Stadtentwicklungsprojekt Nature Based City of Almere
Konzept für nachhaltiges Städtewachstum
Almere ist nach Amsterdam und Rotterdam eine der am schnellsten
wachsenden Städte in den Niederlanden. Von derzeit 220.000
Einwohner*innen soll die Zahl bis 2040 auf 350.000 ansteigen. Aus
diesem Grund soll das Stadtzentrum von Almere bis 2030 nach einem
Entwicklungsplan des Landschaftsarchitekturbüros Felixx und
dem Stadtentwicklungsbüro PosadMaxwan umgestaltet werden.
Ziel des Vorhabens Nature Based City of Almere ist, trotz
Bevölkerungswachstum eine stärkere Integration von natürlichen
Elementen in die städtische Umgebung zu fördern.
Gallerie
Die Vision des Stadtentwicklungsprojekts Nature Based City of Almere ist die Herstellung eines naturbasierten Stadtkerns.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
01|15
Der Weg zu einer naturbasierten Stadt
Bild: Felixx / PosadMaxwan
02|15
Von der Gartenstadt zur naturbasierten Stadt
Bild: Felixx / PosadMaxwan
03|15
Das Weerwater, ein Binnensee, als Quelle des Ökosystems
Bild: Felixx / PosadMaxwan
04|15
Zwei Bezirke sollen das ökoaktive Weerwasser umgeben.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
05|15
Rund um das Weerwasser sollen kulturelle Achsen die beiden Bezirke verbinden.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
06|15
Die bereits ausgezeichnete infrastrukturelle Anbindung Almeres soll erhalten und ausgebaut werden.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
07|15
Naturbasierte Ansätze sollen die Basis für Verdichtung und Verstädterung werden.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
08|15
Im Norden soll der Stadsweteringpark das innerstädtische Bahnhofsviertel umgeben.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
09|15
Vision für die östlicher gelegenen Grundstücke des Bahnhofsviertels
Bild: Felixx / PosadMaxwan
10|15
Die grüne kulturelle Achse verbindet die Bezirke.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
11|15
Die Autobahn A6 soll mit einem bewaldeten Park überdeckt werden.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
12|15
Der so entstehende südliche Walddistrikt soll durch natürliche Lebensqualität geprägt werden.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
13|15
Vision für den Bereich, wo der Waldbezirk auf das Weerwater trifft
Bild: Felixx / PosadMaxwan
14|15
Vision einer der städtischen Achsen im Waldbezirk
Bild: Felixx / PosadMaxwan
15|15
Verdichtung durch Ökosystemdienstleistungen
Die Stadt wurde auf Land gebaut, das durch die Trockenlegung
eines Teils des IJsselmeers, eines großen Binnensees, gewonnen
wurde. Sie ist zudem relativ jung; ihre Entwicklung begann erst in
den 1970er-Jahren. Trotz ausgezeichneter infrastruktureller
Anbindung hat sie eines der am wenigsten dicht besiedelten
Stadtzentren der Niederlande. Bis 2030 wird der Bau von mindestens
5.000 neuen Wohnungen angestrebt, mit dem Potenzial, bis 2050 bis
zu 15.000 Wohnungen zu realisieren.
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Die Vision des Stadtentwicklungsprojekts Nature Based City of Almere ist die Herstellung eines naturbasierten Stadtkerns.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
01|15
Der Weg zu einer naturbasierten Stadt
Bild: Felixx / PosadMaxwan
02|15
Von der Gartenstadt zur naturbasierten Stadt
Bild: Felixx / PosadMaxwan
03|15
Das Weerwater, ein Binnensee, als Quelle des Ökosystems
Bild: Felixx / PosadMaxwan
04|15
Zwei Bezirke sollen das ökoaktive Weerwasser umgeben.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
05|15
Rund um das Weerwasser sollen kulturelle Achsen die beiden Bezirke verbinden.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
06|15
Die bereits ausgezeichnete infrastrukturelle Anbindung Almeres soll erhalten und ausgebaut werden.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
07|15
Naturbasierte Ansätze sollen die Basis für Verdichtung und Verstädterung werden.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
08|15
Im Norden soll der Stadsweteringpark das innerstädtische Bahnhofsviertel umgeben.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
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Vision für die östlicher gelegenen Grundstücke des Bahnhofsviertels
Bild: Felixx / PosadMaxwan
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Die grüne kulturelle Achse verbindet die Bezirke.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
11|15
Die Autobahn A6 soll mit einem bewaldeten Park überdeckt werden.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
12|15
Der so entstehende südliche Walddistrikt soll durch natürliche Lebensqualität geprägt werden.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
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Vision für den Bereich, wo der Waldbezirk auf das Weerwater trifft
Bild: Felixx / PosadMaxwan
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Vision einer der städtischen Achsen im Waldbezirk
Bild: Felixx / PosadMaxwan
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Nature Based City of Almere zielt darauf ab, die Dichte
im Stadtzentrum zu erhöhen und es damit lebendiger zu gestalten.
Parallel dazu ist geplant, die Attraktivität des öffentlichen Raums
durch die Integration von sogenannten Ökosystemdienstleistungen
massiv zu erhöhen. Diese Dienstleistungen umfassen eine breite
Palette von Funktionen, die Ökosysteme erfüllen und die essenziell
für das Wohlbefinden des Menschen sowie für die wirtschaftliche und
ökologische Stabilität sind.
Erweiterung des Grün-blauen Netzwerks bis ins Zentrum
In der städtebaulichen Planung für Almere bedeutet dies eine
Orientierung am „Garden City“-Prinzip, das eine harmonische
Integration von natürlichen und urbanen Elementen vorsieht. Hier
manifestiert es sich in den sogenannten grün-blauen Strukturen. Sie
betonen die Verbindung von vegetationsreichen Bereichen (grün) und
Wasserflächen (blau) innerhalb der Stadtplanung. Solche Strukturen
sind wesentlich für die Schaffung gesunder und nachhaltiger urbaner
Räume.
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Die Vision des Stadtentwicklungsprojekts Nature Based City of Almere ist die Herstellung eines naturbasierten Stadtkerns.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
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Der Weg zu einer naturbasierten Stadt
Bild: Felixx / PosadMaxwan
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Von der Gartenstadt zur naturbasierten Stadt
Bild: Felixx / PosadMaxwan
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Das Weerwater, ein Binnensee, als Quelle des Ökosystems
Bild: Felixx / PosadMaxwan
04|15
Zwei Bezirke sollen das ökoaktive Weerwasser umgeben.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
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Rund um das Weerwasser sollen kulturelle Achsen die beiden Bezirke verbinden.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
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Die bereits ausgezeichnete infrastrukturelle Anbindung Almeres soll erhalten und ausgebaut werden.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
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Naturbasierte Ansätze sollen die Basis für Verdichtung und Verstädterung werden.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
08|15
Im Norden soll der Stadsweteringpark das innerstädtische Bahnhofsviertel umgeben.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
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Vision für die östlicher gelegenen Grundstücke des Bahnhofsviertels
Bild: Felixx / PosadMaxwan
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Die grüne kulturelle Achse verbindet die Bezirke.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
11|15
Die Autobahn A6 soll mit einem bewaldeten Park überdeckt werden.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
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Der so entstehende südliche Walddistrikt soll durch natürliche Lebensqualität geprägt werden.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
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Vision für den Bereich, wo der Waldbezirk auf das Weerwater trifft
Bild: Felixx / PosadMaxwan
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Vision einer der städtischen Achsen im Waldbezirk
Bild: Felixx / PosadMaxwan
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Ziel in Almere ist, dieses grün-blaue Netzwerk von der
Peripherie bis ins Zentrum der Stadt zu erweitern. Ein
Schlüsselelement dieses Plans ist die Transformation des
Weerwaters, eines zentralen Gewässers, in ein vielseitiges
Ökosystem. Dies soll nicht nur die Biodiversität fördern, sondern auch die
Lebensqualität in der Stadt verbessern und zentrale ökologische
Funktionen übernehmen, die für die nachhaltige Entwicklung Almeres
entscheidend sind.
Prototyp für nachhaltigen Städtebau?
Das Stadtzentrum wird weiterhin als wirtschaftliches, soziales,
kulturelles und dabei dichter besiedeltes Zentrum fungieren, das
über ein Netzwerk aus Verkehrswegen und öffentlichen Plätzen mit
der umgebenden Region verbunden ist. Dabei sollen zwei Bezirke das
zentrale Weerwater flankieren. Der südliche Bezirk wird durch
großzügig bewaldete Parks geprägt sein, die durch die Überbauung
der dort verlaufenden Autobahn A6 entstehen sollen. Im nördlichen
Bezirk befindet sich das Bahnhofviertel, welches vom sogenannten
Stadsweteringpark, einer Art Kanal mir naturnah belassenen Ufern,
umgeben sein wird.
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Die Vision des Stadtentwicklungsprojekts Nature Based City of Almere ist die Herstellung eines naturbasierten Stadtkerns.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
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Der Weg zu einer naturbasierten Stadt
Bild: Felixx / PosadMaxwan
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Von der Gartenstadt zur naturbasierten Stadt
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Das Weerwater, ein Binnensee, als Quelle des Ökosystems
Bild: Felixx / PosadMaxwan
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Zwei Bezirke sollen das ökoaktive Weerwasser umgeben.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
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Rund um das Weerwasser sollen kulturelle Achsen die beiden Bezirke verbinden.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
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Die bereits ausgezeichnete infrastrukturelle Anbindung Almeres soll erhalten und ausgebaut werden.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
07|15
Naturbasierte Ansätze sollen die Basis für Verdichtung und Verstädterung werden.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
08|15
Im Norden soll der Stadsweteringpark das innerstädtische Bahnhofsviertel umgeben.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
09|15
Vision für die östlicher gelegenen Grundstücke des Bahnhofsviertels
Bild: Felixx / PosadMaxwan
10|15
Die grüne kulturelle Achse verbindet die Bezirke.
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11|15
Die Autobahn A6 soll mit einem bewaldeten Park überdeckt werden.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
12|15
Der so entstehende südliche Walddistrikt soll durch natürliche Lebensqualität geprägt werden.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
13|15
Vision für den Bereich, wo der Waldbezirk auf das Weerwater trifft
Bild: Felixx / PosadMaxwan
14|15
Vision einer der städtischen Achsen im Waldbezirk
Bild: Felixx / PosadMaxwan
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Von einem internen städtischen Gremium ist Nature Based
City bereits genehmigt worden. Sollte auch der Stadtrat der
Umsetzung zustimmen, könnte das Konzept, durch die Integration von
Ökosystemdienstleistungen einen attraktiven Lebensraum zu schaffen,
als Vorbild für zukünftige Stadtentwicklungen dienen.
Projektteam: Felixx, Rotterdam
(Landschaftsarchitektur); PosadMaxwan, Den Haag
(Stadtentwicklungsbüro)
Fachwissen zum Thema
Die Zahl der Fluginsekten ist in Deutschland seit 1989 um mindestens 75 Prozent zurückgegangen.
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
Grundlagen
Biodiversität, Artenvielfalt und Gebäudegrün
Gebäudebegrünungen bewahren und schützen Biodiversität und Artenvielfalt im städtischen Raum.
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Bild: Susanne Junker, Berlin
Urban Green
Grün als urbaner Faktor
Insbesondere in Städten ist der Bedarf an Grünflächen groß. Zunehmend werden Brachen, Dächer, aber auch vertikale Flächen an Gebäuden zur Begrünung genutzt.
Landschaftsdach für die Psychiatrische Klinik in Lüneburgneu
Das neue Therapiezentrum verbindet medizinisch-funktionale Planung mit landschaftsarchitektonischen Elemente.
Bild: Hoppe Garten- und Landschaftsbau GmbH & Co. KG.
Das neue Therapiezentrum verbindet medizinisch-funktionale Planung mit landschaftsarchitektonischen Elementen.
Pioneer Unitsneu
Das modulare Pflanzsystem hat seinen Ursprung in Japan und soll eine üppige Begrünung im Stadtraum ermöglichen.
Bild: Philipp Obkircher
Modulare, bepflanzte Kuben sollen üppig, waldige Vegetation auf nacktem Beton ermöglichen – ein simples System mit viel Wirkung.
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CGI-Animation: Luftbild des gesamten Geländes
Bild: The Earls court Development Company
Auf 40 Hektar soll im Londoner Westen ein neues Stadtquartier mit Schwerpunkt auf Parks und urbanen Gärten entstehen – doch dem grünen Versprechen stehen Höhe, Dichte und Quadratmeterpreise entgegen.
Asphaltknackerinnen
Der unnötigen Versiegelung von Böden möchte die Initiative „Asphaltknackerinnen“ durch Aufbrechen und Renaturierung begegnen.
Bild: Esther Michel
Klimaanpassung, Biodiversität, Wassermanagement und Lebensqualität durch das Aufbrechen versiegelter Flächen.
Begrünte Leuchte
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Bild: Lasfera, Köln
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Bild: mygreentop, Oliver Stolzenberg
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Das Entwicklungsgebiet Buckower Felder befindet sich am südlichen Stadtrand von Berlin.
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ØsterGro und das darin integrierte Gewächshaus-Restaurant Gro Spiseri befinden sich auf dem Flachdach eines ehemaligen Autoauktionsgebäudes.
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Bild: Skygardens AG & Leistungsfotografie.ch
Zur Fassadenbegrünung des Jahres 2022 gekürt sind die Werkstätten mit Living Wall eines Schweizer Verkehrsunternehmens.
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Drees & Sommer hat Lösungsansätze veröffentlicht, die in zukünftigen städtischen Entwicklungen beachtet werden sollten.
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
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Bei der grünen Wand Sempergreen Vertical Systems kommen vorkultivierte Paneele zum Einsatz, die an Profilen eingehängt und montiert werden
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Eine Arbeitsgruppe plädiert für einen Pfingsthain in Zürich West.
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Neuversiegelungen zwischen 2002 und 2023
Bild: Deutsche Umwelthilfe e.V.
Die Studie der Deutschen Umwelthilfe zeigt, dass viele Städte nicht ausreichend vor Extremtemperaturen infolge der Klimakrise geschützt sind.
Institut für Physik der Humboldt-Universität
Ein intelligentes Bewässerungssystem, das sich an den jeweiligen Wasserbedarf der Pflanzen anpasst und eine automatische Nachspeisung ermöglicht, gewährleistet die nachhaltige Versorgung der Vegetation.
Vor 20 Jahren öffnete das stadtökologische Modellprojekt in Berlin seine Türen.
Klimaangepasstes Bauen im Freiraum
Michael Glück (Glück Landschaftsarchitektur) und Andreas Voigt (Godelmann) auf dem Heinze Klimafestival 2024.
Bild: Heinze Gmbh
Glück Landschaftsarchitektur und Godelmann stellten beim Heinze Klimafestival 2024 die von ihnen erdachte Freiraumgestaltung für die Berliner Schulbauoffensive vor.
Klimatisierung mit Fassadengrün
Beim Gebäudekomplex KÖ-Bogen II in Düsseldorf von Ingenhoven Architects haben die Optigrün-Partner Benning und Leonhards acht Kilometer Hainbuchenhecke in Pflanzgefäßen mit automatisierten Bewässerungsgefäßen eingebaut.
Bild: Optigrün, Krauchenwies-Göggingen, in Kooperation mit Vertiko, Buchenbach-Himmelreich
Begrünte Gebäudeaußenflächen gleichen die Versiegelung von Bodenflächen im urbanen Raum aus. Sie verbessern das Mikroklima durch Beschattung, Wasserrückhalt und Verdunstung.
Konzepte gegen die Hitze
Gleich drei Pavillons nehmen sich auf der 19. Architektubiennale in Venedig dem Thema Hitze an.
Bild: Patricia Parinejad Film
Auf der 19. Architektubiennale in Venedig rücken die Beiträge aus Deutschland, Belgien und Bahrain Pflanzen und hitzeangepasste Gestaltung in den Fokus.
Moosfilter als Stadtmöbel und Fassadenelement
Das Stadtmöbel CityTree kombiniert Moosfilter und Sitzbank.
Bild: Green City Solutions, Bestensee
Sensorengesteuerte Module mit Moos binden und verstoffwechseln Feinstaub aus der Luft und sorgen zudem für eine Senkung der Umgebungstemperatur.
Neugestaltung Görlitzer Ufer in Berlin
Mit der Umgestaltung des Straßenraums gewinnt das Görlitzer Ufer an neuer Aufenthaltsqualität und fördert den Fuß- und Radverkehr, sowie eine dezentrale Regenwasserbewirtschaftung.
Bild: SGA Friedrichshain-Kreuzberg; UmNat Friedrichshain-Kreuzberg; Berliner Regenwasseragentur / Benjamin Pritzkuleit
Mit der Umgestaltung des Straßenraums gewinnt das Ufer an neuer Aufenthaltsqualität und fördert den Fuß- und Radverkehr sowie eine dezentrale Regenwasserbewirtschaftung.
Raumbegrünung für Arbeitswelten
Begrünungen am Arbeitsplatz steigern die Produktivität.
Bild: Baumhaus, Wiesbaden
In Umgebungen mit natürlichem Grün sinkt das Stressniveau, während gleichzeitig die Konzentration, Motivation und Kreativität steigen.
Schubhalter aus Stahl
Mit dem neuen Schubhalter Schubfix LF 600 aus Edelstahl bietet der Hersteller Zinco für begrünte Schrägdächer eine Alternative zu den sonst üblichen Schubschwellen aus Holzbohlen
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Neben dem Einsatz auf Flachdächern sind extensive Begrünungen auch auf geneigten Dächern bis 35° Dachneigung realisierbar. Ab etwa...
Schwamm drüber!
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Bild: Böe Studio
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Senkrechtbegrünung für Innenräume
Pflanzen brauchen zum Wachsen Licht, Wasser und Nährstoffe. Auf dieser Grundlage basiert das vertikale, hängende Pflanzsystem Plantwire des Herstellers Green Fortune
Bild: Green Fortune, Berlin
Frei hängende Pflanzenranke mit integrierter Bewässerung
Stadtentwicklungsprojekt Nature Based City of Almere
Die Vision des Stadtentwicklungsprojekts Nature Based City of Almere ist die Herstellung eines naturbasierten Stadtkerns.
Bild: Felixx / PosadMaxwan
Das Projekt sieht vor, durch einen massiven Ausbau der Ökosystemdienstleistungen die Lebensqualität in der wachsenden niederländischen Stadt zu verbessern.
Vertikales PV-System für Gründächer
Das System Optigrün-Solar SOLon lässt sich mit geringen Lasten lagesicher auf neuen wie bestehenden Gründächern installieren.
Bild: Optigrün international
Wirtschaftliche Lösung zur vertikalen Installation von bifazialen Photovoltaikmodulen auf auf neuen und bereits bestehenden Gründächern.
Vorbegrünte Gründachwaben
Dachbegrünungen ohne Anzuchtphase, wie hier zu sehen auf einem Steildach am Schliersee, bietet Hersteller Ritter Landscaping an.
Bild: Ritter Landscaping, Schwabmünchen
Indem die Gründachwaben bereits mit angezüchteten Pflanzen geliefert werden, kann das Steildach an nur einem Tag begrünt werden.
Zwischen Platte und Gebüsch
Vor allem um die Außenräume der Plattenbausiedlungen ging es bei der Konferenz „Modern Housing Postwar – Cities of Tomorrow?”, die im Okotber 2024 in Halle stattfand.
Bild: Maximilian Ludwig, Berlin
Die Gegenwart und Zukunft mittel- und osteuropäischer Großwohnsiedlungen war Thema der Konferenz Modern Housing Postwar in Halle-Neustadt.
Grüne Architektur – für alle!
Planungsunterlagen zu Dachbegrünung und Regenwassermanagement von OPTIGRÜN. Hier informieren!