Aktuelle Fakten zur Photovoltaik in Deutschland
Broschüre beantwortet wichtige Fragen zur Solarstromnutzung
Der Anteil von Solarstrom am deutschen Strommix ist in den vergangenen zehn Jahren von 0,7 auf 7,1 Prozent gewachsen. Durch den klimafreundlichen Umbau der Energieversorgung weg von fossilen und hin zu erneuerbaren Energien wird die Bedeutung der Photovoltaik weiter zunehmen. Das Tempo und die Kosten des Ausbaus der solaren Stromversorgung werden jedoch kontrovers diskutiert. In der Publikation Aktuelle Fakten zur Photovoltaik in Deutschland stellt das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg ausführliche Informationen über die derzeitige Situation zur Verfügung.
Gallerie
Die kostenlose, 90-seitige Faktensammlung greift in 22 Kapiteln häufig gestellte Fragen zur Photovoltaik auf, wie beispielsweise „Gibt es in Deutschland genügend Flächen für PV?“ oder „Erhöhen PV-Anlagen das Brandrisiko?“ und beantwortet sie zunächst mit einem schlichten „Ja“ oder „Nein“, um anschließend ins Detail zu gehen. Zahlreiche Grafiken und Tabellen machen auch komplizierte Zusammenhänge verständlich. Breiten Raum nimmt die Fragestellung ein, ob sich in Deutschland generell ein wesentlicher Teil des Energiebedarfs durch Solarstrom decken lässt.
Antworten liefert die Broschüre auch auf ausgefallenere Fragestellungen, wie „Heizen dunkle PV-Module durch ihre Absorption die Erde auf?“. Die Frage „Muss die Energiewende auf die Bundespolitik warten?“ wird eindeutig mit „Nein“ beantwortet. Denn Akteure, wie Hausbesitzer, Industriebetriebe, Stadtwerke und Investoren können im Bereich Photovoltaik auch unabhängig von gesetzlichen Regelungen viel bewegen. Ein Anhang mit der Erläuterung von Fachbegriffen rundet den Leitfaden ab.
Die Publikation steht zum kostenlosen Download auf den Webseiten des Herausgebers bereit (siehe Surftipps).