Sommerhaus in Wien

Schwarze Schalter in einem extravaganten Tiny House

Das österreichische Architekturbüro Allcolours überrascht mit einem Tiny House, das einen exotischen Touch in eine Wiener Kleingartensiedlung bringt. Die gestalterischen Zutaten: ein kubischer Baukörper, rot gefärbter Dämmbeton, viele Fenster, eine skulpturale Treppe und schwarze Schalter.

Gallerie

Raus ins Grün!

Nicht erst seit der Pandemie sehnen sich viele Großstädter nach einem Ferienhaus im Grünen. Und da Platz begrenzt und teuer ist und die Bau- und Wohnkosten hoch, werden immer mehr Häuser mit kompakten Ausmaßen gebaut. Das Architekturbüro Allcolours Architecture Urbanism hat ein doppelstöckiges Haus entworfen, das auf einer 200 Quadratmeter großen Parzelle in einer Schrebergartensiedlung steht und größer wirkt, als es eigentlich ist. Dazu trägt die klare Gliederung des 10 x 20 Meter großen Grundstücks bei: Vorn am Zugangsweg befindet sich eine Zone mit Platz zum Spielen und andere Aktivitäten, darauf folgt ein Abschnitt zum Essen, Kochen und Feiern. Daran anschließend ist ein ruhiger, introvertierter Gartenbereich vorgesehen, der durch Pool, Haus und Bepflanzung eingefasst und geschützt wird.

Anti-Schrebergarten-Look

Das Rosa Flamingo genannte Haus steht auf einer Parzelle im Kleingartenverein Zukunft Schmelz westlich vom Schottenfeld mitten in Wien. Mit einem typischen Schrebergarten im Schwedenhaus-Look hat das zweistöckige, 35 Quadratmeter große Gebäude allerdings nur wenig zu tun. Das zeigt sich insbesondere am kubischen Baukörper, bei dem rot gefärbter Dämmbeton mit großen Glasflächen kombiniert wird. Dabei scheint das erste Obergeschoss geradezu auf dem Erdgeschoss zu schweben, vor allem der über Eck angeordneten Fensterflächen wegen. Sie verbinden den Innen- mit dem Außenraum, zu dem auch ein Swimmingpool gehört.

Das Raumprogramm: privat versus öffentlich

Die kompakte Fläche von 35 Quadratmetern wird gut genutzt: Im Erdgeschoss des fünf Meter hohen Hauses sind ein großzügig wirkender Küchen- und Wohnbereich sowie ein WC untergebracht. Dabei steht der große Esstisch überraschenderweise nicht drinnen, sondern im Garten. Ist das Wetter schön, werden kurzerhand die großen Glastüren geöffnet und alles wird eins. Das erste Geschoss dient dem privaten Wohnen mit zwei Schlafkojen, kleinem Arbeitsplatz sowie einem Badezimmer mit Dusche und Waschbecken. Durch schlichte Holzbetten, die maßgenau in die Kojen eingepasst sind, wird trotz der Sichtbetonwände große Behaglichkeit in den Schlafzimmern erzielt. Eine abgerückte Treppe aus grauem Sichtbeton mit abgeschliffener Oberfläche verbindet beide Geschosse miteinander. Sie ist mit ihrer skulpturalen Form nicht nur ein überraschender Eyecatcher, sondern bietet auch ausreichend Stauraum für eine Waschmaschine und andere Utensilien.

Schwarze Akzente

Im gesamten Haus kommen Schalter und Steckdosen in Schwarz zum Einsatz, die das ungewöhnliche Farbzusammenspiel von rosa Wänden und tiefroten Türen und Fensterprofilen ergänzen. Die mit ihrer klaren Form architektonisch anmutenden Flächenschalter und Steckdosen mit schmalem Rahmen können ein- bis fünffach waagerecht und senkrecht angeordnet werden. –csh

Bautafel

Architektur: Allcolours Architecture Urbanism, Wien
Projektbeteiligte: Werkraum Ingenieure, Wien (Tragwerksplanung und Statik); Markus Popp (Bautischler); Eckl Sanitär- und Heizungstechnik, Krems (Haustechnik); Jung, Schalksmühle (Schalter und Steckdosen aus dem Programm LS 990 in Schwarz)
Bauherr/in: Silke & Christian Zettl, Wien
Fertigstellung: 2019
Standort: Verlängerte Guntherstraße, Gruppe 1, Parzelle 6, 1150 Wien, Österreich
Bildnachweis: OJU/Allcolours Architecture Urbanism, Wien

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