_Fenster und Türen
Mirasol House in Valencia
Oberlichter zur Modulation des Sonnenlichts
Valencia hat als Hafenstadt am westlichen Mittelmeer eine lange
römische, westgotische, arabische und spanische Geschichte. El
Cabanyal, das Stadtviertel, in dem zwei junge spanische Architekten
ein historisches kleines Reihenhaus zu einem puristisch reduzierten
Raumkontinuum umbauten, ist ebenfalls eng mit dem Meer verbunden.
Das Sonnenlicht, das sich den Tag über durch die Lichtreflexe des
Meeres verändert, ist das Thema der architektonischen
Transformation des ehemaligen Fischerhauses, jetzt Mirasol
House genannt.
Gallerie
In El Cabanyal entstand im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert ein rechtwinkliges enges Geflecht aus schmalen Gassen und ein- bis zweigeschossigen Reihenhäusern für Fischer und Handwerker.
Bild: David Zarzoso, Valencia
01|40
Das Fischerhaus, das von Iterare Arquitectos saniert und umgebaut wurde, steht genau in der geplanten Abrißschneise unweit der alten Markthalle.
Bild: David Zarzoso, Valencia
02|40
Die straßenseitige Fassade wurde instand gesetzt, jedoch aus Respekt vor der Typologie des Viertels ohne gestalterische Eingriffe beibehalten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
03|40
Nur die hellgrauen Steinlamellen im Fenster neben der Haustür ...
Bild: David Zarzoso, Valencia
04|40
... lassen die innere Transformation des nur 80 Quadratmeter großen Hauses erahnen.
Bild: David Zarzoso, Valencia
05|40
Einer strengen orthogonalen Geometrie folgend befindet sich im Erdgeschoss ein zusammenhängender Raum mit Ess-, Küchen- und Wohnbereich.
Bild: David Zarzoso, Valencia
06|40
Eine seitliche einläufige Treppe führt ins Obergeschoss.
Bild: David Zarzoso, Valencia
07|40
Die raumhohe gläserne Schiebetür öffnet den Innenraum zum Patio.
Bild: David Zarzoso, Valencia
08|40
Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
09|40
Übergang zum Patio
Bild: David Zarzoso, Valencia
10|40
Unter der Treppe sind ein WC und eine Abstellkammer versteckt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
11|40
Waschbecken im Bad, EG
Bild: David Zarzoso, Valencia
12|40
Der hohe Luftraum ist das dominierende Element der räumlichen Intervention.
Bild: David Zarzoso, Valencia
13|40
Zwischen Gasse und rückwärtigem Patio überhöht eine turmartige Erhöhung mit Oberlichtern das Haus.
Bild: David Zarzoso, Valencia
14|40
Die Architekten nennen dieses Gebilde Mirasol, übersetzt Sonnenblume.
Bild: David Zarzoso, Valencia
15|40
Der Mirasol überragt als weißer Kubus die angrenzenden Reihenhäuser.
Bild: David Zarzoso, Valencia
16|40
Sämtliche Oberflächen im Hausinneren und im Patio sind entweder weißer Glattputz, sandfarbener Naturstein-Belag oder hellbeiges Holz.
Bild: David Zarzoso, Valencia
17|40
Farbe und insbesondere Farbwechsel werden stattdessen ausschließlich durch das in den Mirasol einfallende und reflektierte Sonnenlicht erzeugt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
18|40
Von einem ganz hellen, gleißenden Weiß über Cremetöne, gelbliche Bernstein- bis zu Goldbraun-Nuancen verwandeln sich Farbe, Licht und Schatten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
19|40
Galerie, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
20|40
Über den Patio wird kühlere Luft vom Meer oder auch wärmere Luft von der Landseite durch den Mirasol ventiliert und damit das Haus belüftet sowie temperiert.
Bild: David Zarzoso, Valencia
21|40
Mittels Luftzirkulation und Thermik werden die Innenräume auf natürliche Weise gekühlt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
22|40
Seitliche einläufige Treppe
Bild: David Zarzoso, Valencia
23|40
Schreibtischfläche am Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
24|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
25|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
26|40
Der Wohnbereich unter dem Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
27|40
Wechselnde Lichtstimmungen
Bild: David Zarzoso, Valencia
28|40
Bad, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
29|40
In der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
30|40
Mirasol-Oberlicht in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
31|40
Treppe in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
32|40
Blick vom Patio auf die rückseitige Fassade mit dem Mirasol in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
33|40
Mirasol vor dem Abendhimmel
Bild: David Zarzoso, Valencia
34|40
Grundrisse
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
35|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
36|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
37|40
Ansicht Strassenseite
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
38|40
Ansicht Patio
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
39|40
Axonometrie
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
40|40
Spanischer Jugendstil
In El Cabanyal entstand im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert
ein rechtwinkliges enges Geflecht aus schmalen Gassen und ein- bis
zweigeschossigen Reihenhäusern für Fischer und Handwerker. Die
Häuserzeilen zeigen zwar Elemente des spanischen Jugendstils mit
Fenstertüren, verzierten Balkongittern, farbigen Akzenten bei
Fensterfaschen und gemusterten Kacheln, sind aber ansonsten recht
schlicht.
Gallerie
In El Cabanyal entstand im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert ein rechtwinkliges enges Geflecht aus schmalen Gassen und ein- bis zweigeschossigen Reihenhäusern für Fischer und Handwerker.
Bild: David Zarzoso, Valencia
01|40
Das Fischerhaus, das von Iterare Arquitectos saniert und umgebaut wurde, steht genau in der geplanten Abrißschneise unweit der alten Markthalle.
Bild: David Zarzoso, Valencia
02|40
Die straßenseitige Fassade wurde instand gesetzt, jedoch aus Respekt vor der Typologie des Viertels ohne gestalterische Eingriffe beibehalten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
03|40
Nur die hellgrauen Steinlamellen im Fenster neben der Haustür ...
Bild: David Zarzoso, Valencia
04|40
... lassen die innere Transformation des nur 80 Quadratmeter großen Hauses erahnen.
Bild: David Zarzoso, Valencia
05|40
Einer strengen orthogonalen Geometrie folgend befindet sich im Erdgeschoss ein zusammenhängender Raum mit Ess-, Küchen- und Wohnbereich.
Bild: David Zarzoso, Valencia
06|40
Eine seitliche einläufige Treppe führt ins Obergeschoss.
Bild: David Zarzoso, Valencia
07|40
Die raumhohe gläserne Schiebetür öffnet den Innenraum zum Patio.
Bild: David Zarzoso, Valencia
08|40
Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
09|40
Übergang zum Patio
Bild: David Zarzoso, Valencia
10|40
Unter der Treppe sind ein WC und eine Abstellkammer versteckt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
11|40
Waschbecken im Bad, EG
Bild: David Zarzoso, Valencia
12|40
Der hohe Luftraum ist das dominierende Element der räumlichen Intervention.
Bild: David Zarzoso, Valencia
13|40
Zwischen Gasse und rückwärtigem Patio überhöht eine turmartige Erhöhung mit Oberlichtern das Haus.
Bild: David Zarzoso, Valencia
14|40
Die Architekten nennen dieses Gebilde Mirasol, übersetzt Sonnenblume.
Bild: David Zarzoso, Valencia
15|40
Der Mirasol überragt als weißer Kubus die angrenzenden Reihenhäuser.
Bild: David Zarzoso, Valencia
16|40
Sämtliche Oberflächen im Hausinneren und im Patio sind entweder weißer Glattputz, sandfarbener Naturstein-Belag oder hellbeiges Holz.
Bild: David Zarzoso, Valencia
17|40
Farbe und insbesondere Farbwechsel werden stattdessen ausschließlich durch das in den Mirasol einfallende und reflektierte Sonnenlicht erzeugt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
18|40
Von einem ganz hellen, gleißenden Weiß über Cremetöne, gelbliche Bernstein- bis zu Goldbraun-Nuancen verwandeln sich Farbe, Licht und Schatten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
19|40
Galerie, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
20|40
Über den Patio wird kühlere Luft vom Meer oder auch wärmere Luft von der Landseite durch den Mirasol ventiliert und damit das Haus belüftet sowie temperiert.
Bild: David Zarzoso, Valencia
21|40
Mittels Luftzirkulation und Thermik werden die Innenräume auf natürliche Weise gekühlt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
22|40
Seitliche einläufige Treppe
Bild: David Zarzoso, Valencia
23|40
Schreibtischfläche am Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
24|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
25|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
26|40
Der Wohnbereich unter dem Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
27|40
Wechselnde Lichtstimmungen
Bild: David Zarzoso, Valencia
28|40
Bad, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
29|40
In der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
30|40
Mirasol-Oberlicht in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
31|40
Treppe in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
32|40
Blick vom Patio auf die rückseitige Fassade mit dem Mirasol in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
33|40
Mirasol vor dem Abendhimmel
Bild: David Zarzoso, Valencia
34|40
Grundrisse
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
35|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
36|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
37|40
Ansicht Strassenseite
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
38|40
Ansicht Patio
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
39|40
Axonometrie
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
40|40
Abrisspläne und Verfall
Um die 2000er Jahre wurde ein städtebaulicher Masterplan
beschlossen mit der Maßnahme, das historische aber eher ärmliche
Viertel in einer großflächigen Schneise abzureißen, um den
Prachtboulevard des modernen Valencias, die Avenida de Blasco
Ibanez, bis ans Meer zu verlängern. Dieser Masterplan gründete auch
darauf, dass sich der südlich angrenzende ursprüngliche
Fischerhafen zu einem prosperierenden Seehafen mit zahlreichen
Terminals für Container- und Kreuzfahrtschiffe entwickelt hatte.
Angesichts dieser stadtplanerisch wie auch politischen Entscheidung
war das alte Viertel der Fischer dem Untergang geweiht. Es
unterblieben Renovierungen, Häuser verfielen, vereinzelter
Leerstand führte zu noch mehr aufgelassenen Bauten. Fenster und
Türen wurden zugemauert, das Viertel begann zu sterben.
Gallerie
In El Cabanyal entstand im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert ein rechtwinkliges enges Geflecht aus schmalen Gassen und ein- bis zweigeschossigen Reihenhäusern für Fischer und Handwerker.
Bild: David Zarzoso, Valencia
01|40
Das Fischerhaus, das von Iterare Arquitectos saniert und umgebaut wurde, steht genau in der geplanten Abrißschneise unweit der alten Markthalle.
Bild: David Zarzoso, Valencia
02|40
Die straßenseitige Fassade wurde instand gesetzt, jedoch aus Respekt vor der Typologie des Viertels ohne gestalterische Eingriffe beibehalten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
03|40
Nur die hellgrauen Steinlamellen im Fenster neben der Haustür ...
Bild: David Zarzoso, Valencia
04|40
... lassen die innere Transformation des nur 80 Quadratmeter großen Hauses erahnen.
Bild: David Zarzoso, Valencia
05|40
Einer strengen orthogonalen Geometrie folgend befindet sich im Erdgeschoss ein zusammenhängender Raum mit Ess-, Küchen- und Wohnbereich.
Bild: David Zarzoso, Valencia
06|40
Eine seitliche einläufige Treppe führt ins Obergeschoss.
Bild: David Zarzoso, Valencia
07|40
Die raumhohe gläserne Schiebetür öffnet den Innenraum zum Patio.
Bild: David Zarzoso, Valencia
08|40
Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
09|40
Übergang zum Patio
Bild: David Zarzoso, Valencia
10|40
Unter der Treppe sind ein WC und eine Abstellkammer versteckt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
11|40
Waschbecken im Bad, EG
Bild: David Zarzoso, Valencia
12|40
Der hohe Luftraum ist das dominierende Element der räumlichen Intervention.
Bild: David Zarzoso, Valencia
13|40
Zwischen Gasse und rückwärtigem Patio überhöht eine turmartige Erhöhung mit Oberlichtern das Haus.
Bild: David Zarzoso, Valencia
14|40
Die Architekten nennen dieses Gebilde Mirasol, übersetzt Sonnenblume.
Bild: David Zarzoso, Valencia
15|40
Der Mirasol überragt als weißer Kubus die angrenzenden Reihenhäuser.
Bild: David Zarzoso, Valencia
16|40
Sämtliche Oberflächen im Hausinneren und im Patio sind entweder weißer Glattputz, sandfarbener Naturstein-Belag oder hellbeiges Holz.
Bild: David Zarzoso, Valencia
17|40
Farbe und insbesondere Farbwechsel werden stattdessen ausschließlich durch das in den Mirasol einfallende und reflektierte Sonnenlicht erzeugt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
18|40
Von einem ganz hellen, gleißenden Weiß über Cremetöne, gelbliche Bernstein- bis zu Goldbraun-Nuancen verwandeln sich Farbe, Licht und Schatten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
19|40
Galerie, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
20|40
Über den Patio wird kühlere Luft vom Meer oder auch wärmere Luft von der Landseite durch den Mirasol ventiliert und damit das Haus belüftet sowie temperiert.
Bild: David Zarzoso, Valencia
21|40
Mittels Luftzirkulation und Thermik werden die Innenräume auf natürliche Weise gekühlt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
22|40
Seitliche einläufige Treppe
Bild: David Zarzoso, Valencia
23|40
Schreibtischfläche am Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
24|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
25|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
26|40
Der Wohnbereich unter dem Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
27|40
Wechselnde Lichtstimmungen
Bild: David Zarzoso, Valencia
28|40
Bad, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
29|40
In der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
30|40
Mirasol-Oberlicht in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
31|40
Treppe in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
32|40
Blick vom Patio auf die rückseitige Fassade mit dem Mirasol in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
33|40
Mirasol vor dem Abendhimmel
Bild: David Zarzoso, Valencia
34|40
Grundrisse
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
35|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
36|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
37|40
Ansicht Strassenseite
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
38|40
Ansicht Patio
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
39|40
Axonometrie
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
40|40
Protest und Reanimation
Allerdings formierte sich auch Protest. Der Konflikt zwischen
dem Erhalt eines historischen Viertels mit authentischer
Bausubstanz einerseits und dessen Zerstörung zugunsten einer um die
100 Meter breiten Straße andererseits wurde öffentlich ausgetragen.
Vehement kritisierten Bürger die Stadtplanung als nur vermeintlich
zeitgemäß. 2015 wurden die Abrisspläne und auch die Planungen zur
Verlängerung der Avenida aufgegeben. Die folgenden
Sanierungsmaßnahmen in El Cabanyal umfassten nicht nur die Fischer-
und Handwerkerhäuser, sondern auch Fisch- und Markthallen sowie
kommunale Treffpunkte. Das Viertel wurde nicht nur wortwörtlich
reanimiert, sondern hip mit schicken Bodegas für Tapas, Wein
und Cocktails zwischen Stadt und Strand.
Gallerie
In El Cabanyal entstand im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert ein rechtwinkliges enges Geflecht aus schmalen Gassen und ein- bis zweigeschossigen Reihenhäusern für Fischer und Handwerker.
Bild: David Zarzoso, Valencia
01|40
Das Fischerhaus, das von Iterare Arquitectos saniert und umgebaut wurde, steht genau in der geplanten Abrißschneise unweit der alten Markthalle.
Bild: David Zarzoso, Valencia
02|40
Die straßenseitige Fassade wurde instand gesetzt, jedoch aus Respekt vor der Typologie des Viertels ohne gestalterische Eingriffe beibehalten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
03|40
Nur die hellgrauen Steinlamellen im Fenster neben der Haustür ...
Bild: David Zarzoso, Valencia
04|40
... lassen die innere Transformation des nur 80 Quadratmeter großen Hauses erahnen.
Bild: David Zarzoso, Valencia
05|40
Einer strengen orthogonalen Geometrie folgend befindet sich im Erdgeschoss ein zusammenhängender Raum mit Ess-, Küchen- und Wohnbereich.
Bild: David Zarzoso, Valencia
06|40
Eine seitliche einläufige Treppe führt ins Obergeschoss.
Bild: David Zarzoso, Valencia
07|40
Die raumhohe gläserne Schiebetür öffnet den Innenraum zum Patio.
Bild: David Zarzoso, Valencia
08|40
Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
09|40
Übergang zum Patio
Bild: David Zarzoso, Valencia
10|40
Unter der Treppe sind ein WC und eine Abstellkammer versteckt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
11|40
Waschbecken im Bad, EG
Bild: David Zarzoso, Valencia
12|40
Der hohe Luftraum ist das dominierende Element der räumlichen Intervention.
Bild: David Zarzoso, Valencia
13|40
Zwischen Gasse und rückwärtigem Patio überhöht eine turmartige Erhöhung mit Oberlichtern das Haus.
Bild: David Zarzoso, Valencia
14|40
Die Architekten nennen dieses Gebilde Mirasol, übersetzt Sonnenblume.
Bild: David Zarzoso, Valencia
15|40
Der Mirasol überragt als weißer Kubus die angrenzenden Reihenhäuser.
Bild: David Zarzoso, Valencia
16|40
Sämtliche Oberflächen im Hausinneren und im Patio sind entweder weißer Glattputz, sandfarbener Naturstein-Belag oder hellbeiges Holz.
Bild: David Zarzoso, Valencia
17|40
Farbe und insbesondere Farbwechsel werden stattdessen ausschließlich durch das in den Mirasol einfallende und reflektierte Sonnenlicht erzeugt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
18|40
Von einem ganz hellen, gleißenden Weiß über Cremetöne, gelbliche Bernstein- bis zu Goldbraun-Nuancen verwandeln sich Farbe, Licht und Schatten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
19|40
Galerie, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
20|40
Über den Patio wird kühlere Luft vom Meer oder auch wärmere Luft von der Landseite durch den Mirasol ventiliert und damit das Haus belüftet sowie temperiert.
Bild: David Zarzoso, Valencia
21|40
Mittels Luftzirkulation und Thermik werden die Innenräume auf natürliche Weise gekühlt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
22|40
Seitliche einläufige Treppe
Bild: David Zarzoso, Valencia
23|40
Schreibtischfläche am Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
24|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
25|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
26|40
Der Wohnbereich unter dem Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
27|40
Wechselnde Lichtstimmungen
Bild: David Zarzoso, Valencia
28|40
Bad, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
29|40
In der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
30|40
Mirasol-Oberlicht in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
31|40
Treppe in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
32|40
Blick vom Patio auf die rückseitige Fassade mit dem Mirasol in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
33|40
Mirasol vor dem Abendhimmel
Bild: David Zarzoso, Valencia
34|40
Grundrisse
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
35|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
36|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
37|40
Ansicht Strassenseite
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
38|40
Ansicht Patio
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
39|40
Axonometrie
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
40|40
Fassade als Blende und innere Neuorganisation
Das Fischerhaus, das von Iterare Arquitectos saniert und
umgebaut wurde, steht genau in der geplanten Abrissschneise unweit
der alten Markthalle. Die straßenseitige Fassade wurde
instandgesetzt, jedoch aus Respekt vor der Typologie des Viertels
ohne gestalterische Eingriffe beibehalten. Nur die hellgrauen
Steinlamellen im Fenster neben der Haustür lassen die innere
Transformation des nur 80 Quadratmeter großen Hauses erahnen. Die
straßenseitige Fassade ist somit eine Art Maske oder Blende vor
einer räumlichen Intervention und Transformation zu einem
Raumkontinuum.
Gallerie
In El Cabanyal entstand im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert ein rechtwinkliges enges Geflecht aus schmalen Gassen und ein- bis zweigeschossigen Reihenhäusern für Fischer und Handwerker.
Bild: David Zarzoso, Valencia
01|40
Das Fischerhaus, das von Iterare Arquitectos saniert und umgebaut wurde, steht genau in der geplanten Abrißschneise unweit der alten Markthalle.
Bild: David Zarzoso, Valencia
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Die straßenseitige Fassade wurde instand gesetzt, jedoch aus Respekt vor der Typologie des Viertels ohne gestalterische Eingriffe beibehalten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
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Nur die hellgrauen Steinlamellen im Fenster neben der Haustür ...
Bild: David Zarzoso, Valencia
04|40
... lassen die innere Transformation des nur 80 Quadratmeter großen Hauses erahnen.
Bild: David Zarzoso, Valencia
05|40
Einer strengen orthogonalen Geometrie folgend befindet sich im Erdgeschoss ein zusammenhängender Raum mit Ess-, Küchen- und Wohnbereich.
Bild: David Zarzoso, Valencia
06|40
Eine seitliche einläufige Treppe führt ins Obergeschoss.
Bild: David Zarzoso, Valencia
07|40
Die raumhohe gläserne Schiebetür öffnet den Innenraum zum Patio.
Bild: David Zarzoso, Valencia
08|40
Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
09|40
Übergang zum Patio
Bild: David Zarzoso, Valencia
10|40
Unter der Treppe sind ein WC und eine Abstellkammer versteckt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
11|40
Waschbecken im Bad, EG
Bild: David Zarzoso, Valencia
12|40
Der hohe Luftraum ist das dominierende Element der räumlichen Intervention.
Bild: David Zarzoso, Valencia
13|40
Zwischen Gasse und rückwärtigem Patio überhöht eine turmartige Erhöhung mit Oberlichtern das Haus.
Bild: David Zarzoso, Valencia
14|40
Die Architekten nennen dieses Gebilde Mirasol, übersetzt Sonnenblume.
Bild: David Zarzoso, Valencia
15|40
Der Mirasol überragt als weißer Kubus die angrenzenden Reihenhäuser.
Bild: David Zarzoso, Valencia
16|40
Sämtliche Oberflächen im Hausinneren und im Patio sind entweder weißer Glattputz, sandfarbener Naturstein-Belag oder hellbeiges Holz.
Bild: David Zarzoso, Valencia
17|40
Farbe und insbesondere Farbwechsel werden stattdessen ausschließlich durch das in den Mirasol einfallende und reflektierte Sonnenlicht erzeugt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
18|40
Von einem ganz hellen, gleißenden Weiß über Cremetöne, gelbliche Bernstein- bis zu Goldbraun-Nuancen verwandeln sich Farbe, Licht und Schatten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
19|40
Galerie, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
20|40
Über den Patio wird kühlere Luft vom Meer oder auch wärmere Luft von der Landseite durch den Mirasol ventiliert und damit das Haus belüftet sowie temperiert.
Bild: David Zarzoso, Valencia
21|40
Mittels Luftzirkulation und Thermik werden die Innenräume auf natürliche Weise gekühlt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
22|40
Seitliche einläufige Treppe
Bild: David Zarzoso, Valencia
23|40
Schreibtischfläche am Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
24|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
25|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
26|40
Der Wohnbereich unter dem Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
27|40
Wechselnde Lichtstimmungen
Bild: David Zarzoso, Valencia
28|40
Bad, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
29|40
In der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
30|40
Mirasol-Oberlicht in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
31|40
Treppe in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
32|40
Blick vom Patio auf die rückseitige Fassade mit dem Mirasol in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
33|40
Mirasol vor dem Abendhimmel
Bild: David Zarzoso, Valencia
34|40
Grundrisse
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
35|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
36|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
37|40
Ansicht Strassenseite
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
38|40
Ansicht Patio
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
39|40
Axonometrie
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
40|40
Einer strengen orthogonalen Geometrie folgend befindet sich im
Erdgeschoss ein zusammenhängender Raum mit Ess-, Küchen- und
Wohnbereich, der sich mit einer raumhohen gläsernen Schiebetür zum
Patio öffnet. Eine seitliche einläufige Treppe, unter der ein WC
und eine Abstellkammer versteckt sind, führt ins Obergeschoss. Hier
sind zwei Schlafbereiche, die sich mit Schiebetüren abtrennen
lassen, ein Bad und eine Galerie um einen Luftraum angeordnet.
Gallerie
In El Cabanyal entstand im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert ein rechtwinkliges enges Geflecht aus schmalen Gassen und ein- bis zweigeschossigen Reihenhäusern für Fischer und Handwerker.
Bild: David Zarzoso, Valencia
01|40
Das Fischerhaus, das von Iterare Arquitectos saniert und umgebaut wurde, steht genau in der geplanten Abrißschneise unweit der alten Markthalle.
Bild: David Zarzoso, Valencia
02|40
Die straßenseitige Fassade wurde instand gesetzt, jedoch aus Respekt vor der Typologie des Viertels ohne gestalterische Eingriffe beibehalten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
03|40
Nur die hellgrauen Steinlamellen im Fenster neben der Haustür ...
Bild: David Zarzoso, Valencia
04|40
... lassen die innere Transformation des nur 80 Quadratmeter großen Hauses erahnen.
Bild: David Zarzoso, Valencia
05|40
Einer strengen orthogonalen Geometrie folgend befindet sich im Erdgeschoss ein zusammenhängender Raum mit Ess-, Küchen- und Wohnbereich.
Bild: David Zarzoso, Valencia
06|40
Eine seitliche einläufige Treppe führt ins Obergeschoss.
Bild: David Zarzoso, Valencia
07|40
Die raumhohe gläserne Schiebetür öffnet den Innenraum zum Patio.
Bild: David Zarzoso, Valencia
08|40
Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
09|40
Übergang zum Patio
Bild: David Zarzoso, Valencia
10|40
Unter der Treppe sind ein WC und eine Abstellkammer versteckt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
11|40
Waschbecken im Bad, EG
Bild: David Zarzoso, Valencia
12|40
Der hohe Luftraum ist das dominierende Element der räumlichen Intervention.
Bild: David Zarzoso, Valencia
13|40
Zwischen Gasse und rückwärtigem Patio überhöht eine turmartige Erhöhung mit Oberlichtern das Haus.
Bild: David Zarzoso, Valencia
14|40
Die Architekten nennen dieses Gebilde Mirasol, übersetzt Sonnenblume.
Bild: David Zarzoso, Valencia
15|40
Der Mirasol überragt als weißer Kubus die angrenzenden Reihenhäuser.
Bild: David Zarzoso, Valencia
16|40
Sämtliche Oberflächen im Hausinneren und im Patio sind entweder weißer Glattputz, sandfarbener Naturstein-Belag oder hellbeiges Holz.
Bild: David Zarzoso, Valencia
17|40
Farbe und insbesondere Farbwechsel werden stattdessen ausschließlich durch das in den Mirasol einfallende und reflektierte Sonnenlicht erzeugt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
18|40
Von einem ganz hellen, gleißenden Weiß über Cremetöne, gelbliche Bernstein- bis zu Goldbraun-Nuancen verwandeln sich Farbe, Licht und Schatten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
19|40
Galerie, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
20|40
Über den Patio wird kühlere Luft vom Meer oder auch wärmere Luft von der Landseite durch den Mirasol ventiliert und damit das Haus belüftet sowie temperiert.
Bild: David Zarzoso, Valencia
21|40
Mittels Luftzirkulation und Thermik werden die Innenräume auf natürliche Weise gekühlt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
22|40
Seitliche einläufige Treppe
Bild: David Zarzoso, Valencia
23|40
Schreibtischfläche am Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
24|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
25|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
26|40
Der Wohnbereich unter dem Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
27|40
Wechselnde Lichtstimmungen
Bild: David Zarzoso, Valencia
28|40
Bad, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
29|40
In der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
30|40
Mirasol-Oberlicht in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
31|40
Treppe in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
32|40
Blick vom Patio auf die rückseitige Fassade mit dem Mirasol in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
33|40
Mirasol vor dem Abendhimmel
Bild: David Zarzoso, Valencia
34|40
Grundrisse
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
35|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
36|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
37|40
Ansicht Strassenseite
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
38|40
Ansicht Patio
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
39|40
Axonometrie
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
40|40
Mirasol
Dieser sehr hohe Luftraum ist das dominierende Element der
räumlichen Intervention. Zwischen Gasse und rückwärtigem Patio
überhöht er als turmartiges Bauteil mit Oberlichtern das Haus und
überragt als weißer Kubus die angrenzenden Reihenhäuser. Die
Architekten nennen dieses Gebilde Mirasol , übersetzt etwa
ein Ausguck zur Sonne. In gewisser Weise ähnelt diese Konstruktion
den traditionellen persischen Badgirs und Malqafs ,
Windtürmen und Windfängern, die mittels Luftzirkulation und Thermik
die Innenräume auf natürliche Weise kühlen. Über den Patio wird
kühlere Luft vom Meer oder auch wärmere Luft von der Landseite
durch den Mirasol ventiliert und damit das Haus sowohl belüftet als
auch temperiert.
Gallerie
In El Cabanyal entstand im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert ein rechtwinkliges enges Geflecht aus schmalen Gassen und ein- bis zweigeschossigen Reihenhäusern für Fischer und Handwerker.
Bild: David Zarzoso, Valencia
01|40
Das Fischerhaus, das von Iterare Arquitectos saniert und umgebaut wurde, steht genau in der geplanten Abrißschneise unweit der alten Markthalle.
Bild: David Zarzoso, Valencia
02|40
Die straßenseitige Fassade wurde instand gesetzt, jedoch aus Respekt vor der Typologie des Viertels ohne gestalterische Eingriffe beibehalten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
03|40
Nur die hellgrauen Steinlamellen im Fenster neben der Haustür ...
Bild: David Zarzoso, Valencia
04|40
... lassen die innere Transformation des nur 80 Quadratmeter großen Hauses erahnen.
Bild: David Zarzoso, Valencia
05|40
Einer strengen orthogonalen Geometrie folgend befindet sich im Erdgeschoss ein zusammenhängender Raum mit Ess-, Küchen- und Wohnbereich.
Bild: David Zarzoso, Valencia
06|40
Eine seitliche einläufige Treppe führt ins Obergeschoss.
Bild: David Zarzoso, Valencia
07|40
Die raumhohe gläserne Schiebetür öffnet den Innenraum zum Patio.
Bild: David Zarzoso, Valencia
08|40
Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
09|40
Übergang zum Patio
Bild: David Zarzoso, Valencia
10|40
Unter der Treppe sind ein WC und eine Abstellkammer versteckt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
11|40
Waschbecken im Bad, EG
Bild: David Zarzoso, Valencia
12|40
Der hohe Luftraum ist das dominierende Element der räumlichen Intervention.
Bild: David Zarzoso, Valencia
13|40
Zwischen Gasse und rückwärtigem Patio überhöht eine turmartige Erhöhung mit Oberlichtern das Haus.
Bild: David Zarzoso, Valencia
14|40
Die Architekten nennen dieses Gebilde Mirasol, übersetzt Sonnenblume.
Bild: David Zarzoso, Valencia
15|40
Der Mirasol überragt als weißer Kubus die angrenzenden Reihenhäuser.
Bild: David Zarzoso, Valencia
16|40
Sämtliche Oberflächen im Hausinneren und im Patio sind entweder weißer Glattputz, sandfarbener Naturstein-Belag oder hellbeiges Holz.
Bild: David Zarzoso, Valencia
17|40
Farbe und insbesondere Farbwechsel werden stattdessen ausschließlich durch das in den Mirasol einfallende und reflektierte Sonnenlicht erzeugt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
18|40
Von einem ganz hellen, gleißenden Weiß über Cremetöne, gelbliche Bernstein- bis zu Goldbraun-Nuancen verwandeln sich Farbe, Licht und Schatten.
Bild: David Zarzoso, Valencia
19|40
Galerie, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
20|40
Über den Patio wird kühlere Luft vom Meer oder auch wärmere Luft von der Landseite durch den Mirasol ventiliert und damit das Haus belüftet sowie temperiert.
Bild: David Zarzoso, Valencia
21|40
Mittels Luftzirkulation und Thermik werden die Innenräume auf natürliche Weise gekühlt.
Bild: David Zarzoso, Valencia
22|40
Seitliche einläufige Treppe
Bild: David Zarzoso, Valencia
23|40
Schreibtischfläche am Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
24|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
25|40
Blick in den Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
26|40
Der Wohnbereich unter dem Mirasol
Bild: David Zarzoso, Valencia
27|40
Wechselnde Lichtstimmungen
Bild: David Zarzoso, Valencia
28|40
Bad, OG
Bild: David Zarzoso, Valencia
29|40
In der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
30|40
Mirasol-Oberlicht in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
31|40
Treppe in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
32|40
Blick vom Patio auf die rückseitige Fassade mit dem Mirasol in der Dämmerung
Bild: David Zarzoso, Valencia
33|40
Mirasol vor dem Abendhimmel
Bild: David Zarzoso, Valencia
34|40
Grundrisse
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
35|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
36|40
Schnitt
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
37|40
Ansicht Strassenseite
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
38|40
Ansicht Patio
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
39|40
Axonometrie
Bild: Iterare Arquitectos, Valencia
40|40
Licht und Farbe
Diese Verbindung aus Turmaufsatz und atriumartigem Luftraum
dient außerdem der Lichtlenkung. Das Sonnenlicht, dass durch ein
großes Oberlicht oberhalb der benachbarten Dächer
unverschattet einfällt, wird durch weiße Wandoberflächen weich
gebrochen und durch das ganze Haus gelenkt. Sämtliche Oberflächen
im Hausinneren und im Patio sind entweder weißer Glattputz,
sandfarbener Naturstein-Belag oder hellbeiges Holz. Selbst die
Schränke in der Küchenzeile und den Bädern ordnen sich diesem
achromatischen Farbkonzept mit einer Reduktion auf Weißtonstufen
unter.
Farben und insbesondere Farbwechsel werden stattdessen
ausschließlich durch das in den Mirasol einfallende und
reflektierte Sonnenlicht erzeugt. Von einem hellen gleißenden Weiß
über Cremetöne, gelbliche Bernstein- bis zu Goldbraun-Nuancen
verwandeln sich Farbe, Licht und Schatten. So moduliert das Licht
von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang die Atmosphäre und das Haus
interagiert mit den Farben und Stimmungen von Himmel und Meer.
-sj
Bautafel
Architektur: Iterare Arquitectos, ValenciaProjektbeteiligte : Pedro Ponce, Rubén Gutierrez, Lidon Sánchez (Team) Bauherr*in: privatFertigstellung: 2022 Standort: Carrer del Rosario 114, El Cabanyal, Valencia, Spanien Bildnachweis: David Zarzoso, Valencia; Iterare Arquitectos, Valencia
Fachwissen zum Thema
Das physiologische Wohlbefinden der Menschen hängt dabei stark von der Qualität der Luft ab (im Bild: Lüftung über gläserne Schiebe-Elemente).
Bild: Solarlux, Melle
Bauphysik
Lüftung, Luftwechsel, Luftzirkulation
Thermischer Auftrieb, Strömungsgeschwindigkeit, Differenzdruck, Lüftungsfläche, Lage der Öffnungen und die Gebäudehöhe stehen beim Lüften in gegenseitiger Abhängigkeit.
Sonnenlicht ist eine unverzichtbare Grundlage für das Wohlbefinden von Menschen. Balkone und Fensterflächen sorgen für Lichteinfall (Lokdepot, Berlin).
Bild: Baunetz (yk), Berlin
Planungsgrundlagen
Tageslicht, Fenster und Wohlbefinden
Die Nutzung des Tageslichts durch Fenster ist einerseits ein bauphysikalisches Thema, andererseits sind physiologische, psychologische und medizinische Aspekte relevant.
Bauwerke zum Thema
Eine winzige Baulücke füllt das neue Wohnhaus Dodged House im Lissaboner Altstadtviertel Bairro da Mouraria. Entworfen hat es der portugiesische Architekt Daniel Zamarbide in Zusammenarbeit mit dem Genfer Architekten Leopold Banchini.
Bild: Dylan Perrenoud, Genf
Wohnen/EFH
Wohnhaus in Lissabon
Eine winzige Baulücke füllt das kleine, aber lichte Dodged House im engen Altstadtviertel der portugisischen Stadt. Die schneeweiße Farbe und Bogenfenster sind eine Hommage.