Schiebefenster
Horizontal, vertikal, in Dachschiebe- und Balkonausstiegsfenstern
Schiebefenster bestehen aus einem Blendrahmen und Flügeln, die in einem Schienen- bzw. Nutsystem seitlich verschoben werden. Im Gegensatz zu Dreh-, Kipp-, Klapp- und Schwingfenstern bleibt der Flügel während der Bewegung parallel zur Wandebene. Dies hat den Vorteil, dass der Flügel in geöffnetem Zustand nicht in den Raum ragt und damit Platz spart.
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Horizontal verschiebbare Fenster
Horizontal verschiebbare Fenster können aus einem oder zwei Flügeln bestehen und nähern sich je nach Größe Fenstertüren bzw. Schiebetüren an. Die Flügel werden dabei je nach Konstruktion außen oder innen bewegt. Horizontalschiebefenster sind besonders beliebt bei verglasten Anbauten, in Wintergärten oder auch bei mehrschaligen bzw. Zweite-Haut-Fassaden oder Medienfassaden.
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Vertikale Schiebefenster
Vertikale Schiebefenster sind vor allem in Großbritannien, den Niederlanden und den USA verbreitet. In Deutschland finden sie sich z.B. als Verkaufsfenster bei Kiosken und in der Gastronomie. Bei einem feststehenden Oberlicht wird das untere Fensterfeld nach oben vor oder hinter das Oberlicht geschoben und dabei mit Zapfen, Keilen oder Riemen arretiert.
Dachschiebefenster und Balkonausstiegsfenster
In Dachschrägen ermöglichen Dachschiebefenster und Balkonausstiegsfenster große Tageslichtöffnungen, ohne dass Gauben oder Erker konstruiert werden müssen. Auch diese Fensterflügel gleiten horizontal über Schienensysteme. Die Steuerung kann manuell erfolgen sowie über smarte Technologie, z. B. elektronische Sensoren, die die Fenster bei Regen mit Elektromotoren schließen oder auch bei zu hoher Sonneneinstrahlung automatisch Markisen lenken.
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Weitere Varianten sind Faltschiebefenster, deren Flügel sich zu Paketen bündeln lassen, und Kombinationen aus Schiebe- und Kipp-Technik.
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