Gläsernes Strandhaus in Dänemark

Wir alle haben wohl schon den Wunsch nach einer Auszeit in der Natur verspürt, um dem Alltag zu entfliehen. Die Küstenlandschaft Dänemarks mit ihrer frischen Luft und den weiten Sandstränden bietet dazu die perfekten Bedingungen. Es überrascht also nicht, dass die Nachfrage Erholungssuchender nach Wochenend- und Ferienhäusern in dieser Gegend stetig wächst. Den Wunsch nach einem solchen Rückzugsort hatte auch eine Familie, die den Architekten Jan Wenzel mit der Planung ihres kleinen Feriendomizils an der dänischen Westküste betraute. Versteckt und abgelegen zwischen den Dünen ist ein reduzierter Neubau entstanden, der mithilfe von raumhohen Schiebefenstern und Glas-Faltwänden die Natur ins Haus holt.

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Holz, Glas und Aluminium

Das Strandhaus besteht aus drei Gebäudeteilen, die zusammen einen H-förmigen Grundriss bilden. Drei Schlafzimmer mit separatem Bad und Toilette befinden sich im längeren Gebäudeflügel. Die Küche ist quer liegend angeordnet und dient als Bindeglied zum großzügigen Wohnbereich. Der Außenraum zwischen den beiden Gebäudeteilen ist als großzügige Terrasse gestaltet. Breite Stufen führen in die Dünenlandschaft und laden zum Verweilen ein. Die Konstruktion und die Innenausstattung des Hauses bestehen aus wenigen Materialien, wie Holz, Glas und schwarz eloxiertes Aluminium, die ein stimmiges Gesamtbild erzeugen. Die Grundrissform des Strandhauses und seine niedrige Höhe bieten guten Schutz vor den Nordseewinden aus wechselnden Richtungen.

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Nahtloser Übergang zwischen Innen- und Außenraum

Inspiriert von der Küstenlandschaft war es dem Architekten ein Anliegen, die Umgebung als zentrales Element in den Entwurf zu integrieren. Die beweglichen, raumhohen Glaswände spielen dabei eine wesentliche Rolle, da sie die Grenzen zwischen Innen- und Außenraum nahezu vollständig aufheben. Insgesamt vier Schiebefenster mit neun beweglichen Elementen lassen sich in beiden Gebäudeteilen zum dazwischenliegenden Außenraum öffnen. Das größte Fenster mit drei Schiebeelementen erstreckt sich über die gesamte Länge des Wohnbereichs und misst 7,30 Meter in der Länge und 3,10 Meter in der Höhe. Die drei anderen über drei Meter breiten Schiebefenster mit jeweils zwei Schiebeelementen ermöglichen einen barrierefreien Übergang aus den gegenüberliegenden Schlafräumen.

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Von der Indoor- zur Outdoorküche

Auch die breite Küche, die den Wohn- und Schlafbereich miteinander verbindet, lässt sich auf ihrer gesamten Breite von rund sechs Metern vollständig öffnen. Sechs Glas-Faltwände ermöglichen die nahtlose Verschmelzung von Innen- und Außenbereich. Sie lassen sich nach dem Harmonika-Falt-Prinzip auf jeder Seite zusammenschieben und als schmale Glaspakete auf der Terrassenseite parken. Die maximale Öffnungsbreite beträgt 5,80 Meter in der Länge und 3,10 Meter in der Höhe. So verwandelt sich die Indoorküche im Handumdrehen in eine Outdoorküche. -sms

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• www.solarlux.com > Glas-Faltwand