Pavillons bei Jennersdorf und bei Cottbus

Eyecatcher mit transluzenter Membran

Ein Pavillon aus natürlichen Baustoffen, mit minimalem Ressourcenverbrauch, aber maximaler Leistungsfähigkeit: Damit wollen Max Schade und Fritz Walter, die Gründer von Strohboid, der Baubranche neue Möglichkeiten eröffnen. Der Name Strohboid setzt sich aus den beiden Wörtern Stroh und Paraboloid zusammen. Stroh steht stellvertretend für die natürlichen Materialien, wie etwa Holz und Lehm, die die Gründer einsetzen möchten. Stroh und Holz haben den Vorteil, dass sie CO2 binden und – wenn lange genug verwendet – negative Emissionen erzeugen. Dadurch lassen sich kohlendioxidneutrale Konstruktionen erreichen. Der Begriff Paraboloid verweist auf die Innovation der Firma: eine patentierte Holzgitterschale aus heimischem Buchenholz mit einer ausgezeichneten Tragfähigkeit. Vorläufig verwenden sie das Patent vor allem für Outdoor-Räume, wie etwa die Pavillons in Maria Bild bei Jennersdorf und in Großräschen bei Cottbus, die hier beispielhaft gezeigt werden. Geplant sind jedoch weitere modulare Bauten aus Stroh, Holz und Lehm, die einen neuen Trend für Nachhaltigkeit und natürliche Baustoffe in der Branche setzen sollen.

Gallerie

Robuste Holzkonstruktion
Vorbild der beiden Strohboid-Gründer ist zum einen die Natur selbst, wobei sie auf Baustoffe und Bauweisen zurückgreifen, die sich seit Jahrtausenden bewährt haben. Andererseits wurden sie von zwei Pionieren im Leichtbau, Wladimir Schuchow und Frei Otto, inspiriert. Schuchow hat im ausgehenden 19. Jahrhundert als erster Konstrukteur große Hyperboloidkonstruktionen geschaffen. Der Ingenieur Frei Otto war Gründer des Instituts für leichte Flächentragwerke an der TH Stuttgart. Sein bekanntestes Werk ist das Olympiazeltdach der Spiele 1972 in München, wo er der breiten Öffentlichkeit das architektonische und konstruktive Potenzial der Leichtbauweise vorführte. Ganz nach Ottos Ideal, mit minimalem Aufwand an Materie, Fläche und Energie moderne und funktionelle Konstruktionen zu schaffen, nutzt der Pavillon von Strohboid die Form des hyperbolischen Paraboloids. Diese Gitterschalenkonstruktion zählt zu den leichtesten und leistungsfähigsten Konstruktionen. Die Struktur ist daher äußerst robust und belastbar.

Für die Holzstruktur kombiniert die Firma Strohboid präzises Handwerk und computergesteuerte Fertigung. Die Gründer verwenden gebogenes Furnierschichtholz aus Baubuche, welches sie in ihrer Werkstatt in Wien biegen und einölen. Es handelt sich um Furnierschichtholz, da bei dessen Herstellung weniger Restprodukte wie Sägespäne und Verschnitt anfallen und zudem durch das Schichten eine große Stabilität erreicht wird. Durch den Schichtvorgang von drei Millimeter dicken Holzfurnieren ist das Material letztlich stabiler als vergleichbare Stahlkonstruktionen und darüber hinaus schwer entflammbar. Der Pavillon ist windstabil bis über 100 km/h; wird die doppelte Holzstruktur verwendet, sogar bis zu 140 km/h.

Die Materialwahl hebt Strohboid auch von anderen Zeltherstellern ab: Das Holz schafft im Inneren ein Wohlfühlambiente und die spezielle Form des Pavillons sorgt für einen hohen Wiedererkennungswert und eine angenehme Durchlüftung im Sommer. Der Pavillon kann zudem mittels eines integrierten Infrarot-Systems beheizt werden und ist dadurch das ganze Jahr über nutzbar.

Transluzente Membran
Der Holzstruktur des Pavillons wird mit einer 100 Prozent wasserdichten und flammhemmenden (B1) Membran aus heimischen Holzfasern (Lyozell) überzogen. Deren naturweiße Farbe und transluzente Eigenschaft sorgen für einen angenehm hellen Innenraum, während gleichzeitig der Sonnenschutz gewährleistet ist. Die verwendete Membran ist UV-beständig, schmutzabweisend und antimikrobiell und kann bei richtiger Pflege jahrelang verwendet werden. Neben der hohen Lebensdauer und dem geringen Gewicht ist der Pavillon auch äußerst einfach auf- und abzubauen, wobei keine zusätzlichen Kräne oder Maschinen zum Einsatz kommen müssen. Da der Pavillon für Events oder Hochzeiten auch gemietet werden kann, ist er einfach und platzsparend transportierbar.

Wem die Fläche von 70 m2 für 100 Personen nicht ausreicht, kann bis zu vier Pavillons miteinander kombinieren lassen, um 330 m2 Fläche zu schaffen. Dank dieses modularen Designs ist das Bauwerk multifunktional einsetzbar, etwa in der Gastronomie oder Hotellerie, für Weinverkostungen, Sport, Yoga, Events oder Ausstellungen. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Eventzelt spart die Firma mit ihrem nachhaltigen Design laut eigener Aussage eine Tonne CO2 bei der Herstellung ein. Und lässt Nachhaltigkeit auch noch gut aussehen. -sh

Bautafel

Planung und Herstellung: Strohboid, Fehring
Bauherr/in: Pavillon: Die Träumerei, Jennersdorf / Burgenland; Pavillon 3 connect: Dörrwalder Mühle / Cottbus
Standorte:
Pavillon: Maria Bild 53, A-8382 Weichselbaum; Pavillon 3 connect: Zur Mühle 20, 01983 Großräschen
Bildnachweis: René Gaens, Neustadt / Nikolaus Pfusterschmid, Graz / Strohboid, Fehring

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In Kirchheilingen ist der zweite von bald vier Gesundheitskiosken eröffnet worden. Die von Pasle-K entworfenen Häuschen sollen zu einer besseren medizinischen Versorgung im ländlichen Thüringen beitragen.

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Seit 2014 wird jährlich ein MPavilion gestaltet und in den Queen Victoria Gardens von Melbourne errichtet. 2022 war das thailändischen Architektur- und Designbüro all(zone) zuständig.

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Um ein architektonisches Kleinod reicher ist Berlin-Neukölln, seitdem der Designer und Künstler Yinka Ilori seine farbenfrohe Stadtraum-Intervention Filtered Rays errichten ließ.

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Gefilterte Strahlen

Die Pavillonbauten – hier auf dem Areal der Hochzeitslocation Die Träumerei bei Jennersdorf – bestehen aus  speziellen Holzgitterschalen in Form von hyperbolischen Paraboloiden.

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Für die Expo 2020 in Dubai entwarf die Architektin Yuko Nagayama den japanischen Länderpavillon.

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Auf Gesundheit ausgerichtet: Der Neubau des nach Plänen von Silvia Gmür Reto Gmür errichteten Bürgerspitals Solothurn ersetzt das Bestandsgebäude der 1970er-Jahre (links im Bild).

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Im Zuge einer umfassenden Sanierung erhielt der historische Bahnhof Ostende nach Plänen von Dietmar Feichtinger Architectes ein neues Layout mit ausgedehntem Bahnhofsvordach.

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Nach Plänen des Pekinger Architekturbüros People’s Architecture Office entstand ein schwereloser Pavillon mit einem Baugerüst als Tragwerk und Membranen in Bonbonfarben als Bedachung.

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Grüner Fleck im Dickicht der Stadt: Für die Plaza Merino in Chihuahua hat das Architekturkollektiv República Portátil mit Studierenden des ISAD das Antelia Citizen Forum errichtet.

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Hingucker in Rot: im Zuge der Architekturbiennale in Tiflis hat das Architekturkollektiv Medium einen Pavillon in der georgischen Hauptstadt errichtet.

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Gut getarnt ist der Gartenpavillon White Flower Arbor vom Tokioter Architekturbüro APL design workshop.

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Gartenpavillon in Kurobe

Wildwuchs im Quadrat

Entstanden aus einem Workshop für Studierende, bereicherte der Pavillon „Alberto“ das Stadtzentrum der portugiesischen Stadt Minde im Sommer 2019.

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Lehrstück mit Anleitung

The Colour Palace – so nennt sich der Dulwich Pavilion des Jahres 2019. Entworfen wurde er vom Londoner Büro Pricegore und dem Designer Yinka Ilori.

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Temporärer Pavillon in Dulwich

Tausende von Holzlatten formen knallbunte Hülle

Marquise nennen die Planer von Marc Fornes / Theverymany ihr auffälliges Sonnendach am Eingang zu einem öffentlichen Schwimmbad in El Paso, Texas.

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Sonnendach Marquise in El Paso

Ultradünne, ultraleichte Aluminiumschindeln

Die marokkanischen Groupe 3 Architekten planten eine An- und Abflughalle, die sich wie „Land Art“ ins Terrain fügen soll.

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Flughafen Guelmim

Perforierte Metallblenden in Wüstenfarben

Für die Kunstmesse Arco Lisboa entwarf das Atelier JQTS in Kooperation mit dem Künstler Carlos Nogueira einen temporären Pavillon

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Temporärer Pavillon Viaticus in Lissabon

Rigide Stahlkonstruktion mit textilem Sonnendach

Die französischen Designer Ronan und Erwan Bouroullec entwarfen das modulare Sonnenschutz- und Sitzsystem aus Stahl, farbigem Glas und Beton für den Miami Design District.

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Pergola Nuage in Miami

Stadtmöblierung als Biotop mit farbig gefiltertem Sonnenlicht

Der Pavillon auf dem Gelände der Christian Bourquin Middle School entstand im Rahmen des „1%-artistique“-Programms

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Pavillon in Argelès-sur-Mer

Frei tragende Konstruktion aus geknickten und perforierten Aluminiumschindeln

Der Festpavillon auf dem Gurten oberhalb von Bern

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Pavillon auf dem Gurten bei Bern

Goldene Fassadenvorhänge

Die Piazza Garibaldi mit dem dreieckigen Vordach des Hauptbahnhofs von 1960 (unten links) und der teilweise fertig gestellten neuen Dachkonstruktion von Dominique Perrault Architecture, die verbleibenden Flächen des Platzes befinden sich derzeit noch in der Umgestaltung

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Überdachung der Piazza Garibaldi in Neapel

Komplexes Raumtragwerk mit dreieckigen Sonnensegeln

Unter dem Dach des temporären Pavillons finden Veranstaltungen für die Anwohner statt

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Temporärer Pavillon Lots in St. Louis

Weiße Sonnensegel als Schattenspender und visueller Blickfang

Die Installation besteht aus 414 mehrfach gekrümmten Flächen und etwa 14.000 Bimetallplatten

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Temporäre Installation Bloom in Los Angeles

Licht- und temperaturgesteuerter Sonnenschutz aus Bimetallplatten

Ein ausgedienter Container der Handelsschifffahrt dient als Gebäudehülle

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Wohncontainer Nomad Living in Silves

Vorhänge aus weißen Hochgebirgstarnnetzen und blickdichten Stoffen

Aufsicht auf das Flughafengelände: Mittig ist das zylinderförmige, alte Parkhaus zu sehen, unter den drei Bogendächern befinden sich das Terminal 2, die Airport Plaza und das Terminal 1 (von links nach rechts)

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Terminal 2 Flughafen Hamburg

1.560 m² große Gegenzuganlagen und Rollos für den Blendschutz

Ansicht Nord-West-Fassade

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Institute für Rechtsmedizin und Pathologie in St. Gallen

Geschosshohe, goldfarbene Aluminium-Lamellen

Die temporäre Sukka an der Canary Wharf in London

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Laubhütte/Sukka in London

Gewebte Eichenlatten und transluzenter Zellstoff

Metropol Parasol in Sevilla

Sonderbauten

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Komplexes Holztragwerk als Sonnenschutzdach

Baldachin aus aufgespannten Tulpenschirmen

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Sonderbauten

Marktplatz in Maribor/SLO

Baldachin aus 50 Tulpenschirmen auf einem Garagendach

Aufbahrungsgebäude und Aussegnungshalle sind durch einen Wandelgang verbunden

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Sonderbauten

Aussegnungshalle in Aalen

Verglasung mit integriertem Messinggewebe

Roter Riesenschirm auf dem Marktplatz in Berlin-Köpenick

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Marktplatz in Berlin-Köpenick

Knallroter Sonnenschirm als Landmarke

Die denkmalgeschützte Kirche wurde 1911/12 von den Architekten La Roche & Staehelin erbaut

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Sonderbauten

Kirchenanbau in Arlesheim/CH

Amorph perforierte Fassadenplatten

Provisorischer Pavillon mit vorgehängten Holzlamellen

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Sonderbauten

Pavillon der Rehabilitationsklinik in Bellikon

Holzlamellen und Gitterstoffstores

Der Pavillon als Passage oder Tunnel

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Sonderbauten

Temporärer wandelbarer Pavillon

Membrane in Schwingtorrahmen

Die geschlossene Front des blauen gläsernen Kubus besteht aus kleinen Quadraten

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Sonderbauten

Herz-Jesu-Kirche in München

Holzlamellen aus furnierten Spanplatten

Green Stories

Ökologisch nachhaltig – zeitlos ästhetisch: Plissee-, Rollo- und Flächenvorhänge aus recycelten Stoffen von MHZ.

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