin).
Bild: Baunetz (yk), Berlin
Planungsgrundlagen
Tageslicht, Fenster und Wohlbefinden
Die Nutzung des Tageslichts durch Fenster ist einerseits ein bauphysikalisches Thema, andererseits sind physiologische, psychologische und medizinische Aspekte relevant.
Bauwerke zum Thema
Eine winzige Baulücke füllt das neue Wohnhaus Dodged House im Lissaboner Altstadtviertel Bairro da Mouraria. Entworfen hat es der portugiesische Architekt Daniel Zamarbide in Zusammenarbeit mit dem Genfer Architekten Leopold Banchini.
Bild: Dylan Perrenoud, Genf
Wohnen/EFH
Wohnhaus in Lissabon
Eine winzige Baulücke füllt das kleine, aber lichte Dodged House im engen Altstadtviertel der portugisischen Stadt. Die schneeweiße Farbe und Bogenfenster sind eine Hommage.
Seit 2010 wird das Gelände eines ehemaligen deutschen Militärstützpunkts aus dem Zweiten Weltkrieg in ein Wohn- und Kulturquartier umgewandelt.
Bild: Daria Scagliola
Wohnen/EFH
Buitenplaats Koningsweg in Arnheim
Transformation eines ehemaligen Militärstützpunkts
In Oberösterreich wurde ein Ausstellungshaus nach den Plänen des Architekten Peter Kuczia realisiert, das Komfort mit nachhaltiger Architektur vereint.
Bild: Peter Kuczia
Wohnen/EFH
Ausstellungshaus in Salzkammergut
Umweltfreundliche Architektur mit Weitblick
Ein junges Paar ersteigerte 2017 auf einer Auktion eine als Garage genutzte Coach Mews.
Bild: Lewis Gregory, London
Wohnen/EFH
Coach House in London
Wohnen im ehemaligen Kutscherhaus
Im Rahmen des IBA-Projekts Thüringen wird seit 2020 das Plattenbauquartier Ossietzky-Wohnhof in Nordhausen saniert und weiterentwickelt.
Bild: Thomas Müller
Wohnen/EFH
Ossietzky-Wohnhof in Nordhausen
Plattenbausanierung von Haus Ludwig mit energetischem Mehrwert
Loader & Monteith Architects konzipierten das Landhaus als Zwillings-Volumen eines traditionellen Byre.
Bild: Jim Stephenson Architectural Photography & Films
Wohnen/EFH
Landhaus in Cairnconon
Re-Use von Feldsteinen und bodenbündige Fenster
Zwei Architekten, zugleich Bauherren, transformierten die Reste eines Konsum-Lebensmittelladens im ländlichen Brandenburg zu einem Hofhaus mit drei Wintergärten.
Bild: Thomas Meyer/Ostkreuz, Berlin
Wohnen/EFH
Hofhaus in Karwe
Transformation einer Ruine in Brandenburg
In Köln ließ eine Familie den Entwurf ihres neuen Zuhauses an einer alten Blutbuche ausrichten.
Bild: Viola Epler, Köln
Wohnen/EFH
Wohnhaus Blutbuche in Köln
Raumhohe Schiebefenster für nahtlose Übergänge
Eine mehrköpfige Familie aus wünschte sich eine Erweiterung ihres Einfamilienhauses in Marin County.
Bild: Bruce Damonte, San Francisco, über The Architecture Curator
Wohnen/EFH
Gästehäuschen in Marin County
Schiebetüren und Oberlichter auf dem Plateau einer ehemaligen Garage
Die junge Familie, die im englischen Norwich ein zweigeschossiges Wohnhaus aus viktorianischer Zeit bewohnt, wünschte sich eine Erweiterung zugunsten von Wohnqualität und Homeoffice hinsichtlich einer besseren Work-Life-Balance.
Bild: French and Tye, London, über Salt
Wohnen/EFH
Erweiterung des Cast Corbel House in Norwich
Schiebetüren und Oberlichter
Auf dem ostafrikanischen Lamu-Archipel in Ostafrika entwarfen die italienischen Architekturschaffenden Ferdinando Fagnola und Andrea Veglia ein Strandhaus-Ensemble.
Bild: Kelvin Muiruri Muriithi über PAT
Wohnen/EFH
Falcon House auf dem Lamu-Archipel in Kenia
Lamellenfenster und Pivottüren
Der geduckte Neubau ist zwischen den Dünen versteckt und gut vor Wind und Wetter geschützt.
Bild: Malik Pahlmann für Solarlux
Wohnen/EFH
Gläsernes Strandhaus in Dänemark
Schiebefenster und Glas-Faltwände holen Natur ins Haus
Das Haus ist als eine Art trapezoides Zelt konzipiert. Als selbsttragende Schale aus Beton schiebt es sich halb in einen nach Süden abfallenden Hang und verschmilzt durch ein Gründach mit dem Gelände.
Bild: Alex Shoots Buildings, Prag
Wohnen/EFH
Partizipatives Einfamilienhaus in Pernek
Geometrisches Erdhügelhaus mit Trapez-Fenstern und quadratischen Schiebetüren
Um „Luft, Licht und Sonne“ in das Townhouse zu bekommen, wurde das untere Geschoss um einen Wohnwintergarten und einen Patio à la Luis Baragán erweitert.
Bild: Lorenzo Zandri, London
Wohnen/EFH
Pigment House in London
Wohnwintergarten für ein viktorianisches Townhouse
Ein Hanok ist ein meist ebenerdiges Hofhaus mit quadratischer Kubatur, das zwischen Berg und Wasser errichtet werden soll.
Bild: Kyung Roh, Seoul, Korea
Wohnen/EFH
Hofhaus in Seosaeng
Aluminium-Schiebeelemente als Panoramafenster
In El Cabanyal entstand im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert ein rechtwinkliges enges Geflecht aus schmalen Gassen und ein- bis zweigeschossigen Reihenhäusern für Fischer und Handwerker.
Bild: David Zarzoso, Valencia
Wohnen/EFH
Mirasol House in Valencia
Oberlichter zur Modulation des Sonnenlichts
Das Architektenpaar Adam Frampton und Karolina Czeczek vom Büro Only If entwarf für sich und seinen Hund ein Wohnhaus auf einer nur vier Meter breiten Baulücke.
Bild: Iwan Baan, Alkmaar
Wohnen/EFH
Narrow House in Brooklyn
Maximale Fensterflächen und Verzicht auf Innentüren
Dass das Bauernhaus aus dem 19. Jahrhundert in der Mecklenburgischen Schweiz in einem sehr schlechten Zustand war, sieht man ihm nach Ertüchtigung und Umbau nicht mehr an.
Bild: Pujan Shakupa, Berlin, über Hoff Architects, Berlin
Wohnen/EFH
Umbau eines Bauernhauses in Mecklenburg-Vorpommern
Panoramafenster, hölzerne Klappläden und rahmende Laibungen
Wenige Autominuten von Beirut entfernt liegt das Wochenendhaus im Libanongebirge.
Bild: Ieva Saudargaité, Beirut
Wohnen/EFH
Wochenendhaus in Ras el Maten
Glasfassade unterm Ziegeldach
Ferienhaus mal anders: Das in Schanghai ansässige Büro ZJJZ entwickelte vier Baukörper aus ellipsoiden Zellen, die es Seeds (Samenkörner) taufte.
Bild: Fangfang Tian, Shanghai
Wohnen/EFH
Ferienhäuser Seeds in Jiangxi
Vier hölzerne Ellipsoide
Das Wohnhaus, errichtet in einer Baulücke im Ort Dobel, ist in seine Nachbarschaft eingepasst.
Bild: Jan Rottler, Berlin
Wohnen/EFH
Wohnhaus in Dobel
Vollverglaster Schwarzwaldblick
Das nur knapp fünf Meter breite jedoch viergeschossige Reihenhaus in in der Londoner Stroud Green Road wurde nach Plänen von Satish Jassal saniert, neu organisiert und mit einem gartenseitigen Wohnwintergarten erweitert.
Bild: Ben Pipe, London
Wohnen/EFH
Sanierung und Erweiterung eines viktorianischen Reihenhauses in London
Mehr Platz und Licht mit zweigeschossigem Wohnwintergarten
Etwa 200 km südlich der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile liegt Puertecillo, eine abgelegene Bucht am Pazifik, über der sich bewaldete Hügel erheben.
Bild: Nicolas Saieh, Santiago de Chile
Wohnen/EFH
Ferienhaus bei Puertecillo
Weitblick dank geometrischem Manöver
Zwei kleine Ferienhäuser, entworfen von Felipe Croxatto Viviani und Nicolas Opazo Marchetti, erheben sich an der Steilküste in der Nähe des chilenischen Küstendorfes Matanzas.
Bild: Cristobal Palma, Santiago de Chile
Wohnen/EFH
Ferienhäuser La Loica und La Tagua in Matanzas
Vogelhäuser zum Wohnen an der Pazifikküste
Im Mönchengladbacher Stadtteil Giesenkirchen ist nach Plänen vom Architekten Feyyaz Berber ein neues Einfamilienhaus entstanden.
Bild: Stefan Müller, Berlin
Wohnen/EFH
Einfamilienhaus in Mönchengladbach
Wohnen mit viel Licht und Ausblick
In der ländlichen, gebirgigen Gegend nahe der mexikanischen Stadt San Miguel de Allende erstreckt sich ein weitläufiges privates Grundstück, für das sich die Bauherren ein Wochenendhaus wünschten.
Bild: Jorge Succar, Mexiko
Wohnen/EFH
Wochenendhaus in San Miguel de Allende
Rostrot gerahmte Transparenz
Das Rotterdamer Stadthaus sollte heutigen Wohnbedürfnissen angepasst werden.
Bild: Solarlux, Melle
Wohnen/EFH
Umbau eines Reihenhauses in Rotterdam
Zweigeschossige Gartenfassade aus Glas
Eine winzige Baulücke füllt das neue Wohnhaus Dodged House im Lissaboner Altstadtviertel Bairro da Mouraria. Entworfen hat es der portugiesische Architekt Daniel Zamarbide in Zusammenarbeit mit dem Genfer Architekten Leopold Banchini.
Bild: Dylan Perrenoud, Genf
Wohnen/EFH
Wohnhaus in Lissabon
Ein minimalistisches Haus als Zitat
Inder Nähe von Osnabrück ließ sich ein Bauherrenpaar eine ungenutzte Kirche der 1980er-Jahre zum Eigenheim umbauen.
Bild: Solarlux, Melle
Wohnen/EFH
Kirchenumbau zum Wohnhaus bei Osnabrück
Fenster mit historischem Charakter und modernem Komfort
Der umgebaute Bungalow befindet sich im Nordwesten Berlins am Rande des Ortsteils Frohnau.
Bild: Caroline Prange Photographie, Berlin
Wohnen/EFH
Umbau eines Wohnhauses in Berlin
Schiebeelemente in Eichenholzrahmen
Wenige Autominuten von Lillehammer entfernt entstand die Berghütte von Lexie und Casper Mork-Ulnes.
Bild: Bruce Damonte, San Francisco
Wohnen/EFH
Berghütte bei Fåvang
Beste Aussicht, sommers wie winters
Den klassischen Aufbau eines Alpenhauses interpretieren Mia2 Architekten beim sogenannten Haus mit Giebel in Roßleithen zeitgemäß
Bild: Kurt Hörbst, Rainbach im Mühlkreis
Wohnen/EFH
Haus mit Giebel in Roßleithen
Überdimensionale Hebeschiebetüren mit 3-Fach Isolierverglasung
Vorgehängte Balkonfassaden
Für die Fassadensanierung: Modulare Komplett-Systeme von Solarlux schließen die Gebäudehülle energieeffizient und schallschützend!