Luftfeuchtigkeit am Büroarbeitsplatz
Studie untersucht den Einfluss des Raumklimas auf die Gesundheit
Neben einer guten Akustik und Beleuchtung zählt das Raumklima zu den wichtigsten Faktoren der Arbeitsumgebung. Sie kann das Wohlbefinden, die Leistungsfähigkeit und die Gesundheit der Nutzer maßgeblich mitbestimmen. Den Einfluss der relativen Luftfeuchte in Büros zeigt die Studie Luftfeuchtigkeit am Arbeitsplatz des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) aus Stuttgart.
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Die Ergebnisse belegen, dass zu trockene Raumluft als große Störquelle am Arbeitsplatz empfunden wird. Demnach leiden Büronutzer ohne technische Luftbefeuchtung deutlich häufiger an z.B. Augenbrennen oder Stimmproblemen. Außerdem konnte nachgewiesen werden, dass sich diese Beeinträchtigungen durch das kontrollierte Erhöhen der Luftfeuchtigkeit merklich lindern lassen. Demnach ist ein dahin gehend reguliertes Raumklima ein wichtiger Baustein zur Steigerung des Wohlbefindens und zur Reduzierung von gesundheitsschädlichen Belastungen.
Die zweijährige Studie wurde im Rahmen des Verbundforschungsprojektes Office 21 im Zusammenarbeit mit dem Hamburger Hersteller Draabe Industrietechnik durchgeführt. Die Untersuchungen erfolgten im Zentrum für virtuelles Engineering (ZVE). Zusätzliche Erkenntnisse lieferte eine internetbasierte Umfrage mit fünfstufiger Bewertungsskala, die von vollkommener Zustimmung bis hin zur völligen Ablehnung reichte.
Eine kostenfreie 24-seitige Zusammenfassung der Studie kann per
E-Mail an dominic.giesel@draabe.de
angefordert werden.
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