Ein Kloster in einem brasilianischen Arbeiter*innenviertel zu
entwerfen, ist eine ungewöhnliche Aufgabe. Dieser widmete sich das
Architekturbüro Mixtura aus Rom, verbunden mit einem jahrelangen,
gemeinsamen Planungsprozesses mit dem Bauherrn, der aus Italien
stammenden Fraternità Francescana di Betania
(Franziskanerbruderschaft von Bethanien). Im Jahr 2022 stellten sie
in der Küstenstadt Salvador de Bahia, der drittgrößten Stadt des
Landes, ein neues Gebäudeensemble für den Konvent fertig.
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Für Franziskanerbruderschaft von Bethanien plante das italienische Architekturbüro Mixtura ein neuer Klosterkomplex in Salvador de Bahia.
Bei der Planung war es wichtig, die Anforderungen an die Gebäude, die sich aus dem Ordensleben ergeben, mit den Notwendigkeiten zu verbinden, die aus den klimatischen und sozialen Bedingungen vor Ort resultieren.
Im Refektorium und in der Kirche, also den Gebäuden mit den meisten Besuchern, sind die Hüllen winddurchlässig. Brise Soleils und bewegliche Paneelen regulieren den Luftstroms und filtern das Licht, um eine Überhitzung zu verhindern.
Als dreidimensionaler Fachwerkträger konzipiert, bildet die Struktur ein natürliches Kreuz an der Rückwand, das zum Mittelpunkt der gesamten Kirche wird.
Die Ausfachungen bestehen aus Brise-Soleil-Elementen, die den Zugang von Luft in das Innere des Gebäudes ermöglichen. An der Hauptfassade ermöglichen schwenk- und verschiebbare Paneele die Öffnung der Kirche zum überdachten Vorplatz, wodurch die Kapazität der Kirche erweitert wird.
Die Außenstelle in Salvador de Bahia betreibt der ansonsten in
Italien und Aschaffenburg aktive Ordens seit 2010. Das Grundstück
befindet sich unweit einer Stadtautobahn in São Cristóvão, einem
als Favela bezeichnetem Viertel. Das Wort wird für dicht bebaute,
meist mit einfachen Mitteln errichtete Siedlungen verwendet, die
oft an den Stadträndern oder entlang großer Verkehrsachsen liegen.
In São Cristóvão gibt es viele junge Menschen: Laut Angaben des
Ordens sollen 70 % unter 25 Jahren alt sein und zudem in ernsten
Notsituationen leben.
Mit der Absicht ihnen eine Ausbildung bieten, zu der auch das
Evangelium und die Werte der Bruderschaft gehören, eröffneten die
Franziskaner 2012 bereits eine Tagesstätte für mehr als 100 Kinder
aus den umgebenden Favelas. Zehn Jahre später wurde das neue
Kloster eingeweiht. Geplant ist außerdem eine Schule. Über seine
spirituelle Funktion hinaus soll der Klosterbau ein sicherer
Treffpunkt für die Menschen aus der Nachbarschaft sein. Die
Architekturschaffenden entwarfen ein einladendes Gebäudeensemble,
das das Wesen der Franziskaner widerspiegeln soll: ein Ort des
Gebets und der Kontemplation, aber auch der Gastfreundschaft, des
Feierns und des Teilens. Wie ein großer Baum, der Schatten und
Schutz vor Sonne und Regen bietet, heißt der neue Konvent die
örtliche Gemeinschaft unter seinen gebäudeübergreifenden Dächern
willkommen.
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Für Franziskanerbruderschaft von Bethanien plante das italienische Architekturbüro Mixtura ein neuer Klosterkomplex in Salvador de Bahia.
Bei der Planung war es wichtig, die Anforderungen an die Gebäude, die sich aus dem Ordensleben ergeben, mit den Notwendigkeiten zu verbinden, die aus den klimatischen und sozialen Bedingungen vor Ort resultieren.
Im Refektorium und in der Kirche, also den Gebäuden mit den meisten Besuchern, sind die Hüllen winddurchlässig. Brise Soleils und bewegliche Paneelen regulieren den Luftstroms und filtern das Licht, um eine Überhitzung zu verhindern.
Als dreidimensionaler Fachwerkträger konzipiert, bildet die Struktur ein natürliches Kreuz an der Rückwand, das zum Mittelpunkt der gesamten Kirche wird.
Die Ausfachungen bestehen aus Brise-Soleil-Elementen, die den Zugang von Luft in das Innere des Gebäudes ermöglichen. An der Hauptfassade ermöglichen schwenk- und verschiebbare Paneele die Öffnung der Kirche zum überdachten Vorplatz, wodurch die Kapazität der Kirche erweitert wird.
In Zusammenarbeit mit der Bruderschaft wurde ein komplexes
Funktionsprogramm umgesetzt, das die Anforderungen des Ordenslebens
mit den klimatischen und sozialen Bedingungen in São Cristóvão in
Einklang bringt. Um die Spiritualität der Auftraggeber und den
besonderen Kontext zu verstehen, fanden die Planungen teilweise vor
Ort statt, wo die Architekt*innen den von vielen Regeln geprägten
Klosteralltag sowie den Einfluss des subtropischen Klimas auf den
Lebensstil miterlebten.
Dabei wurde klar, dass sich die Installation von Klimaanlagen
nur mit einem konstruktiven Sonnen- und Regenschutz, der zugleich
Luftbewegungen zwischen den Gebäuden erlaubt, vermeiden ließ.
Ebenso wurde den Planenden bewusst, dass die Architektur eines
religiösen Gebäudes wie diesem auch einen symbolischen Charakter
hat, und den Gläubigen ein Gefühl von Vertrautheit
und Geborgenheit vermitteln sollte.
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Für Franziskanerbruderschaft von Bethanien plante das italienische Architekturbüro Mixtura ein neuer Klosterkomplex in Salvador de Bahia.
Bei der Planung war es wichtig, die Anforderungen an die Gebäude, die sich aus dem Ordensleben ergeben, mit den Notwendigkeiten zu verbinden, die aus den klimatischen und sozialen Bedingungen vor Ort resultieren.
Im Refektorium und in der Kirche, also den Gebäuden mit den meisten Besuchern, sind die Hüllen winddurchlässig. Brise Soleils und bewegliche Paneelen regulieren den Luftstroms und filtern das Licht, um eine Überhitzung zu verhindern.
Als dreidimensionaler Fachwerkträger konzipiert, bildet die Struktur ein natürliches Kreuz an der Rückwand, das zum Mittelpunkt der gesamten Kirche wird.
Die Ausfachungen bestehen aus Brise-Soleil-Elementen, die den Zugang von Luft in das Innere des Gebäudes ermöglichen. An der Hauptfassade ermöglichen schwenk- und verschiebbare Paneele die Öffnung der Kirche zum überdachten Vorplatz, wodurch die Kapazität der Kirche erweitert wird.
Die klassisch-introvertierte Klostertypologie, bei der alle
Gebäude um einen Kreuzgang herum gruppiert sind, wurde neu
interpretiert. Die Anzahl der Kreuzgänge wurde auf fünf erhöht und
die Gebäude wurden weniger dicht angesiedelt, damit kühlender Wind
alle Gebäude und Freiflächen erreicht.
Im Westen, gegenüber dem Eingangstor und an der neben der
Stadtautobahn verlaufenden Zufahrtsstraße, liegt der öffentliche
Teil des Komplexes. Hier befinden sich die Empfangshalle, der
Speisesaal (Refektorium), die Kirche und die Sakristei. Obwohl sie
anhand der Fassaden und Zwischenräume als eigenständige Gebäude
erkennbar sind, verbindet sie ein gemeinsames, angehobenes Holzdach
zu einer architektonischen Einheit. Vor der Kirche ragt ein ein Arm
des Daches weit über den Vorplatz, unter den bis zu 500 Sitzplätze
passen. So gibt es nicht nur einen sonnengeschützten Treffpunkt vor
dem Gottesdienst, sondern er kann sogar im Freien stattfinden.
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Für Franziskanerbruderschaft von Bethanien plante das italienische Architekturbüro Mixtura ein neuer Klosterkomplex in Salvador de Bahia.
Bei der Planung war es wichtig, die Anforderungen an die Gebäude, die sich aus dem Ordensleben ergeben, mit den Notwendigkeiten zu verbinden, die aus den klimatischen und sozialen Bedingungen vor Ort resultieren.
Im Refektorium und in der Kirche, also den Gebäuden mit den meisten Besuchern, sind die Hüllen winddurchlässig. Brise Soleils und bewegliche Paneelen regulieren den Luftstroms und filtern das Licht, um eine Überhitzung zu verhindern.
Als dreidimensionaler Fachwerkträger konzipiert, bildet die Struktur ein natürliches Kreuz an der Rückwand, das zum Mittelpunkt der gesamten Kirche wird.
Die Ausfachungen bestehen aus Brise-Soleil-Elementen, die den Zugang von Luft in das Innere des Gebäudes ermöglichen. An der Hauptfassade ermöglichen schwenk- und verschiebbare Paneele die Öffnung der Kirche zum überdachten Vorplatz, wodurch die Kapazität der Kirche erweitert wird.
Das Refektorium ist eines der repräsentativsten Gebäude des
Klosters, da hier auch Veranstaltungen stattfinden. Das Dach tragen
sechs Stahlsäulen, die es über die Gebäudehülle heben und so von
ihr lösen. Diese besteht – wie bei einem Brise Soleil – aus
stehenden Holzlatten, zwischen denen jeweils ein Spalt freigelassen
wurde, sodass die Hülle luftdurchlässig ist. Im Erdgeschoss und an
einigen Stellen im Obergeschoss sind die Holzlatten zu einer Reihe
von Paneelen zusammengefasst, die als Wendetüren
funktionieren.
Sehr ähnlich ist die Hülle der benachbarten Kirche. Hier
befinden sich die Holzlatten jedoch in einem ornamental wirkenden
Fachwerk. Diese Struktur bildet ein Kreuz an der Rückwand – der
Fixpunkt des Innenraums, vor dem ein Kruzifix angebracht ist. An
der Hauptfassade ermöglichen wendbare Paneele den Kirchraum zum
überdachten Vorplatz zu öffnen. Das Gebäude, das die Sakristei und
die Empfangshalle beherbergt, verfügt über weiß verputzte
Außenwände. An der Hauptansicht wird diese massive Fassade von vier
bis unter das Dach reichenden Türen unterbrochen. Sie bestehen aus
Rahmen, die mit horizontalen Holzlamellen gefüllt sind. Ähnlich
ausgebildet ist die Fassade der Schulungsräume und des Kapitelsaals
im Nordosten des Areals, die ebenfalls über ein gemeinsames,
angehobenes Dach verfügen.
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Für Franziskanerbruderschaft von Bethanien plante das italienische Architekturbüro Mixtura ein neuer Klosterkomplex in Salvador de Bahia.
Bei der Planung war es wichtig, die Anforderungen an die Gebäude, die sich aus dem Ordensleben ergeben, mit den Notwendigkeiten zu verbinden, die aus den klimatischen und sozialen Bedingungen vor Ort resultieren.
Im Refektorium und in der Kirche, also den Gebäuden mit den meisten Besuchern, sind die Hüllen winddurchlässig. Brise Soleils und bewegliche Paneelen regulieren den Luftstroms und filtern das Licht, um eine Überhitzung zu verhindern.
Als dreidimensionaler Fachwerkträger konzipiert, bildet die Struktur ein natürliches Kreuz an der Rückwand, das zum Mittelpunkt der gesamten Kirche wird.
Die Ausfachungen bestehen aus Brise-Soleil-Elementen, die den Zugang von Luft in das Innere des Gebäudes ermöglichen. An der Hauptfassade ermöglichen schwenk- und verschiebbare Paneele die Öffnung der Kirche zum überdachten Vorplatz, wodurch die Kapazität der Kirche erweitert wird.
Allein die Bibliothek, die sich zwischen der Sakristei und den
Verwaltungsgebäuden im Nordosten befindet, steht deutlich für sich:
Das an vier Säulen aus Kumaru-Holz aufgehängte Gebäude verfügt über
ein eigenes, auf den Außenwänden aufliegendes Dach. Ist er nachts
von innen beleuchtet, wirkt der kleine Bau mit seiner
Polycarbonat-Fassade wie eine Laterne.
Im Südosten befinden sich vier um einen Hof angeordnete
Wohnhäuser. Die viergeschossigen Gebäude mit den Zellen der Mönche
sind so unterteilt, dass der Wind in den Innenhof eindringen kann.
Die Außenwände aus vorgefertigten Stahlbetonelementen sind
größtenteils von einem Holzskelett umgeben, das auch Laubengänge
und Treppen aufnimmt. Während die Gebäudehülle in den unteren drei
Geschossen jeweils von Brises Soleils aus Holz geprägt sind, bleibt
im obersten Geschoss eine Außenwand aus vorgefertigten
Betonelementen mit kleinen, ornamentalen Öffnungen sichtbar. Solche
Elemente – bekannt unter dem Namen Cobogo – helfen,
Luft durchzulassen, zugleich aber Schutz vor Regen und Privatsphäre
zu gewährleisten. Daher sind sie in tropischen Klimazonen weit
verbreitet.
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Für Franziskanerbruderschaft von Bethanien plante das italienische Architekturbüro Mixtura ein neuer Klosterkomplex in Salvador de Bahia.
Bei der Planung war es wichtig, die Anforderungen an die Gebäude, die sich aus dem Ordensleben ergeben, mit den Notwendigkeiten zu verbinden, die aus den klimatischen und sozialen Bedingungen vor Ort resultieren.
Im Refektorium und in der Kirche, also den Gebäuden mit den meisten Besuchern, sind die Hüllen winddurchlässig. Brise Soleils und bewegliche Paneelen regulieren den Luftstroms und filtern das Licht, um eine Überhitzung zu verhindern.
Als dreidimensionaler Fachwerkträger konzipiert, bildet die Struktur ein natürliches Kreuz an der Rückwand, das zum Mittelpunkt der gesamten Kirche wird.
Die Ausfachungen bestehen aus Brise-Soleil-Elementen, die den Zugang von Luft in das Innere des Gebäudes ermöglichen. An der Hauptfassade ermöglichen schwenk- und verschiebbare Paneele die Öffnung der Kirche zum überdachten Vorplatz, wodurch die Kapazität der Kirche erweitert wird.
Durch die Verwendung von Fotovoltaikpaneelen für die Strom- und
Warmwassererzeugung und die Rückgewinnung von Regenwasser ist der
Klosterkomplex außerdem weitgehend unabhängig von den städtischen
Versorgungsnetzen. Zusätzlich sollte die Installation von
Klimaanlagen vermeiden werden und dazu setzte man ausschließlich
auf konstruktiven Sonnenschutz. Die klimatischen Besonderheiten der
Umgebung nutzend, wurden die Gebäude auf dem Gelände so verteilt,
dass die von Osten kommende, beständige Meeresbrise innerhalb des
Komplexes zirkuliert, in einer Abfolge von Engstellen und
Aufweitungen der Räume auf dem Areal.
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Für Franziskanerbruderschaft von Bethanien plante das italienische Architekturbüro Mixtura ein neuer Klosterkomplex in Salvador de Bahia.
Bei der Planung war es wichtig, die Anforderungen an die Gebäude, die sich aus dem Ordensleben ergeben, mit den Notwendigkeiten zu verbinden, die aus den klimatischen und sozialen Bedingungen vor Ort resultieren.
Im Refektorium und in der Kirche, also den Gebäuden mit den meisten Besuchern, sind die Hüllen winddurchlässig. Brise Soleils und bewegliche Paneelen regulieren den Luftstroms und filtern das Licht, um eine Überhitzung zu verhindern.
Als dreidimensionaler Fachwerkträger konzipiert, bildet die Struktur ein natürliches Kreuz an der Rückwand, das zum Mittelpunkt der gesamten Kirche wird.
Die Ausfachungen bestehen aus Brise-Soleil-Elementen, die den Zugang von Luft in das Innere des Gebäudes ermöglichen. An der Hauptfassade ermöglichen schwenk- und verschiebbare Paneele die Öffnung der Kirche zum überdachten Vorplatz, wodurch die Kapazität der Kirche erweitert wird.
Je nach Funktion wurden bei den Gebäuden unterschiedliche
Low-Tech-Strategien angewendet: Im Refektorium und in der Kirche,
also den Gebäuden mit den meisten Besuchern, sind die Hüllen
winddurchlässig. Brise Soleils und Wendeflügel in der
durchlässigen Holzfassade regulieren den Luftstrom und filtern
das Licht. Die Empfangshalle und die Sakristei im
Nordwesten erhielten eine geschlossenere Gebäudehülle, um
Privatsphäre und Sicherheit zu gewährleisten. Die Mauerwerkswände
wurden besonders dick ausgeführt, um ihre Speichermasse zu erhöhen und die Wärmeabgabe
weiter zu verzögern. Auch hier ermöglichen vier raumhohe
Lamellentüren aus Holz die Luftzirkulation zu steigern.
Die gemeinsamen Dächer von Kapitalsaal, Schulungsräumen und
Werkstatt sowie von Sakristei und den Verwaltung sind von der
Gebäudehülle getrennt und angehoben. So kann unter ihnen warme Luft
entweichen. Die die Bibliothek hingegen ist im Erdgeschoss völlig
offen und nutzt den Kamineffekt zur Kühlung der Räume. Bei den
Wohngebäuden verschatten das weit auskragende Dach und die
Laubengänge die Stahlbetonaußenwände. Vor den Laubengängen wiederum
sind verstellbare Brise Soleils angebracht, vor Sonne und Regen und
zugleich eine wetterunabhängige Querlüftung über Türen und Fenster
ermöglichen.
Brise-Soleil in Form von feststehenden, doppelgeschossigen Vertikallamellen aus Beton an der Unité d'habitation bzw. dem Corbusierhaus in Berlin
Bild: Stephan Redeker, Berlin
Arten und Formen
Feststehender Sonnenschutz
Vom massiven Brise Soleil bis zum filigranen Maschrabiyya reicht die Formvielfalt der starren Verschattungselemente.
Einst verschatteten Sonnensegel die Ränge des Kolosseums in Rom.
Bild: Saskia Tödter, Berlin
Grundlagen
Zur Geschichte des Sonnenschutzes
Über die Geschichte des Sonnenschutzes umfassend zu berichten, scheint angesichts der Fülle an verwendeten Materialien und Konstruktionen schwierig. Einige Schlaglichter sind jedoch möglich.
Luftig und leicht kommt die Architektur des Gemeinschaftspavillons im Park Hurlstone Memorial Reserve in Sydnaey von Sam Crawford Architects daher.
Bild: Brett Boardman Photography, Sydney
Sonderbauten
Gemeinschaftspavillon in Hurlstone Park, Sydney
Zwischen Park und Pavillon
Am Sihlquai im Zürcher Zentrum ist im Oktober 2024 eine neue Fernbusstation in Betrieb gegangen.
Bild: Jürgen Beck
Sonderbauten
Busstation am Zürcher Sihlquai
Temporär, funktional, klimagerecht
Das Gartencafé Dabang in Jeonju befindet sich in einer ehemaligen Ruine eines Arbeiterwohnhauses.
Bild: Jang Mi
Sonderbauten
Gartencafé Dabang in Jeonju
Natur zwischen Verfall und Erneuerung
Das 2023 fertiggestellte Sonnendach Shade von Blue Temple dient sowohl als Schattenspender für den Schulhof als auch als Kulisse für kulturelle Veranstaltungen.
Bild: Nyan Zay Htet
Sonderbauten
Sonnendach Shade in Yangon
Multifunktionaler Schattenspender
Seit seiner Generalsanierung durch das Ingenieurbüro Hellmann strahlt das Teehaus in den Wallanlagen in Hamburg in altem Glanz.
Bild: Ingenieurbüro Hellmann, Hamburg
Sonderbauten
Teehaus in den Hamburger Wallanlagen
Instandsetzung eines Baudenkmals mit Schräglage
Von der besonderen Lichtstimmung und dem Raumklima in Gewächshäusern ließ sich das südkoreanische Architekturbüro one-aftr bei ihrem Entwurf für einen Pavillon in Seoul inspirieren.
Bild: Jang Mi, Seoul
Sonderbauten
Sikbang Maru Pavilion in Seoul
Atmosphärische Gewächshausvariationen
Die ehemalige Mero-Halle baute das Planungsteam von Modularbeat zu einer skulptural anmutenden und offenen Veranstaltungsfläche um.
Bild: Jan Kampshoff, modulorbeat
Sonderbauten
Hallenumbau Blaue Stunde im Berliner Spreepark
Strebenspiel in Enzianblau
Stadtrollo in Übergröße: Für das TAC! Urban Architecture Festival in Valencia entwarf der Architekt Manuel Bouzas einen Pavillon.
Bild: Luis Diaz, Vigo
Sonderbauten
Pavillon in Valencia
Urbanes Rollo
Nicht wiederzuerkennen: Das Kollektiv OFEA und das Büro undjurekbrüggen planten einen Garagenumbau in Werder an der Havel.
Bild: Hannes Heitmüller, Hamburg
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Garagenausbau Luise 19E in Werder an der Havel
Ein hoffnungsvoller Fall
Das Wiener Büro Juri Troy Architects entwarf einen Holzpavillon für die Bundesgartenschau 2023 in Mannheim.
Bild: juri troy architects, Wien
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Pavillon Cantilever auf der BUGA 2023 in Mannheim
Auskragendes Holzdach schützt vor Sonne und Regen
Für Franziskanerbruderschaft von Bethanien plante das italienische Architekturbüro Mixtura ein neuer Klosterkomplex in Salvador de Bahia.
In Kirchheilingen ist der zweite von bald vier Gesundheitskiosken eröffnet worden. Die von Pasle-K entworfenen Häuschen sollen zu einer besseren medizinischen Versorgung im ländlichen Thüringen beitragen.
Bild: Thomas Müller, PASEL-K Architects
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Gesundheitskioske in Thüringen
Schützende Dachüberstände in der Dorfmitte
Seit 2014 wird jährlich ein MPavilion gestaltet und in den Queen Victoria Gardens von Melbourne errichtet. 2022 war das thailändischen Architektur- und Designbüro all(zone) zuständig.
Bild: all(zone) John Gollings
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MPavilion in Melbourne
Dreilagiger Sonnenfilter mit Leuchtkraft
Um ein architektonisches Kleinod reicher ist Berlin-Neukölln, seitdem der Designer und Künstler Yinka Ilori seine farbenfrohe Stadtraum-Intervention Filtered Rays errichten ließ.
Bild: Stephan Redeker
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Poppiger Pavillon in Berlin-Neukölln
Gefilterte Strahlen
Die Pavillonbauten – hier auf dem Areal der Hochzeitslocation Die Träumerei bei Jennersdorf – bestehen aus speziellen Holzgitterschalen in Form von hyperbolischen Paraboloiden.
Bild: Strohboid, Fehring
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Pavillons bei Jennersdorf und bei Cottbus
Eyecatcher mit transluzenter Membran
Für die Expo 2020 in Dubai entwarf die Architektin Yuko Nagayama den japanischen Länderpavillon.
Bild: Expo 2020 Dubai, Japan Pavillon / Yuko Nagayama Associates, Tokio
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Japanischer Pavillon der Expo 2020 in Dubai
Sonnenorigami
Auf Gesundheit ausgerichtet: Der Neubau des nach Plänen von Silvia Gmür Reto Gmür errichteten Bürgerspitals Solothurn ersetzt das Bestandsgebäude der 1970er-Jahre (links im Bild).
Bild: Ralph Feiner, Malans
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Bürgerspital in Solothurn
Tageslicht als Medizin
Im Zuge einer umfassenden Sanierung erhielt der historische Bahnhof Ostende nach Plänen von Dietmar Feichtinger Architectes ein neues Layout mit ausgedehntem Bahnhofsvordach.
Bild: David Boureau
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Bahnhofsumbau in Ostende
In farbiges Licht getaucht
Nach Plänen des Pekinger Architekturbüros People’s Architecture Office entstand ein schwereloser Pavillon mit einem Baugerüst als Tragwerk und Membranen in Bonbonfarben als Bedachung.
Bild: Zhang Chao
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Pavillon Qianhai Floating City in Shenzhen
Landmarke auf Zeit
Grüner Fleck im Dickicht der Stadt: Für die Plaza Merino in Chihuahua hat das Architekturkollektiv República Portátil mit Studierenden des ISAD das Antelia Citizen Forum errichtet.
Bild: Dès vu fotografía
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Temporärer Pavillon Antelia Citizen Forum in Chihuahua
Der Sonne gegenüber
Hingucker in Rot: im Zuge der Architekturbiennale in Tiflis hat das Architekturkollektiv Medium einen Pavillon in der georgischen Hauptstadt errichtet.
Bild: Benjamin Wells, Kopenhagen, London / Medium, London, Rotterdam
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Pavillon in Tiflis
Experiment in Wellblech
Gut getarnt ist der Gartenpavillon White Flower Arbor vom Tokioter Architekturbüro APL design workshop.
Bild: Kitajima Toshiharu / Archi Photo, Tokio
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Gartenpavillon in Kurobe
Wildwuchs im Quadrat
Entstanden aus einem Workshop für Studierende, bereicherte der Pavillon „Alberto“ das Stadtzentrum der portugiesischen Stadt Minde im Sommer 2019.
Bild: João Barata, Lissabon
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Temporärer Pavillon in Minde
Lehrstück mit Anleitung
The Colour Palace – so nennt sich der Dulwich Pavilion des Jahres 2019. Entworfen wurde er vom Londoner Büro Pricegore und dem Designer Yinka Ilori.
Bild: Adam Scott, London
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Temporärer Pavillon in Dulwich
Tausende von Holzlatten formen knallbunte Hülle
Marquise nennen die Planer von Marc Fornes / Theverymany ihr auffälliges Sonnendach am Eingang zu einem öffentlichen Schwimmbad in El Paso, Texas.
Bild: Naaro, London
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Sonnendach Marquise in El Paso
Ultradünne, ultraleichte Aluminiumschindeln
Die marokkanischen Groupe 3 Architekten planten eine An- und Abflughalle, die sich wie „Land Art“ ins Terrain fügen soll.
Bild: Fernando Guerra, Lissabon
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Flughafen Guelmim
Perforierte Metallblenden in Wüstenfarben
Für die Kunstmesse Arco Lisboa entwarf das Atelier JQTS in Kooperation mit dem Künstler Carlos Nogueira einen temporären Pavillon
Bild: Diana Quintela, Lissabon
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Temporärer Pavillon Viaticus in Lissabon
Rigide Stahlkonstruktion mit textilem Sonnendach
Die französischen Designer Ronan und Erwan Bouroullec entwarfen das modulare Sonnenschutz- und Sitzsystem aus Stahl, farbigem Glas und Beton für den Miami Design District.
Bild: Paul Tahon, Studio Bouroullec
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Pergola Nuage in Miami
Stadtmöblierung als Biotop mit farbig gefiltertem Sonnenlicht
Der Pavillon auf dem Gelände der Christian Bourquin Middle School entstand im Rahmen des „1%-artistique“-Programms
Bild: MARC FORNES / THEVERYMANY, New York
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Pavillon in Argelès-sur-Mer
Frei tragende Konstruktion aus geknickten und perforierten Aluminiumschindeln
Der Festpavillon auf dem Gurten oberhalb von Bern
Bild: Alexander Jaquemet, Erlach
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Pavillon auf dem Gurten bei Bern
Goldene Fassadenvorhänge
Die Piazza Garibaldi mit dem dreieckigen Vordach des Hauptbahnhofs von 1960 (unten links) und der teilweise fertig gestellten neuen Dachkonstruktion von Dominique Perrault Architecture, die verbleibenden Flächen des Platzes befinden sich derzeit noch in der Umgestaltung
Bild: Peppe Maisto, Neapel
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Überdachung der Piazza Garibaldi in Neapel
Komplexes Raumtragwerk mit dreieckigen Sonnensegeln
Unter dem Dach des temporären Pavillons finden Veranstaltungen für die Anwohner statt
Bild: Freecell, New York
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Temporärer Pavillon Lots in St. Louis
Weiße Sonnensegel als Schattenspender und visueller Blickfang
Die Installation besteht aus 414 mehrfach gekrümmten Flächen und etwa 14.000 Bimetallplatten
Bild: Derek Greene, Los Angeles
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Temporäre Installation Bloom in Los Angeles
Licht- und temperaturgesteuerter Sonnenschutz aus Bimetallplatten
Ein ausgedienter Container der Handelsschifffahrt dient als Gebäudehülle
Bild: Carlos Filipe de Sousa, Lissabon
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Wohncontainer Nomad Living in Silves
Vorhänge aus weißen Hochgebirgstarnnetzen und blickdichten Stoffen
Aufsicht auf das Flughafengelände: Mittig ist das zylinderförmige, alte Parkhaus zu sehen, unter den drei Bogendächern befinden sich das Terminal 2, die Airport Plaza und das Terminal 1 (von links nach rechts)
Bild: Michael Penner für Hamburg Airport
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Terminal 2 Flughafen Hamburg
1.560 m² große Gegenzuganlagen und Rollos für den Blendschutz
Ansicht Nord-West-Fassade
Bild: Hélène Binet, London/GB
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Institute für Rechtsmedizin und Pathologie in St. Gallen
Geschosshohe, goldfarbene Aluminium-Lamellen
Die temporäre Sukka an der Canary Wharf in London
Bild: KPF, New York
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Laubhütte/Sukka in London
Gewebte Eichenlatten und transluzenter Zellstoff
Bild: Jan Peter Koppitz/Arup, Madrid
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Metropol Parasol in Sevilla
Komplexes Holztragwerk als Sonnenschutzdach
Baldachin aus aufgespannten Tulpenschirmen
Bild: MDT, Hardheim
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Marktplatz in Maribor/SLO
Baldachin aus 50 Tulpenschirmen auf einem Garagendach
Aufbahrungsgebäude und Aussegnungshalle sind durch einen Wandelgang verbunden
Bild: Brigida Gonzalez, Stuttgart
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Aussegnungshalle in Aalen
Verglasung mit integriertem Messinggewebe
Roter Riesenschirm auf dem Marktplatz in Berlin-Köpenick
Bild: MDT, Hardheim
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Marktplatz in Berlin-Köpenick
Knallroter Sonnenschirm als Landmarke
Die denkmalgeschützte Kirche wurde 1911/12 von den Architekten La Roche & Staehelin erbaut
Bild: Bruag, Güttingen
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Kirchenanbau in Arlesheim
Amorph perforierte Fassadenplatten
Der Pavillon als Passage oder Tunnel
Bild: Kalhöfer Korschildgen Architekten, Köln
Sonderbauten
Temporärer wandelbarer Pavillon
Membrane in Schwingtorrahmen
PowerView® 3 von MHZ
Mit dem Smart-Home-System von MHZ lassen sich Jalousien, Rollos, Plissees und Wabenplissees bequem per Fernbedienung oder App steuern.