Glasfasern
Glasfasern werden als Kurz- und Langfasern hergestellt. Sie dienen zur Bewehrung von Putzen, Fassadenplatten und glasfaserverstärkten Kunststoffen (GFK) sowie zur Verstärkung von Beton.
Gallerie
Anwendung
Immer öfter finden gesponnene Glasfasern auch als transparente
Wärmedämmung Verwendung. Dabei werden sehr dünne gesponnene
Fasern
mit einem lichtstabilen Binder versehen und zu einem leichten und
lichtdurchlässigen Glasgespinst verwoben. Die eingeschlossene Luft
gewährleistet eine Wärmedämmung, die gleichzeitig bei guter
Lichtdurchlässigkeit eine starke Lichtstreuung erzielt.
In ein doppelschaliges U-Profilglas integriert, eignen sich Glasfasern zum Beispiel für ganze Fassaden oder auch nur für gezielte Lichtöffnungen. Ihr Vorteil besteht darin, dass sie sich sprossenlos ausführen lassen. Auch können - im Gegensatz zu Glasfassaden in Pfosten/Riegel-Konstruktion - mit Glasfasern Fenster ohne Rastermaß in beliebiger Länge und in einer Höhe bis ca. 6 m ausgeführt werden.
Um ein „Zusammensacken” der Dämmung innerhalb des U-Profilglases
zu vermeiden, sind im oberen Bereich kleinere U-Profile an den
Glasfasern befestigt, die wiederum in das umgebende Glas
hineingehängt werden.
Technische Daten*
Wärmeleitfähigkeit λ: 0,038 - 0,050 W/(mK)
Baustoffklasse nach DIN 4102: B1
Temperaturanwendungsbereich: -30°C bis +120°C
*Anmerkung: Alle Angaben ohne Gewähr. Die Werte können sich
aufgrund von Produktweiterentwicklungen ändern, sind aber
aufgeführt, um als Anhaltspunkte zu dienen.
Fachwissen zum Thema
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